RWE/Eon - sell out beendet?
Die an dieser Stelle in den letzten Monaten veröffentlichten Short-Spekulationen auf RWE haben sich also rentiert.
;-)
2. Im Konzernabschluss 2014 weist RWE ein Eigenkapital von 11,7 Mrd. Euro aus. Die aktivierten Firmenwerte betragen 11, 5 Mrd.
Na, merkt ihr was? Ich erkläre euch jetzt nicht, wie bei IFRS Firmenwerte angesetzt werden, nur soviel: im guten alten HGB wären diese sofort abzuschreiben gewesen. Damit wäre das Eigenkapital futsch. Und zwar tutto completto.
Um das zu verstehen braucht es natürlich etwas mehr, als in einer WP-Gesellschaft nach Betriebsschluss den Boden zu wienern...
Freue mich dennoch auf die in Aussicht gestellte Analyse und bleibe mit Spaß dabei!
Moderation
Zeitpunkt: 28.08.15 14:11
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 28.08.15 14:11
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Trotzdem schönes Wochenende an alle. Auf gute Geschäfte.
PS: Wenn Du es schaffst , die photovoltaische Energie, die in der der Sahara entsteht, zu speichern .....oder die nach Europa zu bringen ...................., ja dann......, was ich sehe sind das fast alle Dächer in Deutschland , die sich nur halbwegs dafür eignen mit Solaranlagen zugepflastert sind ............, und riesige Windräder die sich nie drehen , wenn ich mal daran vorbeifahre...........................................
PS: Außerdem meinte ich mit I....., eigentlich Investierte, Intelligente, Insulaner, Informierte..usw......
Natürlich hat "fast" jedes Unternehmen Schulden aber halt nicht so gerade am Rande des momentan NOCH vertretbaren.
RWE ist einfach viel zu hoch verschuldet und muss diese versuchen abzubauen. Dabei MUSS man hoffen das deren Gewinne nicht komplett wegbrechen denn wird es arg brenzlig.
Abstufung von S&P gestern, haben RWE ein für DAX- Unternehmen oder für Unternehmen des S&P 500 ein
durchschnittliches Investment-Grade .........................................
Reichen die knapp 36 Milliarden denn überhaupt für den Rückbau? Da gibt es Zweifel.
Wir haben einige kerntechnische Kompetenzen im Institut. Und wir haben die Erfahrungen mit Abrissarbeiten analysiert. Aus unserer Sicht spricht nichts dafür, dass die Rückstellungen zu knapp bemessen sind. Das ist auch plausibel. Denn die Unternehmen hatten in der Vergangenheit ein Interesse daran, die Entsorgungskosten so hoch wie nur möglich anzusetzen, weil sie diese als steuerfreie Rückstellungen in ihre Bilanzen einrechnen konnten – sie haben damit kräftig Geld verdient.
http://www.fr-online.de/energie/...chweinekram-,1473634,27130380.html
http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/...echen-a-1037098.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Atomprogramm
Wollen wir "morgen" solide Bilanzen, brauchen wir heute kluge Strategien.
Dafür verantwortlich zeichnen Vorstand und Aufsichtsrat.
Traditionell wurden diese aber bis zur Energiewende nicht gefordert, sich im Wettbewerb zu behaupten.
Ein wettbewerbsintensives Umfeld erfordert einen anderen Manager-Typus.
Den erkenne ich bei den Versorgern nicht.
Genau darin liegt aber auch die Chanche:
Ein neues kompetentes Management entwickelt clevere Strategien für ein völlig verändertes Umfeld, die zu soliden Bilanzen führen.
Dass die Politik den Versorgern zusätzlich das Leben schwer macht, ändert an dieser Logik nichts, es erhöht lediglich die Anforderungen an eine neue Führung.
Der Fokus sollte also nicht zu sehr auf den aktuellen Bilanzen liegen, denn das ist abgeschlossene Vergangenheit.
Zukünftige Bilanzen sind interessant und darüber entscheidet die Qualität der Führung.
Wird das erkannt und entsprechend gehandelt, geht's aufwärts.
auf 50 Cent wäre , meiner Meinung nach, heftiger als der Markt eingepreist hat.................., gibt bestimmt wieder eine spannende Woche..........................
Eine Halbierung der Dividende mit dem üblichen Gejammere des CEO zeigt wiederholt:
Der Vorstand ist hoffnungslos überfordert.
Solche Trauerreden kann dann auch ein Praktikant verlesen.
Ein Befreiungsschlag gelingt, meiner Meinung nach, mit dieser Truppe nicht.
Investoren wie BR müssen ein umfassendes Revirement durchsetzen.
Da ist "etwas dran".
Der Vorstand hat im Aussenverhältnis nur diesen Eindruck erweckt. Er muss - auch für dessen künftige Karriere - zeigen, dass er hart durchgreifen und den finalen Turnaround "kann".
Entsprechendes gilt auch für den AR!
Und meines Erachtens gibt es noch 2 Aspekte, auch mit Blick auf die nächste HV und die (wohl gekürtze) Dividende:
1. Die Kommunen und deren Haushalte stehen Kopf und Haushalts-Alarmglocken läuten (siehe zB Internetzeitung "Der Westen", gestern) - Schon, wenn die RWE sich nicht signifikant auf das Alt-Niveau (gemeint sind Finanzergebnisse, die "plakativ" Kurse von etwa 25 rechtfertigen), werden die "Strassenbahnen und Busse" im Ruhrgebiet nur noch im Stundentakt fahren. Und der kumulativ kontraktive Prozess setzt ein.. - Dann a la bonheur Ruhrgebiet.
Die Kommunal-Vertreter müssen endlich erkennen, die Kuschel-Zeit ist vorbei.
2. Der aktuelle Vorstand hat den RWE-Konzern in dieser Besetzung dahin geführt, "wo" er steht. Der aktuelle Status "plakativ: Aktienkurs" ist HISTORISCH. Schlicht das persönliche gesellschaftliche Schicksal der natürlichen Personen im Vorstand wird - deutlichst- vom Gelingen des finalen Turnaround abhängen. Anders formuliert: Auf jedem gesellschaftlichen Event u.Ä. wird man sich erinnern, "Ach ja, der RWE-Vorstand von damals..."
Der Kämmerer aus Essen kann "gegoogelt" werden. Meines Erachtens aufschlussreich für weitere Bewertungen