Windmaster Nordex
In Zukunft könnt ihr nicht mehr die Stompreise diktieren wie ihr wollt. Durch die Dezentralisierung
wird die Versorgung dann anders aussehen!!
http://www.finanznachrichten.de/...giewende-bis-zu-22-mrd-eur-009.htm
RWE und Eon kostet Energiewende bis zu 22 Mrd. EUR
Stuttgart - Einer Studie der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zufolge wird der Atomaustieg für die Energieriesen RWE und Eon sehr teuer werden. Die LBBW hat dabei Kosten durch die Energiewende in Höhe von bis zu 22 Milliarden Euro identifiziert, die bis zum Jahr 2022 entstehen könnten.
Demnach soll der Ausstieg aus der Atompolitik besonders bei Eon zu kräftigen Ertragseinbußen führen. Nur ein Teil der Verluste sollen demnach durch die Kohle- und Gaskraftwerke des Konzerns ausgeglichen werden können. In der Studie der Landesbank Baden-Württemberg wurden die Produktionskosten, Strompreise, Auslastung, Steuern und Zinsen in einem Szenario vor nach der beschlossenen Atomwende gegenüber gestellt und dann der jeweils mögliche Nettogewinn der Unternehmen bestimmt.h
hier hochgelobten Analysten von M.Res zu eon:
Matthias Heck, Analyst von Macquarie Research, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) unverändert mit "neutral" ein. Das Kursziel werde bei 27,00 EUR gesehen. (Analyse vom 05.05.2011) (06.05.2011/ac/a/u)
Um in den Worten eines Forum-Teilnehmers zu sprechen: HaHa
Sind jemand, falls überhaupt existent, die Qualifikationen dieses Herrn bekannt??
Das wären ja 2000 Windräder zu 2,5 MW z.B.!
wohl kaum in diese Empfehlung von M. Res. eingeflossen, weil zu unsicher?
I. Res. hatte eine Woche vor der Roth und Rau Übernahme ebenfalls zum Verkauf geraten
Ausserdem nicht ablenken, hier gehts um die positiven Aussichten von Nordex aufgrund der eingeleiteten Energiewende, da sollte der positve Newsflow doch etwas länger anhalten.
Montag beschliesst das Kabinett die Energiewende und die Grünen machen ihnen schon wieder Druck.
Wie reagiert die Kanzlerin?:)
ich leg mich fest...
fast 50% macht eon auch bei einer Übernahme dieses Jahr nur schwer...der newsflow wird die nächste Zeit mit der Klagerei kaum besser...
Hingegen bei Nordex rechne ich, mit stetig sich verbesserndem Newsflow...
Dank Energiewende und forciertem Ausbau der Erneuerbaren (s.o.) ist das eigentlich ein Selbstläufer.
Mal schauen ob man in Hessen auch umschwenkt:
http://www.energieportal24.de/pn_177259.htm
PRESSEMELDUNG
Treffen Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin - GRÜNE: Biblis A und B müssen endgültig stillgelegt werden Windenergie in Hessen ausbauen
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bekräftigt, dass die Blöcke A und B des Atomkraftwerk Biblis endgültig stillgelegt werden müssen. Zudem fordern DIE GRÜNEN die CDU/FDP-Landesregierung auf, jetzt endlich auch den Ausbau der Windenergie in Hessen anzugehen, nachdem Bundeskanzlerin Merkel (CDU) in der Pressekonferenz festgestellt hatte, dass es keine Privilegierung der Erzeugung von Windenergie auf dem Meer gebe.
Wir freuen uns, dass sich in dem Gespräch mit der Bundeskanzlerin offensichtlich die Länder durchgesetzt haben und Schwarz-Gelb in Berlin die geplante einseitige Bevorzugung der Off-Shore-Winderzeugung aufgegeben hat. Wir brauchen einen gestuften Zeitplan für die Abschaltung der Atomkraftwerke und eine gleichzeitige Steigerung der Erzeugung der erneuerbaren Energien, unterstreicht der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Tarek Al-Wazir .Es scheint so zu sein, dass Ministerpräsident Kretschmann mit seinem 7-Punkte-Plan die fachlich unsinnigen Beschlüsse von CDU, CSU und FDP vom Wochenende in Richtung Vernunft gelenkt hat. Wir werden sehr darauf achten, welche Gesetzentwürfe das Bundeskabinett am kommenden Montag vorlegen wird. Wir würden es begrüßen; wenn jetzt auf weitere Tricksereien verzichtet und ein Konsens möglich würde.
Dies bedeutet aber auch, dass der hessische Energiegipfel spätestens im Herbst Ergebnisse zeigen und wir auch in Hessen endlich mit der Energiewende vorankommen müssen.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene[@]ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landta
Wiesbaden - Veröffentlicht von pressrelations
das Onshore nicht vernachlässigt werden wird durch die Regierung.
"Deswegen dürfen bei der Windenergie nicht Off-Shore Anlagen unangemessen gefördert und Anlagen im Binnenland benachteiligt werden". Horst Seehofer (Quelle:Bayerisches Landesportal)
schreibt mal wieder ein paar Komentare unter die neuesten "Analysten"-Empfehlungen auf Sharewise
www.de.sharewise.com/aktien/...54-nordex-se-o-n/analysen-empfehlungen
Es gibt dort eine Komentarfunktion, vielleicht hat ja mal ein "Analyst" auch den Mumm darauf zu antworten!
hätte man vor kurzem wohl nur von der Opposition gehört, nicht aber von Horst Seehofer:
"Wir sind entschlossen, den Technologieschub, der mit der Energiewende einhergeht, für einen neuen Technologievorsprung für unser Land zu nutzen. So entstehen neue zukunftssichere Arbeitsplätze im Wachstumssektor Energie- und Umwelttechnik.“ (Bayerisches Landesportal)
So kann der durch die Regierung angestrebte gesamtgesellschaftliche Konsens bei der Energiewende, bei welchem nichts von den ursprünglichen Positionen der Laufzeitverlägerer übrig bleibt, für Nordex weitergehen...
EU: Erneuerbare Energien auf Vormarsch
China setzt weiter auf Kohle: Sie befeuerte in den vergangenen Jahren über 70 Prozent der neu installierten Kraftwerksleistung. Gleichzeitig baut China seine Windenergiequellen massiv aus. Die EU setzte bei neuen Kraftwerken dagegen zu 90 Prozent auf Gas, Öl und Erneuerbare Energien. Das geht aus einer Greenpeace-Analyse hervor.
Die Erneuerbaren Energien haben nach einer Greenpeace-Analyse riesige Zuwächse - allerdings auch die Kohlekraftwerke in China. Das Land installierte demnach in den Jahren 2000 bis 2008 Kohlekraftwerke mit einer Gesamtleistung von 290.000 Megawatt. Das ist doppelt so hoch wie die Leistung aller bestehenden Kohlekraftwerke in der EU, wie aus der Analyse hervorgeht.
Bereits 18.000 MW in China aus Windenergie
China verzeichnet der Analyse zufolge aber auch einen rasanten Anstieg bei der Windenergie: Seit 2003 verdopple sich die neu installierte Leistung jedes Jahr und habe 2010 über 18.000 Megawatt erreicht. Das entspreche 49 Prozent der Windenergieleistung, die 2010 weltweit installiert wurde. Gleichzeitig sei China das einzige Land mit einer starken Steigerung an Kohlekraft. Im Jahr 2006 etwa seien 88 Prozent der weltweit neu installierten Kohlekraftwerken in China entstanden.
aha hat sich da ein Arzt/Zahnarzt geoutet, der ihn als Gesundheitsminister ertragen musste? aber stimmt natürlich...
ist aber in diesem Fall positiv für Nordex, also nicht ablenken.)
Und vorm Zahnarzt habe ich (auch) Angst. Im Übrigen hat er sich nicht nur mit den Ärzten angelegt, sondern hat auch die Patienten verarscht!
der Laufzeitverlängerung in Deutschland glattem politischen Selbstmord gleichkommt, wird gerade ein Opportunist diesen Schritt vermeiden. Und da wird sich auf absehbare Zeit in Deutschland kaum etwas daran ändern.
Der positive Newsflow für Nordex kann also weitergehen...
Es sei nötig, nun so schnell wie möglich auf eine Stromversorgung ohne Kernkraft aus anderen heimischen Quellen umzustellen. „Die Ethikkommission hat gesagt: Innerhalb eines Jahrzehnts können wir das schaffen. Da müssen wir uns alle anstrengen.“ Wer Windenergie wolle, müsse auch bereit sein, Leitungen von Nord nach Süd zu bauen.
Die Kanzlerin wirbt bei den Bürgern um Zustimmung zum aufwendigen Ausbau der Stromtrassen als Voraussetzung einer schnelleren Energiewende. Für den Strom der Zukunft brauche Deutschland eine ganz neue Architektur, sagte sie in ihrem am Samstag veröffentlichen Video-Podcast. Für den Netzausbau müsse mehr getan werden. Die Windenergie werde eine zentrale Bedeutung haben. Deshalb müsse sehr viel Strom von Nord nach Süd transportiert werden.
Die Regierung wolle deshalb das Netzausbaugesetz ändern, um auch Bundeskompetenzen nutzen zu können und „gemeinsam mit den Ländern einen schnelleren Netzausbau hinzubekommen“, sagte Merkel. Die Bundesländer wehren sich bisher gegen die Übertragung von Planungsrechten für Stromtrassen an den Bund. Die Regierung erhofft sich durch die Zentralisierung einen schnelleren Aufbau von Kapazitäten.
Mit 57 Prozent hält mehr als die Hälfte der Deutschen die von der Regierung geplante Abschaltung aller Kernkraftwerke bis 2022 für realisierbar. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Emnid-Instituts im Auftrag der „Bild am Sonntag“. 39 Prozent der Befragten sind demnach der Ansicht, das Vorhaben sei nicht realistisch.
Besonders groß ist das Vertrauen in die Pläne der Regierung unter den Senioren. 65 Prozent der Altersgruppe ab 60 Jahren halten den Ausstieg aus der Kernenergie in den nächsten elf Jahren für machbar. Skepsis überwiegt der Umfrage zufolge bei den jüngeren Befragten. In der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen trauen nur 41 Prozent der Ankündigung der Regierung, eine klare Mehrheit von 57 Prozent in dieser Altersgruppe hält einen Ausstieg aus der Kernkraft bis 2022 für nicht realisierbar. Das Emnid-Institut befragte 500 in Deutschland lebende Menschen ab 14 Jahren.
Am Montag will das Kabinett über das Gesetzespaket zur Energiewende beraten. Die Bundeskanzlerin betont, angesichts der „unfassbaren Katastrophe“ des Kernkraftwerks in Fukushima sei es nötig gewesen, die Rolle der Kernenergie im Energiekonzept noch einmal zu überdenken. Merkel hatte sich am Freitag mit den Ministerpräsidenten darauf geeinigt, die noch laufenden deutschen AKW schrittweise von 2015 bis 2022 vom Netz zu nehmen. (APA/dpa/Reuters/AFP)
Rösler will Bundesnetzplan
Rösler sagte, es solle künftig einen Bundesnetzplan geben, vergleichbar dem Bundesverkehrswegeplan. Der Bund wolle die bisherigen Bau- und Planungszeiten für Stromnetze von zehn auf vier Jahre verkürzen.
Zu den künftigen Energiekosten sagte der FDP-Chef, die Menschen müssten mit 35 bis 40 Euro zusätzlich pro Jahr in der Folge der Abschaltungen der Kernkraftwerke rechnen. Für die Unternehmen im internationalen Wettbewerb seien dagegen geringe Strompreise wichtig. "Deswegen hoffen wir sehr, dass wir auf europäischer Ebene durchsetzen können, dass wir Strompreissenkungen möglich machen können in Deutschland." Dafür habe die Bundesregierung im Energie- und Klimafonds 500 Millionen. Euro reserviert.
Samstag, 4. Juni 2011 13:42
Maas fordert Importverbot für Atomstrom
Rösler bezweifelt Importstopp - Deutschland soll Netto-Exporteur bleiben
Saarbrücken (dapd). Der saarländische SPD-Landeschef Heiko Maas fordert ein Importverbot für Atomstrom nach Deutschland. Er regte am Samstag in Saarbrücken an, dass die Bundesregierung in den Vereinbarungen zum Energiekonsens einen solchen Passus gesetzlich festlegt.
"Es kann nicht sein, dass wir in Deutschland den endgültigen Atomausstieg vorantreiben und die Energiekonzerne dann weiter Atomstrom im Ausland kaufen, um ihn in die deutschen Netze einspeisen", sagte der SPD-Landeschef. Dies wäre keine glaubwürdige Energiewende. "Wenn die Energiekonzerne im Ausland Strom ankaufen müssen, dann stehen dazu auch heute schon genügend Kapazitäten aus regenerativen Energiequellen zur Verfügung", fügte Maas hinzu.
ÖSTERREICH-Interview
Faymann: Gipfel zu Atomstrom-Ausstieg
2015 Ende für Atomstrom-Importe.
§Die Regierung will noch vor dem Sommer das Aus für Atomstrom ab 2015 fixieren. Im Interview mit ÖSTERREICH (Sonntag-Ausgabe) kündigt Kanzler Faymann einen entsprechenden Regierungsgipfel an: "Ich habe mit dem Koalitionspartner die Abhaltung eines Anti-Atom-Gipfels in Österreich noch vor dem Sommer beschlossen. Wir wollen dabei gemeinsam mit NGOs und der Energiewirtschaft endgültig beschließen, wie wir sicherstellen, dass wir bis 2015 keinen Atomstrom mehr importieren. Wir wollen als Regierung garantieren, dass es ab 2015 keinen Atomstrom mehr in unseren Netzen gibt."
04.06.2011
AKW Fukushima
Roboter messen Rekordwert bei Radioaktivität
Tepco
Die Radioaktivität im Atomkraftwerk Fukushima steigt: Im Reaktorgehäuse von Block 1 wurden Werte bis zu 4000 Millisievert pro Stunde gemessen. Das ist die höchste bisher in der Luft gemessene Radioaktivität in dem zerstörten AKW, teilte der Betreiber Tepco mit.
www.welt.de/print/die_welt/finanzen/...aetze-dank-Wind-und-Sonne.html
Arbeitsplätze dank Wind und SonneBis 2050 könnten regenerative Quellen drei Viertel des globalen Energiebedarfs decken
So vielgestaltig, unvorhersehbar und abhängig von der Perspektive des jeweiligen Betrachters Zukunftsszenarien auch sind - in einem sind sich die wissenschaftlichen Auguren einig: Künftig werden die erneuerbaren Energien eine entscheidende Rolle bei der Energieversorgung der Weltbevölkerung spielen. So konstatierten erst vor wenigen Tagen die Experten des Weltklimarates IPCC, dass erneuerbare Energien bis zur Mitte dieses Jahrhunderts rund drei Viertel des globalen Energiebedarfs decken könnten.
Für den "Special Report on Renewable Energy Sources and Climate Change Mitigation" (SRREN) hat dabei ein internationales Autorenteam über 160 wissenschaftliche Szenarien ausgewertet. Bei mehr als der Hälfte der Szenarien allerdings lag der Anteil der Erneuerbaren dabei im Jahr 2050 unter 30 Prozent - aber auch dieser Wert übertrifft den heutigen Stand um ein Vielfaches.
Tschernobyl, Fukushima , Rohstoffverknappung, Klimawandel, CO2-Ausstoß - die Liste der Argumente für erneuerbare Energien ist lang. Und die Industrie reagiert auf die steigende Nachfrage infolge sich verändernder politischer und wirtschaftlicher Parameter.
Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH, veranstaltet seit genau 20 Jahren die Messe Intersolar, die als internationale Leitmesse für die gesamte Solarenergiebranche gilt. In diesem Jahr, vom 8. bis zum 10. Juni, stellen dabei in den Hallen der Neuen Messe München mehr als 2200 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die Bereiche Photovoltaik, Produktionstechnik und Solarthermie vor. Rund 75 000 Besucher werden erwartet.
"Angefangen haben wir im Jahr 1991 mit gerade mal fünf Ausstellern, die bei einer Fachtagung ihre Produkte gezeigt haben", erinnert sich Elsässer. Letztlich sei dies eine Reaktion auf den Super-GAU von Tschernobyl gewesen.
Anschaulich belegen solche Zahlen die Dynamik der Branche. Die heutigen Aussteller, so Markus Elsässer, kämen aus insgesamt 46 Nationen. Mit rund 43 Prozent sind die deutschen Unternehmen aber nach wie vor am stärksten vertreten. Auf dem zweiten Platz liegt China mit rund einem Viertel der Aussteller. "In vielen Bereichen sind unsere Unternehmen Weltspitze", resümiert Markus Elsässer. Gerade der traditionell starke deutsche Maschinenbausektor gehöre mit einem Volumen von rund zwei Milliarden Euro im vergangenen Jahr zu den führenden Herstellern von Produktionsequipment für die Branche.
Wie wichtig die Solarenergie für die Stromversorgung in Deutschland schon heute ist, kann Markus Elsässer per Tastendruck auf seinem Computer unmittelbar ablesen. Punkt 14:10 Uhr am (sonnenverwöhnten)
23. Mai betrug die Einspeisung 12,8 Gigawatt, soviel Leistung wie 13 Kernkraftwerksblöcke produzieren. "Diese Energiemenge schwankt natürlich, mittags ist der Spitzenwert erreicht", sagt Elsässer und kommt damit auf ein Thema, das die Branche derzeit verstärkt umtreibt: "Speichersysteme, die Entwicklung intelligenter Netze und intelligenter Stromnachfrage sind Schlüsselfragen der Zukunft."
Für all diese Fragestellungen und Aufgaben braucht es Personal - hochqualifizierte Tüftler und Experten für erneuerbare Energien - Maschinenbauer, Techniker, Konstrukteure, Elektroingenieure, Bauingenieure, Physiker und andere Akademiker, die sich auf diesen Zukunftsbereich fokussieren.
Eine mehrjährige Studie, die ein Team von Forschungsinstituten unter Leitung der Gesellschaft für wissenschaftliche Strukturforschung im Auftrag des Bundesumweltministeriums seit 2008 unter 1200 Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche vorgenommen hat, kommt zu dem Ergebnis, dass im Durchschnitt fast 40 Prozent der Beschäftigten in diesem Bereich einen Hochschulabschluss haben. Ein Wert, der weit über dem Durchschnitt von knapp zehn Prozent quer durch alle Branchen liegt.
Den außerordentlichen Zuwachs der Erneuerbaren zeigen die Beschäftigtenzahlen, die das Umweltministerium in seiner Studie bilanziert. So waren im beschäftigungsstärksten Sektor, der Windenergie, im Jahr 2009 rund 102 000 Menschen tätig, 2007 waren es noch gut 85 000. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl in der Photovoltaik von 38 300 auf 64 700 an.
Insgesamt waren 2009 fast 340 000 Mitarbeiter in Deutschland im Bereich der regenerativen Energien tätig, "Dies ist mehr als eine Verdoppelung gegenüber 2004 und liegt deutlich höher als zwischenzeitlich veröffentlichte erste Abschätzungen", konstatiert Bundesumweltminister Norbert Röttgen im Vorwort der Studie.
Nicht allein die Zahl der Beschäftigten ist durch den Ausbau der Erneuerbaren deutlich gestiegen, es haben sich auch ganz neue Berufsbilder und Industriezweige entwickelt. Um beispielsweise die riesigen Windräder, die seit einigen Jahren nicht nur vor den norddeutschen Küsten aus dem Boden schießen zu entwickeln, ihre Komponenten herzustellen, sie aufzubauen und zu warten, hat sich eine ganze Industrie gebildet. Turmbauer oder Rotorblatthersteller, Servicemitarbeiter und Betonbauer, sie alle sind unverzichtbar für die Energieernte. Dass hier auch alte Industriezweige frischen Wind bekommen, erläutert Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie e.V.: "Rund 10 000 Menschen verdienen allein an Rhein und Ruhr ihr Geld mit dem Bau von Windkrafttechnik. Die Hersteller von Spezialmaschinen für den Bergbau feilen heute auch an Windkraftanlagen: Getriebe, Generatoren, Stromrichter, Stahltürme, Wälzlager und Großgussteile sind 'Made in NRW'."
Minister Röttgen zieht positive Schlüsse aus der Studie, die sein Ministerium vor einigen Monaten vorgestellt hat: "Bis 2030 kann sich die Brutto-Beschäftigung auf eine halbe Million Beschäftigte weiter erhöhen." Das freilich ist eine Gleichung mit vielen Unbekannten. Wie sich die Position der erneuerbaren Energien - und damit auch die Anzahl der Beschäftigten - entwickeln wird, ist von unterschiedlichen Aspekten abhängig, die kaum vorhersehbar sind: Wie hoch schießen die Preise für herkömmliche Energieträger? Welche Impulse kommen aus der Politik in Deutschland, Europa und besonders von den energiehungrigen Riesen wie China, Indien oder Brasilien? Trotz der Ungewissheiten hat die Studie des Bundesumweltministeriums die Regionen identifiziert, in denen sich das Wachstum künftig abspielt: "Treibende Regionen sind bis 2020 Europa und Nordamerika sowie im Anschluss bis 2030 die Schwellenländer und Afrika."
Solches Wachstum zieht eine immense Nachfrage nach Fachleuten nach sich - und bei einem Branchentreffen wie der Intersolar in München in der kommenden Woche wird auch der Nachwuchsmangel diskutiert. Markus Elsässer: "Das ist seit Jahren ein großes Thema. Seit 2008 haben wir auch ein Job- und Karriereforum, dort können Aussteller um neue Mitarbeiter werben."
Professor Klaus Vajen, Leiter des Fachgebietes "Solar- und Anlagentechnik" der Universität Kassel, ist jedenfalls überzeugt von den glänzenden Berufsaussichten seiner Studenten (siehe Interview). Doch was sich für jeden Einzelnen seiner Absolventen als luxuriöses Problem zeigt, nämlich die Auswahlmöglichkeit unter mehreren Jobs, sieht er gleichzeitig als echtes Manko: "Die Ausbildung droht zum Flaschenhals der regenerativen Energieentwicklung zu werden. Nicht nur bei uns, sondern insbesondere im Ausland. Wie sollen wir denn unsere Anlagen dort planen, bauen und betreiben, wenn es vor Ort kaum Fachkräfte gibt?"
setzt sich in Skandinavien durch. Sehr Vorteilhaft für den Nordamerikanischen Markt, wo Nordex mit einem Werk in USA ebenfalls gut aufgestellt ist.
60 Windkraftanlagen für einen 150 MW-Windparkt in Schweden liefern. Ein wesentliches Kriterium für den Auftrag war das Anti-Icing-System, das Eisbildung am Rotorblatt verhindern soll.
Nordex hat das System speziell für Standorte konzipiert, an denen die Gefahr besteht, dass sich Eis am Rotorblatt bildet. Ein integriertes Heizsystem beugt jetzt der Vereisung vor und soll somit die Ertragsleistung maximieren.
Im Herbst 2010 errichtete Nordex in dem "Blaiken"-Vorläuferprojekt "Jokkmokksliden" die ersten N100/2500-Turbinen mit Anti-Icing. Mit drei Prototypen und einer Referenzmaschine testete und optimierte der Windenergieanlagenhersteller das System. "Die Kosten-Nutzen-Bilanz des Anti-Icings hat uns überzeugt, sodass wir alle Anlagen mit dem innovativen System ausstatten lassen", sagt Risto Andsten, Geschäftsführer der Sparte "Erneuerbare Energien" bei Fortum.
"Das neue Anti-Icing-System ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von mehreren Bereichen in unserem Unternehmen. Wir freuen uns, dass das System nun in einem der größten Projekte in Europa in Betrieb genommen wird. Damit bieten wir allen Kunden, die Projekte an Standorten mit Eis und Frost planen, eine attraktive Option", so Lars Bondo Krogsgaard, Vertriebschef der Nordex SE.
Den Kraftwerken des Landes geht die Kohle aus.
Der Brennstoff ist auf dem Weltmarkt zu teuer, 20 Provinzen haben bereits Strom rationiert. Jetzt rüsten sich auch Deutschlands Firmen in China für den großen Blackout.
http://www.manager-magazin.de/politik/...schaft/0,2828,764507,00.html
Die Mütze voll Wind kostet momentan 0 Euro !
ho ho ho
Das System wäre optimal für Alaska, Kanada oder Russland, auch Finnland bräuchte sein PannenKernkraftwerk nicht zuende bauen.
des bereits positiven Newsflows von Nordex ab Juli?
Mit einem neuen, effizienteren Windrad, das im Juli 2012 in Serie geht, will Nordex Marktanteile gewinnen.
(Quelle: www.faz.net, Feb. 2011)