WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

Da hatte ich Wissenslücken. Hatte ich nicht richtig auf dem Schirm.  

 

sehr spannend und aufschlussreich, vielen Dank für die letzten Beiträge hier  

Hatte das alles etwas durcheinander gebracht mit den jeweiligen Hauptversammlungen. Ich glaube aber auch, dass es die Neuendorfs wieder mit miesen Tricks versuchen, wenn es um die wichtige HV geht, wo der Aufsichtsrat gewählt wird. Bei der letzten HV war ja klar, dass die 75% nicht zu knacken sind. Könnte mir vorstellen, dass sie wieder versuchen gegen Entgelt sich Stimmrechte abtreten zu lassen. Das haben sie ja schon mal gemacht! Und der alte Neuendorf wird wieder seine Brandbriefe schreiben und wenn die Zeit knapp wird, dann wird die HV so lange verschoben, wie es nur geht mit einem erfundenen Vorwand. Auch das hatten wir ja alles schon.

Wichtig ist, dass man die Neuendorfs von jeglichen Geldzuflüssen abschirmt, egal wie es um die Artnet AG steht, da dieses Geld eh in ihre Taschen wandert.

Bin aber wie moneymakerzzz auf die nächste Artnet HV gespannt. Ich denke die Neuendorfs werden wieder versuchen an Stimmrechte ran zu kommen und zwar über die ihnen bekannten Aktionäre mit größeren Aktienpaketen.  

Neuendorf und wir haben zusammen etwa 53 % der Stimmen. Es gibt dann noch 9 Aktionäre, die jeweils mehr als 1 % halten - zusammen etwa 27 % der Stimmen.  Von diesen 9 Aktionären ist einer Bill Fine, President der Artnet Corp., in NY mit etwa 4,3 %. Der verbleibende Freefloat (incl. Familienmitglieder Neuendorf und Angestellte Artnet) beträgt knapp 20 % und verteilt sich auf weniger als 2.000 Aktionäre.

Von dem Freefloat waren in keiner HV der letzten Jahre mehr als 1 % des Kapitals vertreten, so dass es am Ende  um das Stimmverhalten von 11 Personen und Firmen geht.  

Und diese 11 Aktionäre sind das Zünglein an der Waage. Auf der anderen Seite wird es nicht mehr lange dauern bis die Neuendorfs die Kassen geleert haben. Besser wäre es aber, wenn der Aufsichtsrat neu besetzt wird auf der kommenden HV. Dieser Bill Fine wird für den Neuendorf Klan stimmen, sehe ich doch richtig.  

trifft´s genau auf den Punkt...Besonders die (Werbe-) Aktionen, die backstage ablaufen werden, stelle ich mir recht spannend vor...ob das alles legitim und legal abläuft, steht vermutlich auf einem anderen Blatt...
Bill Fine, der ja schon über 25 Jahre für artnet arbeitet, wird wohl eher das "Lied" der Neuendorfs singen...
Wie gesagt...wird ein spannendes Event werden...mit hoffentlich positivem Ausgang  für alle WFA-Aktionäre...  

 

Leider kommt nur das Management an das Aktienregister - wir kennen nur die großen Aktionäre. Von daher können wir rein nichts tun außer zu hoffen, dass man unsere PMs liest und die Einladung zur HV, wo wir Gegenvorschläge machen werden. Aber wie gesagt: Mehr als 50.000 - 70.000 Stimmen waren nie aus dem Free Float vertreten.

Bill Fine wird natürlich für seinen Arbeitgeber stimmen. Er ist auch schon fast 80 Jahre alt, also dieselbe Generation wie der alte Neuendorf. Die anderen FAmilienmitglieder (Bruder, Neffen, Tanten, etc.) halten zusammen meiner Einschätzung nach nur ein paar zehntausend Anteile.

Es bleibt also dabei, dass die 11 großen Aktionäre entscheiden werden wohin die Reise geht.  

Ich war noch nie bei einer HV: Ist die AR Wahl geheim?  

Nein die ist nicht geheim. Beim Auswerten sieht man ja von wem die Stimmen sind.  

Die Abstimmung ist im Prinzip geheim. Nur die Gesellschaft kann die Stimmen über die Stimmkarten zuordnen. Viele Aktionäre lassen sich durch Stimmrechtsvertreter vertreten und dann sieht man auch als Unternehmen nicht, wer wofür gestimmt hat. Aber bei Artnet wird es so sein, dass sich die 11 großen Aktionäre wohl klar positionieren werden.  

https://www.artnet.de/investor-relations/...520Rights%2520Section.pdf

Kam ja etwas verspätet...  

Ich sehe nur einen grauen Browser....  

oh...

Dann direkt auf der IR-Seite von artnet die Stimmrechtsmeldungen aufrufen.

Da wurde im Januar eine Veränderung gemeldet, die allerdings lt. der Mitteilung schon vor über einem Jahr erfolgte.  

Es sollte auf der Baustelle artnet nun wirklich schneller als bisher voran gehen, denn dies gebietet schon der vermutlich noch in den Anfängen stehende Bärenmarkt. Der mehr oder weniger allgemeine Kapitalentzug durch Börsenverluste und steigende Zinsen sowie teilweise Preissteigerungen führt zumindest jetzt nur deswegen nicht zu einem Einbruch bei den Auktionärshäusern, weil eine kräftige Geldflucht stattfindet!

S  

Die ArtXX plant in 2022 eigene Editionsprodukte anzubieten. Wie genau habe ich das zu verstehen bzw. worin liegt der Unterschied zur bisherigen Geschäftspraktik?

https://wengfineart.com/news/2022/...mler-h%C3%A4ndler-und-investoren

 

kauft man die Editionen bisher - jetzt will man die auch selbst produzieren. zumindest hab ich Herrn Weng so verstanden.  

Versteh ich auch nicht. Man lässt also im Auftrag des Editionskünstlers produzieren.  

Mit einem Umsatz von 250 Aktien auf Xetra 6,5% ins Minus.  

...scheinen doch Einige dieses Börsensprich-Wort umzusetzen....Aber bis September würde ich bei WFA
mit dem Nachkaufen nicht warten...
Natürlich liegt auch die geopolitische Situation wie Mehltau über Allem...  

Bald bekommt man für 1 WFA-Aktie gleich 5 Artnet-Aktien ! Die WFA-Aktie hält sich jedenfalls deutlich besser als Artnet.



 

Die Präsentation auf der MKK ist online:

https://www.youtube.com/watch?v=TN1onyQfk20
 

Die Präsentation auf der MKK ist online:

https://www.youtube.com/watch?v=TN1onyQfk20
 

NEW YORK - Ein von US-Künstler Andy Warhol (1928-1987) angefertigtes Porträt der Schauspielerin Marilyn Monroe (1926-1962) ist in New York für rund 195 Millionen US-Dollar (etwa 185 Millionen Euro) versteigert worden - und damit zum teuersten je versteigerten Kunstwerk aus dem 20. Jahrhundert geworden. Das 1964 entstandene "Shot Sage Blue Marilyn", das auf einem Foto basiert und die Schauspielerin vor türkis-blauem Hintergrund mit gelben Haaren, roten Lippen und türkisem Lidschatten zeigt, wurde am Montag zum Auftakt der traditionellen Frühjahrsauktionen beim Auktionshaus Christie's versteigert. -dpa-

Und diese Entwicklung betrifft durchaus nicht nur den Markt für Spitzenobjekte, sondern reicht weit hinunter!

S