der Euro/Dollar Long Thread
Seite 116 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 238.939 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 57 | |
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Sollten jedoch auch andere der Meinung sein, dass ich hier mit meiner Pro-Dollar-Meinung "störe", so werde ich mich gern dem Mehrheitswunsch beugen und meinen alten Dollar-Long-Thread wiederbeleben. Bitte auch die anderen um Stellungnahme.
füx: Stimmt, was Du schreibst. Ich glaube, der Effekt, dass der Dollar bei fallenden Börsen gegenüber dem Euro steigt, ist eher ein mittelfristiger (über Wochen). Der starke Euro-Anstieg von heute morgen könnte eine kurzfristige (einige Tage) Panik-Reaktion auf den US-Absturz am Freitag sein. Wenn Leute US-Aktien in Frankfurt in großer Stückzahl auf den Markt werfen, ist das äquivalent zu Dollar-Verkäufen. Am Bond-Markt hingegen gab es am Freitag keine Panik und daher auch keine Panikverkäufe.
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Fed-Geithner warnt vor US-Leistungsbilanz
23.01.06 - 11:16 Uhr - USD/JPY
Der US-Dollar hat am Montagvormittag noch einmal auf breiter Front abgegeben, nachdem Timothy Geithner von der Federal Reserve Bank (Fed) vor dem US-Leistungsbilanzdefizit gewarnt hat. Das Defizit könne nicht nachhaltig derartig hoch sein. Zudem bestehe die Gefahr, dass es die Konjunktur verlangsame, sagte Geithner. Bei EUR/USD setzen Beobachter darauf, dass die Kaufstopps jenseits 1,2270 im Handelsverlauf ausgelöst werden. Gegen 11:10 Uhr CET notiert das Währungspaar bei 1,2264. Die Verkaufsstopps bei USD/JPY im Bereich 114,40 sind schon gefallen, denn USD/JPY steht gleichzeitig bei 114,33. (rs/FXdirekt)
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viel glück
juri
p.s.: die lange linie von 1 bis 4 aus posting 2575 gilt genauso wie die aussage, das euro dollar im aufwärtstrend ist, solang linie 1-4 nicht unterschritten wird - immernoch. ;)
und @AL: du vertrittst, im Gegensatz zu anderen, wenigstens ne Meinung; also bleib hier und lass dich nicht verbiegen...
grüsse
füx
Die britische Regierung habe dem von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Defizitverfahren nicht widersprochen, sagte ein EU-Diplomat am Montag in Brüssel. Die EU-Finanzminister würden das Verfahren voraussichtlich am Dienstag beschließen. Darin wird Großbritannien aufgegeben, seine Neuverschuldung zum Haushaltsjahr 2006/2007 wieder unter die Obergrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu senken. Entsprechende Maßnahmen muss die Regierung von Tony Blair dann innerhalb eines halben Jahres beschließen.
Weil Großbritannien nicht der Euro-Zone angehört, kann die EU Haushaltsdisziplin aber nicht mit Sanktionen erzwingen. Großbritannien verstößt seit dem Haushaltsjahr 2003/2004 gegen den Stabilitätspakt, der auch für Nicht-Euro-Länder gilt.
"Die Risiken für die Preisstabilität haben sich im Zusammenhang steigender Ölpreise erhöht", sagte Issing am Montag bei einer Veranstaltung in London. Die Wirtschaft der Euro-Zone erhole sich. Allerdings sei die Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone noch immer inakzeptabel hoch.
Der Ölpreis ist in den vergangenen Tagen gestiegen und befindet sich mit 66,12 Dollar je Barrel Nordsee-Öl nur wenig unter seinen Höchstständen von vergangenem Jahr.
Schon die Zinserhöhung vom Dezember - die erste seit fünf Jahren - hatte die Europäischen Zentralbank (EZB) unter anderem mit den Risiken vom hohen Ölpreis für die Preisstabität begründet. Bei ihrer jüngsten Sitzung im Januar hatte die Notenbank den Schlüsselzins dann unverändert gelassen. An den Finanzmärkten wird im März mit der nächsten Erhöhung gerechnet
Die Botschaft der EZB sei klar, sagte Issing am Montag am Rande einer Veranstaltung in London. "Der Präsident (Jean-Claude Trichet) hat sehr deutlich gemacht, dass dies (der Schritt vom Dezember) nicht der erste einer Serie von Schritten war, aber dass wir immer rechtzeitig handeln werden."
Damit wiederholte Issing die gängige Botschaft der Europäischen Zentralbank (EZB) seit der ersten Zinserhöhung seit fünf Jahren um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent im Dezember. Bei ihrer jüngsten Sitzung im Januar hatte die Notenbank den Schlüsselzins dann unverändert gelassen. An den Finanzmärkten wird im März mit der nächsten Erhöhung gerechnet
vom 23. Januar 2006 16:04
Washington, 23. Jan (Reuters) - Der Index der
US-Frühindikatoren ist im Dezember zum Vormonat etwas schwächer
gestiegen als von Volkswirten erwartet. Das
Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board veröffentlichte
am Montag in Washington folgende saisonbereinigte Zahlen
(Veränderung zum Vormonat in vH):
INDEX DEZ NOV OKT
2005 2005 2005
Früh-
Indikatoren 138,5 + 0,1 + 0,9 + 1,0
(rev. v.
+ 0,5)
Gleichlaufende
Indikatoren 121,1 + 0,2 + 0,4 + 0,2
(rev. v.
+ 0,2)
Nachlaufende
Indikatoren 122,3 + 0,1 + 0,5 + 0,7
(rev. v.
+ 0,6)
ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
Berichtsmonat bei den Frühindikatoren ein Plus von 0,2 Prozent
erwartet.
Gruß Hotte
Der Euro sollte in den nächsten Tagen deutlich anziehen.
EUR/USD - Euro gegenüber US-Dollar
Kurs: 1,2279 USD
Aktueller Tageschart (log) seit 21.06.2005 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: EUR/USD markierte am 06.01.2006 ein Zwischenhoch am unteren Zielbereich bei 1,2160 - 1,2174 USD und schwenkte in eine Korrekturbewegung ein. Diese verlief aber nicht wie erwartet abwärtsgerichtet in Richtung 1,1933 USD, sondern seitwärts oberhalb von 1,2038 USD. Heute bricht das Währungspaar dynamisch über die Widerstandsbereiche bei 1,2160 - 1,2168 USD und sogar 1,2226 - 1,2253 USD nach oben hin aus und generiert damit ein kurzfristiges Kaufsignal. So lange das Währungspaar jetzt oberhalb der exp. GDL 200 (EMA200) bei 1,2168 USD notiert, ist für die kommenden Wochen mit weiter steigenden Notierungen bis 1,2460 USD und darüber 1,2589 USD zu rechnen. Unter 1,2168 USD neutralisiert sic! h das bullische Chartbild vorübergehend, eine Korrektur bis 1,2038 USD wird dann wahrscheinlich.