WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Bin aber gespannt, ob er die Fragen beantwortet, was genau er am JA der WFA auszusetzen hat. Kraft seines Amtes sollte er sich ja mit sowas gut auskennen und wertvolle Hinweise liefern können. Daran wird man dann ermessen können, ob der Beitrag Substanz hat, oder ob es nur eine Retourkutsche ist und um Befindlichkeiten geht.
Letzteres auf dem Rücken von unbeteiligten Aktionären auszutragen, könnte teuer werden.
Sich über das Pressefoto von Herrn Weng auszulassen sagt doch schon alles. Ich hätte Herrn Gerlinger mehr Niveau zugetraut.
Ah nee, war nix. Außer der Erkenntnis, dass die WFA echt noch profitabler scheint als bisher angenommen.
Ich bin da leider kein Experte und bin mir nicht sicher wie ich die "Verordnung über die Anerkennung ausländischer Handelsplätze für den Handel mit Beteiligungspapieren von Gesellschaften mit Sitz in der Schweiz" lesen soll.
https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20183325/index.html
Evtl. würde es die WFA ja nicht betreffen, weil sie nach Art. 1, 1b) ja nicht an einer Schweizer Börse kotiert oder gehandelt wird. Andererseits trifft Artikel 2 (keine Anerkennung notwendig) aber auch nicht auf die WFA zu, da sie ja noch gar nicht (wo auch immer) gehandelt wird...
Was für ein Theater!
Die Nicht-Handelbarkeit der Schweizer Aktien an europäischen Börsen betrifft lediglich die Werte, die ihren Hauptmarkt in der Schweiz haben. Schweizer Aktien, die nur in Deutschland gehandelt werden, sind davon nicht betroffen. Dies die Auskunft der Geschäftsführung der Börse München.
was ist der Hintergrund, dass man die heutige Pressemitteilung veröffentlicht hat? Will man damit ein wenig eventuellen Nachfragen zuvorkommen, weil man nach der ersten Veröffentlichung einige Zeit nichts gehört hat?
Langjährige, großvolumige Geschäfte kriegt man sicher nicht von heute auf morgen. Da wird man wohl genau prüfen und verhandeln müssen, aber die Verlängerung zeigt ja, daß beide Parteien weiter Interesse an einer Zusammenarbeit haben. Vielleicht erfahren wir ja zur HV schon etwas mehr.
Wir fühlten uns verpflichtet, nachdem wir das MoU im Februar mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni kommuniziert hatten, unsere Aktionäre vor Ablauf des Zeitlimits davon zu unterrichten, dass der Deal keinesfalls kollabiert ist, sondern lediglich weiterer Abstimmungen bedarf, die Zeit benötigen. Die Zeit läuft in diesem Geschäft nach meiner Einschätzung für uns, so dass wir keinen Druck ausüben wollten. Uns ist es wichtiger, die Risiken zu minimieren.
Die Meldung sollte unserer Meinung nach aber keine Auswirkungen auf den aktuellen Aktienkurs haben, so dass wir sie nicht als "ad hoc" gebracht haben.
Moderation
Zeitpunkt: 30.06.19 22:33
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Zeitpunkt: 30.06.19 22:33
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Bislang ist es jedenfalls nur ein Abstauberlimit ohne dass dabei gehandelt wurde...
Mit entsprechender Meldung kann der Kurssprung und das an einem Tag gewaltig sein. Auf der amderen Seite kann der Kurs auch noch auf die 8€ zudümpeln, wenn es keine entsprechenden news gibt.
Ich denke die bringen die Aktie theoretisch ohne Umsatz auf 8€ runter. Aktuell stehen ja auch nur Ministückzahlen im Ask und fette Spreads und dann runtertaxieren ins Bid. So läufts ja gerade.
Interessant sind nur gehandelte Kurse.
Wenn ich für 8 € nichts kaufen kann, ist es unwichtig, ob der Tax- Kurs dort steht.
Wenn 100 € getaxt würden, würde ich auch davon abraten, den Kaufvertrag für die Villa oder den Feŕrari zu unterschreiben, sondern zumindest abzuwarten bis eine nennnenswerte Anzahl von Aktien zu diesem Kurs auch gehandelt wurde. Was immer noch nicht heisst, dass ich einen Käufer zu diesem Kurs finde...
Entscheidend ist doch am Ende, ob sich mittel- und langfristig unsere Geschäftsideen und Initiativen in zusätzlichem Ertrag umsetzen, insbesondere wenn sich das wirtschaftliche Umfeld und der Kunstmarkt sich wieder verbessern. Mehr Ertrag wird dann automatisch den Kurs hochbringen. Aber wen interessiert der Kurs von heute, wenn er mittel- oder langfristig engagiert ist und 200 Stück angeboten oder gesucht werden? Das ist doch weitgehend irrelevant!?
Neue Geschäftsmodelle und Ideen benötigen im Kunstmarkt mehr Zeit, um sich durchzusetzen als in anderen Branchen. Daher muss man hier mehr Geduld haben. Dafür ist es auch kein "Roulette-Spiel" wie bei der Technologie und das Risiko, mit leeren Händen dazustehen, ist verhältnismäßig gering. Ansonsten würden sich auch die Banken nicht so stark engagieren.
Wer mit der Brechstange Erfolg haben will, endet so wie Auctionata. Mehr als 100 Mio. $ Kapital bekommen und nach 4 Jahren pleite ...
Wir kommen in einer Woche mit dem testierten Konzernabschluss und direkt danach schon mit einer Guidance oder vorläufigen Zahlen für das 1. Halbjahr.
Der geplante blog ist eine gute Idee. Die bisherigen Foren sind ja leider nicht mehr sinnvoll nutzbar.
Moderation
Zeitpunkt: 07.07.19 21:04
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Zeitpunkt: 07.07.19 21:04
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