WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
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Zeitpunkt: 08.12.20 08:39
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PTA-Adhoc: Weng Fine Art AG: Weng Fine Art AG veräußert insgesamt 50.000 eigene Aktien
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Monheim am Rhein (pta044/01.12.2020/18:25) - Der Vorstand der Weng Fine Art AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats heute beschlossen, 45.025 eigene Aktien (entsprechend rund 1,64 % des Grundkapitals) unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre außerbörslich an einen qualifizierten Anleger zu veräußern. Der Verkaufspreis je Aktie beträgt EUR 20,20. Da über den XETRA-Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse weitere 4.975 eigene Aktien zu einem durchschnittlichen Verkaufspreis von EUR 20,10 je Aktie veräußert werden konnten, wurde die am 30. November 2020 bekanntgegebene Platzierung von bis zu 50.000 eigenen Aktien bereits erfolgreich abgeschlossen. Die Platzierung der eigenen Aktien soll der Verbreiterung des Free Floats und der weiteren Erhöhung der Eigenkapitalausstattung dienen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Es wurden weitere Anträge veröffentlicht:
http://www.artnet.de/investor-relations/hauptversammlung
Natürlich hätten wir die große Nachfrage ausnutzen und versuchen können, noch ein paar "Groschen" mehr zu erzielen. Aber meine Devise ist, dass man "die Emaille nicht aus dem Topf kratzen" sollte und jeder die Chance haben muss, an einem solchen Geschäft Geld zu verdienen. Jeder, der mich kennt weiß, dass ich es mag, Gewinner zu kreieren und die schafft man nicht, wenn man anderen nur noch Krümel überlässt. Dazu kommt, dass die Verkäufe in dieser Form den Markt nicht nennenswert belastet haben.
Die eigenen Aktien standen bei uns mit etwas mehr als 5 EUR in den Büchern. Die letzte Treasury-Stock Aktion hatte bei 13,50 stattgefunden. Von daher ist das jetzt ein schöner nächster Schritt und wir haben immerhin weitere 75 % der eigenen Aktien (150.000) im Bestand, für die wir in der Zukunft noch bessere Preise erzielen können.
Der Umsatz in M kam mit 20,40 zustande.
Offenbar hat der ausserbörsliche Käufer die Anteile gleich weitergereicht.
Ansonsten denke ich, dass man den Cash für andere Projekte braucht. Im Raum steht ein Zukauf. Auch ist der Aufbau eines weiteren Standbeines möglich.
Unsere Bilanzen weisen EK-Quoten um die 50 % aus (normal sind bei Handelsunternehmen 20 - 30 %) und wir haben von der Deutschen Bundesbank den Investmentgrade bescheinigt bekommen. Da stehen einem alle Türen und Tore auf. Wenn dann noch die EK-Quoten hoch sind, kann man sich auch mal an größere Übernahmen wagen.
Grundsätzlich ist es aber so, dass wir die einstmals an der Börse eingesammelten Aktien auch wieder unter die Leute bringen wollten, was wir vielfach kommuniziert haben. So werden wir sicherlich auch die noch verbliebenen Anteile zu gegebenen Zeit verkaufen. Aber das kann sich über Jahre hinziehen. Der letzte Verkauf hatte im Sommer 2018 stattgefunden.
Jetzt stellt sich die Frage was man noch vor hat, wie man den Cash einsetzt.
Bin gespannt, ob wir erfahren wer eingestiegen ist. Ein Insti würde eine weitere Note einbringen, auch bei den zukünftigen HVs.
Vielleicht macht ja Neuendorf der WFA ein interessantes Angebot. Danach kann er sich zur Ruhe setzen und sein Leben genießen. Ich denke darüber nachgedacht hat er.
Aber es kann natürlich auch andere Gründe dafür geben, die Gewinnprognose zu revidieren. Wir werden uns dazu die Zahlen im Dezember ansehen. Die Märkte sind derzeit sehr dynamisch und unsere Prognosen immer konservativ. Der Dezember ist -mehr denn je- ein enorm wichtiger Monat für den Kunstmarkt. Vielleicht kann ich schon in der HV mehr zur Situation sagen.
Generell ist es so, dass wir die Liquidität nicht erst dann aufstocken, wenn wir sie benötigen, sondern möglichst immer Monate oder sogar ein Jahr im voraus. Das hat den Vorteil, dass wir die sich uns bietenden Gelegenheiten dann auch nutzen können, ohne Verhandlungen mit den Banken führen zu müssen, da wir jederzeit flüssig sind. Der kleine Nachteil ist, dass hier und da auch mal Negativzinsen oder Bereitstellungsprovisionen für ungenutzte Kredite anfallen können. Das muss man dann analytisch als "Versicherungskosten" betrachten.
Im europäischen Kunstmarkt sind wir meiner Einschätzung nach eines der liquidesten Unternehmen überhaupt, was einem natürlich insbesondere in solchen Zeiten wie wir sie derzeit erleben, zu Gute kommt. Das Resultat aus dieser für uns sehr günstigen Situation kann man dann in den Erträgen ablesen ...
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Zeitpunkt: 08.12.20 08:55
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Zeitpunkt: 08.12.20 08:55
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