WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Richtig hätte es heißen müssen = dies ist aber keine Kritik = Dies ist unlogisch!
Deine Erwartungshaltung hebelt dies auch nicht aus, sondern hat faktisch mit dieser Ungenauigkeit beim Abfassen der Meldung nichts zu tun.
Aber tröste Dich! Gerade in dieser Zeit nehmen es viele Anleger sowieso nicht mehr so genau, weil sie sonst bei der täglichen Betrachtung ihres Depots gar nicht mehr schlafen könnten. Was diese wohl tun, wenn es jetzt ein paar Jahre abwärts gehen sollte?
S
S
Logik? Du bist Schachspieler, das ist nicht optimal für den Börsenerfolg. Kostolany sagt, das Spiel das der Börse am nächsten kommt ist Skat.
Ich bin Skatspieler.
https://www.brn-ag.de/40471-Weng-Fine-Art-Kunstwerke-Assets
Wer das Interview noch nicht gehört hat sollte dies unbedingt nach holen.
Ich setze allerdings fast immer nur carree und immer dasselbe. Klappt erstaunlich oft und macht mir mehr Spass. Und nur darum spiele ich überhaupt ab und zu im Urlaub...
Es dreht sich in diesem Buch nicht nur um das Glückspiel, sondern um grundlegende, oftmals auch den Kapitalmarkt betreffende Fragen von Risiko, Ratio und Nutzen.
Da wir uns im WengFineArt-Thread befinden, würde hier die Frage auftauchen inwieweit das Einsatz-Risikoverhältnis ansprechend ist. Als Beispiel wäre ein Anleger zu nennen, der sein Vermögen mit zu hinterfragenden Teilen in Standartwerte mit hoher Dividendenrendite und hohem Firmenalter und in neuzeitlichere Werte mit hohem Unternehmenswachstum einbringt. Nur leider, und das ist im Vergleich zum Roulette das Hauptproblem, ändern sich am KM auch die Regeln, die Ausschüttungsverhältnisse, die Denkweisen der Akteure.
Unsere WFA-Aktie war, das kann man heute sagen, bei 36 Euro klar überbewertet. Sie wird das aber vielleicht in zwei Jahren nicht mehr sein!
S
Was das Chance/Risikoverhältnis an der Börse betrifft, so kann man wohl auch ohne genauere Untersuchung sagen, dass sich dieses in den letzten Jahren stark zuungunsten von Kleinanlegern gewandelt hat.
Insbesondere im Derivatenereich, wo man wegen der üppigen Aufgelder und geringen Hebel überhaupt nur noch bei extremen Kursbewegungen Geld verdienen kann. Ganz anders als noch in den Neunzigern.
Und bei den Aktien ist man im Grunde den Launen und Interessen der Profis ausgeliefert. Da kann man mit etwas Glück auf einer Welle mitreiten, aber auch schnell verlieren, wenn der Wind sich dreht.
Und fundamental solide Aktien wie WFA sind selten geworden und selbst hier braucht man Geduld und einen längeren Anlagehorizont.
Was die 36€ betrifft, hatte ich das damals schon geschrieben. Inzwischen ist der Kurs m.E. aber fundamental gut untermauert und hat mehr Luft nach oben, wenn die erwarteten Meldungen kommen. Allerdings wird das nun von anderen äusseren Faktoren überlagert. Und auch im Bereich Krypto und NFT ist die Euphorie ja offenbar deutlich gedämpft.
Beim Derivatebereich kann ich Dir fast ausnahmslos zustimmen, denn viele Scheine sind buchstäblich Mogelpackungen. Andererseits sehe ich im Nebenwertebereich doch noch einige Chancen, denn gerade jetzt sind gewisse Mittelstandsunternehmen fundamental bereits viel zu billig. Dabei ist die Suche natürlich aufwendiger geworden, kurioser weise trotz eines viel größeren Informationsangebotes.
WFA lernte ich durch den Tipp meines Schwagers kennen, ein anderes Unternehmen durch ein Produkt im Supermarkt, das nächste bei wallstreet-online, ein viertes bei einer Wanderung!
Früher habe ich regelmäßig mehrere Börsenzeitschriften bezogen und mir auch sonst viel mehr Arbeit als heute gemacht, gebracht hat es auch nicht mehr als in diesen Jahren.
S
Ich auch, weil es interessant war. Heute nerven mich die Artikel fast nur noch, weil die Kurse von interessanten Firmen längst weggelaufen sind, wenn darüber berichtet wird.
Das könnte sich aber jetzt vielleicht ändern, nachdem viele Aktien stark zurückgekommen sind. Dann kommt es darauf an, die "fallen angels" von denen zu unterscheiden, wo zu Recht die Luft rausgelassen wurde.
WFA seh ich da bei den ersteren. Aber ein paar weitere gute news braucht es sicher noch, bis da was passiert.
https://www.finanzen.net/bilanz_guv/marinemax
Überhaupt wären die Deutschen besser beraten, wenn sie mehr Börsenzeitschriften lesen würden als die Bild-Zeitung, Tina oder "Astro Woche" und ihr Geld in Aktien investieren, als es millionenfach in die Lottoläden zu tragen. So viel steht denke ich fest.
Ich sehe mir gern die Streams von Markus Koch (Opening Bell und Closing Bell) am Hometrainer an. Das ist nicht nur interessant, sondern auch sehr unterhaltsam und witzig.
Dann lese ich gern unterhaltsame Börsenbücher. Deshalb kommt Schachmeisters Empfehlung mit auf den Nachttisch.