mbb
Hätte gerne den Link reingestellt. Da ich hier neu bin, wurde mir das noch nicht gestattet.
Financial overview ab S. 66
S. 76, outlook 3-5 J größer 500 Mio. E Umsatz, 7-10 J. größer 1 Milliarde E
Expansion Richtung Benelux und Spanien als nächste Schritte
Top positioniert in einem Riesen Wachstumsmarkt. So einen Investmentcase hätte man gerne öfter.
Fazit. Der Börsengang wird ordentlich Kohle reinspülen und man wird weiter an der Restposition auf Jahre hinaus seine Freude haben, fern von Wirtschaftszyklen.
Mit der ganzen Feuerkraft an Cash, kann man die Nachcovid Zeit ideal für Zukäufe nutzen und in neue Größenordnungen wachsen...
Aktie einfach liegen lassen und genießen... Top Management
Bin echt gespannt auf den Börsengang. Sicher werden die Investoren für so einen Case Schlange stehen...
Nach Sichtung der heutigen Präsentation komme ich immer mehr zu der Erkenntnis, dass das damalige Meisterstück durch Vorwerk um Einiges getoppt werden dürfte.
@ExcessCash: Teile Deine Einschätzung aus Beitrag 608, dass Schröders Einschätzung von 150 € nur eine Zwischenstation sein kann und wir in Kürze (aus meiner Sicht spätestens in 6 - 12 Monaten) Kurse mit einer 2.. davor sehen werden. Unabhängig, ob der Börsengang von Vorwerk kommt oder nicht kommt.
Auf Basis des gestern veröffentlichten financial Outlook (Umsatz: 500 Mio. € in 3 -5 Jahren), 1 Mrd. € in 7 - 10 Jahren; EBIT in den ersten Jahren jeweils größer 16 % und später ansteigend) dürfte die seitens Dr. Nesemeier angestrebte ambitionierte Bewertung bei gutem Timing / günstigen Börsenumfeld gut realisierbar sein.
Aumann kam damals mit mehr als dem 25-fachen EBITDA (aus dem Jahr 2016) im März 2017 aufs Parkett.
Lassen wir uns überraschen. Sicher ist, die Aktie lässt kaum Wünsche offen. Massiver Markttrend, sehr gute Marktposition, super Rendite. Finanziell äußerst solide und Expansionsmöglichkeit in andere Länder..
sales 269 291
EBITDA (ber.) 47 > 58
58 Mio. € * 25 = 1,45 Mrd. €
Sehr interessant ist auch in der (diese Woche) aktualisierten Präsentation (S. 73 ) zu sehen, dass sich das Growth Capex im Jahr 2020 auf 11,4 Mio. € ggü. Vorjahr nahezu verfünffacht hat (2019: 2,3 Mio. € und 2018: 1,8 Mio. €). So wie wir Dr. Nesemeier in den letzten Jahren kennengelernt haben, dürften eher die Milestones 500 Mio. € bzw. 1 Mrd. € Umsatz nach 3 bzw. 7 Jahren erreicht werden. Sollte dies sogar noch ein wenig früher eintreten, würde mich das nicht überraschen. Dr. Nesemeier ist bekannt für seinen vorsichtig konservativen Approach.
@allavista: Ja, lassen wir uns überraschen.
Da man mir wohl jetzt Links gestattet, wollte ich das natürlich gleich mal ausprobieren.
Die financial Community ist gespannt, ob IPO? Und wenn, wie?
Das würde man wohl nur abblasen, wenn der Markt massiv einbricht und allgemein kaum NAchfrage nach IPOs wäre und selbst da wär ich mir nicht sicher, da Vorwerk halt Konkunkturunabhängig ist und die Wachstumsmärkte Infrastruktur 10Jahresprojekte sind die man nicht mal anstößt und dann pausiert
Da die Europäische Expansion wohl ansteht, dürfte man auch neue Aktien emitieren, bei dem sraken Cashflow, Bilanz und erwarteter Marketcap, sollten 10% ausreichen.
Wenn man mit der Renditestärke, historischem Wachstum, Riesenmarktpotential es nicht schafft genug Nachfrage und attraktiven IPO Preis zu erreichen, bei den sonstigen Schiessbuden aktuell, weiß ich auch nicht..
Zudem, spielt man ja voll in die ESG Richtung und dürfte auch aus dem Grund, gerade von Versichererseite ein sehr attraktives Asset sein...
Denke im Q1 sollte es hinhauen...
IPO MBB (Mai 2006): KE (32%, 1,6 Mio. Aktien), Bruttoemisionserlös: 15,2 Mio. €
IPO Delignit (Sep 2007): KE (14%), 0,75 Mio. Aktien). Bruttoemissionserlös: 6,0 Mio. €
(Dez 2010): KE (32%), 1,986 Mio. Aktien), Bruttoemissionserlös: 2,2 Mio. €
während Finanzkrise und Restrukturierung von Delignit!
IPO Aumann (März 2017): KE (12%, 1,5 Mio. Aktien), Bruttoemissionserlös: 63,0 Mio. €
(Nov 2017): KE (8,9%), 1,25 Mio. Aktien), Bruttoemissionserlös: 80,0 Mio. €
Sollte der IPO von Vorwerk kommen ist mit großer Sicherheit mindestens mit einem dreistelligen Mio.€-Betrag als Emissionserlös zu rechnen.
Die Größenordnung dürfte sich durchaus im Bereich von 120 - 150 Mio. € bewegen. Vielleicht wird es sogar ein wenig mehr, ist natürlich abhängig vom Börsenumfeld und dem prozentualem Anteil der Kapitalerhöhung. Ein weiteres Meisterstück von Dr. Nesemeier / MBB-Team?
@ allavista: Liquidität im Markt ist massig da. Wenn IPO, 10% Kapitalerhöhung sollten ausreichen. Bei solch einem vielversprechenden Investmentcase wäre es mir am liebsten, wenn MBB gar nicht verwässert würde. Aber vielleicht hast Du Recht und MBB bekommt damit die Chance in neue Größenordnungen zu wachsen.
Kann mir beim Börsengang vorstellen, daß man den Eigenanteil vlt. fast halbiert, zus. mit altem GF und Familie, hätte man noch die Kontrollmehrheit.
Nach dem Börsengang ist MBB definitv ne andere Company, mit dem ganzen Cash. Man muß dann vlt. auch in neue Ansätze gehen um den Cash noch unter zu bringen..
Spannendes Jahr..
@allavista: Natürlich meinte ich KE bei Vorwerk, hätte das präziser formulieren sollen: ... am liebsten, wenn MBB's Anteil an Vorwerk gar nicht verwässert würde...
Aber vielleicht kommt es anders und MBB geht im Falle eines IPO bei Vorwerk sogar die Kapitalerhöhung mit.
Ja, spannende Zeit , trotz Corona - Käse. Wir werden dieses Jahr hier bestimmt noch einige weitere positive Analysten-Einschätzungen sehen. Und wenn dann sich noch das Corona-Thema mit fortschreitender Impfung entsprechend verflüchtigt, ja dann ...
Andererseits wenn das IPO mit einer starken Bewertung vollzogen wird und im Anschluss der Kurs weiter steigt, ist das ne gute Kombi.
Die Chance und der bisherige Trackrekord, lassen hoffen, daß man mit den erlösten Einnahmen, neue Unternehmen günstig hinzuerwerben kann und mit höheren Wertsteigerungspotenzial entwickeln.
Bin gespannt wieviele Stücke in den Markt gegeben werden und zu welchem Preis.
Um ne Verwässerung mach ich mir keine Sorgen, da ich von ausgehe, daß man zusätzliche Mittel für anorganisches Wachstum einsetzten wird und hier Unternehmen zu niedrigeren Multiplen und Renditen erwirbt, die man mit dem eigenen NEtzwerk und knowhow, auf höhere Renditen trimmen wird..
Ist zwar ne kleine Beteiligung ...
Mal schaun ob wir künftig auch größere Übernahmen sehen, sonst wird man den Cash eher schwer unterbringen..
EBITDA-Marge jetzt 9,8% (Vj: 7,1%).
Das hat mich beides überrascht. Die Guidance seitens Delignit für die Umsätze war bisher 51 - 56 Mio. € und für das EBITDA größer 8%. In den letzten Präsentationen von MBB (sowohl auf dem EKF im Nov als auch vom 4. Feb 21) war immer nur von größer 51 Mio. € zu lesen!!
Hervorzuheben ist auch, dass in diesen schwierigen Zeiten, das Net Debt auf 3,7 Mio. € (1. Hj 20: 11,9 Mio. €, Ende Gj 2019: 10,5 Mio. €) deutlich reduziert werden konnte.
Schöne Beiträge zur MBB-Gruppe - auch wenn auf kleinerer Ebene.
Sobald sich Covid verflüchtigt, wird Delignit mit Sicherheit auf den bisherigen Wachstumspfad zurückkehren.
Das Geschäftsmodell von MBB darf aufgrund der Entwicklung der MBB-Gruppe selbst und des Aktienkurses als recht erfolgreich angesehen werden.
In alten Geschäftsberichten wird dies ehemals in einem Kurzportrait wie folgt beschrieben:
"MBB erwirbt, entwickelt und veräußert Mehrheitsbeteiligungen an mittelständischen Unternehmen. Potentielle Beteiligungsunternehmen sollen über ein wesentliches Wertsteigerungspotenzial sowie über einen jährlichen Umsatz von mindestens 10 Mio. € verfügen.
Der Fokus liegt auf Industrieunternehmen. Dabei beschränkt sich MBB nicht auf bestimmte Branchen. Entscheidend für den Erfolg von MBB ist vor allem, Unternehmen mit Ertragspotenzialen zu identifizieren und kostengünstig zu erwerben. MBB verfügt zu diesem Zweck über einen auf langjährigen Erfahrungen basierenden M&A-Prozess zur Auswahl und Akquisition von Beteiligungsunternehmen.
MBB gibt für ihre Beteiligungen keine bestimmte Haltedauer vor. Eine Beteiligung wird immer nur dann veräußert, wenn ein potentieller Erwerber einen Preis bietet, der nach Einschätzung von MBB die Wertsteigerungspotenziale, welche von MBB umsetzbar wären, übersteigt. Beteiligungsverkäufe werden kontinuierlich geprüft und strukturiert vorbereitet."
In aktuelleren Geschäftsberichten heißt es:
"Die MBB SE ist ein familiengeführter mittelständischer Konzern, der seit seiner Gründung durch organisches Wachstum und Kauf von Unternehmen nachhaltig wächst. Kern des Geschäftsmodell ist die langfristige Wertsteigerung der einzelnen Unternehmen und der Gruppe als Ganzes".
Im Juni 2014 gab es ein schönes Interview mit Dr. Nesemeier in der Welt (welches hier im Thread Anfang Juli 2014 bereits gepostet wurde, siehe auch Link hier am Ende), in dem er das Geschäftsmodell sehr treffend kurz skizziert hat:
"... MBB hat drei Einkommensquellen:
- den günstigen Einkauf von Firmen,
- das Betreiben von Gesellschaften (Beteiligungsmanagement)
- sowie die Anlage des Kapitals, das wir aktuell nicht investiert haben.
Größter Hebel für den Wertzuwachs sind aber klar die Zukäufe."
Die Aussagen aus dem interview haben nach wie vor Bestand (sehr lesenswert, ist jedem Interessierten nur zu empfehlen).
Bezüglich des 3. Punktes "Anlage des Kapitals" wären hier die Erfolge / Rendite aus dem angelegten Cash interessant. Seit dieser große Berg an Cash (seit IPO Aumann) vorhanden ist, war bisher wenig Konkretes zu lesen wie sich dieses Cash jährlich verzinst. Mich als Aktionär würde das schon interessieren.
Auf Ebene der MBB SE müssten doch eigentlich aus 180 Mio. € vorhandenem "Cash" ein jährlicher Ertrag (eine Rendite von 7 - 8 % unterstellt) von 11,9 - 14,4 Mio. € (vor Steuern) drin sein. Das wären kontinuierlich 1,5 € (nach Steuern) zusätzlichem EPS p.a.. Bisher wurden zuletzt 1 - 2 Mio. € p.a. als Ertrag aus Wertpapieranlagen (saldiert um Kosten der Vermögensverwaltung, Aufwendungen aus Abgängen von Finanzanlagen, sonstigen Wertpapieren und Derivaten) ausgewiesen. Auf Seite 17 im GB 2019 ist zu lesen, dass der "Netto-Finanzmittelbestand (incl. Gold und Wertpapiere) bei der MBB SE 170 Mio. € beträgt. Nicht realisierte Kursänderungen bei den physischen Goldbeständen als auch bei den Wertpapieren sind in dieser Ergebnis- und Finanzmitteldarstellung nicht berücksichtigt, ..." Es ist anzunehmen, dass sich stille Reserven in der Bilanz 2019 der MBB SE in Höhe von ca. 14 Mio. € aus nicht realisierten Kursgewinnen befinden. Je nachdem wie sich das zum Teil investierte Kapital (nicht der gesamte Cashberg ist in Wertpapiere und Gold investiert) für MBB im abgelaufenen Jahr weiter entwickelt hat (Börsenjahr 2020 allg. war ja nicht schlecht), dürften die nicht realisierten Kursänderungen in der MBB SE im Ganzen weiter angestiegen sein. Nach meiner Schätzung könnte sich der Betrag der stillen Reserven auf 15 - 20 Mio. € erhöht haben.
Mit Torben Teichler als Vice President of Funds ist seit 2018 ein exzellent ausgebildeter (WHU und Bucerius Law School) junger Mann (Jg. 1987) an Bord, der bereits einige Jahre als Investment-
banker mitbringt. Ob dann zusätzlich wirklich noch 0,9 Mio. € für Vermögensverwaltung (Vj.: 0,2 Mio. €) nötig sind? Das müsste mal hinterfragt werden.
@allavista: Ja, neue Größenordnung wird kommen! Beschleunigt??
Bei mir festigt sich der Eindruck, dass seitens der MBB SE inzwischen alles vorbereitet
ist bzw. teilweise schon in der Weiterentwicklung ist. Z. B.: Die Anzahl der Teammit-
glieder in der Holding ist bereits mit bedacht weiter aufgestockt worden (allein in 2020
sind 3 neue junge "High Potentials" hinzu gestoßen, siehe MBB-Website unter "Team").
In letzter Zeit wurde öfters bereits schon etwas über das Management-Team der MBB SE geschrieben. Meines Erachtens hat der Wert des Teams im Aktienkurs noch keine adäquate Berücksichtigung gefunden. Früher oder später wird das aber auch im Kurs der MBB-Aktie die richtige Wertschätzung / Bewertung finden.
MBB SE ist (meiner Meinung nach) "die führende börsengelistete Industrieholding-Gesellschaft im deutschen Mittelstand".
Sorry für den langen Beitrag.
"Turbo beim grünen Wasserstoff: Der globale Durchbruch für den Energieträger ist in Sicht
Steigende Investitionen, sinkende Produktionskosten: Der Markt für grünen Wasserstoff wächst rasant, belegt eine Studie. Deutsche Unternehmen könnten besonders stark profitieren."
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...nX7EfAZybVu49-ap2