der Euro/Dollar Long Thread


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
Eröffnet am:15.05.04 15:07von: börsenfüxleinAnzahl Beiträge:5.304
Neuester Beitrag:25.04.21 10:13von: MariejpgpaLeser gesamt:236.117
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20752 Postings, 7650 Tage permanentWenig ökonomischer Sachverstand

 
  
    #3251
01.04.06 16:01
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HANDELSBLATT, Samstag, 01. April 2006, 14:44 Uhr

Verdi: Entlassungen verbieten
Kündigungsschutz entzweit Union
Die geplante Änderung beim Kündigungsschutz entzweit auch die Union. Erstmals wurde am Samstag Kritik aus der Union an den Forderungen aus den eigenen Reihen laut, den Kündigungsschutz weiter zu lockern.
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HB BERLIN. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di verlangte ein gesetzliches Verbot für betriebsbedingte Kündigungen bei Unternehmen, die Gewinne machen. Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) hat die geplante Novellierung wegen des Konflikts in der Koalition auf Eis gelegt und will ihn am kommenden Mittwoch im Koalitionsausschuss zur Sprache bringen.

Im Koalitionsvertrag von Union und SPD ist vereinbart, bei Neueinstellungen die Probezeit auf 24 Monate ausdehnen zu können. Im Gegenzug soll die Möglichkeit entfallen, Arbeitsverhältnisse ohne sachlichen Grund auf zwei Jahre zu befristen. Große Teile der Union dringen auf beide Optionen. Der CDU-Wirtschaftsrat verlangt laut „Welt am Sonntag“ in einem internen Positionspapier, die Befristung von Arbeitsverträgen sogar bis auf fünf Jahre auszudehnen. CSU- Generalsekretär Markus Söder sagte der Berliner Zeitung „B.Z.“ (Sonntag): „Mehr Flexibilität beim Kündigungsschutz bringt Arbeitsplätze.“

Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), und der CSU-Arbeitsmarktexperte Stefan Müller warnten hingegen davor, die positiven Wirkungen eines weiter gelockerten Kündigungsschutzes überzubewerten. Dies werde keine „positive Revolution auf dem deutschen Arbeitsmarkt auslösen“, sagte Röttgen am Samstag im RBB-Inforadio. Der Koalitionsvertrag sei „maßgeblich“.

Für mehr Beschäftigung sind nach Ansicht Müllers andere Prioritäten zu setzen. Der Obmann der Unionsfraktion im Arbeits- und Sozialausschuss des Bundestages und Vize-Vorsitzender der CDU/CSU- Arbeitnehmergruppe hält die hohen Lohnnebenkosten in Deutschland für die entscheidende Beschäftigungsbremse. „Und da sehe ich die große Koalition auf einem gutem Wege“, sagte er.

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) mahnte Müntefering, die vereinbarte Neuregelung des Kündigungsschutzes umzusetzen. „Wir erwarten von Franz Müntefering, dass er die Koalitionsvereinbarung einhält und den Gesetzentwurf zur Verlängerung der Probezeit auf den Weg bringt“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Zur ver.di-Forderung nach Ausweitung des Kündigungsschutzes in profitablen Unternehmen sagte ver.di-Bundesvorstand Uwe Foullong der dpa, es widerspreche den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft, wenn Firmen „hohe Gewinne machen, gleichzeitig Personal in großem Umfang abbauen und mit betriebsbedingten Kündigungen drohen“. Dagegen müsse die Regierung tätig werden. CSU-Experte Müller wies die ver.di- Forderung zurück und meldete verfassungsrechtliche Bedenken an. FDP-Generalsekretär Dirk Niebel forderte die große Koalition auf, ihre Pläne zum Kündigungsschutz aufzugeben und die aktuelle Regelung beizubehalten. „Es ist besser, befristet Arbeit zu haben als unbefristet arbeitslos zu sein“, sagte der FDP-Politiker der „Berliner Zeitung“ (Samstag).


 

80400 Postings, 7485 Tage Anti LemmingJuri

 
  
    #3252
01.04.06 19:04
Das lässt sich nicht genau timen. Es gibt auf Grund der COT-Daten (large Specs sind long) eine erhöhte Wahrscheinlichkeit in den nächsten Wochen, dass der Euro fällt, wann genau ist aber offen. Mit Turbos würde ich nicht drauf wetten, mit Optionsscheinen schon eher. Ich selber bin in Cash (Dollars). Vielleicht kannst Du ja, wenn Du die grobe Richtung schon jetzt weißt, auf Chartsignale achten, die dies bestätigen. Das finde ich besser als nur nach dem Chart zu gehen (der oft Kapriolen schlägt, die niemand versteht).

P.S. Mein obiges Posting 3244 sollte keine Kritik an DIR sein, sondern nur die Hilflosigkeit vor Augen führen, die droht, wenn man NUR am Chart orientiert ist. Dann tappt man leicht in "Fallen" wie die, die Godmode im November 2004 mit "EUR 1,50" gestellt hatte.
 

80400 Postings, 7485 Tage Anti LemmingFür alle Euro-Bullen

 
  
    #3253
02.04.06 14:07
finden sich interessante Fundamental-Argumente in den aktuellen Postings zum Doomsday-Bären-Thread:

http://www.ariva.de/board/245194#bottom  

176 Postings, 7870 Tage trommeldidumAL

 
  
    #3254
1
02.04.06 16:45
alles klar, habs mal wieder in den falschen hals bekommen.

ich trade nur longtime os, keine knockouts oder zertis oder sonst irgendetwas. nur ganz normale langweilige 5%-scheinchen mit ner laufzeit von (wünschenswert) 2 jahren und evtl. auch mal etwas länger. aber nochmal zu deiner aussage, dass man sich nicht nur auf charts verlassen soll. das seh ich ganz genauso. so rein fundamental favorisieren wir beide die selbe richtung beim dollar, ich bin allerdings auch der meinung, das sich diese situation nicht schnell ändert, deswegen verfolge ich lieber charts und male bunte kreise rein, als das ich versuche 'ne message aus news zu ziehen. ich finds auch interessant, mir das ganze zeug durchzulesen, aber es ist gefährlich aus einer richtigen oder falschen aussage die richtige oder falsche annahme abzuleiten, kostolany hat das mal sehr nett formuliert, wird dir ein begriff sein. ich weiss im prinzip nur ca. 3 dinge:

1. usa defizit enorm, dtl steigend aber nicht so drastisch
2. usa hat das bessere geld, weil mehr zinsen
3. usa hat mehr wachstum als europa

für mich ist das am ende ein tor für die europäer und 2 tore für usaner...

und vom chart her ist langfristig betrachtet der euro ja im oberen bereich, man kommt zumindest zu der annahme, das es irgendwann mal wieder nach unten tendieren sollte/könnte.

lg

juri  

80400 Postings, 7485 Tage Anti LemmingJuri

 
  
    #3255
02.04.06 20:21
Juri, hört sich gut/richtig/stimmig an, was Du schreibst - auch die drei Punkte am Ende.

Details findest Du hier:
http://www.ariva.de/board/208240?pnr=2478292#jump2478292





 

176 Postings, 7870 Tage trommeldidum8 Tage chart o. T.

 
  
    #3256
1
03.04.06 10:26
 
Angehängte Grafik:
euro.PNG (verkleinert auf 83%) vergrößern
euro.PNG

7985 Postings, 7732 Tage hotte39Zu # 3248: Hi, Trommel, hier noch eine Ergänzung

 
  
    #3257
03.04.06 12:35
betr. # 3242:

KAUFE DIE UNTERSTÜTZUNG - VERKAUFE DEN WIDERSTAND!


(Kennst du sicher schon!?).  

176 Postings, 7870 Tage trommeldidumaah

 
  
    #3258
03.04.06 18:28
danke, den spruch hab ich zwar schon mal gelesen, aber man vergisst auch gern mal. da der euro auch grad wieder so hoch ist, hab ich gleich überlegt, mit meinem dollar call nachzulegen, aber da ist mir die situation noch nciht extrem genug. denn ein kauf verkauf von 1 cent unterschied bringt mir nix. dazu bewegt sich mein schein zu wenig. ich hoff jetzt mal, das das kein falscher fehler war...

lg

juri  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein...

 
  
    #3259
1
04.04.06 11:31
Buy-Trigger bei ca. 1,2180...


Rückblick: EUR/USD startete im Februar 2002 eine dynamische Aufwärtsbewegung, welche im Dezember 2004 bei 1,3666 USD ihr vorläufiges Ende fand. Mit dem signifikanten Rückfall unter die exp. GDL 50 (EMA50) bei 1,2756 USD im Mai 2005 wurde eine ausgedehnte Korrekturbewegung eingeleitet, welche das Währungspaar direkt an die exp. GDL 200 (EMA200) bei 1,1698 USD brachte. Dort stabilisierte es sich im November 2005 und drehte wieder nach oben. Es folgte eine sehr volatile Aufwärtsbewegung und ein Ausbruchsversuch über die exp. GDL 50 (EMA50) bei 1,2209 Euro im Januar 2006. Der Ausbruch scheiterte, ebenso ein weiterer Ausbruchsversuch im März. Betrachtet man die Historie seit 2002, wird die Brisanz der exp. GDL 50 (EMA50) ersichtlich, welche regelmäßig als Trendwendebereich diente und somit von den Marktteilnehmern deutlich wahrgenommen und gehandelt wird. Diese exp. GDL 50 (EMA50) stellt gemeinsam mit einem Horizontalwiderstand den kurz- bis mittelfristiger BUY Triggerbereich bei 1,2147 - 1,2180 USD. Auf der Unterseite bildet die exp. GDL 200 (EMA200) bei aktuell 1,1746 USD die wichtigste Unterstützungsmarke. "Eingeklemmt" zwischen diesen beiden GDL befindet sich EUR/USD somit aktuell  in einer neutralen Seitwärtsbewegung.

Charttechnischer Ausblick: Der nachhaltige Ausbruch aus dieser neutralen Range, d.h. der Bruch einer der beiden GDL auf Wochenschlussbasis ohne Rückkehr in der Folgewoche, sollte zu einer neuen Trendbewegung führen. Steigt EUR/USD über 1,2180 USD an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 1,2460 und 1,2589 USD generiert. Über 1,2589 USD wird weiteres Aufwärtspotenzial bis 1,2771 und 1,3666 USD freigesetzt. Fällt EUR/USD unter 1,1746 USD zurück, wird ein kurzfristiges Verkaufsignal mit erstem Ziel bei 1,1380 USD und darunter bei 1,1084 - 1,1112 USD generiert. Dazu muss aber erwähnt werden, dass das Währungspaar im Bereich 1,1610 - 1,1640 USD starke Unterstützung findet, weshalb das Szenario eines Fehlausbruchs unter die exp. GDL 200 (EMA200) bei 1,1746 USD nicht unwahrscheinlich ist. Im Zuge einer mittelfristigen Bodenbildung könnte im Bereich 1,1610 - 1,1640 USD ein markantes Zwischentief ausgebildet werden. Aus diesem Grund sollte ein Rückfall unter 1,1610 USD als Bestätigung einer neuen Abwärtsbewegung abgewartet werden.

 
Angehängte Grafik:
eurodollargodmode.bmp
eurodollargodmode.bmp

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein....

 
  
    #3260
04.04.06 11:34
gleitende Durchschnitte (EMA´s) scheinen beim Euro/Dollar wirklich ne extreme "Anziehungskraft" zu besitzen...Bodenbildung bei der 200er und oftmalige Abpraller an der 50er...

außerdem schauts ser nach ner inversen SKS aus mit Kopf an der 200er...

Long is on aus charttechnischer Sicht...

füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinadblue meint...

 
  
    #3261
04.04.06 11:37
Trotz positiver Daten keine Zinserhöhung zu erwarten

Die gestrige Stärke des Euro war in erster Linie auf die Schwäche des US-Dollar zurückzuführen, aber der Anstieg des Einkaufsmanagerindex stärkt das Vertrauen in die eigene Stärke des Euro. Das Wirtschaftswachstum der Eurozone hat sich verbessert, und auch die Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe haben sich im März in Deutschland, Frankreich und Italien positiv entwickelt. Und zwar haben die Aktivitäten in Deutschland von 55,8 auf 58,1 zugenommen und erreichten damit ein 5,5-Jahreshoch. Trotz der Streiks in Frankreich haben die Aktivitäten auch in Frankreich zugenommen, und zwar von 52,2 auf 54,6, wobei Italien mit einem Anstieg von 55,1 auf 55,5 wie üblich hinterherhinkt. In dieser Woche werden noch viele Wirtschaftsdaten von der Eurozone erwartet, wobei man damit rechnet, daß die meisten Daten auf zunehmende wirtschaftliche Aktivitäten hinweisen. Dennoch erwartet der Markt, daß die Europäische Zentralbank am nächsten Donnerstag keine Zinserhöhung vornehmen wird. Obwohl sich die EZB-Vertreter extrem falkenmäßig geäußert haben und die meisten Analysten noch weitere drei bis vier Zinserhöhungen in diesem Jahr fordern, geht man davon aus, daß die Phasen der Straffung planmäßiger ablaufen werden: eine Zinserhöhung pro Quartal während der nächsten drei Quartale. Der Grund für die gemäßigte Zinsanhebung ist auf die Befürchtung der Europäischen Zentralbank zurückführen, daß eine aggressivere Erhöhung zu einem beträchlichen Kursanstieg des Euro führen könnte. Die Zentralbank ist sich sehr wohl darüber im Klaren, daß die wirtschaftliche Erholung der Eurozone größtenteils der Schwäche des Euro zugeschrieben werden muß, und daher wird die EZB alles tun, um eine ausgeprägte Stärke des Euro zu verhindern.  Aber das wird die Zentralbanker nicht von weiteren falkenmäßigen Äußerungen abhalten, um den Euro in Schwung zu halten.



 

502 Postings, 7032 Tage MkäferVerstehe nicht,

 
  
    #3262
04.04.06 11:38
für die Europäer ist es doch sehr gut wenn der Euro gegen  Dollar sinkt. In Asien wird der Euro runter gehandelt und wenn die europäische Börsen öffnen dann steigt der Euro und das schon seit Monaten?  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinbei $/Yen kann mans auch immer mal an der

 
  
    #3263
1
04.04.06 11:41
Uptrendlinie probieren...


 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein@Mkäfer

 
  
    #3264
04.04.06 11:42
für die europäischen Exportfirmen ja; für die Importfirmen Nein...und für die Amerikaner gilt es genau umgekehrt...darf man auch nicht vergessen...

grüsse
füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinReuters..

 
  
    #3265
04.04.06 11:52
BEIJING (Reuters) - China should trim its holdings of U.S. debt, a senior Chinese official said, rattling markets on Tuesday in the run-up to a visit by President Hu Jintao to Washington this month.

As China is a leading financier of the U.S. current account deficit and holds the world's largest foreign exchange reserves, the comments from Cheng Siwei, a vice chief of the national parliament, sent the dollar and U.S. government bonds lower.

The comments could add to the contentious issues that will come up during Hu's visit, notably what some U.S. politicians and companies see as currency manipulation by China, accused of holding down the yuan to gain an unfair trade advantage.

Hong Kong's Beijing-funded Wen Wei Po newspaper carried Cheng's comments, made in Hong Kong on Monday.

"China can stop buying dollar-denominated bonds, increase buying of U.S. products and gradually reduce its holdings of U.S. bonds," the newspaper quoted him as saying. "But all these must follow the prescribed order," he added, without elaborating.

Despite rising short-term interest rates, longer-term debt yields in the United States are exceptionally low by historical standards. Any move by China to sell some of its massive debt holdings could drive up long-term rates, which ultimately could make it costlier for Americans to take out home mortgages.

However, an official at China's central bank said Cheng was merely giving a personal opinion and a reporter present for the speech said Cheng had stressed he was expressing his own views.

"The comments only reflected his academic view. The People's Bank of China has been studying issues regarding the management of foreign exchange reserves," the central bank official told Reuters.

Cheng is one of more than 10 vice chiefs of the parliament, as well as chairman of the China Democratic National Construction Association, one of eight minor political parties loyal to the Communist Party.

His rank is equivalent to vice premier, outranking cabinet ministers, and he often speaks on economic issues, but he does not exercise direct control over government policy.

"Cheng Siwei is a scholar and at the same time a national leader," said Zhang Zuhua, a former official familiar with the workings of the government. "He often expresses his views as an expert, and doesn't just give bureaucratic talk.

VISIT TO WASHINGTON

Hu meets U.S. President George W. Bush in Washington on April 20. U.S. officials say Hu's visit will focus on trade issues as the Bush administration seeks to narrow its trade gap with China, which hit a record $202 billion in 2005.

Analysts say China has been gradually diversifying away from dollar assets in its foreign exchange reserves but fears of a collapse in the U.S. currency will prevent it from making any dramatic shift.

It has been a big buyer of U.S. government bonds, helping to finance the U.S. current account deficit and keep American interest rates low. Investors watch closely for any sign that Beijing might shift the government's investment mix.

Central bank chief Zhou Xiaochuan said last month that China would adjust the mix of its reserves in light of global market conditions. In doing so, China's criteria would be safety, liquidity and profitability, in that order.

China's foreign exchange reserves hit $854 billion at the end of February, Premier Wen Jiabao said in a speech published in the official People's Daily on Tuesday, confirming a previously reported figure.

China held $262.6 billion of U.S. Treasuries as of January, dwarfed by Japan's holding of $668.3 billion, according to U.S. Treasury data.

Chinese officials have denied reports they plan to cut the current volume of dollar assets and analysts say China may have to buy more U.S. assets as the country's foreign exchange reserves have been growing rapidly, driven by the inflows of dollars from its trade surplus, foreign investment and hot money.

The central bank buys dollars to ensure the yuan  does not rise too sharply after last year's landmark revaluation. Those dollars, along with assets in other foreign currencies, accumulate in its reserves.

Cheng also said China should widen the yuan's trading band at an appropriate time, the newspaper said.

But China must keep the yuan "relatively" stable in the near term and avoid an "excessively" high rise in foreign exchange reserves, he said.

The country would make the yuan fully convertible in the longer term, but it still did not have a timetable, Cheng said.

   
 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinEuro notiert jetzt gerade am...

 
  
    #3266
04.04.06 11:54
wichtigen 1,2180er Level...mal sehen obs heute/in den kommenden Tage ne Euro-Party gibt...würd mich bei dem Chartbild nicht überraschen...Chartbild des Dollars schaut auch gegen das Pfund ziemlich mies aus...

mal sehen...

füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein@M.Käfer

 
  
    #3267
04.04.06 11:58
Euro hat heute in Fernost zugelegt...


Tokio (Reuters) - Der Euro hat am Dienstag in Fernost zum Dollar an Wert gewonnen.

Grund war ein Zeitungsbericht, in dem ein hochrangiger chinesischer Politiker mit den Worten zitiert wurde, China könne den Kauf von in Dollar angegeben Bonds einstellen. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete 1,2146 Dollar. Im späten New Yorker Handel lag er noch bei 1,2136 Dollar.

Zur japanischen Währung notierte der Dollar bei 117,76 Yen. Der Schweizer Franken lag bei rund 1,3043 Franken je Dollar und etwa 1,5842 Franken je Euro.


 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinGerüchte über Snow

 
  
    #3268
1
04.04.06 12:20
Dienstag, 4. April 2006
US-Finanzminister wackelt
Bush sucht Nachfolger

In der US-Regierung verdichten sich Kreisen zufolge die Hinweise auf eine Entlassung von Finanzminister John Snow.

Wie verschiedene Vertreter der Republikanischen Partei am Montag betonten, sucht US-Präsident George W. Bush nach einem Politiker, der die Stärke der weltgrößten Volkswirtschaft besser in der Öffentlichkeit vermitteln kann. Dies sei wichtig, um die Chancen der Republikaner bei den im November anstehenden Kongresswahlen zu verbessern. Einem mit der Sache vertrauten Politiker bemüht sich das US-Präsidialamt etwa, den Chef der Investmentbank Goldman Sachs, Henry Paulson, für das Amt zu gewinnen. Ein hochrangiger Senatsvertreter sagte, auch der US-Handelsbeauftragte Rob Portman gelte als Kandidat.


Ein Regierungssprecher wies indes jegliche Gerüchte über eine Ablösung Snows zurück. Bush sei sehr zufrieden mit der Arbeit seines Wirtschaftsteams. Das Finanzministerium selbst wollte sich zu personellen Angelegenheiten nicht äußern.

Bush hatte zuletzt vor dem Hintergrund schlechter Umfragewerte seinen Stabschef im Präsidialamt ausgewechselt: Andrew Card wurde nach mehr als fünf Jahren von Joshua Bolten abgelöst, dem Finanzdirektor im Weißen Haus. Dies führte zu Spekulationen, eine umfassendere Regierungsumbildung könne folgen. Den Kreisen zufolge wäre es nicht überraschend, wenn Bolten sich für einen neuen Finanzminister stark machen würde. Snow hat das Amt seit Anfang 2003 inne.

 

502 Postings, 7032 Tage Mkäfer@börsenfüxlein, wir sind ja

 
  
    #3269
04.04.06 12:21
Exportweltmeister, ich habe mich mit einem Exportspezialisten unterhalten und für ihn wäre momentan ein Kurs von 1,05 bis 1,10 real, alles andere ist Übertreibung die von Spekulanten und vieleicht auch von Nationalen Banken angetrieben wird.  

176 Postings, 7870 Tage trommeldidumchart o. T.

 
  
    #3270
04.04.06 14:36
 
Angehängte Grafik:
euro.PNG (verkleinert auf 50%) vergrößern
euro.PNG

80400 Postings, 7485 Tage Anti LemmingKatar: 40% der Devisenreserven in Euro?

 
  
    #3271
2
04.04.06 19:24
Leute, ich stelle mein pro-Euro-Argumente jetzt hier rein, mein pro-Dollar-Argumente in meinen Dollar-long-Thread. Dann bürste ich hier nicht mehr gegen den Strich.

A.L.



04.04.06 18:49
Katar: 40% der Devisenreserven in Euro?

Die Zentralbank von Katar gab heute bekannt, dass sie sich einen Anteil des Euro an ihren Devisenreserven von bis zu 40% vorstellen könnte. Der Gouverneur Abdulla Bin Khaled sagte, eine Erhöhung des Anteils sei in der Diskussion, wobei die aktuelle aber Aufteilung nicht bekannt gegeben werde. Katar besitzt geschätzte Devisenreserven im Wert von 4,5 Milliarden US-Dollar.

[Das ist nicht viel, das Doppelte dessen, was täglich auf Forex umgewälzt wird. Die Japaner haben 650 Milliarden, China rund 250 Mrd. - A.L.]

Wichtig für den Kurs von EUR/USD dürfte vor allem die Vorbildfunktion sein, die eine Änderung der diesbezüglichen Politik seitens des Emirats für andere Staaten der arabischen Halbinsel haben könnte. Gegen 18:45 Uhr CET notiert das Währungspaar etwa 20 Pips unter seinem Tageshoch von 1,2277 und wird mit 1,2256 gehandelt. (vz/FXdirekt)
 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinmorgen zusammen...

 
  
    #3272
05.04.06 08:26
Euro gestern noch  nach oben ausgebrochen und mit ner kleinen Rally auf aktuell bereits 1,2270...würde mich nicht wundern, wenn es jetzt in relativ kurzer Zeit Richtung 1,2430/60 geht...

grüsse
füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleintag @AL

 
  
    #3273
05.04.06 08:38
würde zwar einen Thread besser finden, aber wenns dir so lieber ist, ists auch recht...

werde mich künftig sowieso ausschließlich auf die Charts konzentrieren...

grüsse
füx  

15130 Postings, 8438 Tage Pate100Chart

 
  
    #3274
2
05.04.06 09:24
sieht gut fur den Euro aus. Ziel 1.24
so lange sich aber an der globalen Zinssituation nix ändert rechne ich mit
einen schwächeren Eur zum Dollar.  
Angehängte Grafik:
eurUSD050406.png (verkleinert auf 41%) vergrößern
eurUSD050406.png

80400 Postings, 7485 Tage Anti Lemmingfüx, pate

 
  
    #3275
05.04.06 10:24
Füx: Ist doch auch nicht schlecht, wenn wir einen Euro-long-Thread haben, der charttechnisch argumentiert (Deinen), und einen Euro-short-Thread (bzw. Dollar-long-Thread), der fundamental, z. B. in Hinblick auf die Zins-Schere EUR/USD, argumentiert (meiner).

Wir haben dann nicht nur zwei unterschiedliche Richtungen, sondern auch zwei unterschiedliche Ansatzpunkte. Wie gesagt werde ich fundamentale News "pro"-Euro weiter hier posten.

Pate: Interessant finde ich, dass Du charttechnisch mit einen Anstieg bis 1,24 siehst, fundamental hingegen (Zinsen) mit einem Euro-Fall rechnest. Den COT-Daten zufolge sollte der Euro eher fallen.  

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