Windmaster Nordex
Özdemir: Es geht nicht nur darum, dass MV Energie produziert und exportiert. Das Land soll sich zum Forschungsstandort für alternative Energien entwickeln. Wir reden hier über einen riesigen Wachstumsmarkt. Nach einer Studie, die vom grünen Europa-Abgeordneten Reinhard Bütikofer erarbeitet wurde, könnte sich die Beschäftigtenzahl in MV im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz von derzeit 7500 auf 30500 im Jahr 2020 entwickeln. Es geht um Windkraft auf See und Land, den Netzausbau, Biomasse, Solarthermie oder Gebäudedämmung.
OZ: Heißt das, die Grünen sind dafür, dass alle ihre Häuser mit Styropor einwickeln?
Özdemir (lacht): Schilfdächer sind natürlich auch ökologisch. Entscheidend ist, dass die Häuser gut isoliert sind. Was das Material angeht, macht die Forschung riesige Fortschritte. Der Staat muss allerdings die Rahmengesetze liefern. Die Entscheidung, wie das Haus isoliert sein soll, liegt natürlich beim Hausbesitzer. Styropor ist eine Möglichkeit, aber sicher nicht die einzige.
OZ: Viele Bürger fürchten eine „Verspargelung“ der Landschaft durch mehr Windräder und neue Energietrassen, die das Land durchschneiden werden.
Özdemir: Man muss die Bürger ernst nehmen und darf nicht – wie beim Projekt „Stuttgart21“ – mit der Dampfwalze über sie hinwegfahren. Schon in der Frühphase – etwa bei der Festlegung des Trassenverlaufs oder der Standortauswahl für Windparks – gilt es, die Bürger besser einzubeziehen. Stromleitungen könnten parallel zu Bahntrassen verlaufen, in sensiblen Bereichen sollten sie unter die Erde verlegt werden.
http://www.ostsee-zeitung.de/nachrichten/...param=news&id=3206398
Taxe 4,177 4,182
Stückzahl 2.395 Stk. 2.392 Stk.
Taxierungszeitpunkt 12.08.2011 09:47:45 Uhr
Nordex mit kostenloser Technik wartet auf euch !
ps
die KE zu 8,40 war wohl ein Witz ?
Nene, redet euch nicht so einen Unsinn ein.
Denkt bei den Q3 Zahlen an mich, was ich euch jetzt sage.
Der Umsatz wird nicht erreicht und auch der Gewinn nicht mehr. Gut, daß mit dem Gewinn haben sie ja eh schon angegeben.
und dann 15 Mann Teams zum Aufstellen draussen
je W-Rad
So hab ich jedenfalls die GE Typen gesehn ,
die in Portugal bei den Windraedern die Kabelbaeume
platzierten und die Steuerung installierten
......mit mir im Hotel fuer Wochen... ein Dauerhotel fuer
Montage - Arbeit.
Ich hoffe das sich die Situation in absehbarer Zeit entspannt und wieder Ruhe in die Märkte einkehrt!
Momentan kann überhaupt niemand sagen wohin die Richtung zeigt!
Und solange das so ist sind die Investoren bei Aktien vorsichtig!
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=50107
Nachrichten: Nordex: Ergebnisprognose wird deutlich gesenkt 12.08.2011 (www.4investors.de) - Die Analysten bei der WGZ Bank bleiben bei ihrer Verkaufsempfehlung für die Aktie von Nordex. Allerdings senkt man die Kurszielmarke deutlich, diese liegt mit 4 Euro nun um 20 Prozent tiefer als zuvor. Der Kursanstieg sei als technische Reaktion auf vorherige Verluste einzustufen, man bleibe skeptisch für den Titel, heißt es in der Studie. Der Hintergrund für das neue Kursziel sind deutlich nach unten korrigierte Ergebnisprognosen der Experten je Nordex-Aktie. Für 2011 wird ein Verlust von 0,02 Euro nach einen Gewinn von 0,25 Euro zuvor erwartet. Die Gewinnschätzung für 2012 haben die WGZ-Analysten je Nordex-Aktie von 0,30 Euro auf 0,19 Euro gesenkt. |
ANALYSE/UBS senkt Nordex-Ziel auf 3,80 (4,50) EUR - Sell
12.08.2011 - 10:31
Einstufung: Bestätigt Sell
Kursziel: Gesenkt auf 3,80 (4,50) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2011: Gesenkt auf 0,08 (0,25) EUR
2012: Erhöht auf 0,27 (0,26) EUR
Der anhaltende Preisdruck drückt im laufenden Jahr auf die Bruttomarge von Nordex, wie die UBS-Analysten sagen. Infolgedessen haben sie ihre EBIT-Prognosen für 2011 um 51% auf 17 Mio EUR reduziert. Im kommenden Jahr dürfte es dem Unternehmen durch Stellenabbau indes gelingen, die Bruttomarge wieder zu steigern. Insgesamt sei die Gewinndynamik in der Windkraftindustrie jedoch weiter schwach, und ein weiterer Preisverfall würde die künftige Profitabilität gefährden. Zudem werde die Aktie einem Aufschlag von 18% zu den Papieren der Mitbewerber gehandelt, so die Analysten.
gut wäre zum jetzigen Zeitpunkt eventuelle Auftragseingänge zu melden damit der Kurs von 4 okken zumindest stabil bleibt. Besonders betrogen fühlen sich doch sicherlich diejenigen die bei der KE und den Anlagen eingestiegen sind 8,40€, auch da waren die Zahlen die vermeldet wurden mit Sicherheit schon bekannt. Da Unternehmen immer vorausschauend arbeiten müssen, wissen Sie auch in der FIBU bescheid.. das ein Minus zum 2 Q dabei weg kommt, kann doch an den Auftragseingängen schon erkannt werden, denn die in den letzten Monaten eingegangenen Aufträge sind in der Vollendung und Fertigstellung erst Ende dieses jahres oder Mitte 2012 und dann die Projekte die erst 2014 beginnen werden auch erst ab 2014 zählen..Tolle Verschaukelungstaktik die da wieder einmal abgezogen wurde.
http://www.rhein-zeitung.de/...immung-bei-Windkraft-_arid,289027.html
Goldgräberstimmung bei Windkraft
Bingen - Rheinland-Pfalz will mit großen Schritten in Richtung Energiewende marschieren. Bis zum Jahr 2030 soll der im Land verbrauchte Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Dieses Ziel bekräftigte die grüne Wirtschaftsministerin Eveline Lemke beim 4. Energietag Rheinland-Pfalz in Bingen. Eine zentrale Rolle kommt dabei der Windkraftnutzung zu. Die Stromerzeugung aus Wind soll bis zum Jahr 2020 verfünffacht werden, dafür will man 2 Prozent der Landesfläche nutzen. Auch die Bürger sollen besser beteiligt werden.
Einen solchen Rückenwind erlebt eine Ministerin bei ihren öffentlichen Auftritten nicht immer. In Bingen verspürte Lemke vor mehr als 400 Zuhörern in der Fachhochschule gar eine regelrechte „Goldgräberstimmung“ in Sachen erneuerbare Energien. Kein Wunder: Schon jetzt gilt die Windkraft in Rheinland-Pfalz als die erneuerbare Energiequelle mit dem bei Weitem größten Anteil an der Bruttostromerzeugung aus regenerativen Energien. 46 Prozent des Stroms, der 2009 im Land aus erneuerbaren Energien produziert wurde, stammten aus Windkraft. Der technische Fortschritt in den vergangenen Jahren hat „die Windkraft zur wirtschaftlichsten regenerativen Energiequelle werden lassen“, erklärte Lemke.
Diese Erfolgsgeschichte soll weitergehen. Über die Köpfe der Bevölkerung soll der Fortschritt bei der Windkraft allerdings nicht geplant werden. „Wir brauchen keine Wutbürger“, betonte Lemke und forderte einen „Paradigmenwechsel“ hin zu einer Bürgerbeteiligung bereits im Planungsverfahren. Eine Enquetekommission soll ab Herbst prüfen, wie Bürger an solchen Großprojekten beteiligt werden können. Durch Genossenschafts- und Kooperationsmodelle sollen die Menschen davon profitieren können. Windkraft im Wald soll kein Tabu sein. Das Landesentwicklungsprogramm wird in Kürze so überarbeitet, dass bis zu 2 Prozent der Landesfläche für Windkraft genutzt werden können.
Auch die Behörden müssen diese neue Philosophie annehmen, forderte die Ministerin. „Die Politik setzt den Rahmen, die Kommunen haben über die Flächennutzungsplanung die Gestaltungshoheit“, machte Lemke klar. Sie verspricht auch, das Gemeindewirtschaftsrecht zu modernisieren und für kommunale Querverbünde zu öffnen – also Modelle, mit denen mehrere Kommunen gemeinsam von erneuerbaren Energien profitieren können.
Andere Energiearten werden nicht vergessen: 20 Prozent des Bedarfs sollen bis 2030 aus Solarstrom gedeckt werden. Langsam angehen lassen will es die Ministerin hingegen bei der durchaus umstrittenen Geothermie.
Geeignete Flächen für Windräder gibt es in Rheinland-Pfalz übrigens mehr als genug. Das bestätigte Experte Stefan Bofinger vom Fraunhofer-Institut. Auch die überirdischen Leitungsnetze können fit gemacht werden, sagte Joachim Pestka von der RWE Verteilnetz GmbH. Unterirdische Leitungen schloss er wegen der Kosten aus.
...viele fragen ...mit den richtigen antworten kann nordex die nummer eins werden....der auftragseingang stimmt positiv....
schönes wochenende
franke
Erneuerbare EnergieMVV investiert Milliarden
12.08.2011, 12:13 Uhr
Der Mannheimer Energiekonzern MVV will in den kommenden neun Jahren 1,5 Milliarden in erneuerbare Energien stecken. Aufbaupotenzial sieht MVV-Chef Müller vor allem für die Windkraft.
Der Mannheimer Energiekonzern MVV Energie will bis zum Jahr 2020 rund 1,5 Milliarden Euro in den Ausbau der erneuerbaren Energien sowie in die umweltfreundliche Kraft-Wärme- Kopplung stecken. Die gleiche Summe soll in den Erhalt bestehender Anlagen und Netze fließen, teilte die im SDAX notierte Unternehmensgruppe am Freitag mit. MVV-Chef Georg Müller sieht vor allem für die Windkraft großes Ausbaupotenzial. Sie eröffne auch für kleinere Investoren aus der Region - Kommunen, Land- und Forstwirtschaft, Stadtwerke und Privatleute - neue Chancen.
Zudem könne die Stromerzeugung in die Nähe der Industriezentren in Süddeutschland gebracht und damit ein aufwendiger Ausbau der Stromnetze verringert werden. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres (30.September) legte MVV mit 2,7 Milliarden Euro Umsatz um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu - dank des überregionalen Strom- und Gasvertriebs an Industrie- und Gewerbekunden. Der Überschuss ging jedoch wegen gesunkener Erlöse bei der Stromerzeugung um fünf Prozent auf 114 Millionen Euro zurück.
14:48 12.08.11
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ben Lynch, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von Nordex (Profil) von "hold" auf "reduce" zurück.
Nordex habe mit dem Bericht zum abgelaufenen Quartal enttäuscht und vor sinkenden Margen gewarnt.
Im Zuge einer Senkung der Ergebnisschätzungen werde das Kursziel von 8,50 auf 3,50 EUR zurückgesetzt. An den widrigen Geschäftsbedingungen dürfte sich so schnell nichts ändern.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von Nordex nunmehr zu reduzieren. (Analyse vom 12.08.11)
(12.08.2011/ac/a/t)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
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wie heißt es bei
Commerzbank Corp. &Markets
Marktnah
Unser Research zeichnet sich durch fundierte, aber kurze und prägnante Analysen mit konkreten Handlungsempfehlungen aus. Dabei legen wir neben längerfristigen Trends besonderen Wert auf die Einbeziehung kürzerfristiger Momentumfaktoren
Rückstufung um 5 Euro
ho ho ho
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Commerzbank hat die Einstufung von Nordex nach der Ankündigung des Rücktritts von Vorstandschef Thomas Richterich auf 'Hold' mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Die Begründung, dass der Vorstandschef aus personellen Gründen zurücktrete, sei durchaus glaubwürdig, da Richterich das Unternehmen in einer schwierigen Zeit für den Windturbinen-Sektor effektiv geleitet habe, schrieb Analyst Ben Lynch in einer Studie vom Montag. Seiner Ansicht nach dürfte die Nachfolge kein Problem darstellen./kwx/ck/fat
FRANKFURT
- Die Commerzbank hat die Einstufung für Nordex auf 'Hold' mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Medienberichte, denen zufolge die Bundesregierung ihre Pläne für einen schnellen Subventionsabbau bei Windkraftanlagen an Land geändert habe, bewertete Analyst Ben Lynch in einer Studie vom Freitag als leicht positiv für die zuletzt schwache Aktie. Allerdings solle die Nachricht nicht überbewertet werden, da der deutsche Windkraftanlagen-Hersteller 2010 nur acht Prozent seiner Umsätze auf dem heimischen Markt generiert habe.
Wegen der Überkapazitäten in der Branche sowie den niedrigen Strompreisen in den USA könnte der Preisdruck andauern. Nordex rechne daher damit, dass die Bruttomarge von aktuell 28% auf 23 bis 24% im zweiten Halbjahr sinken könnte. Da Nordex pro Quartal Fixkosten von 70 Mio. EUR zu schultern habe, müssten pro Quartal Erlöse von rund 300 Mio. EUR generiert werden, um auf EBIT-Ebene noch den Break even zu erreichen. Nordex wolle nun mit den Gewerkschaften über einen Stellenabbau sprechen.
Soviel zu den Bruttomargen.
http://www.ariva.de/news/...e-Profitabilitaet-ist-bedroht-UBS-3817952
Das Kursziel werde von 4,50 auf 3,80 EUR zurückgesetzt. Die Dynamik in der Wind-Branche bleibe schwach und der Preisdruck könnte die Profitabilität weiter bedrohen.
http://www.ariva.de/news/...e-Profitabilitaet-ist-bedroht-UBS-3817952
Die Aktie notiere auf Basis des 2012er KGVs von 14,8 mit einem Aufschlag gegenüber der Peer Group von 18%.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von Nordex weiterhin eine Verkaufsempfehlung aus. (Analyse vom 12.08.11) (12.08.2011/ac/a/t)
http://www.ariva.de/news/...e-Profitabilitaet-ist-bedroht-UBS-3817952
... nicht nur das beiden Analysen im selben Geldinstitut erstellt wurden, es ist auch der selbe Analyst gewesen - Ben Lynch.
Aussage von Richterich am 22.07.2011 (2Tage vor Veröffentlichung der Analyse der Commerzbank)
"Nordex hat seit der Finanzkrise deutlich an Wachstumsgeschwindigkeit eingebüßt. Wie die gesamte Branche leidet das Unternehmen unter der anhaltenden Nachfrageschwäche und einem hohen Preisdruck. 2011 bezeichnet Nordex als Übergangsjahr. Der Umsatz soll bei einer Milliarde Euro stagnieren."
Aber rechtfertigen die Zahlen von Q2 sowie die Zukunftsperspektive eine Kurskorrektur von rund 60%???