noch mal Thema Islam
Klare Sache für mich, sollte so ein Ding bei mir in der Nachbarschaft eröffnet werden, bin ich wech. Aber da brauche ich mir zum Glück keine Sorgen drüber machen.
Sind alle Deutschen Christen?
Sind alle nicht-Christen böse?
Müssen in deutschen Städten 80% Christen leben?
Sharia - islamisches Recht
Die Sharia, das islamische Recht beruht auf zwei Hauptquellen, dem Koran und der Sunna, aufgezeichneten Überlieferungen über das, was Mohammed in bestimmten Situationen gesagt, getan oder stillschweigend gebilligt hat. Nachdem die Koranverse und die Überlieferungen unterschiedliche Deutungen zuließen, gibt es als weitere Quellen den Analogieschluss, bei dem nach vergleichbaren Vorgängen Entscheidungen getroffen werden, und den Konsens, die "übereinstimmende Meinung aller gleichzeitig in einer Periode lebenden muslimischen Gelehrten."
Die Sharia umfasst auch das Familienrecht, das Strafrecht und die kultischen und ethischen Pflichten von Frauen und Männern. Wenn auch die religiösen und rechtlichen Normen für Frauen und Männer gleich gelten, so haben sich in der Praxis deutliche Benachteiligungen der Frauen ergeben, natürlich in den einzelnen Gesellschaften mit unterschiedlicher Ausprägung. Beispiel dafür ist, dass vor Gericht das Zeugnis der Frau nur halb soviel Gewicht hat wie das eines Mannes. Ferner ist die Scheidung für Frauen nur gerichtlich zu beantragen und kann nur dann durchgesetzt werden, wenn der Ehemann seine Unterhaltspflicht verletzt oder sie schlecht behandelt. Für den Ehemann genügt hingegen der Ausspruch einer Scheidungsformel. Der Koran erlaubt den Mann bis zu vier Ehefrauen - mit dem Hinweis auf eine gerechte Behandlung -, der Frau nur die Beziehung zu einem Mann.
Frauen sind in ihren vier Wänden gefangen - ohne Zustimmung oder Begleitung der Ehemänner oder nächsten männlichen Verwandten ist es ihnen nicht erlaubt, das Haus zu verlassen. Das führt bis zum Tod durch Verbrennen:
{ZITAT}Saudi Arabien im März 2002{ZITATENDE}Nach Zeitungsberichten starben 14 Schülerinnen und wurden viele weitere Mädchen verletzt bei einem Brand in einer Schule in Mekka am 11.3.2002, nachdem die religiöse Polizei die Mädchen davor hinderte, vor dem Feuer zu fliehen und das Gebäude zu verlassen. Grund dafür war, dass sie keinen Schleier trugen und ihre männlichen Verwandten nicht auf sie warteten. Es wird auch berichtet, dass Retter die Schule nicht betreten durften, weil sie Männer waren und ihnen nicht erlaubt war, die Schulräume der Frauen zu betreten.
(Amnesty International am 15.3.2002 (www.amnesty.org))
Wenn dieser Bericht wahr ist, so ist er ein tragisches und unfassbares Beispiel von Menschenrechtsverletzung.
das unserer Kinder radikal verändern.
Ob im positiven Sinne?
In den Villenvororten und auf dem flachen Land
(wie in Hett.) wird man vorerst davon verschont
bleiben.
Ich halte einen Grossteil der Deutschen in dieser
Frage einfach für naiv oder verschlafen.
Wenn sich auch normale bürgerliche trauen offen zu Ihnen zu stehen vermute ich das binnen 4 Jahren wohl annähernd 50% der Menschen eine Partei wie die NPD wählen würde.
brennende Themen sofort aufzunehmen,
die von den etablierten Parteien verschlafen werden.
Beide kommen in der Nacht und legen Brände damit es keiner sieht.
Beide kassieren Geld fürs nix Tuen.
Beide machen Hetze gegen friedlich lebende Völker.
Beide geniessen die Straffreiheit in Deutschland.
Wobei das für mich nie ein Grund ist NPD zu Wählen,oder einem Ausländer alles in Deutschland zu erlauben.
sehr lange Ministerpräsident und
hat nach seinen Aussagen bei Christiansen
sehr wenig Vermögen.
Konstatiere, dass er bei den Einkommenshöhen, die
er hatte, schlecht gewirtschaftet haben muss.
Deshalb ist er dann Wirtschaftsminister?
Aus einem Text von 1998:
"Denn während die negative Seite der Religionsfreiheit das Recht zur Nichtausübung garantiert, schützt seine positive die persönlichen Möglichkeiten zur Ausübung des Glaubens. Dabei kann und muß der weltanschaulich neutrale Staat sogar Unterstützungen anbieten."
[Lämmermann, G.: Grundriß der Religionsdidaktik, Stuttgart/Berlin/Köln, S. 44]
@Kalli: Du scheinst mir in der Sache in für dich untypischer Weise emotional. Anders kann ich mir #22 nicht erklären. Würdest du dich ähnlich gegen eine Synagoge, einen Königreichssaal der Zeugen Jehovas o.a. aufregen? Zur Unterbindung des Muezzinrufes gibt es diverse Gerichtsurteile (hier wird anders geurteilt als beim Glockenläuten, wer schonmal neben nem Katholentempel gewohnt hat, weiß, dass das auch ganz schön nerven kann - die läuten auch zu "unchristlichen" Zeiten). Unter anderem die "Suggestivfrage" des Flugblattes hat mich gestört. Wir sollten uns doch wohl nicht in Fragen der Religionsfreiheit an islamischen Ländern orientieren?
@ADDY, ehrlich gestanden ist es mir kaum die Mühe wert, auf deine Beiträge einzugehen. Es soll tatsächlich Muslime (und muslimisch geprägte Staaten) geben, die nicht für die Einführung der Sharia sind. So wie es Juden gibt, die sich nicht an die Gesetze der Thora halten. Oder Christen... Was soll also dein Horrorszenario?
Was willst du mit der Statistik über Köln aussagen, ausser das knapp die Hälfte der Bewohner keiner christlichen Konfession angehören?
Gruß
Talisker
Wenn eine Religion in Kernaussagen gegen das Grundgesetz verstößt (etwa Gleichberechtigung), dann ist gegen sie anzugehen.
Und was Du hier reinstellst ist Murks: "Dabei kann und muß der weltanschaulich neutrale Staat sogar Unterstützungen anbieten."
Der Staat muss gar nichts - jeder soll in o. g. Grenzen nach seiner Facon seelig werden, aber bitte schön auf seine Kosten und nicht auch auf Kosten derjenigen, die mit dessen Religion nix am Hute haben.
Klar liegt die Grenze beim Verstoß gegen das GG, aber solange das eingehalten wird, kann jeder nach seiner Facon seelig werden.
Zu meinem reingestellten Murks: In dem Abschnitt des Buches geht es um die Stellung des Reliunterrichtes bzw. um die rechtliche Begründung des RU: an staatlichen Schulen, bezahlt vom Staat! Und das ist gut so. "Die Aufsicht, Leitung und Kontrolle der religiösen Erziehung in der Schule liegt ganz beim Staate, auch wenn er die Kirche (z.B. durch Schuldekane) daran beteiligen kann." [S. 47] Analog ist doch gerade staatlicher! Islamunterricht mit vom Staat! ausgebildeten (zumindest unter dessen Kontrolle) Lehrpersonal im Gespräch/im Kommen.
Darüber kann man insgesamt Streiten - aber es ist nunmal gängige/gegenwärtige Rechtsauffassung.
Talisker
Und zum Islam - wenn man sich der Praxis ans Grundgesetzt hält, ist das okay. Wer das aber nicht machen will, sollte sich fragen, was er hier will. Und das sollte auch der Staat endlich tun, und zwar sehr bestimmt.
Ist doch eigentlich ganz einfach.
Als ich vierzehn war, habe ich mir lieber eine Freistunde gegönnt, hatte dafür zwar eine gute Note weniger, aber hatte dadurch auch auf viel Schwachsinn verzichten dürfen.
Ansonsten ist es tatsächlich ganz einfach. Nur klang #45 nicht so.
Talisker
für eine ablehnung zu rechtfertigen. nur deutschland glaubt es immer
jeder völker.- und glaubensrichtung rechtmachen zu müßen.
meinst du, dass die christen im iran o.ä. eine christliche kirche er-
richten dürften?
und genau das wissen die islamisten und deshalb klagebn sie auch um
jeden scheiss. sie wissen genau, dass die deutschen gerichte im zuge
unseres schlechten nachkriegsgewissens sowieso allem nachgeben.