RWE/Eon - sell out beendet?
RWE AG 15:44:08 27,01 € 0,26% . .
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E.ON SE 15:45:13 13,80 € 0,04% . .
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RWE-Chef Peter Terium verteidigt seinen Sparkurs und empfiehlt Investoren die Aktie des Konzerns als Alternative zu deutschen Staatsanleihen.
Als Nachfolger von Jürgen Großmann muss der nüchterne Niederländer Peter Terium die Bilanz des RWE-Konzerns in Ordnung bringen. Die Schulden sind einfach zu hoch.
Herr Terium, der Gewinn von RWE geht zurück, zugleich leidet Ihr Konzern unter hohen Schulden. Wie schlimm steht es um RWE?
Peter Terium:Unser Ergebnis wird in den nächsten Jahren nicht besser werden, es geht nach 2013 zurück. Außerdem verschwindet die hohe Verschuldung nicht von allein. Darum müssen wir jetzt handeln.
Also brennt in Essen die Hütte?
Terium: Die Hütte brennt nicht, aber wir müssen dringend handeln, sonst fängt sie irgendwann Feuer.
Wie erklären Sie das Ihren Investoren?
Terium: RWE ist für Investoren keine Wachstumsaktie wie Google oder Yahoo, die auch entsprechend riskant ist, sondern eher eine Alternative zu deutschen Staatsanleihen.
Die RWE-Aktie hat seit 2008 rund 60 Prozent an Wert verloren.
Terium: Das hängt natürlich auch mit den Großhandelspreisen und mit den politischen Eingriffen zusammen. Dennoch ist die RWE-Aktie ein werthaltiges Papier, hinter dem konkrete Werte wie Kraftwerke und eine verlässliche Dividendenpolitik stehen.
Sie versprechen also auch für die kommenden Jahre eine Ausschüttung von 50 bis 60 Prozent Ihres Nettogewinns?
Terium:Diese Quote wird stabil bleiben. Wenn das Ergebnis steigt, profitieren die Investoren, wenn es sinkt, teilen sie unseren Schmerz. Es gibt andere Unternehmen, die eine feste Dividende zugesagt haben und diese Zusage nun nicht mehr halten konnten. Dafür wird man dann abgestraft am Kapitalmarkt.
Ihre Kollegen von Eon suchen ihr Heil in Russland, Brasilien und der Türkei. Wäre da nicht auch für RWE einiges zu holen?
Terium: Es steht mir nicht an, die Strategie der Kollegen aus Düsseldorf zu kommentieren. Wir spielen nicht gern auf Risiko, und wir gehen auch nicht in unsichere Regionen.
Immerhin gibt es dort kräftiges Wachstum, und die Industrie braucht dringend neue Kraftwerke.
Terium:Träumen kann man immer, aber ich glaube nicht an Märchen. Investieren im Ausland ist eine knochenharte Arbeit, dort hat niemand Geld zu verschenken.
Bei der Vorlage Ihrer Bilanz haben Sie ausgerechnet die schwäbische Hausfrau zum neuen Vorbild von RWE erklärt. Sind Sie ein holländischer Pfennigfuchser?
Terium:Ich bin kein Pfennigfuchser. Aber wenn wir hier ein bisschen was von der schwäbischen Hausfrau einführen könnten, wäre das schon nicht schlecht. RWE ist ein Großunternehmen, das gewohnt ist, groß zu investieren. Jetzt müssen wir lernen, auch aufs Kleingeld zu achten.
Was bedeutet das in der Praxis?
Terium: Es kann nur so viel rausgehen, wie reinkommt. Das gesunde Wirtschaften ist hier in den letzten Jahren verloren gegangen.
Quelle: Capital
© 2013 capital.de
Der innovativste Energiekonzern Europas ist laut Studie RWE. Seit der Atomwende Mitte 2011 hat sich der Konzern neu orientiert, wenngleich die Stromerzeugung noch immer zum größten Teil auf Kohle basiert. Bis 2015 will RWE eine Summe von fünf Milliarden Euro in den Bereich erneuerbare Energien investieren, vor allem in Windparks auf hoher See. Der Bestand soll sich von rund 2500 auf 4500 Megawatt erhöhen. Konventionelle Kraftwerksprojekte werden in den nächsten Jahren noch zu Ende gebracht. Neue stehen nicht an. Dann werden noch mehr Gelder für die grünen Energien frei.
http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/...bietern-leidet/8192836.html
Nachdem sie jahrelang vernachlässigt wurden, rücken die Erneuerbaren Energien immer stärker in den Fokus der deutschen Stromriesen. Nicht der Großkraftwerksbau, sondern Windparks in Nord- und Ostsee oder Photovoltaik-Anlagen im Süden, Geothermie oder Biomasseanlagen gelten als die Geschäftsfelder der Zukunft. Alle 18 Monate, versprach Eon-Konzernchef Johannes Teyssen unlängst, werde das Unternehmen künftig einen neuen Windpark anfahren. Eine Summe von mindestens 7 Milliarden Euro wollen die Düsseldorfer in den kommenden sieben Jahren in Erneuerbare stecken.
Ein Projekt ist der Windpark Amrumbank West, wo in drei Jahren 80 Turbinen Windstrom für 300.000 Haushalte produzieren sollen. Im Innovationsindex landet Eon auf Platz neun.
Fazit: man sollte die "Kohle" besser in Europa für neue Energieerzeugung investieren, anstatt in Brasilien die "Kohle" in Konventionelle Kraftwerksprojekte zu verbrennen !
das Ergebnis bei RWE sehr solide - so wie es auch bei E.ON der Fall war. Bin mal gespannt, wie lange das Bashing Theater der nutzlosen und verkommenen Banker ggü. den Versorgern noch andauert.
...das sicherlich nicht dauern.....Die Dividende von 2 Euro nächstes Jahr ist so gut wie sicher......die wollen nochmal billig rein....am Besten bei 20-22.....gut, dann kauf ich da nach.....bis dahin geniesse ich die Dividende für dieses Jahr....
was man unter " lang " versteht, man kann ein Unternehmen auch absichtlich in den Untergang führen, wie die Commerzbank gerade eindrucksvoll beweißt und eine Kapitalerhöhung hatten wir auch schon bei RWE. Außerdem wird die Verschuldung dieses Jahr bei RWE noch steigen, da man die Investitionen gar nicht so schnell beschneiden kann.
...dass eine KE bei der RWE möglich ist...Terrium betont allzuoft die Schulden, die im Normalfall um 3-4 Mia weniger sein müssten.....Eine KE um 100 Mio Aktien halte ich sehr wahrscheinlich, was meiner Meinung nach nicht so schlimm ist.....
Erst wird eben alles Andere ausgeschöpft....anleihenmäsig....assetmässig....und dann sieht man weiter....und die Banken werden sich auch schon freuen....
Die Lösung wäre da einfacher gewesen: Blessing und Müller weg....Das hätte die KE überflüssig gemacht.....
Weis jetzt nicht, was der Bund damit bezwecken will.....die haben (CoBa) tatsächlich noch in letzter Zeit Italienische Anleihen gekauft....vielleicht auch Griechische?
Vielleicht wird ja die CoBa die erste Dax--30 Bank, die abgewickelt werden muss, um ein Beispiel zu statuieren...oder aber...die EZB schenkt denen auch Milliarden, wie die Fed in den USA.....
Und RWE scheffelt immer noch Milliarden....und die Schulden sind mehr oder weniger akzeptabel im Hinblick auf Cash-Flow....das wird schon....
ein abgekartetes Spiel bei der Commi, die Altaktionäre werden platt gemacht mit freundlicher Unterstützung der Bundesregierung. Die Kapitalerhöhung hätte man auch letztes Jahr für 1,60 durchbekommen, aber jetzt bekommen es Blessings Hedgi-Kumpels aus Studientagen für 50 cent in den Rachen geschmissen. Von wegen Marktwirtschaft, staatlich organisierter Feudalismus....
Tatsache ist, dass die Schulden bei RWE immer noch steigen...
http://www.rwe.com/web/cms/mediablob/de/1910024/...ericht-Q1-2013.pdf
Liebe Leute bitte informiert euch an den Richtigen Stellen und nicht was irgendwelche selbsternannte Energieexperten und Analysten den ganzen Tag hier verbreiten!
1. es wird definitiv KEINE Kapitalerhöhung bei RWE in den nächsten Jahren geben, (Aussage Vorstand)
2.Die Zahlen für 2013 wurden Heute zum dritten mal bestätigt (in etwa wie 2012), somit sind
2 Euro Dividende erst mal gesichert !
3. ab 2014 gehen die Margen zurück (Stromerzeugung), das wird bis etwa ende 2015 auch so bleiben, alle Einzelheiten siehe Geschäftsbericht....das Video von Herrn Dr. Bernhard Günther bitte ansehen..!
Fazit: Bin weiter Langfristig Investiert und werde weiter kaufen.... RWE Stämme bis 28 € und Vorzüge bis 26 €..
http://www.rwe.com/web/cms/de/1910084/rwe/investor-relations/
Ja...das ist richtig...siehe Seite 24/25....da ist ja detailiert aufgelistet....
Die versorger haben es im Moment nicht einfach....aber man darf die Sparmassnahmen bei RWE nicht vergessen......will ja die Situaion nicht schönreden....
den gleichen Mist hatte ich bei der DB monatelang lesen müssen.... nein, es gibt keine Kapitalerhöhung......niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. Bullshit.
1. Kennst du heute schon die Ergebnisse der Bt-Wahl?
2. Wer trägt die Kosten für die Zwischenlagerung? Der Bund? Sicher nicht.
...rührt ja auch Keiner die Versorger an, während Dax von ATH zu ATH eilt.....wenn die Grünen an die Macht kommen sollten, dann gute Nacht Versorger.....vor Allem Aktionäre....
Ich hoffe mal auf eine Zwischenerholung im Sommer, um von Aktien ganz rausehen zu dürfen.....50% hab ich schon geschafft....
...Aber ...hab noch schlimmere Bilanzen gesehen...so gesehen, ist das bei RWE noch in Ordnung....
Schau mal Thyssen...wo der Aktienkurs ist, obwohl eine Horrornachricht nach der Anderen kommt.....da weigere ich mich gar auf irgendwelche Zahlen schauen...grauenhaft....
Bitte nicht falsch verstehen, natürlich ist der ganze Versorgerkram unterbewertet, persönlich werde ich bei Kursschwäche auch weiter aufstocken. 25 % Eigenkapital hat früher keine S....u interessiert und andere Schuldenberge wie bei VW bzw. Luftbilanzen von Linde werden totgeschwiegen, um deren Aktien zu Höchstpreisen in die Fonds reinzuschieben.
Ich bin 100% sicher, es wird zu einer KE kommen....einer weiter "Kleinen"....Die Umschichtung auf prozentuale Dividende war der erste Schritt.....und dann immer wieder die Benennung der Schulden und man werde zukünftig weniger einnehmen...etc....das läuft alles darauf hinaus....siehe letzte KE zur Weihnachtszeit....so ähnlich wird es ablaufen.....
...na...ja....noch ist das Zukunftsmusik....
Nee...alles in Ordnung!
Wenn ich die Verbindlichkeiten von VW in Höhe von 200 Mia sehe, wirds mir schwindelig, dann sind die 30 Mia bei RWE Peanuts....und RWE zahlt sogar höhere Dividende.....
So meine letzte Einschätzung zum heutigen Tag:
Wir haben heute einen signifikanten Rückgang der Verkaufsaufträge und insbesondere der "größeren" Umsätze dieses Ordertyps. Wobei in den letzten Tagen der Umsatz schon stets zurück ging. Ich rechne mit einem baldigen Sell - Out, insofern "psychologische" Grenzen nicht überstrapaziert werden. Der Mensch handelt in einem solchen Szenario irrational somit wage ich keine Prognose. Jedenfalls ist sich der Markt nicht so ganz klar wohin die Reise gehen soll. Für mich sind die Verkaufsorders momentan ziemlich gleich gestrickt mit den Kaufaufträgen (hinsichtlich Volumen) d.h. ich denke da sind einige am Werk, die intraday abschröpfen wollen, was in der Seit - leicht Abwärtsbewegung ohne weiteres möglich ist. Fast immer war man richtig beraten zur Mittagszeit zu kommen und gegen Schluss zu gehen. Dieses Muster färbt natürlich ab. Deshalb die Empfehlung für noch nicht investierte die einen kurzen Anlagezeitraum pflegen: Abwarten wohin der Markt strebt. Für langfristige Investoren einschließlich mir getrost kaufen. So damit hab ich nun wohl auch die Casino Spieler befriedigt. In dem Sinne - Au revoir.
P.s mir ist es viel lieber das der Kurs so läuft wie er es momentan tut statt Morgens 5% zu gewinnen und Abends bei fast -2% zu schließen. Sieht Thyssen alias die Zockerzunft.
http://www.rwe.com/web/cms/de/37110/rwe/...mitteilungen/?pmid=4009331
PS: Garantiert OHNE CO2 :-)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...eroefen-a-900436.html
=> zeigt mE noch mal den Einfluss der Stromlobby auf die Gesetzgebung...
RWE: Morgan Stanley sieht in 2013 Trendwende für den Free Cashflow
München (BoerseGo.de) - Die Analysten der US-Investmentbank Morgan Stanley stufen die Aktie von RWE weiterhin mit “Overweight” und Kursziel 36,00 Euro ein. Nach der Einschätzung der Finanzexperten sei das erste Quartal positiv für die Versorger verlaufen. Mehr als 90 Prozent der Unternehmen hätten dank des kalten Winters die Erwartungen mindestens erfüllt oder wie etwa RWE getoppt und die Jahresziele bestätigt.
Weiter erwähnen die Analysten positiv die Anstrengungen des Unternehmens, die Kosten zu senken. RWE sei auf einem guten Weg, im diesem Jahr die Trendwende für den Free Cashflow zu schaffen. Die Aktie zähle zu ihren “Top Picks” aus dem Energiesektor.
Quelle: http://www.godmode-trader.de/nachricht/...Free-Cashflow,a3093441.html
http://www.welt.de/debatte/kommentare/...ne-Biografie-gefaelscht.html