WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Die Anderen werden es wahrscheinlich erst später realisieren.
Somit müsste es doch AKTUELL die richtige Zeit sein mit dem Aktienrückkaufprogramm langsam aber sicher am Markt aktiv zu sein.
Das Konzept "WFA Online" (heute ArtXX) war meines und ist älter als die WFA AG. Ich habe es der WFA zur Umsetzung überlassen.
Der Großteil meiner ArtXX-Aktien stammt aus einer Sachausschüttung, die jeder Aktionär erhalten hat. Was hat das mit fehlender Governance zu tun, wenn man diese Ausschüttung behält ????
Die WFA hatte seinerzeit maximal den Rahmen ausgeschöpft, den ihr Banken und AR gegeben haben, um die Beteiligung bei Artnet auszubauen. Mehr wollte man nicht in Artnet investieren, so lange es keine Vollübernahme bzw. Kontrolle geben kann. Da ich das Erreichen einer Sperrminorität bei Artnet aber für strategisch sinnvoll gehalten habe, bin ich selbst eingesprungen und habe die fehlenden Prozente über den Markt erworben. Damit habe ich die Position der WFA enorm gestärkt, ohne dass das Unternehmen mehr Kapital einsetzen und riskieren musste.
Intelligente Menschen machen sich erst einmal kundig bevor sie haltlose Unterstellungen in den Raum setzen.
Und niemand hat sich in der HV oder hier in den letzten Wochen oder Monaten "jubelnd in den Armen gelegen". Das sind weitere dumme und schlichtweg falsche Behauptungen, mit denen Sie sich auf das "Niveau Hodel" herablassen. Und dann müssen Sie sich eben auch gefallen lassen, "hodelmäßig" behandelt zu werden ...
Ich würde dem Schreiber keine Vorwürfe machen, er stellt an sich die richtigen Fragen die sich jeder Investor auch stellen sollte. Und jetzt hat er ja auch endlich eine Antwort. Ich kann ebenso verstehen dass Sie sauer sind ob der 'Vorwürfe', aber irgendwo ist das auch selbst verschuldet. Sie haben den kompletten Einblick in Alles was das Unternehmen anbetrifft, wir sehen wie in der Plato-Höhle nur schattenhafte Umrisse und versuchen uns darauf einen Reim zu machen. Da kann man schon öfters die falschen Schlüsse ziehen, was man aber erst merkt wenn man dann die Wahrheit kommuniziert bekommt.
Ich meine, ich kann ja verstehen, dass man - wenn man keinen Nachkauf plant oder geplant hat - wegen der Kursentwicklung alles andere als glücklich ist und das ganze auch nicht dadurch erleichtert wird, dass sich Dinge verschieben oder halt einfach Zeit brauchen - und die positiven Meldungen im Moment vielleicht nicht so "klar" eintrudeln, wie sie es vielleicht vor einiger Zeit noch waren. Doch Herr Weng hat ja nun schon des Öfteren darauf hingewiesen bzw. es sollte sich eigentlich von selbst verstehen, dass es hier um die mittel- und langfristigen Aussichten und nicht um relativ kurzfristige Kursentwicklungen geht (die - mit Verlaub - auch bei anderen Werten nicht besonders gut sind bzw. nicht selten "stimmungsbedingt" Unterbewertungen aufweisen). In so einer Situation dem CEO dann einfach mal "Desinteresse am Wohle der Aktionäre" oder gar "Bereicherung" zu unterstellen, halte ich nicht nur für äußerst schlechten Stil ... es ist einer sachlichen Diskussion schlicht nicht zuträglich. Und es ist auch nicht so, dass man diese falschen Schlüsse zwangsläufig ziehen MUSS ... das geht schon auch anders ...
Es ist schon ein gewaltiger Unterschied zwischen "misstrauisch sein" und üble Unterstellungen herauszuposaunen.
Und wenn ich "mißtrauisch" bin oder etwas nicht verstehe, dann frage ich und operiere nicht, vor dem Hintergrund meines offensichtlichen Unwissens, mit haltlosen Unterstellungen. Nicht umsonst löscht die Moderation solche Aussagen.
Und warum melden sich solche Gestalten nicht in der HV zu Wort? Weil sie dann auf einmal ein Gesicht zu den Unterstellungen zeigen müssen? Weil es ihnen zu mühsam ist?
Wer ernsthaftes Interesse hat, Antworten zu bekommen, agiert jedenfalls anders.
und @scansoft: Kurs stört mich nicht. aber diese zunehmend selbstherrliche Auftreten (Aktionäre mit Infos belohnen die zur HV kommen, keine Fehler eingestehen, beleidigen usw.) in Kombination mit dem hohen Anspruch den man ggü. anderen Gesellschaften (L&S, Artnet) stellt.
Mehr schreib ich nicht mehr bis zur nächsten News. Die Schärfe hier habe übrigens nicht ich reingebracht, sondern ich bin stets sachlich.
Auch ich hatte mir von den neuen Projekten (Kooperation mit Arttrade, Weng Art Invest) zeitnahe Informationen erhofft.
Jetzt setze ich darauf das es nach der Hauptversammlung eine Wende auch in der Informationspolitik gibt.
Positiv ist die aktuelle Kurssituation für das Aktienrückkaufprogramm und hoffentlich mit einem gewissen Zeitabstand auch für uns Aktionäre.
Ach ja, morgen um 10Uhr beginnt die Artnet Hauptversammlung und der Launch der Weng Art Invest wurde vom August in den September verschoben.
Wer bei der HV war konnte sich im Übrigen mit den Gründern von Arttrade unterhalten und sich die Ideen und Produkte von ihnen persönlich vorstellen lassen. Überhaupt war die HV das Forum, auf dem man alle Fragen in coram publico hätte stellen können. Davon ist ja auch reichliche Gebrauch gemacht worden - ich glaube, es waren insgesamt mehr als 100 Fragen. Die HV ist das Forum für die Aktionäre und kann nicht von ariva ersetzt werden.
Wir sind bei der WFA bzgl. Arttrade noch nicht so weit, dass wir etwas kommunizieren könnten, was nachhaltig belastbar ist. Wir müssen im Übrigen auch immer das berücksichtigen, was uns die Juristen raten, die uns regelmäßig einbremsen.
"Die Weng Fine Art AG hat entschieden, ihre Verhandlungen für die nächsten 90 Tage auf einen einzigen möglichen Investor für Artnet zu konzentrieren. Bisher waren parallele Gespräche mit mehreren Interessenten geführt worden. Die Weng Fine Art AG ist, inklusive der Aktien, die von ihrem CEO Rüdiger K. Weng gehalten werden, mit knapp 30 % Unternehmensanteil größte Aktionärin des börsennotierten Online-Dienstleisters für den internationalen Kunsthandel. Ziel der an den Gesprächen Beteiligten ist es weiterhin, Artnet strategisch und finanziell nachhaltig und profitabel aufzustellen. Dem WFA-Vorstand ist es darüber hinaus wichtig, eine breit angelegte strategische Zusammenarbeit zwischen Artnet und der WFA-Gruppe zu begründen. Bis zum Abschluss dieser Gespräche kann keine hinreichend belastbare Prognose zu den Finanzkennzahlen der Weng Fine Art AG für das Geschäftsjahr 2023 abgegeben werden. Der Vorstand geht davon aus, dass die Gespräche mit dem möglichen Investor im Laufe des vierten Quartals 2023 abgeschlossen werden können. "
Mit OpenAI oder Deepl sollte heutzutage jeder in der Lage sich so einen Text im Bedarfsfall übersetzen zu lassen
Es stehen die wichtigen Endverhandlungen bei Artnet an. Wir arbeiten an der Weiterentwicklung mehrere Geschäftsmodelle und wir müssen strukturell einiges verändern. Da ich keine Wasserstandsmeldungen abgeben kann (teilweise auch wegen MAR) und auch keine Ankündigungen machen möchte, die evtl. revidiert werden müssen, will ich mich erst einmal bis zum Jahresende nur noch auf die Kommunikation mittels PM beschränken. Wie ich auf ariva, anderen Blogs und generell Social Media in 2024 weiter verfahren will, werde ich in der Weihnachtszeit entscheiden.
Ich wünsche allen aktuellen und möglichen Investoren in dieser sehr spannenden Zeit ein glückliches Händchen !