Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7283 von 7908 Neuester Beitrag: 22.03.25 11:55 | ||||
| Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 198.691 |
| Neuester Beitrag: | 22.03.25 11:55 | von: kukki | Leser gesamt: | 38.243.862 |
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Echt zynisch geschrieben mein Fillius am 20.02.2023 um 1.30:
"alle eint heute die Überzeugung, dass jener der sich einem barbarischen Übergriff zu widersetzen sucht der Aggressor sei und der der diesen Übergriff ausführt dessen ohne Not provoziertes Opfer. Im Kern geht es dieser Truppe natürlich darum, den militärischen Widerstand gegen militanten Faschismus zu delegitimieren um - darauf läuft es hinaus - eben diesen Faschismus als Anti-Imperialismus zu legitimieren."
Ich übertrage das einmal auf den Irakkrieg. Im barbarischen Angriffskrieg der USA und seiner Koalition der Willigen versucht die Friedensbewegung in ihrer ganzen Bandbreite den Irak als Aggressor zu verunglimpfen. Die militärische Verteidigungsleistung des angegriffenen Iraks wird delegitimiert. Der militante Faschismus seitens der Aggressoren (USA usw.) wird gefeiert. Es läuft also darauf hinaus - diesen Faschismus des Aggressors als Kampf gegen das Pöse zu legitimieren.
Sehr gut erkannt, denn genau das ist damals geschehen! Wir haben doch gelernt, dass der Aggressor, wenn er aus dem Wertewesten kommt immer der Gute ist und das Pöse bekämpft.
Schwarzer englischer Humor dient wohl als Blaupause. Darauf ein gut analysiert!
"alle eint heute die Überzeugung, dass jener der sich einem barbarischen Übergriff zu widersetzen sucht der Aggressor sei und der der diesen Übergriff ausführt dessen ohne Not provoziertes Opfer. Im Kern geht es dieser Truppe natürlich darum, den militärischen Widerstand gegen militanten Faschismus zu delegitimieren um - darauf läuft es hinaus - eben diesen Faschismus als Anti-Imperialismus zu legitimieren."
Ich übertrage das einmal auf den Irakkrieg. Im barbarischen Angriffskrieg der USA und seiner Koalition der Willigen versucht die Friedensbewegung in ihrer ganzen Bandbreite den Irak als Aggressor zu verunglimpfen. Die militärische Verteidigungsleistung des angegriffenen Iraks wird delegitimiert. Der militante Faschismus seitens der Aggressoren (USA usw.) wird gefeiert. Es läuft also darauf hinaus - diesen Faschismus des Aggressors als Kampf gegen das Pöse zu legitimieren.
Sehr gut erkannt, denn genau das ist damals geschehen! Wir haben doch gelernt, dass der Aggressor, wenn er aus dem Wertewesten kommt immer der Gute ist und das Pöse bekämpft.
Schwarzer englischer Humor dient wohl als Blaupause. Darauf ein gut analysiert!
Die heutige Friedensbewegung ( Männerrechtler, Währungsreformler, Transphobe, Neutrale...) würde gegen Vietcong, Nordvietnam und deren Unterstützer mobilisieren:
- Der US-Imp stösst mit seinen unbestrittenen geostrategischen Sicherheitsbedürfnissen, die er im Rahmen einer 'Domino Theorie' jedem bekannt gemacht hatte, auf notorisch taube Ohren. Und nicht nur das, es wird zudem die Aufnahme der beanspruchten Sicherheitszonen in ein feindliches Bündnissystem öffentlich demonstrativ durchgespielt. Wenn ihm dann irgendwann der Kragen platzt und er verständlicherweise eine rote Linie überschritten sieht, dann ist er der letzte den man verantwortlich machen kann für das was kommt.
- Der hartnäckige Widerstand der Vietnamesen gefährdet nicht nur den Weltfrieden, weil er den US-Imp zum Kernwaffeneinsatz zwingen und eine globale Ausweitung des Krieges triggern könnte. Sondern ist gegen eine Atommacht mit vergleichsweise unbegrenzten Ressourcen auch völlig aussichtslos. Wer wirklich den Frieden will fordert deshalb von den Vietnamesen endlich nachzugeben, territoriale Zugeständnisse zu machen, einen Neutralitätsstatus zu erklären, sich proaktiv zu demilitarisieren sowie von ihren Unterstützern die Waffenlieferungen einzustellen damit das auch sitzt.
- Der US-Imp stösst mit seinen unbestrittenen geostrategischen Sicherheitsbedürfnissen, die er im Rahmen einer 'Domino Theorie' jedem bekannt gemacht hatte, auf notorisch taube Ohren. Und nicht nur das, es wird zudem die Aufnahme der beanspruchten Sicherheitszonen in ein feindliches Bündnissystem öffentlich demonstrativ durchgespielt. Wenn ihm dann irgendwann der Kragen platzt und er verständlicherweise eine rote Linie überschritten sieht, dann ist er der letzte den man verantwortlich machen kann für das was kommt.
- Der hartnäckige Widerstand der Vietnamesen gefährdet nicht nur den Weltfrieden, weil er den US-Imp zum Kernwaffeneinsatz zwingen und eine globale Ausweitung des Krieges triggern könnte. Sondern ist gegen eine Atommacht mit vergleichsweise unbegrenzten Ressourcen auch völlig aussichtslos. Wer wirklich den Frieden will fordert deshalb von den Vietnamesen endlich nachzugeben, territoriale Zugeständnisse zu machen, einen Neutralitätsstatus zu erklären, sich proaktiv zu demilitarisieren sowie von ihren Unterstützern die Waffenlieferungen einzustellen damit das auch sitzt.
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Niemals regierte dort ein menschenverachtendes Regime. Niemals!
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Saddam Hussein wird nicht als Heiliger verehrt. Selensky scheint da schon eher geeignet, um Medaillen zu erheischen. Aber vielleicht sind 10000 bis 15000 Ermordete in der Ostukraine nicht so ausschlaggebend, um etwas zu rechtfertigen.
TRAGISCHE FEHLER BEI PROZESS UND HINRICHTUNG VON SADDAM HUSSEIN DÜRFEN NICHT WIEDERHOLT WERDEN
03. Januar 2007
https://www.ohchr.org/en/statements/2009/10/...n-must-not-be-repeated
03. Januar 2007
https://www.ohchr.org/en/statements/2009/10/...n-must-not-be-repeated
Erstens war der Prozess durch schwerwiegende Unregelmäßigkeiten beeinträchtigt, die Herrn Hussein eine faire Anhörung verwehrten.
Zweitens unternahm die Regierung "ungebührliche und offensichtlich politisch motivierte Anstrengungen, um die Hinrichtung zu beschleunigen, indem sie Zeit für eine sinnvolle Berufung verweigerte und jeden Weg zur Überprüfung der Strafe versperrte"...
"Schließlich verstößt die erniedrigende Art und Weise, in der die Hinrichtung vollzogen wurde, eindeutig gegen die Menschenrechte"...
https://news.un.org/en/story/2007/01/205002
Die Logik in der Argumentation stimmt. Der Vergleich hinkt natürlich trotzdem, weil die 'Friedensbewegung' nur dann was gegen Krieg hat wenn sie den US-Imp dafür verantwortlich machen kann. Alle anderen Gemetzel bis hin zum angedrohten erweiterten nuklearen Suizid sind für diese Pazifisten hingegen 'Notwehr'. Speziell in Deutschland geht es ihnen zudem darum, den Krieg gegen Hitler nachträglich zu delegitimieren ('Nie wieder Krieg gegen Faschismus')
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der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg
Zwischen den Fronten
https://www.derboersianer.com/2023/02/...-die-schlinge-zieht-sich-zu/
Frankfurt, Wien Das österreichische Geldhaus Raiffeisen Bank International (RBI) ist wegen seiner Russland-Geschäfte ins Visier der US-Sanktionsbehörde geraten. Die Bank habe im Januar ein Schreiben der US-Behörde Office of Foreign Assets Control (OFAC) erhalten,
............Das OFAC ist eine für die Kontrolle und Umsetzung der Sanktionen gegen Russland zuständige Abteilung des US-Finanzministeriums, das sich zu den Informationen nicht äußern wollte.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...r-us-behoerden/28990330.html
"Eine vollständige Loslösung von Russland könnten sich zwar die USA leisten, nicht aber Europa.
Also wird die EU nicht mitziehen, wenn die USA dies fordern."
https://www.derstandard.at/story/2000143692882/...re-post-aus-amerika 18. Februar 2023
Die Europäische Union steht unter wachsendem politischen Druck, die iranischen Revolutionsgarden
als terroristische Vereinigung zu bezeichnen
https://www.euronews.com/my-europe/2023/01/23/...as-a-terrorist-group
Der Rat hat heute beschlossen, die Britischen Jungferninseln, Costa Rica, die Marshallinseln und Russland in die EU-Liste nicht kooperativer Jurisdiktionen aus Steuergründen aufzunehmen.
Mit diesen Ergänzungen besteht die EU-Liste nun aus 16 Jurisdiktionen
...
Der Rat bedauert, dass diese Jurisdiktionen in Steuerfragen nicht kooperativ sind, und fordert sie auf, ihren Rechtsrahmen zu verbessern, um die festgestellten Probleme zu lösen.
https://www.consilium.europa.eu/de/press/...ictions-for-tax-purposes/
Mit diesen Ergänzungen besteht die EU-Liste nun aus 16 Jurisdiktionen
...
Der Rat bedauert, dass diese Jurisdiktionen in Steuerfragen nicht kooperativ sind, und fordert sie auf, ihren Rechtsrahmen zu verbessern, um die festgestellten Probleme zu lösen.
https://www.consilium.europa.eu/de/press/...ictions-for-tax-purposes/
Laut neuen Daten der Joint Organizations Data Initiative (JODI) stieg die globale Ölnachfrage im Dezember um 1,3 mb/d auf ein neues Rekordhoch. Das Nachfragewachstum wurde hauptsächlich durch Zuwächse in Japan, Indonesien und Korea angetrieben. #OOTT
WASHINGTON, 8. Februar (Reuters) - SpaceX hat Schritte unternommen, das ukrainische Militär daran zu hindern, den Starlink-Satelliten-Internetdienst des Unternehmens zur Steuerung von Drohnen in der Region während des Krieges des Landes mit Russland zu nutzen, sagte der Präsident von SpaceX am Mittwoch.
https://www.reuters.com/business/...nes-company-president-2023-02-09/
EU tritt in Konkurrenz zu Starlink . „Aber Musk hat einen gigantischen Vorsprung“,
sagt Satellitenexperte Stijn Ilsen
https://businessam.be/...pese-unie-satellieten-starlink-constellatie/
Russland-Romantik und theoretische Belehrungen statt Solidarität: Die deutsche Linke versagt im Umgang mit der russischen Aggression in der Ukraine:
'Ihre Analyse basiert oft auf veralteten, vulgärmarxistischen Imperialismustheorien. Russland ist heute jedoch eine fossilkapitalistische Diktatur, ohne freies Bürgertum und klassische Arbeiterklasse und wird von einem unproduktiven Oligarchentum und Geheimdiensten regiert. Gewiss trifft Karl Liebknechts Losung „der Hauptfeind steht im eigenen Land“ auf die russische Gesellschaft zu. Doch ertönt diese in linken Kontexten vor allem in Bezug auf die Ukraine und verhindert so das Benennen der Kriegsverantwortlichen.'
Getrieben von einem regressiven Antiamerikanismus und der Romantisierung Russlands als Nachfolger der Sowjetunion, findet in Teilen der Linken eine Überidentifikation mit dem „Anti-Westen“ statt, ganz der plumpen „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“-Logik folgend, obwohl für Marx eine bürgerlich-demokratische Gesellschaft – welche die Ukraine im Begriff war zu erschaffen – eine notwendige Voraussetzung für den Sozialismus darstellt.
In Äquidistanz zu Despotie und Demokratie versagt man denjenigen Hilfe, die vielleicht nicht unter der roten Fahne, aber ohne Zweifel für Menschenrechte und Freiheit kämpfen, und stellt eigene Theorien über gelebte Realität in Ländern auf, über die man bisher kaum etwas wusste. Aus einer solchen Perspektive ist die Ukrainenoch immer eine Pufferzone für russische und westliche Interessen, sind ihre Bürger US-Marionetten und nicht autonome Subjekte.'
komplett: https://taz.de/Die-deutsche-Linke-und-Russland/!5913842/
'Ihre Analyse basiert oft auf veralteten, vulgärmarxistischen Imperialismustheorien. Russland ist heute jedoch eine fossilkapitalistische Diktatur, ohne freies Bürgertum und klassische Arbeiterklasse und wird von einem unproduktiven Oligarchentum und Geheimdiensten regiert. Gewiss trifft Karl Liebknechts Losung „der Hauptfeind steht im eigenen Land“ auf die russische Gesellschaft zu. Doch ertönt diese in linken Kontexten vor allem in Bezug auf die Ukraine und verhindert so das Benennen der Kriegsverantwortlichen.'
Getrieben von einem regressiven Antiamerikanismus und der Romantisierung Russlands als Nachfolger der Sowjetunion, findet in Teilen der Linken eine Überidentifikation mit dem „Anti-Westen“ statt, ganz der plumpen „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“-Logik folgend, obwohl für Marx eine bürgerlich-demokratische Gesellschaft – welche die Ukraine im Begriff war zu erschaffen – eine notwendige Voraussetzung für den Sozialismus darstellt.
In Äquidistanz zu Despotie und Demokratie versagt man denjenigen Hilfe, die vielleicht nicht unter der roten Fahne, aber ohne Zweifel für Menschenrechte und Freiheit kämpfen, und stellt eigene Theorien über gelebte Realität in Ländern auf, über die man bisher kaum etwas wusste. Aus einer solchen Perspektive ist die Ukrainenoch immer eine Pufferzone für russische und westliche Interessen, sind ihre Bürger US-Marionetten und nicht autonome Subjekte.'
komplett: https://taz.de/Die-deutsche-Linke-und-Russland/!5913842/
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Die Bedeutung von @POTUS Besuchs in Kiew heute ist enorm. Das letzte Mal, dass US-Präsidenten die Ukraine besuchten, war in 2008. Bidens Anwesenheit ist ein massives Zeichen der US-Unterstützung für die Ukraine. Erste Fotos zeigen ihn, wie er an der Gedenkmauer den von Russland getöteten ukrainischen Soldaten die Ehre erweist
https://twitter.com/olgatokariuk/status/...8?cxt=HHwWgMC9nfnZt5YtAAAA
Der Bundesvorstand der Linken hat den Aufruf Sahra Wagenknechts zur Teilnahme an Friedensdemonstration am kommenden Samstag kritisiert. "Diesen Aufruf haben wir uns als Parteivorstand nach intensiver Beratung nicht zu eigen gemacht", sagte Bundesgeschäftsführer Tobias Bank. "Ganz konkret fehlt uns in dem Aufruf die klare Abgrenzung nach rechts, die nämlich augenblicklich dazu führt, dass namhafte Nazis und rechte Organisationen diesen Aufruf unterstützen und massiv zu der Demo am 25. mobilisieren." ...
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Ein neuer EU-Plan für Lkw-CO2-Emissionsnormen hat eine Flut von Spekulationen und Lobbyarbeit ausgelöst.
Auf dem Spiel steht die Zukunft der Logistikbranche, die alles von Tomaten über Stahlträger bis hin
zu T-Shirts quer über den Kontinent transportiert.
6:01 PM · 19 févr. 2023
https://twitter.com/POLITICOEurope/status/1627352615833985027
.
MEINUNG:_Der Beginn einer beispiellosen Klima-Flüchtlingskrise könnte die soziale Ordnung Europas schnell destabilisieren, und die Politik des Kontinents erschüttern.
Und wir sind weit davon entfernt, vorbereitet zu sein.
6:01 PM · 20 févr. 2023
https://twitter.com/POLITICOEurope/status/...cxt=HHwWgICzkY-I55YtAAAA
MEINUNG:_Der Beginn einer beispiellosen Klima-Flüchtlingskrise könnte die soziale Ordnung Europas schnell destabilisieren, und die Politik des Kontinents erschüttern.
Und wir sind weit davon entfernt, vorbereitet zu sein.
6:01 PM · 20 févr. 2023
https://twitter.com/POLITICOEurope/status/...cxt=HHwWgICzkY-I55YtAAAA
Eine Reihe von Zinserhöhungen hat die US-Wirtschaft erschüttert, und es wird damit gerechnet, dass weitere folgen werden. WSJ schlüsselt die Zahlen auf, die in diesem Jahr und darüber hinaus die Brieftaschen der Amerikaner treffen
Feb. 18, 2023
Risse bei Verbraucherkrediten aufgedeckt
More Auto Payments Are Late, Exposing Cracks in Consumer Credit
https://www.wsj.com/articles/...ng-cracks-in-consumer-credit-3cbc2382
Diese gern verwendete Phrase ist besonders witzig. Das Problem von Abgrenzung entsteht ja nur dann, wenn man denselben Content wie 'rechts' propagiert. Man quakt wie ein Rechter, man watschelt wie ein Rechter und verehrt wie dieser Putins Modellstaat als Anti-Westen, will aber partout kein Rechter sein. Sondern eher links oder anti-imperialistisch oder 'neutral'. Wenn die Linkenspitze sich von Wagenknecht distanziert weil sie auch 'Rechte' eingeladen hat, dann teilt sie diesen Content und kritisiert lediglich die Form seiner öffentlichen Repräsentation.