WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Ja, ich dachte, 8,50 € wäre ein unglaublich guter Aufstockungskurs, nun ja ... wenn ich ins Depot schaue, ist da manches, was ich so tief nie wieder sehen wollte. Es sind halt wirklich lausige Zeiten und wer in diesen weiterhin Wachstum zeigen kann, macht wohl vieles richtig.
Dass keine Euphorie ausbricht, auch. Obwohl man schon zur Kenntnis nehmen sollte, dass ArtXX dennoch gut profitabel war. Was nicht selbstverständlich ist.
Wenn man dann noch sieht, dass der aktuelle Kurs fast auf dem Niveau von 2018 angelangt ist und das in Relation zu den Buchwerten setzt, würde ich durchaus wieder von Übertreibung ausgehen, wie beim hype damals. Nur in die andere Richtung.
Moderation
Zeitpunkt: 18.10.23 13:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
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Meldungen werden bis Jahresende kaum noch kommen. Somit wird der Kurs weiter gegen Süden laufen.
Wer hätte das gedacht…. die WFA am Boden.
6,48 €
Für die WFA Platz 597 von 637 AG,s
Dem Aktienkurs von Weng Fine Art haben die Neuigkeiten um 360X jedenfalls nicht mehr geschadet,
was ebenfalls ein gutes Zeichen ist. Nach dem massiven Kursrutsch befindet sich die Notiz weiter in
einer ausgeprägten Phase der Bodenbildung. Das Schlimmste scheint also überstanden. Und da sich
am übergeordneten Szenario rund um die zunehmende Verquickung von Kunst und Finanzen ohnehin
nichts geändert hat, bleibt nach Auffassung von boersengefluester.de auch die Investmentstory für
die WFA-Aktie intakt
https://www.boersengefluester.de/weng-fine-art-schlussstrich-gezogen/
Als der Artikel geschrieben wurde lag der Aktienkurs der WFA noch über 13 !
In weniger als 1 Jahr über 50% der Kohle weg.
Hut ab !
Wieviel hat denn WFA verbrannt?
Faszinierend, dass Viele nicht unterscheiden können zwischen der Geschäftsentwicklung und dem, was an der Börse mit dem Kurs passiert.
Aus Sicht von WFA ist der Kurseinbruch eher positiv, da man mit dem ARP jetzt viel günstiger kaufen kann.
Nachrichten gab es keine. Wenn wieder welche kommen, wird sich herausstellen, ob der Rückgang sachlich gerechtfertigt war oder die Börse wie so oft schlicht überreagiert hat.
M.E. ist ganz klar letzteres der Fall.
Aber klar ist auch, dass aufgrund des derzeitigen Kursverlaufs auch viel Vertrauen verloren gegangen ist. Das gilt es jetzt wieder aufzubauen. Und da ist der CEO auch in der Verantwortung. Dass er momentan hier kaum präsent ist, begrüße ich sehr. Denn diese ewigen verbalen Privatscharmützel auf einem Niveau, das er eigentlich nicht nötig hat, habe ich nie als hilfreich empfunden. Hilfreich wären jetzt aber noch in diesem Jahr - wie von ihm angekündigt - belastbare Informationen, die deutlich zeigen, dass hinter den Kulissen mit Hochdruck "geschraubt, gehämmert, gebohrt und gedübelt" wird. Substantielle Fotschritte u.a. in der Causa "Artnet", die dann auch wirklich innerhalb der avisierten Zeitspannen realisiert werden, sind dringend nötig. In der letzten Zeit waren für meinen Geschmack - Covid hin, Ukraine her - dann doch ein paar recht wolkige oder vollmundige Ankündigungen oder verschobene Realisierungstermine dabei.
Und Herr Weng, zu einem Punkt dürfen Sie sich hier gerne sehr deutlich und zu Protokoll äußern: In meinen schlaflosen Nächten werde ich nie so ganz den Gedanken los, ob es nicht durchaus interessierte Kreise geben könnte, denen ein völlig ausgezehrter Kurs zur billigen Einsammlung von Material ganz gelegen käme, um damit ein weiteres Delisting der WFA-Aktie vorzubereiten. Das wäre für mich eine wirklich herbe Enttäuschung, Insofern könnten Sie meine Schlafqualität erheblich steigern, wenn Sie hier klar verkünden, dass ein Delisting in den nächsten Jahren nicht im Optionenraum steht.
@satchmo
"ob es nicht durchaus interessierte Kreise geben könnte, denen ein völlig ausgezehrter Kurs zur billigen Einsammlung von Material ganz gelegen käme"
Natürlich. WFA selbst. Je niedriger der Kurs, umso grösser der Effekt des ARP. Hr. Weng macht das m.E. genau richtig. Warum mehr bieten, wenn man auch billiger kaufen kann.
Hätte zwar auch nie gedacht, dass zu diesen Kursen jemand Stücke hergibt, aber wenn es denn so ist, kann man das auch ausnutzen.
Wer sich unwohl fühlt, sollte einen Blick in die Zahlen werfen. Der Kurs liegt wieder auf dem Niveau von 2018. Der Gewinn 2022 auch, wenn man den Einmalverlust rausrechnet. Aber die Bilanz ist viel stärker.
Wenn der turnaround sich abzeichnet oder eine positive Meldung zu artnet kommt, könnte sich das Bild sehr schnell wandeln. Dann schlägt der Faktor der Marktenge andersrum zu.
Dass ein delisting geplant ist, glaube ich eher nicht.
Meine Fantasie reicht durchaus dafür aus, mir vorstellen zu können, dass es neben der WFA als AG auch andere "interessierte Kreise" geben kann. Von einem ARP, das Material zu Ausverkaufspreisen einsammelt profitieren wir als freie Aktionäre zu 25% und Herr Weng zu 75%. Nicht schlecht. Aber noch besser ist es natürlich, wenn ein Kreis von Akteuren zu nahezu 100% profitieren würde. Es ist, glaube ich, kein ganz grundsätzlicher Fehler, sich zu überlegen, wer unter welchen Anreizstrukturen handelt. Und ohne in Verschwörungstheorien oder Unterstellungen abgleiten zu wollen: Natürlich wäre es, nüchtern betrachtet, ökonomisch eine rationale Strategie, möglichst billig viel Material einzusammeln, einen Squeezeout und ein Delisting anzustreben, vielleicht in eine GmbH umzuwandeln und dann ein größeres Beteiligungspaket zu einem vorzüglichen Preis an einen langfristig orientierten Investor weiterzureichen. Das wäre ja nicht verboten, aber für die freien Aktionäre schon ein unschönes Ereignis.
Mit diesen meinen Fantasien kann ich natürlich einen Psychiater aufsuchen, weil ich "Stimmen höre". Lieber wäre mir allerdings eine klare Aussage, dass ein solches Szenario definitiv nicht eintreten wird.