Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Aber Tesla ist inzwischen auch in anderen Bereichen aktiv. In kürze soll das Konzept für einen Sattelschlepper vorgestellt werden. Die Produktion für Solarziegeln soll noch dieses Jahr hoch gefahren werden und die Powerwall 2 erreicht allmählich eine breite Verfügbarkeit in den Märkten. Batteriespeicher zur Stabilisierung der Stromnetze spielen eine immer größere Rolle.
Inzwischen ist klar, dass den erneuerbaren Energien die Zukunft gehört, schon alleine weil sie inzwischen billiger geworden sind als herkömmliche Energieträger. Insofern passt eigentlich alles zusammen und es sieht so aus als ob Tesla der Technologiekonzern der Zukunft wird.
Neben Tesla gibt es eigentlich nur noch einen Hersteller, der ähnlich aufgestellt ist, den chinesischen Hersteller BYD.
Doch Tesla mach noch keinen Gewinn, hat große Schulden angehäuft und hat inzwischen eine Marktkapitalisierung erreicht die höher ist als z.B. die von Ford oder GM, die wesentlich mehr produzieren. Viele zweifeln daran, dass Tesla es schafft seine Pläne umzusetzen, daher gehen viele von einer Blase aus.
Darüber möchte ich hier diskutieren. Dabei sollten der Unterschied zwischen Fakten und Meinungen respektiert werden. Beleidigungen werden weder gegenüber Aktien-Käufern noch gegen Tesla-Bären geduldet. Bezeichnungen wie Naivlinge, Lemminge, dumme Kleinanleger, Sekten-Jünger etc. bitte ich zu unterlassen.
Tesla hat Lvl 2 sonst nichts.
Ob im Juni was kommt und wie es aussieht weiß keiner.
Wie Tesla damit Geld verdient, auch keiner.
Aber wieder auf die Wettbewerber zeigen, der Ankündigungsweltmeister wird sich in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres was liefern. Wie seit 10 Jahren...
Sind ja nur Kamerabilder, die macht Google schon seit Jahren von jeder kleinen Gasse in Hintertupfingshausen. Nennt sich Google Street View ;-)
Ich sehe tesla bei den Assistenzsysteme niemanden überlegen, und bei Autonomen fahren haben derzeit auch andere die Nase vorn. Du verwechselst wohl die Realität mit den Ankündigungen von Musk. Und bis diese eintreten, dauert es bekanntlich weit länger als angekündigt. Sofern Sie dann überhaupt kommen...
Ich sehe das so: TESLA ist zu faul un zu Preisbewusst für eine korrekte Datenbasis un verlässt sich voll auf seine KI und die Fahrdaten. waymo belegt exakte Kartendaten mit KI und Fahrdaten und gibt dann Fahrempfehlung. Letzteres finde ich vom Grundsatz her besser, wenn auch teurer.
NmM
LG der Wallnuss
Alles okay, wenn denn da diese Halluzinationen der KI nicht wären...... siehe Roadrunner.
Ach lassen wir das. Optik + KI ist sowas von 1900
Sell to open 2 Tsla Jan27 170 Put. Preis 27.10. Heute Prämie garniert von USD 5'420.-
1. Sell to Open 2 Put TSLA 170 Jan 27:
- Durch den Verkauf von Put-Optionen setzt du darauf, dass der Kurs von Tesla über 170 USD bleibt. Wenn der Kurs unter 170 USD fällt, musst du möglicherweise die Aktien zu diesem Preis kaufen, was ein gewisses Risiko birgt.
Für dieses Geschäft habe ich ein Cash bestand von 34'000 USD. Damit ich im schlimmsten fall die 200 Tesla Aktien zu 170 USD übernehmen kann.
Nun kaufe ich 2 Tsla Jan27 900 Call Preis 12.20 Kosten 2 x 1220 =2’440 USD2. Buy to Open 2 Call TSLA 900 Jan 27:
- Der Kauf von Call-Optionen auf einen sehr hohen Strike-Preis (900 USD) deutet darauf hin, dass du auf einen starken Anstieg des Aktienkurses von Tesla spekulierst. Diese Optionen könnten wertlos verfallen, wenn der Kurs nicht in die Nähe von 900 USD steigt.
Zusammenfassung :
Sell to open 2 Put Tesla 170 Jan. 2027 bei einem Preis von 27.10 ergibt eine Prämie von 5'420.- USD.
Buy to open 2 Call Tesla 900 Jan.207 bei einem Preis von 12.20. ergibt kosten von 2440.-USD.
Normal würde ich auch den Call schreiben (Sell to open 2 Call tesl 900 Jan.2027 und die Prämie von 2440- einkassieren da ich genügend Tesla Aktie besitze .
Da ich aber einen starken Anstieg glaube kaufe ich den Call und falls mein Zeil nicht erreicht wird verfällt dieser Wertlos.
Dies ist keine Anlageempfehlung sondern nur meine eigene Meinung !
https://www.youtube.com/watch?v=uJQX1pCp5DQ&t=99s
Das trifft auf Teslas FSD schon länger nicht mehr zu, deine Vorstellung ist veraltet.
Bis etwa 2021 arbeitete man tatsächlich noch mit Modulen: Wahrnehmung -> Klassifikation -> Planung -> Ausführung. Seit FSD Beta 12 ist dieser Stack aber durch ein Ende-zu-Ende-Netz ersetzt worden. Die KI schaut sich die Umgebung an, baut intern ein räumliches Weltmodell auf und simuliert die Entwicklung der Szene - und steuert direkt. Da gibt's keinen 'Fahrcomputer', der nur Tipps bekommt - die KI ist die Entscheidungsinstanz.
Der neue Ansatz Tesla FSD 12+
Die vorverarbeiteten Kamerabilder fließen durch ein riesiges neuronales Netz.
Dieses Netz erzeugt einen 3D-Welt-Zwilling durch Occupancy Network (erkläre ich unten weils so wichtig ist)
Die KI versteht den Raum, die Bewegungen, die Intentionen.
Und: sie gibt nicht Empfehlungen, sondern steuert direkt Lenkung, Gas (ich weiss es ist kein BrumBrum) und Bremse.
keine Trennung zwischen Wahrnehmung und Planung.
keine klassische Objektverfolgung mit Bounding Boxes mehr nötig, nicht als primäre Methode
Und hier die Historie & Ursprung des Occupancy Network-Konzepts:
1. Klassischer Ursprung: 3D-Voxel Grids in Robotik
Schon in der Robotik der 1990er und 2000er Jahre wurden sogenannte Occupancy Grids verwendet - meist basierend auf Lidar.
Diese Grids waren 2D oder 3D-Raster, die angaben, ob ein Bereich im Raum frei, besetzt oder unbekannt war.
Verwendet für Navigation autonomer Roboter.
2. Der Durchbruch: Deep Occupancy Networks (2019)
Die eigentliche Idee, tiefe neuronale Netze für die Belegung von 3D-Räumen zu nutzen, stammt aus einem vielzitierten Paper von Mescheder et al. (2019) mit dem Titel:
"Occupancy Networks: Learning 3D Reconstruction in Function Space"
https://arxiv.org/abs/1812.03828
Das war ein Wendepunkt: Statt Voxel hart zu quantisieren, wurde kontinuierlich modelliert, ob ein Punkt im Raum belegt ist.
Anwendungen: 3D-Rekonstruktion aus Bildern, z. B. für Objekterkennung, AR/VR, digitale Zwillinge.
3. Anwendung auf autonome Fahrzeuge
Danach kamen Arbeiten wie:
"Monocular Occupancy Networks" (2020-2021): Rekonstruktion von 3D-Räumen nur aus Kameras, ohne Lidar.
"BEV (Bird's Eye View) Encoding": Umwandlung von Kamera-Sicht in Top-Down-Raumverständnis, entscheidend für Navigation.
Forscher von Waymo, NVIDIA, Argo AI und Tesla experimentierten parallel mit diesen Netztypen.
4. Teslas Umsetzung (2022-2023)
Tesla war der erste OEM, der ein echtes, Echtzeit-fähiges Occupancy Network aus Kameras im Fahrzeugeinsatz zeigte (AI Day 2022).
Besondere Merkmale:
Multiview-Eingang (alle Kameras)
3D-Spatial Understanding in Echtzeit (100 Hz)
Verzicht auf Lidar oder Radar
Integration mit Planning-Modul -> direkte Steuerung möglich
Fazit:
Tesla steht hier an vorderster Entwicklungsfront eines sehr aktiven Forschungsgebiets. Sie haben die Idee von "klassischen" Occupancy Grids weiterentwickelt - und mit Deep Learning, Kamera-only-Perception und High-Performance-Hardware zu einem System gemacht, das auch im Alltag funktioniert.
Nein, das ist ja eben der große Unterschied. Es geht nicht darum Bilder der Gegend zu machen wie auf Google Maps, sondern es geht um die vierdimensionale Erfassung (drei Raum, eine Zeit) der Verkehrsituationen.
Tausend Bilder von der selben Kreuzung haben keinen Mehrwert. Aber die Erfassung von kritischen Situationen die auf dieser Kreuzung passiert sind hingegen schon.
Tesla sammelt kein Bildmaterial um Karten zu erstellen sondern um die KI zu trainieren. Die Autos haben keine Ahnung wie Kreuzung aussieht (abgesehen vom Kartenmaterial zur Navigation), aber sie wissen wie man sich in so einer Verkehrssituation verhält.
Deswegen können sie dann auch sicher über Kreuzungen fahren wo noch nie zuvor ein Tesla war.
Der Punkt ist dass die Teslas das nicht wissen müssen, genauso sie bei einem Menschen. Was machst du wenn du irgendwo hinfährst und da ist dann eine Baustelle? Teslas neuronale Netze lernen genauso wie das neuronale Netz des Menschen allgemein wie man mit so einer Situation umgeht.
Schau dir die Berichte über die Tesla Assistenzsysteme in China an. Die Autos fahren da auf Straßen auf denen mit Sicherheit niemand vorher alles haarklein vermessen hat.
Über die Chinesen weiß man leider nicht sehr viel aber bisher haben sie sich immer auf hochauflösende Karten verlassen und eine remote Steuerung als Fallback gehabt. In China ist es halt billig ein Büro mit 1.0000 Operateuren hin zu stellen. Und im Gegensatz zu Deutschland hat man eine exzellente Funkzellenabdeckung. Ohne die würde der Überwachungsstaat halt nicht so perfekt funktionieren.
In China hat das FSD von Tesla zumindest viele Wellen geschlagen weil es so viel besser ist als das was die Chinesen bisher kannten.
https://www.teslarati.com/...driving-systems-nio-superfan-influencer/
Wer sich bei Tesla auf die klassischen Medien und die Analysten der Banken beschränkt, der hat schlichtweg keine Chance zu verstehen was Tesla macht.
Kein Medium und keine Quelle ist perfekt. Man muss natürlich auch und gerade bei den YouTubern schaue mit welchen Quellen sie arbeiten und wie realistisch es ist was sie so von sich geben. Diese Arbeit kann einem niemand abnehmen.
Wer eine Perle wie Tesla entdecken will und davon mit seinen Investitionen profitieren will, der muss ein wenig Urteilskraft mitbringen welcher Information er vertrauen kann.
Eine gute vermessene Basiskarte ist da sicher ein nicht so schlechter Anfang ;-).
Natürlich kann man auch wild drauf los machen und die Daten Life erheben. Dann sind FSD TESLA nicht mehr, als ein Bananenprodukt Made in USA (reift beim Kunden).
Das würde wieder zum Elon passen.
NmM
LG der Wallnuss
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