Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 326 von 2856 Neuester Beitrag: 31.10.24 07:18 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.383 |
Neuester Beitrag: | 31.10.24 07:18 | von: Campari Ora. | Leser gesamt: | 17.059.393 |
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Wenn er Aktien viel besser analysieren kann als schöne BWLer mit ihren blöden Zahlen, sollten es doch einige sein...
Wenn man mit falschen Begriffen um sich wirft, weil man keine Ahnung hat, sollte man lieber die Finger still halten.
Wenn ich schreibe:
Gestern bin ich mit meinem Helicopter von Berlin nach München geflogen, dabei habe eine Boing 787 überholt.
Meine aber in Wirklichkeit, dass ich mit meiner S-Klasse gefahren bin und dabei einen Golf überholt habe.
Dann ergibt das beides Male das gleiche Ergebnis, führt aber zu dummen Diskussionen.
Und nein: Die Bruttomarge war nicht die falsche Kennzahl. Sie ist genau richtig für diesen Fall.
Umgerechnet nur 2000 USD pro Auto oder so.Ganauer
... at steady run rate of 5,000 or so cars per week, we are in my mind well below most of our competitors – well below $2,000 per unit depreciation costDie Kosten gelten ja bei 5.000 Autos pro Woche. In Q1 waren sie aber bei gerade mal 752 Model 3 pro Woche.
Es sind ja nahezu Fixkosten. Damit lagen die Abschreibungskosten pro Model 3 in Q1 bei ca. 13.300 Dollar pro Auto. Das ist schon ein signifikanter Unterschied.
Und ja, der homo oeconomicus belegt, dass große Teile der BWL einfach keine Ahnung von Mathematik und Psychologie hat und in ihrem Hinterstübchen die Zeit mit sinnlosen weil falschen Rechnungen verbringt.
Diese ganze Diskussion mit Dir erinnert mich ganz stark an diesen hier:
Wird es euch nicht allmählich peinlich?
Genau genommen reicht sogar eine falsche Annahme um das ganze Modell wertlos zu machen. Beim homo oeconomicus sind aber alle falsch. Das Modell ist also völlig wertlos und das die BWLer das immer noch nicht wissen besagt viel.
Sicher kann man argumentieren die Näherungen seien gut genug, aber das stimmt einfach nicht.
Automotiv Sales 2,035 Mrd. USD
Cost of revenues 1,662 Mrd. USD
Q1 2018
Automotive Sales 2,561 Mrd. USD
Cost of revenues 2,195 Mrd. USD
Erhöhung Umsatz: 25,8%
Erhöhung Kosten: 32,1%
Anteil Fixkosten? Viel Spaß beim Rechnen...
Deshalb sind ja auch schon in Q4 die Margen zusammengebrochen obwohl das sicherlich nicht an einer plötzlich unproduktiven Model S oder X Produktion lag, sondern schlichtweg an den zusätzlichen Model 3 Kosten.
Ich weiß dass ich die Zahlen nicht habe. Viele Bären tun aber als hätten sie sie. Da beginnt das Problem.
sieht er hier anders:
https://www.bloomberg.com/news/articles/...ng-for-elon-musk-and-tesla
wurde diese Bruttomarge als so wichtig auserkoren...,
das sie im aktuellen Quartals-Bericht über 1 Dutzend Mal vorkommt!
das geht schon los in den Überschriften:
"Q1 Auto GAAP gross margin" (Seite 1 ganz oben)
"Model 3 gross margin" (Seite 1 oben)
eigene Tabelle nur dafür + 4x im Text drunter (Seite 3 unten)
eigene Tabelle nur dafür + 1x im Text drunter (Seite 4 oben)
"other highlights" 1x "Outlook" 2x (Seite 4 mittig bzw. unten)
"Informations" 1x "Statements" 1x (Seite 6 oben bzw. mittig)
in der letzten Tabelle 2x (Seite 10)
Man könnte schon für Transparenz sorgen. Will man aber nicht. Warum wohl?
Nun, das liegt daran, dass Tesla diese Zahlen nicht rausrückt.Genau das habe ich doch schon oft geschrieben. Andere Firmen rücken die Zahlen ja auch nicht heraus.
Was ich kritisiere sind einige Bären die so tun als ob sie die hätten und damit Phantasierechnungen betreiben um zu zeigen, dass Tesla doomed ist.
Ich habe das schon oft erlebt. Bei VW werden die einzelnen Sparten abgeklappert. Teilweise auch einzelne Modelle. Es wird hinterfragt welche Produktionsstandorte sinnvoll sind usw.
CEOs geben bereitwillig Auskunft, da sie wissen wem sie dort Auskunft geben. Nämlich ihren Aktionären und somit ihren Eigentümern.
Nur Musk ist über eine solche Offenheit ggü den Aktionären erhaben.
Nicht umsonst gab es heute immer wieder den Enron-Vergleich. Der CEO ist in ähnlicher Weise mal in einem Call ausgetickt...
Ein Analyst der schon häufiger abfällig über Tesla geschrieben hat hat auf einer Pressekonferenz nicht die selben Rechte.
Der Vergleich mit Enron ist billig bis schäbig.
SZ: Ein Analyst der schon häufiger abfällig über Tesla geschrieben hat hat auf einer Pressekonferenz nicht die selben Rechte.
Welcher der beiden zurückgewiesenen Analysten hat sich denn abfällig geäußert und inwiefern? Waren sie nicht deiner Meinung was Tesla angeht? Oder haben sie gar gelogen oder jemand beleidigt?
Das Analysten denen vorher die Möglichkeit eingeräumt wurde eine Frage zu stellen, so abgebügelt werden wenn die Frage nicht genehm ist, ist jedenfalls ein ziemliches Unding. Dürften nur noch Leute Fragen stellen, die sich positiv über Tesla äußern, wäre der Conferenz-Call reichlich sinnlos. Selbst wenn die Frage doof ist, wäre es getan gewesen mit ...
"Aktuell bestellen etwa X Prozent der Leute die wir eingeladen haben ein Model 3, wir bieten aber derzeit auch nur eine Variante im oberen Preissegment an. Bis Ende des Jahres sind es N Varianten und wir rechnen mit Y% Quote von Umwandlungen." Dauert 30 Sekunden und gut wäre es gewesen. Am Ende kann Musk das natürlich machen wie er will. Ob das in Ordnung geht oder nicht, bewertet der Markt dann schon.
Ich habe mir erlaubt die Ereignisse des gestrigen Tages mal in einem Bild zusammenzufassen ...
Aber warum soll man auf langweilige Fragen auf die man aufgrund der Firmenpolitik eh keine Antworten geben will immer nur geduldig reagieren und irgendwie um den heißen Brei herumsülzen?
Das Musk so reagiert hat spricht aus meiner Sicht dafür, dass er die Situation im Moment ziemlich gelassen einschätzt. So wie beim Bankwuppt. Sonst hätte er sich diese Freiheit nicht genommen.
Und die Zahlen sprechen ja genau die selbe Sprache.
Wie schon öfter festgestellt wurde, solange kein akuter Kapitalbedarf besteht ist der aktuelle Aktienpreis für Tesla nachrangig. Er hat ja auch ausdrücklich gesagt, dass Tesla sich auf das langfristige Ergebnis konzentriert. Wer kurzfristig investiert oder Probleme mit Volatilität hat sollte die Tesla-Aktien nicht kaufen.
Ein erfreulich ehrliches Statement.
". . . sondern eher einige Analysten, die Erbsen zählen wollten - und die nicht vertragen haben,
dass man ihnen klargemacht hat, dass sie Erbsenzähler sind.
Vertragen halt keine Kritik, die pickligen Jungspunde,
die denken, sie wären als Analysten eine tolle Kaste. ;-)
. . . Entweder sind einige Analysten ‚pissed‘, was zeigen würde, wie wenig seriös die arbeiten. . ."
Ihre in beiden Threads gezeigte Desorientierung scheint für Sie ein Charaktermerkmal zu sein?
legitimiert durch TESLA-Code... zugeschaltet mit Q1'18 Hör- u. Frage/Nachfrage-Berechtigung!
Brian A. Johnson - Barclays Capital, Inc. (siehe auch Q4'17)
Rod Lache - Deutsche Bank Securities, Inc. (siehe auch Q4'17)
Adam Michael Jonas - Morgan Stanley & Co. LLC (siehe auch Q4'17)
David Tamberrino - Goldman Sachs & Co. LLC (siehe auch Q4'17)
Romit Jitendra Shah - Nomura Instinet (siehe auch Q4'17)
Antonio M. Sacconaghi - Sanford C. Bernstein & Co. LLC (siehe auch Q4'17)
Joseph Spak - RBC Capital Markets LLC
Galileo Russell - HyperChange LLC
Phil LeBeau - CNBC LLC
James J. Albertine - Consumer Edge Research LLC (siehe auch Q4'17)
Benjamin Joseph Kallo - Robert W. Baird & Co., Inc. (siehe auch Q4'17 - Tyler Charles Frank)
Alexander Eugene Potter - Piper Jaffray & Co.
https://www.nasdaq.com/aspx/...-2018-results-earnings-call-transcript
Ryan Brinkman - JPMorgan Securities LLC (Q4'17)
Philippe Jean Houchois - Jefferies International Ltd. (Q4'17)
John Murphy - Bank of America Merrill Lynch (Q4'17)
https://seekingalpha.com/article/...-results-earnings-call-transcript
https://seekingalpha.com/article/...99725bd02088ced409fee62090b9cfe9a
Aber unser BWL Experte wird sicher gleich verkünden, dass das alles nicht stimmt, weil die durchschnittlichen Grenzkosten entscheidend sind...
das kommt dabei heraus wenn jemand er mit Zahlen nicht umgehen kann versucht Dinge zu berechnen für die man nicht die Daten hat.
Der ganze Schmonzens beruht auf folgender Aussage, die er aus einem anderen genaus fehlerhaftem Vorgängerartikel genommen hat:
The Model 3 produced ~$68 million in negative gross profit during Q1 2018.Auf der Zahl bestimmt er dann mit den Produktionszahlen für das Model 3 in Q1 den negative gross profit in Q1 und extrapoliert es nach Q2.
Sein Fazit: Je weniger Model 3 Tesla produziert, desto kleiner wird Teslas Verlust.
Wer sich von solch abenteuerlichem Irrsinn blenden lässt, der muss sich nicht wundern wenn er an der Börse sein Geld verbrennt.
Aum das zu erkennen sind BWL-Grundkenntnisse hilfreich. Noch viel wichtiger ist aber ein mathematisches Verständnis von dem was man da macht.
Mein Fazit: Setzen! Sechs!
Hauptsache es wird irgendetwas negatives behauptet.
Wenn jemand die Schwächen in der Argumentation aufdeckt wird versucht ihn lächerlich zu machen und zu diskreditieren.
Viel wichtiger als BWL-Grundkenntnisse ist bei der Analyse solcher Machwerke das Wissen, dass man die Ausgangswerte der Rechnung prüfen muss. Wer mit falschen Werten in eine Rechnung hinein geht, der kann noch so tolle Rechenkunstücke machen, was hinten raus kommt ist Müll.