der 1. FC Köln Meister Thread
Und dat FC lied von den Höner wär mir lieber als dat Deutschland leed.
Denn darin küt vür,meer jon durch et füür.
Aber mit wem willste denn in Deutschland durch das Feuer gehen mit der Merkel etwa lol.
Patrick Helmes hat dem 1. FC Köln mitgeteilt, den Verein nach der Saison 2007/2008 zu verlassen und beabsichtigt, zu Bayer 04 Leverkusen zu wechseln.
>>>> super helmes, ein echt toller kerl :O(((
Zitat:
Michael Meier: „Vor Beginn der Saison haben wir bereits mit Patrick Helmes über eine Vertragsverlängerung gesprochen. Gemeinsam mit seinem Berater Gerd vom Bruch wurde in den Verhandlungen ein Vertragsangebot erarbeitet, mit dem Herr vom Bruch einverstanden war. In einem persönlichen Gespräch zwischen Patrick Helmes und Wolfgang Overath ist dieses Angebot noch einmal den Vorstellungen des Spielers angepasst worden. Danach hatte der Spieler Helmes dem 1. FC Köln eine mündliche Zusage gemacht. Am gestrigen Tag hat Patrick Helmes uns darüber in Kenntnis gesetzt, dass er bei Bayer 04 Leverkusen unterschrieben hat. Über die Vorgehensweise sind wir menschlich sehr enttäuscht.
>>> und ich erst :O(((
Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne dass der 1. FC Köln eine Chance hatte zu reagieren. Aus unserer Sicht waren es am Ende finanzielle Dinge, die den Ausschlag gegeben haben. Wir haben uns maximal um Patrick Helmes bemüht. Unverständlich ist für uns auch der Zeitpunkt und der Ort für seine zukünftige Betätigung.“
>>>> weis der junge überhaupt, was er damit den kölner fans antut. zu bremen, zu stuttgart oder in die regionalliga hätte er wechseln können, aber zu leverkusen, das ist das letzte für einen kölner spieler.
Christoph Daum: „Wir haben das Signal aus Leverkusen klar verstanden. Berater spielen bei solchen Geschäften oft eine wichtige Rolle.“
gruß heckte
auch die kölner können sich in meinen augen nicht beklagen. nur sollte man auch mal sehen, dass ein spieler mit den qualitäten eines helmes nicht unbedingt in der RL, oder der 2 BL spielen sollte. für ihn ist das ein logischer schritt in richtung 1 BL oder sogar nationalmannschaft.
das er ausgerechnet zu leverkusen geht hat mit großer sicherheit nicht vordergründig nur finanzielle gründe. ich kenne den persönlich und weiß wie oft der zu hause ist! ich gehe davon aus, ohne mit ihm gesprochen zu haben, das die nähe zu siegen eine große rolle gespielt hat.
ich kann allen kölner fans nur den tip geben, die zeit, de helmes noch beim fc spielt zu genießen. das wird mal ein ganz großer!
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Es kommt so oder so, aber nicht so. (Heinrich Nüsse)
Beide Vereine sehen offenbar ein, dass sie die Emotionen der Anhänger nicht für sich nutzen können.
VON FRANK NÄGELE
Köln - Im erbitterten Streit zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen um den Spieler Patrick Helmes hat einer schon verloren. Der Spieler. Nachdem die Fans erfuhren, dass der 23-Jährige zum Werksklub wechseln will, zeigten sie ihm ihre Wut in Wort und Bild. Im Heimspiel gegen Jena, das Helmes nur auf der Tribüne miterlebte, prangten riesige Schmähplakate an der Südtribüne des Rhein-Energie-Stadions. Beim Auswärtsspiel in Braunschweig musste sich der Profi vor den FC-Anhängern warmlaufen und erlebte das Gegenteil von Zuspruch. "Helmes, zieh dein Trikot aus!", war noch der freundlichste der Gesänge. Beim 1. FC Köln versucht man jetzt eine Situation herzustellen, unter der es dem Spieler möglich ist, Leistung zu bringen, solange er das FC-Trikot trägt. Punkt eins der Deeskalation ist: Man spricht freundlich übereinander. Trainer Christoph Daum hat das immer getan. "Patrick ist ein Super-Junge", erklärte er von Anfang an und schob die Schuld seinem Umfeld zu. "Mit Patrick selbst hatten wir nie ein Problem", erklärt Manager Michael Meier. Punkt zwei: Der Spieler selbst redet nicht mehr über seine Vertragssituation. "Ich muss mich neu orientieren", sagte er am Montag dem "Kölner Stadt-Anzeiger", "mit dem Manager und dem Trainer habe ich ohnehin keine Probleme. Ich will hier Fußball spielen und Tore schießen. Im Grunde meines Herzens war ich immer FC-Anhänger."
Dass Helmes am 26. Januar zwei Verträge mit Bayer 04 Leverkusen unterschrieben hat, ist genauso unstrittig wie die Tatsache, dass er ohne eine Einigung zwischen den Klubs nicht vor Sommer 2008 wechseln könnte. Für Köln wird es dagegen schwer werden, gegen die Wirksamkeit der Verträge vorzugehen. Das Verbandsrecht des DFB mit seinen Schutzklauseln ist dem Arbeitsrecht vor einem ordentlichen Arbeitsgericht unterlegen. Heißt: Ab 2008 liegen die Rechte an Helmes wohl bei Bayer 04. Mit allen Konsequenzen. Leverkusen wapp-net sich schon für den Gang durch die Instanzen und hat offenbar den bekannten Sportanwalt Christoph Schickhardt mit der Wahrung seiner Interessen beauftragt. "Ich bin in den Fall involviert", sagte der Ludwigsburger Jurist gestern unserer Zeitung. Diese Details blendet der Profi jetzt aus, räumt aber tapfer ein: "Ich bereue nichts von dem, was ich getan habe. Und ich entscheide selbst, wo ich spielen werde und nicht irgendwelche Gerichte. Aber darüber muss ich jetzt neu nachdenken."
Die Kölner wissen, dass sie die Fähigkeiten des Stürmers brauchen, wenn sie die geringe Chance auf den Aufstieg noch am Leben erhalten wollen. Ein wichtiger Faktor bei der Schlichtung ist jetzt der Fan-Beauftragte Rainer Mendel, der Vertreter der großen Fan-Klubs zu Gesprächen einlädt, um die Gemüter zu beruhigen. "Fußball ist Emotion, das ist klar, und es ist auch logisch, dass in einem solchen Fall ganz große Emotionen drin sind. Ich hab da auch ein Stück weit Verständnis für die Fans. Aber alle werden verstehen, dass uns Patrick hilft, wenn er Tore schießt. Und ich nehme ihm auch ab, wenn er sagt, dass er bis zuletzt für den FC alles geben wird."
Es ist aber eine Tatsache, dass beide Vereine in den Tagen der höchsten Erregung die Wut der Fans für sich nutzen wollten. Bayer Leverkusen hat die Bekanntgabe des Vertragsabschlusses nicht grundlos zum Beginn der Rückrunde forciert und spekulierte wohl darauf, bei ruinierter Stimmung werde der FC den Spieler schon im Sommer gegen eine Ablöse ziehen lassen. Der 1. FC Köln und seine Führung schäumten und wollten ganz offenbar klarmachen, was jemandem passiert, der sich mit ihrem Verein und seinen Anhängern anlegt.
Mittlerweile haben sie alle bemerkt, dass diese Strategien in eine Sackgasse führen. Michael Meiers Ankündigung, neu mit Helmes zu verhandeln, zeigt eindeutig, dass der FC jetzt alles versucht, den Profi trotz der geschlossenen Verträge mit Bayer umzustimmen. Trainer Christoph Daum ("Patrick wurde eben schlecht beraten, wir werden ihm neue Wege aufzeigen") setzt weiterhin darauf, Gerd vom Bruch zum Schuldigen zu machen. In dieser Hinsicht hat sich Helmes' Meinung allerdings nicht geändert: "Gerd vom Bruch bleibt mein Berater und mein Freund. Wir kennen uns schon, seit ich ein Kind bin. Ich vertraue ihm."
das wird in meinen augen am angebot des fc gelegen haben, was wie man hört wohl nicht unbedingt einem leistungsträger in liga 2 angemessen war!
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Es kommt so oder so, aber nicht so. (Heinrich Nüsse)
es geht doch um die Art und Weise, dass er ohne noch mal beim FC anzuklopfen (von mir aus auch als Drohung entweder oder ich bin weg) bei den Pilleköppen unterschrieben hat.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
wenn dir dein AG sagt du bekommst ab jetzt nur noch 800 € und ein anderer bietet dir sofort 10.000 € BAT jeden monat. überlegst du dann ncoh wirklich lange?
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Es kommt so oder so, aber nicht so. (Heinrich Nüsse)
sein. Wenn er aber soooo ein Fan vom FC wäre, hätte er einfach noch mal sprechen können, oder? Gerade die Info "ey die Pilleköppe zahlen gut" hätte das Angebot doch wohl verbesset, oder?
So long (oder doch besser short?)
Kalli
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Es kommt so oder so, aber nicht so. (Heinrich Nüsse)
Es kommt so oder so, aber nicht so. (Heinrich Nüsse)
Die höchste Zweitliga-Niederlage die der FC Köln jemals bekommen hat!
Ansonsten kein Kommentar zum Spiel....
gruß heckte
Business as usual
©
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
man hört der torschütze wäre ausgebuht worden.
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Es kommt so oder so, aber nicht so. (Heinrich Nüsse)
"Die Saison ist gelaufen", sagte Scherz am Montag in Köln. Er muss zwei Wochen einen Gips tragen und wird danach vier weitere Wochen eine Gehschiene anlegen müssen.
Die Verletzung zog sich der Routinier, der in 22 Saisonspielen in der Zweiten Liga für die Kölner in der laufenden Spielzeit neun Tore erzielte, am Sonntag bei einem Zusammenprall mit Paderborns Torhüter Lukas Kruse zu. Er musste daraufhin in der 61. Minute ausgewechselt werden.
gruß heckte
Es kommt so oder so, aber nicht so. (Heinrich Nüsse)
Köln begann im Vergleich zum 1:2 in Karlsruhe mit dem offensiven Gambino für Defensivspieler Matip. Unterhachings Trainer Harry Deutinger brachte nach dem 2:0-Sieg gegen Jena Hörnig für Frühbeis in der Abwehr.
Köln versuchte zwar von Anfang an nach vorne zu spielen, lief sich aber immer wieder in der gut gestaffelten Defensive der Unterhachinger fest. Die SpVgg wiederum vermochte diesen vermeintlichen Vorteil nicht zu nutzen.
Zwar boten sich immer wieder gute Gelegenheiten für Konter, doch die Elf von Trainer Harry Deutinger spielte die Tempogegenstöße einfach nicht konsequent genug zu Ende.
So entwickelte sich in den ersten 25 Minuten ein Spiel, in dem Haching den weitgehend ideenlosen Kölnern auflauerte, ohne diese mit Großchancen in Bedrängnis zu bringen. Außer harmlosen Distanzschüssen von N'Diaye – wie in der 21. Minute - und einem Kopfball von Sobotzik (22.), der knapp links am Tor vorbei ging.
Völlig unerwartet ob der Hachinger Vorteile ging Köln in Führung. Johnsen brachte von links einen weiten Einwurf in den Strafraum, Cabanas verlängerte per Kopf und der auffälligste Kölner, Gambino, traf volley aus kurzer Distanz am langen Eck unter die Latte.
Am Spielverlauf änderte das allerdings wenig. Kölns Anstrengungen blieben ohne viel Struktur, Hachings clevere Kontertaktik und Spielanlage blieben gefälliger. Jedoch weiter ohne den notwendigen Druck auf das Tor von Wessels auszuüben. Wieder war den Kölnern ein Treffer vorbehalten. Nach einem schnellen Angriff legte Novakovic im Strafraum der SpVgg von links quer auf Helmes, der aus elf Metern unbedrängt und souverän einschoss (41.). Es war eine sehr glückliche Führung für die Kölner zur Pause.
Die zweite Hälfte begann mit einem Schock für die Hachinger. Ehret flankte von links in den Strafraum, Gambino erzielte mit einem wuchtigen Kopfball seinen zweiten Treffer und die 3:0-Führung für die Gastgeber (49.).
Unterhaching gab sich nicht auf. Das Spiel blieb zunächst offen und wurde etwas lebhafter. Auch weil Köln nun mit dem Drei-Tore-Vorsprung im Rücken mehr Sicherheit im Aufbau gewann.
Doch mit zunehmender Spieldauer verlor die Partie wieder an Tempo. Just als das Geschehen einzuschlafen drohte, legte Helmes mit dem 4:0 die endgültige Entscheidung nach (71.). Chihi hatte einen schönen Angriff mit einer Hereingabe von links abgeschlossen, Helmes lauerte am langen Eck und traf.
Unterhaching spielte so weiter wie bisher. Gab sich nicht auf, entwickelte aber auch keine Gefahr. Aufgrund der Spielanteile über weite Strecken kam Köln zu einem in dieser Höhe etwas glücklichen Sieg, überzeugte aber eindrucksvoll durch seine Chancenverwertung. Rathgebers 1:4-Anschlusstor war nur Ergebniskosmetik (88.).
Köln fährt nun mit neuem Selbstvertrauen am kommenden Montag nach Rostock. Unterhaching empfängt nach dem schweren Schlag im Abstiegskampf am kommenden Sonntag Paderborn zum Kellerduell.
gruß heckte