RWE/Eon - sell out beendet?
Nicht ohne Grund. Dezentrale Energieversorgung hat mehr Vorteile, wie Großkraftwerke. Da sind wir uns wohl einig.
EEG falsch, einfach deshalb, der Strom der erzeugt wird, wird auch gleich eingespeist und verbraucht, zu
mindest in den meisten Fällen. (Vergangenheit) Jeder Bauer hat sich eine oder mehrere Windmühlen hingestellt - fertig. Das ist keine Energiepolitik, dass ist deletantisch.
Hauptaugenmerk ist und bleibt solare Energie mit Speicherung nur so kann auch eine Grundlast entstehen. Mit anderen Worten 20% zum Verzehr 80% Speicherung die nach Bedarf (Nachts) abgerufen werden kann.
Leitungen in die Erde: konstante Temperaturen, keine Witterungseinflüsse, Stichwort Elektrosmoc.
Landschaft bekommt höheren Stellenwert für Tourismus und Hausbesitzer -hier gehen die Menschen gerne mit- finanzielle Vorteile für den Einzelnen.
Wirkungsgrad - Dampfmaschine ca. 16 % und lief viele Jahrzehnte.
Die Energiewende ist nicht zum Nulltarif, alles klar, besser wie Atom...
Unsere Enkel wollen weiter mobil sein, dass geht nur über Gas-Autos.
H2 flüssig ist nur für Transport gedacht. Speicherung gasförmig.
Gerne beantworte ich Deine Fragen, aber nicht alles auf einmal.
Bedenke Hochspannungsleitungen bedürfen ständiger Wartung und Kontrolle. Hat es einer mal ausgerechnet ? Mit fossilen Brennstoffen kann man den meisten Profit machen, jedoch den Krieg gegen die Umwelt, wird keiner von uns gewinnen. Wir alle verlieren.
Quelle: www.hydrogeit.de/wasserstoff.htm
Gruss
Ausserdem ist Kohle so billig wie noch nie....Diese einfältigen Idiologien der Ökos sind mir einfach zuwidder....
auf bezahlte Schreiber fällt keiner mehr rein :-)
gruss
Die Piefke-Versorger sind dem Untergang geweiht ....
Ende Gelände...
Der Abverkauf setzt sich fort!
Der Sumpf wird immer größer, die Zahlen katastrophaler!
Wenn so weiter geht, wird RWE ne weitere Kapitalerhöhung ankündigen!
Der CEO hat sich ja schon mal grünes Licht geholt!
Also höre einfach auf zu Jammern und ertrage es wie ein Panda oder verkaufe den Krempel und befreie dich von dieser unsäglichen Last.
Ausnahmsweise besteht #5162 lediglich mal aus Fakten ....
Wenn RWE so weiter macht und die Gewinne weiter so massiv zurückgehen ist eine KE unausweichlich!
Oder glaubst Du, Terium hat sich nur aus Jux und Tollerei da "Ja" der Aktionäre geholt?!?
Lassen wir uns überraschen - ich sehe schwarz!
Punktum!
>>Ausnahmsweise besteht #5162 lediglich...
Immerhin ein Schimmer von Einsicht.
Ich habe nix gegen Fakten (ob vermeintlich oder nicht). Du solltest nur über die wirkliche Motivation deiner Heulposts nachdenken. Das habe ich für dich halt gemacht. Nimm's einfach an, dann haben alle was davon.
Das letzete Mal ging es steil hinunter...und dieses Mal?
Wo ist der Kapazitätsmarkt? Wo sind die 5 Mia vom Dea Verkauf? Vielleicht Energieengpässe im Herbst/Winter?
Mal schaun....auf jeden Fall wird es sehr interessant für die Versorger....
http://boerse.ard.de/aktien/berlin-gibt-rwe-gruenes-licht100.html
Damit können die Schulden von 31 auf 26 reduziert werden....und die Manager bekommen dann auch mehr Geld, weil ihre variable Vergütung an die Schuldenquote gebunden ist....äh...ja....vielleicht auch nicht....die Schulden werden zwar weniger aber die Quote ändert sich glaub ich nicht....die armen Manager ....
Allerdings gibt es auch Lösungsansätze für die Speicherung der Einstromung der von dir so verspotteten Windmühlen.
Aber warum willst du die Erde aufreißen und Kabel hineinlegen.
Das benötigte Transportnetz (nämlich Gas) ist doch in vielen Fällen schon vorhanden!
EON resp. Linde forschen und entwickeln schon seit vielen Jahren alternative Lösungsansätze wie "Power to Gas"!.
Mittlerweile setzt EON sogar schon entsprechende Projekte mit Firmen wie z.B. "Hydrogenics" als Baumaßnahmen um.
Am 24. Juni 2013 hat EON nämlich schon mit dem Bau einer Anlage begonnen, die Wasserstoff aus Windenergie ins Hamburger Erdgasnetz einspeisen soll.
In Hamburg-Reitbrook entsteht eine Power to Gas-Anlage, die mit dem beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) untersuchten PEM-Verfahren (Protonen Austausch Membran) Wasserstoff effizient und flexibel ins Erdgasnetz einspeisen wird.
Zum ersten Mal soll dabei eine PEM-Anlage mit der Leistung von einem Megawatt zum Einsatz kommen.
Wenn wir wirklich eine nachhaltige und grundlastfähige Energieversorgung aus regenerativen Resourcen wünschen
denn müssen wir letztendlich auch die nicht verstromte Energie die in Deutschland benötigt wird ersetzen.
Zum Beispiel Öl, Benzin, Diesel und Gas für Verbrennungsantriebe, Heizung, Petrochemie und andere Produktionsanwendungen.
Der Stromverbrauch ist bekanntlich nur ein Bruchteil von der in der Republik benötigten Gesamtenergie.
Vorerst, vermutlich noch ein paar Jahrzehnte werden wir allerdings einen Energiemix aus Erneuerbaren und fossilen Energien fahren.
Wenn wir allerdings dennoch mehr und mehr die Regenerativen einsetzen wollen denn müssen wir den Strom auch dort abholen, resp. zwischenspeichern (können) wo er erzeugt wird.
Der Grund liegt in der von dir deuteronimiu benannten Grundlastanforderung.
Du hast natürlich recht indem du schreibst dass Stromerzeugung aus Photovoltaik und Windkraft wetterabhängig sind!
Mal ist super Sonnenschein aber leider nur wenig Strombedarf vorhanden (z.B. am Wochende),
oder mgekehrt wenn weht mitunter bei zunehmenden Strombedarf nur ein laues Lüftchen.
Daher braucht es gerade in der Nähe der erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen Speichermöglichkeiten welche in der Lage sind die erzeugte aber eventuell momentan nicht benötigte Energie aufzunehmen.
Es gibt Protagonisten die glauben dass die Akkus in unseren fahrbaren Untersätzen uns hier weiterhelfen könnten. Dies ist natürlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein!Hier braucht es schon größere Speicherkapazitäten.
Einfach im Übertragungsnetz zwischenlagern kann man den Strom leider auch nicht. Erzeugung und Verbrauch müssen dort immer zeitgleich erfolgen.
Mit Freileitungen die schöne Landschaft verschandeln scheint auch kein guter Ansatz zu sein. Erdkabel zu legen wird immens teuer.
Zur Zeit wird die Grundlast- Vorhaltung von Energie ganz allgemein (also nicht nur der minimale Anteil des Stroms) durch das Angebot der fossilen Brennstoffe gelöst.
Also Kohle, Erdöl und Erdgas.
Deren Bevorratung liegt in einer Größenordnung welcher dem Verbrauch von mehreren Monaten entspricht.
Bei Strom gibt es aber neben der Batterietechnik praktisch relevant nur die Speichertechnik der Pumpspeicherkraftwerke.
Die heute insgesamt vorhandene Stromspeicherkapazität in Deutschland beträgt rund 0,04 TWhel.
Auf den jährlichen Verbrauch von etwa 619 TWhel/a ist das natürlich lächerlich wenig!
Die heutigen Speicher (Batterien und Pumpspeicherkraftwerke) könnten den kompletten Strombedarf Deutschlands also für nur weniger als eine Stunde decken!
Wenn wir also in Zukunft wirklich immer weniger auf die Energieerzeugung von fossilen Brennstoffen angewiesen sein wollen
Und hin zur regenerativer Energieerzeugung wollen
dann müssen wir uns etwas einfallen lassen.
Ein weiterenr Ausbau der regenerativen Erzeugungseinrichtungen ist also absolut erforderlich!
Die Stromnetze sind für diese zusätzliche Stromkapazität aber trotz der Ausbauanstrengungen der Netzbetreiber nicht gerüstet.
Im Gegenteil, der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) prognostizierte dass mangels Netzausbau und Zwischenspeicherung in Deutschland schon im Jahr 2025 bis zu 50TWh der von uns gewünschten Solar- und Windkraftenergie bei Niedriglast nicht eingespeist werden könn(t)en.
Die Speichertechnik muss also zwingend ausgebaut werden!
Je nach Einsatz sollten sich deshalb die unterschiedlichen Speichertechnologien wie Pumpspeicherkraftwerke, Wasserstoff und auch Akku-Batterien-Stacks ergänzen.
Letztendlich aber muss die gespeicherte Energie aber irgendwann auch wieder in eine für den Endverbraucher sinnvolle Energieform ankommen.
Neben den wie oben beschriebenen heute noch viel zu greingen Speichermöglichkeiten bietet sich natürlich das bereits vorhandene Gas-Transportnetz als Lösung an.
Der überschüssige Wind- und Sonnenstrom kann denn per Elektrolyse in Wasserstoff umwandelt werden und wird anschließend im Gasnetz gespeichert.
Bei Bedarf kann der energetische Wasserstoff zu jederzeit wieder abgerufen und rückverstromt werden.
‚Power-to-Gas‘ ist das Konzept, wo EON aber auch Hydrogenics sich schon große Kernkompetenzen angeeignet haben. Dann gibt es noch FuelCell welche im Bereich der Rückverstromung als Anbieter von stationären Brennstoffzellen-Groß- Kraftwerken tätig sind..,
unterstrich Prof. Dr. Eicke R. Weber, Vorsitzender des Energy Storage-Programmkomitees, Präsident des Bundesverbandes Energiespeicher (BVES) und Sprecher der Fraunhofer-Allianz Energie sowie Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme in Freiburg.
Dieser Mann weiß wovon er spricht!
Der Strom für die Anlage kommt aus einem nahegelegenen Windpark.
Dieser wird mittels Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt, der dann in das regionale Ferngasnetz eingespeist wird und so für den Strom- und Wärmemarkt zur Verfügung steht.
Die Kosten für das Verlegen der Hochspannungsleitungen bzw. Erdkabel wurden eingespart.
Probleme mit angrenzenden Grundstücksbesitzern sowie Umweltaktivisten kamen erst garnicht auf!
Die Anlage produziert aus dem erneuerbaren Strom pro Stunde durchschnittlich rund 360 m3 Wasserstoff.
P2G-Anlagen, also dem Kraftwerk zugehörige Elektrolyseanlagen, werden (zur Zeit noch) als "Letztverbraucher" eingestuft, was m.E. absolut unlogisch ist und die zunehmende Integration in das Energiesystem permanent erschwert.
Witzigerweise kann für die spätere Rückverstromung des erzeugten Gases aber eine Befreiung von Letztverbraucherabgaben erreicht werden.
>>das regionale Ferngasnetz eingespeist wird und so für den Strom- und
>>Wärmemarkt zur Verfügung steht.
Das ist wie Kartoffeln schälen, die Schalen an die Schweine verfüttern, die Kartoffeln selbst weg werfen und dann sich damit brüsten, was man doch für super dolle Bioschweine im Stahl quicken hat.
Tolle Sache! Jetzt muss man nur noch einen Dummen finden, der diese Verschwendung finanziert :-))
grundsätzlich geht es aber auch nicht nur um die Stromerzeugung alleine, vielmehr muss auch
dafür gesorgt werden dass die erzeugte Energie
- auch beim Endnutzer ankommt...
(das Netz ist aber vielfach nicht vorbereitet, bedeutet teuren Netzausbau oder bei
Netzüberlastung ein Abschalten des regenerativ erzeugten Stroms
- bei ungünstigen Erzeuger/Verbraucher- Verhältnissen zwischengespeichert werden kann
(Beispiel: viel Wind / wenig Bedarf oder wenig Wind / großer Bedarf)
- die Windkraftanlagen endlich grundlastfähig werden
- oder grundsätzlich über sogenannte Quadrogen Power Systems (Fa. FuelCellEnergy)
mehrere Einnahmequellen zu generieren in der Lage ist.
Soll heißen dass man Vorbereitungen trifft mit dem quasi ultra-sauberen Strom
den Wasserstoff quasi methanisiert (Fa. Hydrogenics),
das nahezu überall vorhandene Gasnetz als
Transport- und Speichermedium nutzt,
an anderer Stelle sinnvoll rückverstromt,
resp.
Wärme erzeugt
oder
vielmehr das Gas für industrielle Anwendungen nutzt (Beispiel Petrochemie)
oder
für die Fahrzeug-Betankung
für die im Moment entstehenden Wasserstofftankstellen nutzt.
Der geschiedene Vorstandsvorsitzende von Linde sprach sogar davon
"O = Sauerstoff" für den Multi- Milliardenmarkt der medizinischen Anwendungen zu
generieren...
muss du einfach lesen, macht auf keinen Fall dümmer...
Du hast 'ne Ahnung.
Je mehr Mist man list, desto dümmer wird man.
Ob Eon die Anlage in Betrieb hat oder nicht ist irrelevant.
Ein unwirtschaftlicher Kram zu PR-Zwecken bleibt was es ist: Ein unwirtschaftlicher Kram zu PR-Zwecken.