Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7286 von 7906 Neuester Beitrag: 20.03.25 22:41 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 198.638 |
Neuester Beitrag: | 20.03.25 22:41 | von: Vermeer | Leser gesamt: | 38.191.595 |
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Momentan sieht es so aus, dass sich dieses angedachte Konto primär gegen die Kreditkartenunternehmen und nicht gegen die Banken richtet. Man muss nämlich damit rechnen dass das bargeldlose Zahlen immer stärker zunimmt und damit das Geld der Zentralbanken praktisch verschwindet. Kann der Bürger aber kostenlos mit digitalem Geld der Zentralbank anonym bezahlen (Handy-App) wird das Geschäftsfeld der Kreditkarten stark eingeschränkt. Die Geldkonten ließen dann allerdings nur einen begrenzten Maximalwert zu bei dessen erreichen automatisch auf das Referenzkonto bei einer Privatbank überwiesen würde (eventuell auch belastet wenn notwendig und zugestimmt).
Über die Zeit ist die Geschäft dann problemlos ausweitbar und kann dann auch mehr abdecken als den üblichen Zahlungsverkehr.
Rising prices for the settlement of insured claims is nothing new for property and casualty insurers. But the high inflation we are currently experiencing forces insurers to take action. BaFin is watching closely to monitor how insurers are taking the increased claims inflation into account under the requirements of the German Commercial Code (Handelsgesetzbuch – HGB) and Solvency II
https://www.bafin.de/SharedDocs/...wirkungen_der_Inflation_VA_en.html
https://m.focus.de/finanzen/...uar-wieder-gestiegen_id_186500689.html
Russische Journalistin wirft Wagenknecht vor, von Putin bezahlt zu werden
...Marina Owsjannikowa bringt Wagenknechts Haltung in Rage. Die Journalistin, im ukrainischen Odessa geboren, hatte es zu Kriegsbeginn gewagt, in einer Nachrichtensendung des russischen Staatsfernsehens mit einem Protestplakat gegen die Aggression ins Bild zu treten. Anschließend sah sich massiver Repression des Staatsapparats ausgesetzt und musste fliehen.
In Richtung Wagenknecht fragt Owsjannikowa: „Mit wem wollen Sie verhandeln?“ Putin sei ein Kriegsverbrecher, der das ukrainische und das russische Volk ausrotten wolle und den man vor ein Kriegstribunal stellen müsse. „Ich schwebe in Lebensgefahr, weil ich ihn bekämpfen will, und Sie sagen, wir müssen mit ihm verhandeln“, so die Journalistin.
Dann holt sie noch weiter aus. Seit 2014, also der russischen Annexion der Krim, habe sie das Gefühl, „dass Sahra Wagenknecht von Putin bezahlt wird“, sagt Owsjannikowa. Wagenknecht würde Putins Narrative forcieren. Wagenknecht wehrt sich: Es treffe nicht zu, dass jeder, der Verhandlungen wolle, Putins Narrative vertrete. Das würde dann ja sogar auf den Papst zutreffen. Eine solche Argumentation sei „aberwitzig“.
https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/...f-8-7-prozent/28995786.html
Haushaltsenergie verteuerte sich im Januar innerhalb eines Jahres um 36,5 Prozent. Die Preise für Erdgas stiegen um 51,7 Prozent und für Fernwärme um 26 Prozent. Für Heizöl mussten Verbraucherinnen und Verbraucher 30,6 Prozent mehr zahlen. Strom verteuerte sich um 25,7 Prozent. An den Tankstellen zeichnete sich dagegen eine gewisse Entspannung ab. Die Preissteigerung bei Kraftstoffen lag mit 7 Prozent unter der allgemeinen Teuerung.
Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nehmen historische Vergleiche mit Wladimir Putin zu. Dabei wird der russische Präsident immer wieder mit dem damaligen sowjetischen Diktator Josef Stalin verglichen. Der US-amerikanische Star-Historiker Timothy Snyder sieht hingegen einige erschreckende Parallelen zwischen dem russischen Präsidenten und Adolf Hitler.
Auch wenn andere Experten vor dem Vergleich warnen, bezeichnet Snyder den russischen Präsidenten im Interview mit dem Spiegel als faschistischen Staatsführer. Zu dieser Einschätzung kommt der Historiker durch mehrere Merkmale, die seiner Meinung nach diese Einordnung rechtfertigen.
Snyder verweist gegenüber dem Spiegel auf eine intellektuelle Tradition des russischen Faschismus, von der Putin offensichtlich beeinflusst sei. Ein Indiz dafür sei Putins Bewunderung des faschistischen Philosophen Iwan Iljin. Seit zwanzig Jahren zitiert Putin den Mann, der Mussolini und Hitler als Retter Europas bezeichnete. Nun ist Iljin Staatsdenker des Putinismus.
Doch es gebe Snyder zufolge auch strukturelle Merkmale, die dies belegen: Zum einen herrsche in Russland der Wille über der Vernunft. Zum anderen bestehe ein Kult der Gewalt und die Gleichgültigkeit gegenüber dem Recht. Dazu kommt, dass Putin als Anführer über den Institutionen Russlands stehe und dass es keine wirklichen Parteien und keine Nachfolgeregelung gebe. All diese Merkmale seien typisch für faschistische Regime, erklärt der Historiker. ...
Overall kann man sagen, dass die These von der Knappheit fossiler Energie vom Markt eindeutig widerlegt wurde. Damit ist auch die grüne Utopie widerlegt, der Markt selbst würde den Weg in die Erneuerbaren inklusive zur Lösung des kausalen Problems ihrer Speicherfähigkeit erzwingen. Man muss also umgekehrt den Markt dazu zwingen, beispielsweise indem Preise künstlich erhöht werden, man nach aussen hin aber so tut als sei das ein Resultat freier Märkte. .
Dmitrij Medwedew hat Forderungen von US-Präsident Joe Biden nach einem Rückzug russischer Truppen aus der Ukraine zurückgewiesen. »Wenn die USA aufhören, Waffen an das Regime in Kiew zu liefern, dann endet der Krieg«, schrieb der Ex-Kremlchef im Nachrichtenkanal Telegram. »Wenn Russland die militärische Spezialoperation beendet ohne einen Sieg, dann wird es Russland nicht mehr geben, es wird in Teile zerrissen«, meinte Medwedew.
......
https://www.spiegel.de/ausland/...920c2e0-4404-40be-8030-438807e98f56
Er irrt. Ein Teil wird sich weiterhin als Russland bezeichnen.
Malkos Kommentar trifft es natürlich auch auf den Punkt.
"(...)
Und oben schwimmt der Mond, er schwimmt und schwebt
und lässt, wo Seen sind, seine Ruder fallen.
Und Russland lebt, wie's immer schon gelebt,
am Zaun da tanzt es und die Tränen rollen."
(Sergej Jessenin: "In meiner Heimat leb ich nicht mehr gern")
Übrigens die große Gasverstromung war nicht Frankreich geschuldet sonder der Windstille bei extremer Kälte. Nachdem Petrus sich dann auf unsere Seite stellte wurde es für die Jahreszeit zu warm und es blies stetig der Wind. Und schon viel die Gasverstromung von 43% auf 4% ohne dass sich in Frankreich irgend etwas geändert hätte. Ohne ein bezahlbare Lösung für die Stromspeicherung wird es deshalb bald mit dem Ausbau der alternativen Energie zu Ende gehen.
Haushaltsenergie verteuerte sich im Januar innerhalb eines Jahres um 36,5 Prozent. Die Preise für Erdgas stiegen um 51,7 Prozent und für Fernwärme um 26 Prozent. Für Heizöl mussten Verbraucherinnen und Verbraucher 30,6 Prozent mehr zahlen. Strom verteuerte sich um 25,7 Prozent. An den Tankstellen zeichnete sich dagegen eine gewisse Entspannung ab. Die Preissteigerung bei Kraftstoffen lag mit 7 Prozent unter der allgemeinen Teuerung.
Und was folgt daraus: Die Inflation wird nicht "verschwinden" 💋
LOOOL
Gehts noch Lächerlicher? Ich dachte Russland "lebt" ausschliesslich vom Export fossiler Rohstoffe? 😆
Ist hier aus dem Zusammenhang gerissen aber gibt neuen Sinn, dass es zum Heulen ist was mit Russland geworden ist (der Dichter meint im Text in Wirklichkeit sein eigenes Grab). Es ist auch schon zum Heulen, wenn die Kremlmafia denen, die sie zu ihren Feinden erklärt, "Russophobie / antirussische Hetze" unterstellt. Nein, Russland ist nur noch zum Heulen. Wenn Kasparow auf der Münchner Sicherheitskonferenz sagt "Ein Sieg der Ukraine ist die Voraussetzung für jeden Wandel in Russland“, ist er kein Hetzer, sondern ein Patriot. Aber wie viele sind in der Lage, so zu denken? Die geistige Vergiftung in Russland loszuwerden, würde viele Generationen dauern, noch jetzt hängt Russland ja die geistige Deformation durch die Sowjetdiktatur nach, die vieles, was wir jetzt sehen, erst möglich macht.
Ja da muss die Welt ja Russland dankbar sein dass wir noch so viele fossile Energieträger im Boden haben.
Und die Sanktionen wären idiotisch, weil die Verluste ja jetzt weniger gross sind, wenn Russland nichts mehr verkaufen kann.
😆
Jep, jedes weitere Windrad oder PV Anlage ohne Speichermöglichkeit macht NULL Sinn.
Er malte das Bild eines westlichen Triumphes: Putin dachte, wir würden einknicken. Er hat sich geirrt. Die Demokratie war zu stark. Putin bleibt mit ausgebrannten Panzern und zerstörten Truppen zurück.
Beide Männer boten gestern ihren Zuhörern keine Idee vom Frieden, nur ein neues Kapitel im kriegerischen Narrativ. Sie wollen einander nicht mehr überzeugen, sondern beschädigen. Sie träumen nicht vom Frieden, sondern vom Sieg. Oder anders gesagt: Die Großen sitzen wieder am Spieltisch: Sie wollen nicht passen. Sie wollen pokern.
Geschichte wiederholt sich nicht, heißt es immer. Aber so ganz sicher können wir uns nicht sein. Moralische Überlegenheit auch wenn es diesmal die der Amerikaner ist besitzt wenig Wert, wenn sie keine Perspektive bietet, dass Krepieren der Kleinen zu stoppen. Henry Kissinger: Der Test für die Politik ist nicht, wie etwas beginnt, sondern wie es endet.