WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
die zehn wackren aktionäre kenne ich nicht, aber sim. es ging ja nicht darum, dass die ihre aktien hätten verkaufen sollen, sondern vielleicht mal mit einem kleinen teilverkauf sich wer weiß was schönes gegönnt. donald ist im gegensatz zu dagobert ja auch ein zufriedener mensch
ich habe auch ein paar hundert stücke verkauft, bei 7 gekauft bei 30 verkauft, mit dem gewinn nach steuern zwei neue fahrräder erworben, käme nie auf die idee mich aufzuregen, wenn wfa auf 50 oder gar 100 steigt!! Sp.
Eine Weng Fine Art AG hat halt nun ganz andere Möglichkeiten. Deshalb ist ja auch Melanie Moske ins WFA Team gestoßen.
Ja, der Donald wusste wie man auch ohne Geld zufrieden ist, auch wenn er immer gerade nach diesem strebte.
hier bei der wfa will ich meine nächste gewinnmitnahme also sogar direkt mit nem kunstwerk, dass ich dann bei artxx kaufe, verbinden. sehr gut gefallen mir diese verschlungenene werke von vasconcelos, mal sehen.... Sp.
Freue ich mich über meinen Verkauf von Apple Aktien zu 25 EUR in 2016, die ich für etwa 10 EUR gekauft hatte, nur weil ich 150 % Gewinn erzielt habe? NEEEINNN !
Simplify wird meinen Kommentar zu den Gewinnmitnahmen bestätigen ...
Ganz heimlich rechnet er sicher ab und zu mal nach was die Position wert wäre, wenn er sie noch heute hätte. Aber wenn er sie in WFA getauscht hat, ist er vielleicht doch nicht so traurig über seinen Verkauf
Das sind die Kaufdaten (splitbereinigt) unseres allerersten Aktionärs. Er hat die Aktien immer noch und hat bei jedem Kaufprogramm wieder zugekauft - auch für 25,50 EUR !
da muss und darf ich ihnen nun endlich auch mal grundlegend wiedersprechen.
das finden sie nur deshalb so, weil sie vermutlich noch nie in den zustand von existenzgefährdenden verlusten gekommen sind, mit wissen u. glück, wofür ich ihnen gratuliere.
aber verallgemeinernd haben sie damit keinesfalls recht, nichts für ungut lieber herr weng!!! Sp.
Von daher sind es eher entgangene Gewinne, die mich ärgern !
Natürlich hat spinnfischer Recht, dass Spieler die Haus und Hof verloren haben, sicherlich nur müde lächeln, wenn jemand wegen entgangener Gewinne jammert.
Ich kann diese Aussage aus eigener Erfahrung bestätigen. An meine Verlusttrades kann ich mich kaum noch erinnern. An meinen Tenbagger mit der Hypoportaktie hingegen schon. Und ich hatte da einen hohen Gewinn erzielt. Nach meinem Verkauf hat sich der Kurs versechsfacht. Ich hätte also ein Vielfaches des hohen Gewinnes erzielen können. Ja das scheint undankbar, aber wenn ich daran denke, dann empfinde ich keine Freude, sondern den Ärger über das was möglich gewesen wäre.
Daraus habe ich gelernt und werde deshalb trotz schönem Kursanstieges meine Weng Fine Art Aktien nicht voreilig verkaufen. Zumal Die Kunstbranche vor einem dimensionalen Wandel steht. Mit der Tokenisierung der Kunst wird sich die Kunstbranche mit der Finanzbranche vermischen. Die mögliche Käuferschicht wird sich vertausendfachen. Ich denke das ist keinesfalls zu hoch gegriffen. Und die Weng Fine Art AG gehört zu den First Movern. Die WFA ist in der ersten Reihe ganz vorne mit dabei. Hinzu kommt, dass explizit die Editionen sich für NFTs bestens eignen. Heißt die WFA hat genau die Produkte, wo sich die Tokenisierung von Kunst bestens eignet. Und ich kann jedem nur raten sich die ältere Pressemeldung zu dem MoU anzuschauen. Hier war die Rede von zusätzlichen Umsätzen von 250 bis 400 Millionen auf einen Zeitraum von 10 Jahren. Ich denke, dass aus diesem MoU(Absichtserklärung) nach und nach diverse Deals umgesetzt werden könnten. Mit der Aufstockung des Personals und der Tokenisierung der Editionen hat man nun ganz andere Möglichkeiten solch hohen Umsätze auch unzusetzen. Wie schnell dies geht wird man sehen. Aber allein im Editionsbereich rechnet ja der CEO bis 2022 mit einer ca. Verdoppelung des Umsatzes.
Insoweit werde ich den Fehler, wie bei Hypoport, nicht wiederholen und dieses Mal nicht zu früh Gewinne realisieren.
Irgendwo wurde ausdrücklich auf den negativen Effekt auf den Handel mit schweizer Aktien in der EU hingewiesen - oder besser die Nichthandelbarkeit.
Das ist nicht günstig für einen Börsengang unserer ArtXX AG, zumindest für Aktionäre mit deutschem Depot.
Vom leidigen Thema Doppelbesteuerung mal abgesehen.
übrigens hatte ich mal bechtle, 2008/2009 gekauft, 2016 mit gewinn von 2 weltreisen + einem auto verkauft, dazu spenden von 4 mal 500 Euro an diejenigen in der umgebung dies brauchen, und heute steht bechtle mit divs. wer weiß wo, ja = und??, was ich mir verdient habe, habe ich mir verdient, das nicht erhaltene hatte ich offnebar auch nicht verdient!!! schöners wochenende Sp.
Meiner Meinung nach gibt es zwei Arten von entgangenen Gewinnen:
1.) Aktien, die ich mir angesehen habe aber dann doch nicht gekauft habe. Das passiert fast täglich. Man hat Routine darin. Dafür gibt es auch Aktien, die ich mir angesehen habe und die eingebrochen sind.
2.) Aktien, die ich hatte und zu früh verkauft habe. Das passiert auch immer mal wieder und ist schon ärgerlich.
Verluste sind das, was bei mir aufs Gemüt drückt. Bei 20% in einer Aktie ziehe ich normalerweise die Reißleine und bin damit sehr gut gefahren!
Aber nur weil ein Kurs sinkt ziehe ich keine Reißleine. Zuletzt Pharma SGP ruckzuck 30% im Minus, dann aber auch sehr schnell 20% im Plus.
Aber Prof-B hat nicht unrecht, manchmal führt diese Methode zu unliebsamen Überraschungen. Mit meiner großen Position Axway war ich irgendwann 70% im Minus. Das entscheidende warum ich da so lange festgehalten habe und durch das Tal der Tränen ging, waren zwei Punkte. Zum einen habe ich die Gründe für den damaligen Gewinneinbruch verstanden und sah ihn als temporär an und sah vorallem die Notwendigkeit diesen Weg zu gehen. Sprich ich war dacord mit der Weichenstellung des Vorstandes. Zum anderen habe ich die Gründe für den starken Kursverfall verstanden. Unruhig werde ich nur dann, wenn ich mir den Kursrückgang nicht erklären kann.
Zuletzt habe ich aber auch kleinere Verlustpositionen trotz Überzeugung verkauft, da ich in der Limes Schlosskliniken Aktie eine Opportunität erkannt habe. Das sind Opportunitätskosten.
Mich schmerzen entgangene Gewinne nur dann, wenn ich dimensionale Trends verpasse, obwohl erkannt oder gar investiert war. Wie zuletzt bei L & S bei einem Kurs von 13€. Ich machte einer meinen guten Börsenfreunde darauf aufmerksam. Er investierte fett und hat nun einen Tenbagger. Ich hatte es nicht gemacht, da ich voll investiert war und mich von keiner meiner Positionen trennen wollte. Jedes Mal wenn wir telefonieren fängt er mit der L & S an und frägt mich, warum ich da nicht investiert habe und erzählt mir von seinem riesen Buchgewinn. Das schmerzt schon.
Ein Teil meiner zu früh realisierten Hypoport Gewinne flossen aber tatsächlich in die Weng Fine Art Aktie. Insoweit gleicht sich manches auch wieder aus.
Ist mir leider schon häufiger passiert. Einmal ganz krass mit 2 Optionsscheinen, die beide gut im Plus waren. Einen hab ich verkauft, den anderen behalten. Der verfiel dann wertlos und der verkaufte hat sich danach verzehnfacht...
- Gewinne werden zu früh realisiert
- Verlustpositionen werden zu lange gehalten
Natürlich hat aber jeder von uns auch Erfahrungen in die andere Richtung gemacht.
"Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen!"
Statt hektischem Getrade langfristige Positionen einzugehen hat mir auch mehr Zeit für andere Aktivitäten gelassen.