mbb
Das dürfte früher oder später auch den Autozulieferern zugutekommen. Daimler ist einer der größeren Kunden von MBB's Tochter Aumann.
Möglicherweise hatte MBB's CEO Dr. Nesemeier zuletzt schon eine Vorahnung. In der Company Presentation von MBB vom 4. Feb ist zu lesen "Aumann mit 60%+ E-Mobility-Aufträgen mit hervorragenden Aussichten auf Turnaround".
Die nächsten 12 Monate dann, welche Aquisechancen man nutzen kann und zum Ende des Jahres sollte der Turnaround bei Aumann sichtbar sein Hanke dürfte wieder durch die Hotel/Gastro Öffnungen profitieren und delignit auch wieder auf Touren laufen. IT sowieso...
Commerzbank hat das rating von kaufen (vor dem Kursrücksetzer) auf halten zurückgestuft, dafür das Kursziel massiv erhöht von zuvor 105 auf 155 Euro. Wär sich darauf verlassen hätte...
Zudem monierte er die starke Abhängigkeit vom Erfolg der Beteiligung Vorwerk. Der mögliche Börsengang werde zum wichtigsten Ereignis im laufenden Jahr, so Wilkinson.
Tja ist ja nun mal so dieses Jahr, im Falle Vorwerk aber kein Nachteil.
Das schlimmste was passieren könnte, wär ne Verschiebung des Börsenganges wenn das Marktumfeld abkackkt, aber selbst da glaube ich könnte man das locker durchziehen, da man unahängig von kurzfristigen Konjinkturtrends läuft. Könnt natürlich ein wenig auf den erzielbaren Preis drücken.
Naja, bin mittelfristig drin und völlig tiefenentspannt..
@allavista: Ja, heute etwas verwirrende Meldung.
Die Comba hat aber schon recht, dass die Ergebnisse bei MBB stark durch Vorwerk geprägt sind (unabhängig ob ein Börsengang kommt; mir wäre ja lieber, wenn erstmal kein Börsengang kommt, zu viel Transparenz und mögliche Einblicke für Mitbewerber als auch Kunden, Lieferanten etc.). Und die Abhängigkeit wird zukünftig zunehmen, sollten die Zahlen aus dem kürzlich vorgestellten financial Outlook bzgl Vorwerk realisiert werden. Von daher wäre es umso wichtiger, dass Aumann endlich wieder auf Spur kommt. Dr. Nesemeier und MBB-Team sind sich mit Sicherheit der Thematiken bewusst. Von daher wird man sich nicht nur um das Wachstum von Vorwerk und den Turnaround von Aumann kümmern (um bsphaft die beiden größten Beteiligungen zu nennen), sondern auch gleichzeitig Ausschau nach neuen Targets zur erneuten Ausbalancierung des Unternehmensportfolios halten. Mit Sicherheit wird in diesem Jahr mit mindestens einer Akquisition zu rechnen sein (bei dem Cashberg).
Daher kann die Anlaufkurve leicht hinken, was aber absehbar ist, ist ein massiver Trend.
Wurde zuletzt ja auch berichtet, daß Batteriepacks mit 1.000 km Reichweite schon 2022 realistisch sein sollen.
Sach mal alles über 600 km im Realen Umfeld wär der Durchbruch, schnellere Ladezeiten dazu. Die Technik von Aumann wird man jetzt verstärkt ordern müssen im Bereich EV mit einem starken Trend über viele Jahre. Das man in dem Bereich gut verdient, hat man ja in früheren Jahren schon gezeigt. Optimierungen jetzt wo es nicht so läuft, werden sich ebenso hinterher auszahlen.
Das Wirtschaftsumfeld wird die nächsten 1-2 Jahre ideal für Aquisen.
Mit Aktien von Vorwerk, kann man als Käufer langfristig nix verkehrt machen.. ESG etc. werden treiben..
"Amtsgericht Tostedt Aktenzeichen: HRB 208170 Bekannt gemacht am: 22.02.2021 19:00 Uhr
Die in () gesetzten Angaben der Geschäftsanschrift und des Unternehmensgegenstandes erfolgen ohne Gewähr.
Veränderungen
22.02.2021
HRB 208170: Friedrich Vorwerk Group SE, Tostedt, Niedersachsenstr. 19-21, 21255 Tostedt. Die Hauptversammlung vom 10.02.2021 hat die Erhöhung des Grundkapitals um 14.880.000 EUR und die Änderung der §§ 2 (Gegenstand des Unternehmens), 4 (Grundkapital und Aktien), 6 (Anzahl, Bestellung, Abberufung und Vergütung der Vorstandsmitglieder), 11 (Aufgaben und Befugnisse des Aufsichtsrates), 14 (Einberufung von Sitzungen und Vertagung), 15 (Beschlussfassung des Aufsichtsrates), 20 (Ort und Einberufung der Hauptversammlung), 21 (Recht zur Teilnahme an der Hauptversammlung), 23 (Vorsitz der Hauptversammlung) und § 26 (Gründung und Kapitalerhöhungen) beschlossen. Es handelt sich um eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. Die Hauptversammlung vom 10.02.2021 hat die Schaffung eines genehmigten Kapitals sowie die Änderung der Satzung in § 4 (Grundkapital) beschlossen. Neues Grundkapital: 18.000.000,00 EUR. Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 10.02.2021 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital bis zum 09.02.2026 gegen Bar- und/ oder Sacheinlagen einmal oder mehrmals um insgesamt bis zu 9.000.000 EUR zu erhöhen wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital 2021/I)."
MBB hält 66,67% und Herr Torben Kleinfeld (CEO) hält über seine Beteiligungsgesellschaft ALX 33,33%. Faktisch sind die Beteiligungsverhältnisse MBB 60%, "Torben Kleinfeld" 30% und Irene Vorwerk (Witwe des Firmengründers) 10%. Verweise hierzu auf älteres Posting #628.
Das auf der HV am 10. Feb 21 seitens der Aktionäre (sprich MBB und ALX) beschlossene genehmigte Kapital (2021/I) in Höhe von bis max. 9 Mio. € ist ein sogenannter Vorratsbeschluß. Das wird in der Regel oft so gemacht, um nicht öfters die Voraussetzungen für eine KE schaffen bzw. ändern zu müssen. Somit ist man in der Lage bis Feb 2026 evtl. mehrere KE durchzuführen und muss diesbezüglich nicht immer eine HV einberufen und abhalten. Bei HVs sind immer Fristen zu beachten, das ist sehr aufwendig (formell) gerade auch wenn man als Unternehmen an der Börse ist und immer mit Kosten verbunden. Ein sog. Vorratsbeschluß schafft somit eine gewisse Flexibilität.
Was wir nicht wissen (sollte der IPO tatsächlich kommen) ist wann? und zu welchen Konditionen?
Eine weitere wichtige Formalie ist die Erstellung eines Wertpapierprospektes (i. d. R. sehr umfangreiches Dokument, meistens über 200 Seiten), das der Zustimmung der Bafin bedarf. Wie weit MBB / Vorwerk hier ist, dürfte als Außenstehender schwer abschätzbar sein? Vielleicht ist hier in den nächsten 2 - 3 Wochen etwas zu hören.
Konditionen: interessant ist natürlich, wieviel neue Aktien durch KE ausgegeben werden. Meine persönliche heutige Schätzung ist 10-15%. Und zu welchem Preis? Hier ist zu verweisen auf mehrere ältere Beiträge, weiter oben im Thread.
Es dürfte davon auszugehen sein, dass die mögliche KE im Wege des Bookbuilding abläuft.
Bin echt gespannt zu welcher Bookbuilding-Spanne und wieviel Prozent verwässert werden.
Bin noch ganz frisch (hier). Und gleich eine Frage. Werden die neuen Aktien nur Institutionellen angeboten oder auch dem gewöhnlichen Anleger? Und wie komm ich da dran?
Danke.
Warten wirs ab. Hauptsache zu einem guten Kurs, dann profitieren wir sofort davon..
Im Regelfall werden Aktien bei einem IPO nicht nur Institutionellen angeboten. Oft entscheidet das public gehende Unternehmen zusammen mit den konsortialführenden Banken, welche Quoten für bestimmte Anlegergruppen (z.B. Privatanleger, institutionelle Anleger, ausländische Anleger oder auch bisherige MBB-Aktionäre etc.) zur Verfügung gestellt werden. Da das Emissionsvolumen sich bestimmt im dreistelligen Mio. €-Bereich bewegen wird, dürfte die Quote für Privatanleger nicht so hoch sein.
Mit Sicherheit wurde auch in den letzten Wochen zusammen mit den Konsortialbanken bereits eruiert in welcher Größenordnung Interesse bei einzelnen Institutionellen vorhanden ist. Vllt gibt es hier bereits auch schon Zeichnungszusagen. Das Thema Energiewende in wessen Herz sich Vorwerk unmittelbar befindet ist hochspannend. Ein direkt vergleichbares Unternehmen zu Vorwerk (nahezu mit dem selben Geschäftsmodell), welches bereits börsengelistet ist, gibt es am Kapitalmarkt meines Wissens noch nicht. Das Interesse an Vorwerk-Aktien dürfte hoch bis sehr hoch sein. Eine deutliche Überzeichnung würde mich nicht überraschen.
So langsam müßte Aumann mit vorläufigen Zahlen zu 2020 und dem Ausblick für 2021 rauskommen. Seit dem Börsengang im März 2017 lagen diese Veröffentlichungen in den letzten 3 Jahren zwischen dem 22. Feb und 3. März
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...-coole-autos-werden-das/
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...tionaere-in-deutschland/
Aufstockung der Förderung für Wallboxes durch den Bund um weitere 100 Mio. €.
http://www.finanztreff.de/news/...stationen-fuer-e-autos-auf/23686678
Habe selbst ein wenig gegoogled. Das Wettbewerbsumfeld scheint sehr fragmentiert, mit vielen kleineren und regionalen Bauunternehmen, die im Hoch- und Tiefbau unterwegs sind und die einen Teil der Leistungen anbieten. Aber nicht dieses umfassende Leistungsspektrum wie Vorwerk. Es gibt wohl eine Handvoll größere Player (Max Streicher GmbH & Co KG aA, Johann Bunte Bauunternehmung GmbH und Co. KG, PPS Pipeline Systems GmbH als TG der HABAU Group, Anton Meyer GmbH & Co KG). Des weiteren die großen Baukonzerne wie Bilfinger, Hochtief, Strabag, die auch Teile des Leistungsspektrums wie z. Bsp. den Rohrleitungsbau im Portfolio haben dürften.
Auf einen eins zu eins vergleichbaren Wettbewerber von Vorwerk bin ich bisher nicht gestoßen.
Hätte hier gerne folgende Informationen:
- wer sind die großen Mitbewerber hier in Deutschland bzw. zu Deutschland angrenzenden Ländern? Bitte nennen.
- Sind diese mit dem gleichen Geschäftsmodell unterwegs? Wenn nein, wo liegen die Unterschiede?
Danke!
Das hört sich sehr gut an und das dürfte nicht der letzte Erwerb in diesem Jahr sein!!
http://www.finanztreff.de/news/...er+produktion-soll-steigen/23704481