Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1 von 7924 Neuester Beitrag: 10.04.25 00:39 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.076 |
Neuester Beitrag: | 10.04.25 00:39 | von: fws | Leser gesamt: | 38.817.329 |
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Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html
Genau deshalb bleiben es Faschos.
Wir Demokraten neigen oft dazu Mafiosis und Faschos nicht zu glauben, dass sie sich tun was sie sagen, weil wir noch an die Vernunft und Humanität glauben. Faschos setzen sich aber letztlich gerade auch intern im eigenen Lager gegen Gemäßigte durch. Liegt in der Natur der Sache.
Denn sobald die große Pleitewelle und Entlassungswelle anrollt, dürfte es für Trump ungemütlich werden.
Denn man darf nicht vergessen, dass sich in den vergangenen Jahren des KI-Booms eine Reihe von Blasen aufgebaut haben. U.a. ist die Kreditkartenverschuldung enorm hoch, so dass hier größere Zahlungsausfälle drohen, wenn sich die Konjunktur merklich abkühlt. U.a. die Immobilienblase im Bereich der Gewerbeimmobilien, welche paltzen könnte.
Nicht zuletzt so manch Banken könnten in Schieflage geraten.
Hinzu kommt, dass die Zinsen der Anleihen wieder deutlich steigen und damit der Notenbank die Hände binden, die Notenbank die Märkte nicht durch niedrigere Zinsen stützen kann.
Zudem verteuern die hohen Zinsen die Investitionen, u.a. um neue Fabriken in den USA zu bauen.
Ich tippe mal darauf, dass der S&P500 Heute die 4600 Punkte erreichen wird.
Meiner Meinung nach wäre ein Niveau um 4600 das Best Case Szenario, setzt aber voraus, dass wir in den kommenden Wochen eine deutliche Relativierung des Zollstreits sehen.
Mein Base Szenario sind 3500 Punkte, d.h. nochmaliger Test der Tiefs in 2022 und Erreichen des EMA200 auf Monatsbasis.
Mein Worst Case Szenario sind 1600 Punkte, d.h. nochmal ein Test des letzten Ausbruchs aus einem mehrjährigen Bärenmarktes.
Jetzt schlägt Peking gegen Trump zurück! Der Zollkonflikt zwischen den USA und China spitzt sich zu. Als Antwort auf weitere US-Zölle in Höhe von 50 Prozent hat Peking Gegenzölle im gleichen Umfang verkündet.
Die zunächst auf 34 Prozent angelegte Sonderzölle auf alle US-Einfuhren sollen nun 84 Prozent betragen und am Donnerstag in Kraft treten, teilte die chinesische Führung mit.
Damit erreicht der Handelskonflikt der beiden größten Volkswirtschaften der Welt eine weitere Eskalationsstufe. In der Nacht zum Mittwoch um 0.01 Uhr Ortszeit (6.01 MESZ) waren weitere Sonderzölle gegen Waren aus China, die damit nun insgesamt 104 Prozent betragen, in Kraft getreten. China ist verglichen mit anderen Ländern, die mit den USA Handel betreiben, von besonders hohen Zöllen betroffen. ...
Es ist im Prinzip immer wieder ein gleicher Zyklus, nach einer schweren Krise folgt auf Jahre hinweg die Ernüchterung, die Lage stabilisiert sich und je weiter die letzte große Krise zurückliegt, desto mehr verblassen die negativen Erinnerungen und aus einer eigentlich komfortablen Lage heraus, setzt man die Stabilität wieder aufs Spiel um irgendwelchen nationalistischen Träumen oder den guten alten Zeiten hinterherzueifern um dann wieder in eine große Krise zu stürzen, in der dann das große Erwachen kommt.
Es ist nun recht einfach sich zu definieren über Ablehnung von Putin und Trump, Russland und den USA, ein mentaler Zweifrontenkrieg. Aber das löst weder ein tatsächliches Problem, noch ändert es etwas an diesen angelehnten und kritisierten Ländern oder Systemen.
Selbstreflexion und Selbsterkenntnis sind viel schwieriger als Ablehnen von Dingen, die man gar nicht beeinflussen kann. Trump hat einen Punkt beim gigantischen Handelsbilanzdefizit der USA. Das lässt sich so nicht ewig fortsetzen. Deutschland und andere und auch die Schweiz haben davon profitiert. Die Art wie er das machst, ist sicher krass. Aber für Europa und Asien ist es auch ein Spiegel einer Realität.
Denn es ändert am Gesamtbild wenig, denn die Zölle liegen nach wie vor deutlich höher als noch zu Jahresbeginn und in China exorbitant hoch, obwohl ein großer Teil der Technologie in China produziert wird oder Komponenten aus China beinhaltet.
Auch die steigende Inflation könnte noch zum Problem werden, denn die Preiserhöhungswelle läuft bereits in den USA.
Da bin ich mur ziemlich sicher!
Da haben, oder werden sich jetzt einige die Taschen füllen!
https://www.investing.com/news/economy-news/...s-tariff-pause-3977609
Er hat noch 1,5 Jahre bis zu den Zwischenwahlen, dann ist er endgültig erledigt. Deshalb jetzt keine Zugeständnisse an die faschistischen Staaten von Amerika!
Stärke zeigen und durchhalten wie China!
...Zum Problem könnte für den US-Anleihemarkt werden, dass China unter den ausländischen Inhabern derzeit nach Japan den zweitgrößten Anteil an US-Staatsanleihen hält. So hat China, wie auch andere Schwellenländer, zuletzt versucht, durch Goldkäufe unabhängiger von US-Anleihen zu werden.
China könnte durch seine Anleihepolitik jetzt versuchen, die USA unter Druck zu setzen. Zudem dürften die für China besonders heftigen Zölle die Wirtschaftsentwicklung dort belasten, was auch den Spielraum für Anleihekäufe einschränken würde.
Hoffnung von Scott Bessent erfüllt sich nicht
Die Hoffnung von US-Finanzminister Scott Bessent, dass die Renditen durch die Zollpolitik sinken werden, erfüllt sich offenbar nicht. Die Schuldenlast der USA ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Zudem hat Trump teure Versprechungen gemacht. Die US-Regierung sind also weiter stark auf die Anleihemärkte angewiesen.
„Erstes Rauchzeichen für 'Sell America'-Moment“
Stephen Innes von SPI Asset Management sieht in der aktuellen Entwicklung zudem ein Risiko für die Rolle des US-Dollar als Weltleitwährung. „Wenn die Staatsanleihen weiter bluten, während der Aktienmarkt hässlich bleibt, dann tritt die wahre Gefahr ein“, schreibt er in einem Kommentar. „Das ist das erste Rauchzeichen für einen 'Sell America'-Moment, der die Dominanz des Dollars schnell und schmutzig aufhebt.“
https://finance.yahoo.com/quote/GNW/community/...03Lz9FWqrW40hKMCC8Dd
"Trump-Effekt – US-Tourismus erleidet massive Besucherrückgänge
Das Gebaren von US-Präsident Donald Trump, seine feindselige Art Fremden gegenüber und seine Zollpolitik schrecken Reisende aus dem Ausland ab. Auch das Geschäft mit deutschen Besuchern bricht ein.
09.04.2025 ...
Die US-Tourismusbranche hatte für 2025 ein gutes Jahr mit vielen ausländischen Reisenden erwartet. Die Zahl internationaler Besucher in den Vereinigten Staaten war 2024 stark angestiegen, und einige Prognosen gingen sogar davon aus, dass die Ankünfte in diesem Jahr wieder das Niveau vor der Corona-Pandemie erreichen würden.
Wie es derzeit aussieht, wird daraus nichts. Drei Monate nach Jahresbeginn brechen die Besucherzahlen ein. Das berichtet die US-Nachrichtenagentur AP und schreibt: «Verärgert über Präsident Donald Trumps Zölle und seine Rhetorik sowie alarmiert durch Berichte über verhaftete Touristen an der Grenze, meiden einige Menschen aus dem Ausland nun die USA und wählen alternative Reiseziele.» ..."
https://www.watson.ch/international/usa/...effekt-besucherrueckgaenge