RWE/Eon - sell out beendet?
Nach Roland Berger "...Von den 500 untersuchten Stadtwerken stehen rund 100 noch schlechter da als Gera“....hihihi....die Strompreise bedingt durch die Energiewende bedingt durch Wind-und Solarmisst werden bald selbst in Frage gestellt werden....
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/...or-der-pleite/10219380.html
14:26 27.07.14
BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will notfalls auch klimaschädliche Kohlekraftwerke mit Sondervergütungen am Netz halten. "Meine Vorstellung ist, dass wir das technologieneutral machen", sagte Gabriel der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf die geplante Kraftwerks-Reform. Sie gilt als notwendig, damit es nicht zu Engpässen kommt, wenn zu viele Kraftwerke stillgelegt werden. Wegen großer Überkapazitäten könne dies aber nicht für alle Anlagen gelten, betonte Gabriel: "Es wird keine Überlebensgarantie für Kraftwerke geben." Sonst bezahle der Stromkunde überflüssige Kraftwerke.
Aus Klimaschutzgründen sollen vor allem Gaskraftwerke als Ergänzung zu erneuerbaren Energien dienen. Doch diese stehen derzeit oft still, während Kohlekraftwerke wegen eines sehr niedrigen Preises für CO2-Verschmutzungsrechte besser ausgelastet sind. Grüne, Teile der Linken und Umweltschützer fordern eine Abkehr vom Kohlestrom und keine neuen Hilfen, weil trotz über 20 Milliarden Euro Ökostrom-Förderung im Jahr der CO2-Ausstoß zuletzt gestiegen ist.
KRITIK VON DEN GRÜNEN
Oliver Krischer, Vize-Vorsitzender der Grünenfraktion im Bundestag, warf Gabriel am Sonntag vor, dieser wolle das Geschäftsmodell der Kohlekraftwerksbetreiber retten. "Es kann nicht sein, dass nagelneue und hocheffziente Gaskraftwerke still stehen, während Methusalem-Kohlekraftwerke aus den 1960er Jahren rund um die Uhr laufen", so Krischer in einer Stellungnahme,
Bei der anstehenden Reform geht es um finanzielle Anreize für Kraftwerke, die sich bei viel Ökostrom nicht mehr rechnen, aber für die Versorgungssicherheit gerade im Winter weiter gebraucht werden. Über Kapazitätsmechanismen könnte es neben der Bezahlung des produzierten Stroms finanzielle Zusatzprämien für Kraftwerke geben, die rund um die Uhr eine feste Strommenge garantieren können - anders als Sonne und Wind. Man müsse diesen ganzen Mechanismus nachfrageorientiert debattieren, so Gabriel. "Sonst bezahlt der Stromkunde Kraftwerke, die wir nicht brauchen."
CO2-PREIS
Es sei zwar in der Natur der Sache, dass Gaskraftwerke effizienter seien, auch weil sie schneller rauf und runter fahren könnten. Ihre Wirtschaftlichkeit hänge aber am CO2-Preis: "Wenn der im Keller ist, dann hilft uns das nichts", meinte Gabriel mit Blick auf die Krise des EU-Emissionshandels, der Kohlekraftwerke lukrativer macht. Die Gasverstromung ist bundesweit eingebrochen.
Zur Steigerung des CO2-Preises - und damit der Rentabilität von Gaskraftwerken - setzt Gabriel auf die EU. Man müsse sich auf ein ambitioniertes Ziel zu Verringerung der Treibhausgase bis 2030 einigen, sagte der Minister. "Ein starkes und verbindliches Reduktionsziel von 40 Prozent ist das wichtigste Preissignal für den Emissionshandel."
GABRIEL: 'KAPAZITÄTSMECHANISMUS SINNVOLLERWEISE KEIN ALLEIN DEUTSCHER'
Gabriel betonte, "dass ein Kapazitätsmechanismus sinnvollerweise kein allein deutscher wird". Er sei darüber mit den europäischen Kollegen im Gespräch. "Im Extremfall reden wir über ein Kraftwerk, dass 364 Tage im Jahr stillsteht und an einem Tag gebraucht wird, wenn nicht genug Wind oder Sonne da ist." Es sei nicht sinnvoll, das selbst vorzuhalten, sondern zu vereinbaren, welches Kraftwerk im Ausland zur Verfügung stehen könnte.
Als Zeitrahmen für die Gesetzgebung nannte Gabriel das Jahr 2016. Schnellere Entscheidungen seien gefährlich: "Schnell heißt hier: es wird sehr teuer. Denn natürlich sind da auch starke Lobbyinteressen im Spiel."
VERBAND KOMMUNALER UNTERNEHMEN MAHNT RASCHE REFORM AN
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) als Vertreter der Stadtwerke mahnte eine rasche Reform an und wies Sorgen vor deutlich steigenden Strompreisen zurück. "Wir brauchen eine Versicherung für Versorgungssicherheit, die Bereitstellung von Leistung muss entsprechend honoriert werden", sagte Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck. "Der Markt garantiert, dass Versorgungssicherheit auf dem wirtschaftlich günstigstem Wege gesichert wird."/ir/DP/he
Quelle: dpa-AFX
Energiewende stockt....Solarindustrie am A....sch....
Dazu noch Handelskrieg mit Russland....Hallelulia......Energiekrise im Winter?
Was jetzt....?
Wir haben ein gutes Gasnetz mit Speicher usw.
Offshore Anlagen müssen vor Ort, sprich am Land den gewonnenen Strom Zeit gleich umwandeln in Wasserstoff/Methan. (Synthesegas) Das es geht beweist ein Prototyp. Dazu werden Arbeitsplätze geschaffen.
Leider war die Förderpolitik zu kurz gedacht, sie hätte nur fördern dürfen, wenn Strom wirklich in Wasserstoff oder Methan umgewandelt wird oder im Zusammenhang mit Speicherung. Natürlich ist das teuer, was dachtet ihr, aber wenn alles aufgebaut ist, ist das die billigste Stromerzeugung. 100 % Sonne, keine Abhängigkeit. (Windräder auf dem Land begrenzen mehr Solarflächen)
Stromtrassen ist Mittelalter, Terrorgefahr, denkt keiner daran von der Politik ? Wartung ?
Winterschäden ? und dann billiger, daß muss mir mal einer vorrechnen. Die wollen die 4 Energiekonzerne in Deutschland nicht weh tun.
Man sieht nur Photovoltaikanlagen aber keine Umformer evtl. Batteriespeicher (geht ja auch) besser
ist die Gasherstellung, irgend wann müssen die Autos auch mal mit Gas fahren. Öl ist endlich.
Wenn nicht jetzt die Energierevolution, wann dann ? Wenn alles zu spät ist, Meeresspiegel, Hungersnöte
dann erst ?
Wir müssen heute und das ganz energisch die Weichen für Morgen stellen.
Das kann nur die Politik, dass muss die Politik. Es gibt keine alternative. Weg von den fossilen Brennstoffen.
Hochspannungsleitungen müssen zurück gebaut werden und ab in die Erde damit.
So alles gesagt.
Tschau !
2) Wie hoch ist wohl die Akzeptanz in der Bevölkerung für weiter steigende Strompreise aufgrund stark steigender Netznutzungsentgelte, wenn erheblich mehr Leitungen (am besten auch noch die, welche aktuell oberirdisch reibungslos ihren Dienst verrichten) unterirdisch verlegt werden?
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Nichtsdestotrotz werden die großen Versorger sehr bald wieder bessere Zeiten sehen, nur der Stromverbraucher wird mit Sicherheit immer tiefer in die Tasche fassen müssen um seine Stromrechnung zu bezahlen...........
Mensch, die sollen der Energiewende mehr Zeit geben, damit die Technologie reifer wird....vielleicht 20-30 Jahre....bis dahin sollten die grossen Energieversorger so weitermachen.....sonst wird das nix....
...immer diese Paranoi der Deutschen.....irgendwas passiert auf der Welt, und die denken, es sei hier passiert....und man müsse als Erster die Konsequenzen ziehen...
Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für Innogy.
Brandgefährliche Fassadendämmung: Das falsche Spiel der Lobbyisten
Milliardengrab für nix....
http://www.youtube.com/watch?v=LoRK_X4twA0
Denke auch eine Industrienation kommt nicht ohne stabile und sichere Energieversorgung aus. Letztlich ist die Braunkohle derzeit der einzige im Inland in ausreichendem Maße verfügbare und wirtschaftlich zu betreibende Energieträger. Aber das wird wohl nie in die Köpfe der Öko-Idealisten gehen. Hätte ja nichts gegen eine gescheite Alternative, aber die Höhe der EEG-Umlage allein zeigt doch schon, dass diese derzeit technisch eben noch nicht verfügbar ist.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Aus Strom (Elektronen) alleine kann keiner der genannten Energieträger hergestellt werden, welche Rohstoffe sind noch nötig und wie teuer sind diese (z.B. Reinstwasser für Elektrolyseanlagen)?
Wie hoch sind die Kosten der Installation einer Infrastruktur für Wasserstoff, da das vorhandene Netz dafür nicht verwendet werden kann, das Wasserstoff wesentlich leichter aus Rohleistungen raus diffundiert (siehe technische Probleme beim Stadtgas)?
Wie ist die Unfallsicherheit von Wasserstoff zu bewerten (Stichwort: Zeppelinunglück in Lakehurst, dort wurde Wasserstoff verwendet)?
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
In Gegenüberstellung Gas/Kohle ist Gas besser. Gas hat ein höheren Energiegehalt von ca. 10 KW / m³
Braun-Kohle bei ca. 2,5 das ist Grundwissen, viele langweilen sich.
Beides aber sind schädlich für die Umwelt, weil über Millionen von Jahren gebildet und wir verheizen es in paar Generationen. (übrigens Kohle bringt den meisten Profit)
2.
Bevölkerung ? ich würde mal mit Aufklärung versuchen. Für die Atomindustrie gab der Staat 160 Mrd.
Steuermittel aus. (Förderpolitik) Wieviel kommen noch auf uns zu ? Für die grüne Energie glaube ich waren es erst nur 55 Mrd.
Die 4 Großkonzerne Energie haben die Zeit verpennt. Zu den Nutzungsentgelten: Wer legt hier die Preise fest? Die 4 großen und Schuld ist die Politik. Sie hätte von Anfang an die Förderung mit Speicherung verbinden müssen. Dezentrale Energieversorgung ist das Zauberwort.
Sämtliche Hochspannungen würde ich in die Erde verbringen. Realisierung über einen langen Zeitraum.
Grundstücke werden attraktiver, Tourismus usw.
Muss Schluss machen meine Zeit, sorry.
Schaut einfach bei Wikipedia nach, da ist vieles erklärt usw.
Es muss ja nicht H2 sein CH4 geht auch. CO2 aus der Luft/spalten/anlagern usw. du weißt schon. Sonne ist unendlich viel vorhanden, Stichwort Sahara etc. / der Wirkungsgrad ? sekundär Beispiel Dampfmaschine und fährt doch.
Gruss
Insgesamt werden jährlich in Deutschland ungefähr 20 Mrd. m3 Wasserstoff erzeugt, weltweit sind es etwa 500 Mrd. m3. Dies entspricht sowohl bundesweit als auch weltweit einem Anteil von jeweils 1,5 % des Energiebedarfs. Rund 40 % des momentanen Bedarfs könnte gedeckt werden, indem der Wasserstoff verwendet wird, der in der Industrie als Nebenprodukt anfällt. Zum Teil bleibt dieser Anteil jedoch völlig ungenutzt. Ansonsten wird H2 meist direkt dort produziert, wo es auch benötigt wird. Allerdings wird lediglich 5 % der Gesamtmenge auf dem freien Markt gehandelt.
Tab. 1: Herstellungsmenge von Wasserstoff in Milliarden Nm3
Deutschland Welt
Dampfreformierung von Erdgas oder Naphta 6 190
Partielle Oxidation von Schweröl 3 120
Petrochemie: Benzinreformierung 2,5 90
Petrochemie: Ethylenproduktion 3,6 33
Sonstige chemische Industrie 0,9 7
Chlor-Alkali-Elektrolyse 0,9 10
Kohlevergasung (Koksgas) 2,1 50
Gesamt 19 500
Quelle: DWV
Zur Wasserstoff-Herstellung sind viele unterschiedliche Methoden möglich (s. Tab. 1). Dies umfasst zum einen die Verwendung von fossilen Rohstoffen als Ausgangsprodukt und zum anderen die Elektrolyse, die lediglich Wasser und Strom benötigt. Alle Verfahren haben jedoch gemein, dass sie mehr oder weniger viel Energie benötigen.
Soll der Wasserstoff nach seiner Erzeugung flüssig gespeichert werden, muss er auf -254 °C (= 20 K) abgekühlt und verflüssigt werden. Heutige Verflüssigungsanlagen leisten ungefähr 10 bis 15 Tonnen Wasserstoff pro Tag. Zur Verflüssigung wird ungefähr 1/3 der im Wasserstoff gespeicherten Energie benötigt.
Nur Deutsche Telekom funktioniert noch...
Was die Gaspreise betrifft, dürfte wohl RWE die nächste Zeit am Besten abschneiden....die Russen halten gewöhnlich ihre Verträge....
"Keine Zeit haben" ist leider oft nur ein anderer Ausdruck für "keine Antwort haben". Besonders wenn man kurz nach der Ankündigung noch zwei weitere Beiträge raushaut, kann es mit der Zeitknappheit nicht so weit her sein.
In einem Punkt gebe ich Dir Recht: die Energieversorger haben lange Jahre die Zukunft verpennt. Dafür sind sie allesamt an der Börse verprügelt worden. Zumindest bei RWE habe ich den Eindruck ,dass sie wach geworden sind. Jetzt stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit und welche Rolle die Big 4 bei der Versorgung der Zukunft spielen werden.
Bei den Nutzungsentgelten legen natürlich die Betreiber die Preise fest, allerdings kontrolliert von staatlichen Behörden (wegen der Bedeutung für die nationale Infrastruktur). Je mehr Leitungen teuer verbuddelt werden, desto mehr Preiserhöhungen wird diese Behörde genehmigen müssen. Außerdem ist der Glaube, die würden ja eh schon so viel kassieren, dass sie (unnötige) Mehrkosten nicht an die Nutzer weiterreichen, etwas naiv.
Umwandlung von CO2 in Methan oder andere kohlenstoffbasierte Energieträger ist ein schöner Traum aber in technischem Maßstab bis jetzt eben nur ein Traum. Es gab schon vor Jahren dafür Nobelpreise (z.B. G.A. Olah für Chemie schon 1994), trotzdem hat es keines der Verfahren zur Marktreife gebracht.
Zum Wasserstoffbeitrag #5144 würde mich mal die Quellenangabe interessieren. Dass knapp 40% des Energiebedarfs von Wasserstoff als Nebenprodukt gedeckt werden könnten, dieser aber einfach verworfen wird, halte ich bei den aktuellen Energiepreisen für totalen Humbug. Meist liegt es auch an der Infrastuktur. Kühe pupsen z.B. Methan, man könnte das auffange und ins Gasnetz einspeisen. Theoretisch. Ob das die Lösung unserer Energieprobleme ist? Ich wage es zu bezweifeln.
1/3 der Energie wird nur (!) zur Verflüssigung des Wasserstoffes benötigt, dann ist der Wasserstoff aber schon hergestellt, unter Verwendung von "mehr oder weniger viel Energie" (Zitat aus #5144). Außerdem sollten man bedenken, dass flüssig gespeicherter Wasserstoff während der Lagerung bei unter -254°C gehalten werden müsste. Mein Eisschrank schafft ca.-40°C und frisst dabei schon jede Menge Energie.
Dass der Wirkungsgrad sekundär ist (#5143) mag für die theoretische (!) Machbarkeit richtig sein. Für die Frage der Wirtschaftlichkeit ist der Wirkungsgrad entscheidend.
Ich denke nach wie vor, dass eine stabile und sichere Energieversorgung im Zweifel wichtiger ist also eine dezentrale und grüne.
Je grüner, desto besser. Aber es geht eben nur so viel wie technisch möglich ist (Forschung) und nicht so viel wie politisch entschieden wird (EEG). Daher wird RWE auf längere Sicht unverzichtbar und das EEG die Pest am Ar... der Verbraucher bleiben.
Jetzt kommst Du (falls Du mal Zeit bzw. Antworten hast).
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Bin mal gespannt....