YAHOO steigt und steigt und steigt

Wichtig ist wohl die Steuerauflösung und der damit verbundenen Trennung der Unternehmensteilen.....und dann geht es wohl los mit der Bieterschlacht um Yahoo Core Mobile, Yahoo Core Search, Yahoo Japan, Alibaba etc....zumindest werden wir hier auf einer Welle von News schwimmen

Uns spielt auch der schwache Euro zu....ich sagte ja schon mal...man sollte sich hier auf Parität und mehr einstellen .....sind nochmal +20%....

Was das Management von Yahoo betrifft.....sowas von shit....unglaublich....immer noch keine Reaktion....was macht die eigentlich? Übt sie 3 Monate für ihren Auftritt für den nächsten Report?
 

16 Uhr? Irgendwas läuft da aktuell bei Yahoo. Es ist zwar gerade nicht schön, aber so langsam kommt der Glaube zurück, das es in einer Übernahme endet.  

Der Absacker um 16 Uhr hat mehrere Tech-Werte getroffen.
U.a. Tesla, Twitter, Alibaba...
Übernahme wird schon seit Monaten spekuliert aber keinerlei Hinweise!
Ich glaube, selbst bei der Präsentation der Quartalszahlen gibt es das übliches Lavieren i.S. Steuerthema (langweiliges lamentieren wie immer - wie haben die besten Steueranwälte und arbeiten an einer Lösung...das wird wahrscheinlich deren Kernbotschaft sein!) Ich hoffe ich täusche mich gewaltig!  

Deine Einschätzung ist zwar nicht das was wir hören wollen, aber leider realistisch. Es stimmt zwar auch das es keine Hinweise für eine Übernahme gibt, aber mein Bauchgefühl sagt mir das da was im Busch ist. Mir ist es viel zu ruhig um Yahoo... angefangen von den Großinvestoren bis hin zu Mayer.

@Blacky
Ich habe da keine Erfahrungswerte... aber was wenn der Kurs auf 46% gedrückt werden würde und dann ein Übernahmeangebot mit 30% Aufschlag veröffentlicht wird.
Dann wären alle Calls >60$ gleich platt? Oder reagieren die erst auf das Angebot und vervielfachen sich und verfallen dann wenn ein Angebot unter 60$ gefixt ist?  

...wird man diesen nicht auf einem Tiefpunkt von Yahoo! bekanntgeben. Das hätte entsprechend negative Folgen auf den eigenen Wert und auch die Aktionäre des übernommenen Unternehmens müssen ja zufriedengestellt werden. Im Falle von Yahoo! würde doch niemand seine Aktien für $60 verkaufen wollen, weil (weitaus) höhere Kurse schon in kurzer Zeit möglich wären. Man sollte also eher davon ausgehen, dass man über eine solche Maßnahme eher an einem (neuen) Hochpunkt erfahren würde. Ich denke, dass die Spanne zwischen $52,50 und $55,00 hier spannend werden dürfte. Entsprechend wird hier eine Yahoo!-Übernahmebewertung in Höhe von ca. 70 Mrd. eine Rolle spielen. Ich rechne damit, dass wir inzwischen nur noch ca. 920 Mio. handelbare Aktien bei Yahoo! haben, somit Aktienkurse zwischen $75 bis $80 weitaus realistischer sind als Kurse von um die $60.  

Wie gesagt... ich war noch bei keiner Übernahme am Start. Aber falls sie denn kommt, frage ich mal lieber nach, anstatt am Ende vielleicht der Obertrottel zu sein:-)  

... Video hier an: http://www.inthemoneystocks.com/free-services/...e-A-Yahoo-NASDAQYHOO

Gut möglich, dass wir die $46 noch erreichen werden, auch wenn ich selbst nicht so recht daran glauben kann. Alibaba findet die entsprechende Unterstützung bei ca. $98 bis $100 und Yahoo! konnte mühsam einen Teil seiner Unterbewertung gegenüber Alibaba abbauen. Diese jetzt über Gebühr derart schnell wieder abzubauen, halte ich für unwahrscheinlich. $47,50 sollte die Marke für Yahoo! sein, wenn Alibaba noch einmal Kurse von unter $100 sehen sollte. Ich hatte ein wenig die Hoffnung, dass wir den Tiefpunkt vielleicht schon am morgigen Donnerstags sehen könnten, aber nach der Erholung am heutigen Tag gehe ich nun doch von einer Verlängerung der aktuellen Talfahrt bis in die nächste Woche (Mittwoch) aus. Hoffentlich irre ich mich...

 

das Video nicht.
Habe eben mal meine Markteinschätzung für die nächsten Monate im Apple-THREAD gepostet. Was hälst du bzw. haltet ihr davon?

getippt!?!:-)

Die Aussichten für die nächsten Monate sehen meiner Meinung nach gut aus, denn ich glaube uns steht eine große Geldschwämme bevor. Die Zinsen werden in Europa und Amiland nicht angehoben. Im Gegenteil... beide werden wohl mit gewaltigen QE's um die Ecke kommen (müssen). Japan wird es nach den Neuwahlen auch leicht fallen reichlich Geld in die Märkte zu pumpen. China sowieso. Das könnte ein rießen Spaß werden. Der Haken ist natürlich, das der Absturz irgendwann brutal sein wird.

Eurozone: Deflationsszenario wird Realität
Oliver Baron • 07.01.15 • 18:18 201562015
Die Inflationsrate in der Eurozone ist nach vorläufigen Angaben im Dezember 2014 erstmals seit Oktober 2009 in den negativen Bereich gerutscht. Die Teuerungsrate verringerte sich von plus 0,3 Prozent im November auf minus 0,2 Prozent im Dezember, wie die Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mitteilte. Verantwortlich war vor allem der Ölpreis-Rückgang.

Damit dürfte sich der Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) verstärken, bei der nächsten Ratssitzung am 22. Januar die Geldpolitik weiter zu lockern und ein QE-Programm für die Eurozone mit breit angelegten Anleihenkäufen zu beschließen.

Eurozone-Deflationsszenario-wird-Realität-Kommentar-Oliver-Baron-­­GodmodeTrader.de-1

Trotz des Rückgangs der Verbraucherpreise auf Jahressicht dürfte es allerdings noch etwas verfrüht sein, von einer Deflation in der Eurozone auszugehen. Zum einen sind die heute veröffentlichten Inflationsdaten vorläufig, zum anderen erfordert eine Deflation nach gängiger Definition, dass der Preisrückgang anhaltend ist, also über einen längeren Zeitraum auftritt.

Allerdings wird zugleich immer deutlicher, dass sich die Inflationsrate weiter vom Ziel der EZB entfernt und die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, dies zu ändern. Will die EZB glaubwürdig bleiben, wird sie notfalls auch gegen den Widerstand der Bundesbank weitere Maßnahmen beschließen müssen. Die aktuell laufenden Kaufprogramme für Kreditverbriefungen (ABS) und Covered Bonds (Pfandbriefe) sowie die gezielten Langfristkreditprogramme (TLTROs) zeigen bisher jedenfalls nicht die gewünschte Wirkung und werden das wohl auch künftig nicht tun. Alle Augen sind jetzt auf die EZB gerichtet.


 

Wenn nur die Geometrie mitspielen würde....

Zunächst haben wir den Kreuzwiderstand getestet...und wenn Alles so verliefe wie in Oktober, so wäre ein Kurs von 142 bis Ende Januar möglich....

Ist mehr Wunschvorstellung als Realität.....es fehlen einfach die Volumina...heute auch nur 30% vom Normalen....kommen Volumen auf, dann steigt das Ding....und Yahoo auch...  

Kreuzsupport getestet...bei um die 100...  

...das wird wohl nix, wenn alle Call Scheine gekauft haben und Long sind....scheiss Bankster...  

Glaskugel.....

Nur mal aus normal steigenden Kursen müssten 63,90 bis 10.02 kommen....und dann Sahnehäubchen über Baba Zahlen....

Ich glaub, wir haben die Tiefs schon gesehen...an die 44-45 glaube ich nicht so recht....vielleicht sehr, sehr kurzfristig....aber bei 48,50 gibt es ja eine Menge Leute, die kaufen wollen...  

...sowohl bei Yahoo als auch bei Baba den Deckel drauf. Jeder kleine Erholungsansatz wird sofort wieder eingefangen.

Zufall ???  

solangedauert wie die letzte, können wir bis zu den 06/15er Calls alle in die Tonne kloppen:-))) kleiner (schlechter) Scherz, weil das halte ich für ausgeschlossen.
 

Was würde eigentlich mit Yaoo passieren, wenn man sich im Herbst steueroptimiert von den restlichen Baba Beständen trennt. Der verbleibende Rest ist m.E. schwerlich allein überlebensfähig. Das was dann übrig bleiben würde, wäre ein kleines Kerngeschäft, eine Yahoo Japan Beteiligung und ein riesiger Kassenbestand. Auf diese Kasse würde dann geboten, plus vielleicht ein kleiner Aufschlag für den Rest. Wer zahlt schon für einen Dollar mehr als einen Dollar. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das das die Investmentstrategie von Soros und Starboard sein soll.

Würde eine denkbare Übernahme, mit dann wahrscheinlich anschließender Zerschlagung, dagegen zeitnah stattfinden, müsste die Wachstumsphantasie sowohl von Yahoo aber inbesondere von Baba mitbezahlt werden. Das macht für Grossinvestoren Sinn.

Ein Merger im Herbst, wie beschrieben, würde für einen Käufer zwei Probleme
aufwerfen:
1. Wie lege ich den riesigen Cashbestand an (nicht mehr steueroptimiert).
2. Wer kauft im Zweifel den Rest zu einem guten Preis.

Wenn es ganz dumm läuft, wird dann nur Geld gewechselt.

Ich denke, dass will keiner. Also läuft alles auf zwei Szenarien hinaus:

1. Yahoo macht weiter wie bisher und behält die Alibaba Beteiligung
2. Es kommt zu einer Übernahme, vielleicht schon im 1. Quartal

Wenn ich Grossinvestor wäre (inclusive Blackrock), würde ich die zweite Variante favorisieren!  

An einer Übernahme von (Yahoo/AOL) ist scheinbar nichts dran. CEO dementiert...

http://www.benzinga.com/media/cnbc/15/01/5128402/...iring-the-company  

wäre eine Übernahme des gesamten Yahoo Geschäfts durch Baba+Softbank. Die kennen sich damit aus, wie man Steuern nicht bezahlt.

Dann können sie ja die Geschäftsfelder für sich auspicken, die ihnen liegt....der rest wird verkauft.....

Bis dahin wird aber Yahoo zu teuer für eine Übernahme sein....ich hab mittlerweile Zweifel, ob überhaupt eine Übernahme kommt....warum auch, wenn Yahoo demnächst über Baba Shares 50-100 Mia USD auf dem Konto hat? Übernehme lassen sich sowas wie AOL von Dividendenunternehmen, wo zwar ein solides Einkommen gibt aber keine richtige Phantasie mehr besteht....

Auf eine Übernahme würd ich echt nicht mehr setzen....Hab mittlerweile meine Zweifel...  

im Volumen von >50 Mrd?

@Maxxim
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, wie das mit einer Übernahme-Kombi BABA/Softbank laufen könnte?!?  

... nicht überlebensfähig sein? Das Unternehmen macht aktuell Umsätze von ca. $4,5 bis $5 Mrd., hat eine operative Marge von ca. 30%, ein prall gefülltes Konto, das jährlich um ca. $1,25 Mrd. anwächst, eine riesige (und vermutlich ebenso treue) Stammkundschaft sowie mit Tumblr, Flickr und dem ganzen "Mobile Schnickschnack" ein paar heiße Eisen im Feuer. Yahoo! sollte unter normalen Umständen ca. $25 Mrd. auf die Waage bringen. Das wäre auch im Vergleich zu AOL eine angemessene Bewertung und nicht zu teuer. Nur weil ein paar haargegelte Schachkopfanalysten die Bewertung von Yahoo! mit schwachsinnigen Argumenten zu drücken versuchen, sollte man den Blick für die Realität, die fundamentalen Daten sowie die sich aus der bestehenden Marktposition ergebenden Chancen nicht unterschätzen. Die meisten dieser überbezahlten Wirrköpfe haben vermutlich mehr Ahnung davon, wo und wie man sich in New York günstig mit Koks eindecken kann, als wie man Geschäftsbücher liest. Das eigene Verhalten (z.B. im Umgang mit Twitter) wird zum Maßstab einer ganzen Gesellschaft. Oh Wunder, oh Wunder, wenn dann Unternehmen wie Blackberry, AOL oder andere Highflyer längst vergangener Tage heute keinen Pfifferling mehr wert sind. Im Fall von Yahoo! ist das natürlich auch zu befürchten, aber solange dieses Unternehmen noch stark im Markt ist und kein Geld verbrennt, im Gegenteil sogar Geld verdient und im Geld schwimmt, müsste man es eigentlich entsprechend höher bewerten als z.B. eine Twitter, die auch in 10 Jahren (ohne externe Hilfe) kein Geld verdienen wird.

Es gibt da so einen Film, wo ein Bauingenieur und ein Raketenwissenschaftler durch irgendwelche Berechnungen dahinterkommen, dass die aktuellen Zahlen eines Finanzjongleurs "keinen Sinn mehr machen". Ich glaube, dass an diesem Filmklischee eine Menge dran ist und jetzt darf man raten, wie viele Bauingenieure und Raketenwissenschaftler tatsächlich Zahlen analysieren und die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind. Selbst wenn man eigentlich gute und richtige Denkansätze wirtschaftswissenschaftlicher Forschung (wie z.B. die im Bereich Behavioral Economics durch Robert J. Shiller) in seine Überlegungen mit einbeziehen möchte, werden solche Überlegungen durch Schwachmaten von Standard & Poor's mit dem "Case-Schiller-Index" ad absurdum geführt. Wie gut, dass dieser Index, der seit 2002 berechnet wird, uns vor der Immobilienblase bewahrt hat.

Am Ende wird die Wahrheit hinter den ganzen Lügen ohnehin nicht zu verheimlichen sein, deshalb ist seriöse Anlage an den Märkten ja gar nicht möglich. Wenn man alle Idioten, Lügner und "Menschenfresser" aus dem Geschäft aussortieren wollte, würden all' die hübschen Türme in New York, London oder Frankfurt verweisen, aber den meisten Menschen würde es dann vermutlich sehr viel besser gehen... ;-)

 

Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für Blacky Jacky.  

na..ja...haben wir hier schon mal etliche Male besprochen....

Alleine würden die wahrscheinlich nicht soviel Geld aufbringen können...ergo ein Konsortium bilden und partnern...

Für die Baba Shares bei Yahoo kann man ja den Yahoo Aktionären baba Shares seitens Baba anbieten...Plus ein Premium in Cash, was die Yahoo Core Bewertung betrifft....das wäre ja dann leicht zu stemmen....

Um es grob zu sagen....
Wenn baba+Softbank jetzt z.B. für Yahoo 80 Mia USD zahlen müssten, um es zu übernehmen, dann würde man 50 Mia in Alibaba Shares bezahlen....und den Rest von 30 Mia müsste man sich irgendwie besorgen...was dann machbar wäre....

(Baba kann ja aus dem Nichts eigene Aktien neu herausbringen....
(Aktientausch funktioniert ja auch mit anderen potentielllen Übernehmer....im falle MS, würde MS eigene Aktien zum Tausch bieten....MS hatte das ja vor etlichen Jahren mal engeboten)

 

 

Mir ist das ehrlich gesagt immer noch nicht klar. Das BABA und Softbank diese Übernahme stemmen könnte ist klar. Dann hat man Yahoo... aber wie geht es dann weiter? Da sind doch Interessenskonflikte vorprogrammiert?

Ich muss noch mal fragen, weil ich da nicht firm bin:

- hat es eine Übernahme > $ 50 Mrd. überhaupt schon mal gegeben und kann jemand Beispiele nennen?

- gibt es ein namenhaftes Beispiel, wo eine Übernahme dieser Größenordnung durch ein Konsortium stattgefunden hat?  

http://www.finanzen.net/top_ranking/...l.asp?inRanking=15&inPos=1

 

Danke... das hätte ich zumindest in der Anzahl nicht gedacht!

Können wir vielleicht die Frage mit dem Konsortium auch noch klären... wenn wir gerade dabei sind!?!:-)