RWE/Eon - sell out beendet?
>>Fakten zu der Wasserstofftechnologie...
Nein.
Wie schon oben erwähnt, habe ich nur ein Problem damit, wenn du hinten rum Links zu den Hot-Stocks-Firmen im themenfremden Thread unter die Leute zu streuen versuchst.
Ok, dann noch mal. Vielleicht klappt es jetzt.
Du versuchst hinten rum Links zu den Hot-Stocks-Firmen im themenfremden Thread unter die Leute zu streuen.
Das hat mit der "diskutieren" nix, aber gar nix zu tun.
Und wenn es doch der Fall wäre, bist du immer noch im falschen Thread. Hier geht es nicht um deine Hot-Stock-Bude sondern um RWE/Eon.
Hier übrigens mal die Beschreibung von Eon zu dieser Anlage. Und jetzt sage mir nicht, das dies nichts damit zu tun hat.
https://www.eon.com/content/dam/eon-com/ueber-uns/...orage_140122.pdf
Wer hier die Fakten ignorierst, das bist du und nicht wir.
sehr witzig! dann tust doch mal... aber bitte keine Ammenmärchen von den Ewiggestrigen...
deine Totschlagargumente sind Stammtischphrasen...
nachbabbeln kann jeder...
also im Ernst, belege doch mal deine Argumente und fange bitte nicht schon wieder beim Kartoffeln schälen an...
BICYPAPA, du hast recht, travelacker provoziert nur... fundamental sollte man garnicht mehr auf ihn eingehen...
travelacker hat sich nun demaskiert, er gehört zu dieser Art Mensch die vornehmlich in Stammtischrunden zu treffen sind
um dort mit simplen Dreizeilern über alles herziehen was ihnen in die Quere kommt....
Der Anteil aus Russland variiert dem Unternehmen zufolge zwischen einem Drittel und knapp der Hälfte...
Aber was solls...
die ewig Gestrigen bleiben bei ihren Phrasen
dass Deutschland keine regenerative Erzeugungs- und Brennstoffanlagen braucht...
Entsprechend deren Stammtischphrasen
braucht es keine Energiewende und auch keine moderne Wasserstoffwirtschaft.
Putin hat nämlich nicht den Hauch einer Chance Deutschland den Gashahn abzudrehn...
Brauchen wir nicht...!
Wieso denn auch...
die deutsche Energie kommt schließlich aus unseren Steckdosen
und Steckdosen haben wir reichlich,
selbst in der Kneipe in unserer Straße...
:-)))
Na, vielleicht haste heute mehr Glück...
An meinem Geschwafel sind in der Tat genau so viele Menschen interessiert wie an eurem "H2-rettet-die-Welt"-Geschwafel.
Nämlich gar keiner. Also folge meinem Beispiel und mach' dich vom Acker :-))
Und EON hält es ebenso:
E.ON nimmt
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/...-tage,10809148,27987244.html
Und damit sind die deutschen CO2-Emissionen wieder heftig angestiegen.
Nun glauben viele dass das mit der Energiewende, nämlich weg von der Kernenergie zu tun hätte...
No no, weit gefehlt. Die Ursache davon ist die Preisentwicklung bei Erdgas und im Emissionshandel zu finden. Erdgas ist nämlich teurer geworden. Und der Handel mit CO2-Emissionszertifikate ist durch das politisch bedingte Überangebot an Zertifikaten praktisch unwirksam geworden.
Die CO2-Emissionen bleiben aber trotz modernster Technik weit über denen von Gaskraftwerken. Vor allem deswegen und wegen der Gesundheitsgefahren ist der Neubau von Kohlekraftwerken vielerorts sehr umstritten.
Vielleicht ist die Vollendung des Carbon Caputuring Programs ein Ausweg aus diesem Dilemma:
Oder gibt es einen Schutz davor, wieviele Soldaten bewachen in Deutschland ein Atomkraftwerk? Und wäre es nicht besser diese auszuschalten? Auch in der Ukraine wächst die Angst davor....
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/atomkraftwerk-ukraine-100.html
Die Angst vor einem zweiten Tschernobyl
Stand: 29.08.2014 13:22 Uhr
15 AKW, nukleare Forschungsreaktoren, hochgiftiger Müll: Noch nie hat es in einem Land mit einer solchen Dichte von Nuklearanlagen einen Krieg gegeben wie jetzt in der Ukraine. Experten warnen vor der Gefahr eines zweiten Tschernobyl.
http://www.n-tv.de/politik/...e-getroffen-werden-article13518126.html
Samstag, 30. August 2014
Experten warnen: Atomkraftwerk könnte getroffen werden
Der Konflikt in der Ukraine nimmt furchterregende Formen an. Bei militärischen Auseinandersetzungen könnten auch Atomkraftwerke in der Gegend getroffen werden. Das wäre verheerend, sind sich Experten einig.
Ist es da nicht dumm, dass deutsche Politiker Terroristen drohen während wir zu Hause so verletzlich durch Terrorangriffe gegen unsere Atomkraftwerke sind?
Die Kursentwicklung in der Zeit kurz vor HV bis zum heutigen Tag kann wohl nur als extrem irrational bezeichnet werden.
Kurz vor HV cum Dividende war die Aktie unter 13 Euro zu haben, einige Wochen später ex Dividende war die Aktie auf deutlich über 15 Euro gestiegen, und all dies ohne dass sich fundamental irgendetwas relevantes verändert hatte.
Und nun ist sie wieder in der alten Tradingrange angelangt, die es ja für schier endlose Zeiten gegen hatte, also in den Berich von 12,90-14,20 E.
ME ist das auch so erst mal berechtigt.
Die letzten Ergebnisse waren wohl eher leicht über den pessimistischen Erwartungen, aber sie machen eben gleichwohl deutlich, dass das 2014er Ergebnis noch mal schwächer im Vergleich zum Vorjahr ausfallen wird, und wohl auch die Dividende noch mal gekürzt wird, vermutlich so auf 50 Cent.
Die Ukraine-Russland-krise betrifft e-on ja gleich in mehrfacher Hinsicht. Russland war ja das Auslandsinvestment, das bisher wirklich gut gelaufen ist und einen deutlichen positiven Ergebnisbeitrag geliefert hat.
Dann sind da noch die Lieferverträge mit Russland, die ja für die Energieversorgung in Deutschland zumindestens auf Sicht bedeutungsvoll sind.
Sollte sich die Krise verschärfen und mithin auch die Sanktionsspiralen, wäre e-on sicher besonders betroffen- stärker jedenfalls als eine RWE.
Andererseits- und das muss positiv erwähnt werden- hält sich e-on operativ erstaunlich gut, jedenfalls wenn mans halbwegs objektiv sieht.
Ich denke auch, dass die politische Führung in Deutschland zunehmend kapiert, dass es nicht sinnvoll ist, unsere beiden Energieschwergewichte kapputt zu machen.
Dass die Energiewende eben langsamer und koordiniert angegangen werden muss. Und dass die Energiewende a la Deutschland in der EU nicht ebenso eifrige Nachahmer gefunden hat, werden Merkel und Gabriel inzwischen wohl verinnerlicht haben.
Und das sollte mittelfristig dann doch positive Impulse für den Kurs auslösen.
e-on ist mE so eine Investmentgeschichte wie aktuell auch die Deutsche Bank. Man sollte nicht nur auf die aktuellen EPS anschauen- da sehen beide Werte nicht gerade ansprechend an- und man sollte zwar die Risiken sehen- davon gibts bei beiden Werten auch genügend von- sondern eben auch die mittelfristigen Chancen.
Vor dem Hintergrund sind mE beide Werte durchaus interessant, gute Haltepositionen, würde ich sagen.
Inzwischen gibts ja bei e-on ähnlich viel positive wie negative Analystenstimmen. Das ist meistens ein ganz gutes Signal dafür, dass die Aktie tatsächlich recht fair bewertet ist.
In den angeschlagenen Charts kann dieses Urteil eigentlich noch nicht enthalten sein.
Die Aktien der Beiden (EON+RWE) dürften jetzt erst mal ein paar freundlichere Tage erleben ;-)
Moderation
Zeitpunkt: 01.09.14 18:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - gesperrte Pöbel ID
Zeitpunkt: 01.09.14 18:03
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Kommentar: Beleidigung - gesperrte Pöbel ID
Diese Grünen...diese Linken....ich hatte früher sehr viel Sympathien für die ...mittlerweile sehe ich in Ihnen Nichtkönner, die einfach nur labern....Nichts richtig umsetzen können ....einfach nur Waschlappen....siehe Chaos-Energiewende...
Schon die Haltung, den Kurden keine Waffen zu liefern, damit sie sich gegen die Mördertruppe der IS wehren können, kotzt einen an....einfach gefährlich diese Leute für Deutschland....wenn es nach denen ginge, würden sie Deutschland den Russen ausverkaufen.....dann lieber doch Deutschland den Amis ausverkaufen.....da lebt es sich besser....
E.ON Power-to-Gas-Pilotanlage speist im ersten Jahr mehr als zwei Millionen Kilowattstunden Wasserstoff in das Erdgasnetz ein
Ein Jahr nach dem Start der Power-to-Gas-Pilotanlage im brandenburgischen Falkenhagen zieht E.ON eine positive Bilanz: Bisher wurden über zwei Millionen Kilowattstunden Wasserstoff in das Ferngasnetz eingespeist.
"In Falkenhagen haben wir wertvolle Erfahrungen für die Weiterentwicklung der Power-to-Gas-Technologie gesammelt - angefangen von den Genehmigungsverfahren über den Bau und Betrieb der Anlage bis hin zur Vermarktung des erzeugten Wasserstoffs. Bereits nach einem Jahr Betrieb können wir sagen, dass Power-to-Gas großes Potenzial hat. Bei bestimmten Anwendungen, zum Beispiel im Mobilitätsbereich, sehen wir sogar Möglichkeiten zu einem baldigen Einstieg in die kommerzielle Nutzung", so Ingo Luge, Vorsitzender der Geschäftsführung der E.ON Deutschland.
Mittels Elektrolyse wird in Falkenhagen regenerativ erzeugter Strom in Wasserstoff
umgewandelt und in das Ferngasnetz eingespeist. Die Anlageleistung beträgt zwei Megawatt - dies entspricht einer Produktion von 360 Kubikmeter Wasserstoff pro Stunde. Die gespeicherte Energie steht dann dem Erdgasmarkt zur Verfügung und findet damit Zugang in den Wärmemarkt, in die Industrie, in die Mobilität und in die Stromerzeugung. Einen Teil des produzierten Wasserstoffs nimmt der Projektpartner Swissgas AG ab, einen weiteren Teil bietet E.ON seinen Privatkunden im Rahmen des Produkts "E.ON WindGas" an.
In Hamburg-Reitbrook baut E.ON zurzeit eine weitere Power-to-Gas-Pilotanlage, die 2015 in Betrieb genommen wird. Dort liegt der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung des Umwandlungsprozesses auf Grundlage eines kompakteren und leistungsfähigeren Konzeptes der Elektrolyse.
Fachleute sind sich einig: Für das Gelingen der Energiewende werden mehr Stromspeicher benötigt. Thüringen geht nun neue Wege und schafft eine Alternative zu Pumpspeichern.
Von Eike Kellermann
Bei dem Pilotprojekt wird Wasser mit Strom in Sauerstoff und Wasserstoff gespalten, um danach aus dem Wasserstoff Methan zu erzeugen. Foto: dpa
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Erfurt - Grüner Strom, Biogas und Methan: Das sind die Zutaten, die eines der größten Probleme der deutschen Energiewende lösen sollen. Die Zutaten, gemischt in einem Verfahren namens "Power to Gas", sollen dafür sorgen, dass überschüssiger Strom gespeichert werden kann. Bislang ist das großtechnisch nur in Pumpspeicherwerken möglich. Doch die Megabatterien sind wegen ihres enormen Natureingriffs umstritten - so auch das Vorhaben an der Schmalwasser-Talsperre im Thüringer Wald.
Eine Alternative, die in ungleich größerer Menge Strom speichern könnte, ist das Power-to-Gas-Verfahren. Bei Neunheilingen im Unstrut-Hainich-Kreis soll kommendes Jahr eine Pilotanlage errichtet werden. Eine weltweit einzigartige Anlage, wie Projektleiter Clemens Hoffmann vom Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik in Kassel betont. Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz, CDU, stellt bis zu 75 Prozent Förderung für die rund drei Millionen Euro teure Anlage in Aussicht.
Was ist das nun für eine Wundermaschine, die Hoffmann von einem "historischen Moment" schwärmen lässt? Die von seinem Institut entwickelte Technologie könnte dafür sorgen, dass ein für die Energiewende benötigter Strompuffer von rund zehn Prozent des Gesamtbedarfs tatsächlich vorhanden wäre. "Das wird ein Exportschlager wie die Solartechnik", ist sich Hoffmann sicher. Da der Wind unregelmäßig weht, ebenso wie die Sonne unregelmäßig scheint, kann es in Spitzenzeiten passieren, dass viel zu viel grüner Strom vorhanden ist. Bei Flaute hingegen fehlt er.
In Neunheilingen plant die Projektgesellschaft Boreas zunächst einen Windpark. Fällt hier zu viel Strom an, soll dieser dazu genutzt werden, Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten. Das geschieht in einem sogenannten Elektrolyseur. Die Anlagen sind bisher extrem teuer, weil in ihnen beispielsweise das Edelmetall Platin verbaut wird.
Der Wasserstoff wird anschließend in einen Reaktor geleitet, in dem sich Biogas befindet. Das Biogas für die Thüringer Pilotanlage stellt die in Neunheilingen ansässige Agrargesellschaft zur Verfügung. Sie betreibt bereits eine entsprechende Anlage. In dem Reaktor entsteht schließlich das Gas, für das der ganze Aufwand betrieben wird: Methan. Dieses kann im 400 000 Kilometer langen bundesdeutschen Gasnetz gespeichert werden. Herrscht Windflaute oder trübes Wetter, wird es einfach wieder in Strom oder Wärme zurück verwandelt.
Der Baubeginn der Pilotanlage steht noch nicht fest. Zunächst muss das von Reinholz bei der EU beantragte Förderprogramm genehmigt werden. Die Anlage wird auch nur 0,5 Megawatt Leistung haben. Der Praxistest soll jedoch zeigen, ob das Power-to-Gas-Verfahren grundsätzlich tauglich ist. Falls ja, wäre nach Ansicht von Projektleiter Hoffmann das Speicherproblem gelöst. Schließlich gebe es in Deutschland bereits 7600 Biogasanlagen. Sie könnten genügend Methan herstellen, sagt Hoffmann, um die Schwankungen bei den erneuerbaren Energien auszugleichen.