WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...


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Neuester Beitrag: 04.11.24 19:33
Eröffnet am:11.04.12 11:36von: Lalla-KRAnzahl Beiträge:12.362
Neuester Beitrag:04.11.24 19:33von: DagobertBullLeser gesamt:2.964.000
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3586 Postings, 2300 Tage CEOWengFineArtDarstellung der Ausschüttung

 
  
    #3626
1
21.11.20 13:25
Leider sind wir nach den Vorgaben der BAFIN sehr beschränkt dahingehend, was wir in eine ad hoc packen können. Sie war schon in dieser Form die textmäßig längste, die wir bisher herausgegeben haben. Aber wir werden voraussichtlich noch am Montag eine detailliertere Darstellung als zusätzliche Pressemeldung versenden.  

3586 Postings, 2300 Tage CEOWengFineArtLöschung

 
  
    #3627
1
21.11.20 13:35

Moderation
Zeitpunkt: 22.11.20 10:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle

 

 

425 Postings, 4142 Tage al_stingSpinOff und "kaltes" IPO?

 
  
    #3628
3
21.11.20 13:43
Erst einmal: Respekt, ich bin beeindruckt!

Der Charme dieser Entscheidung:
1. Der Cashbestand von WFA wird nicht beeinträchtigt, die Firma kann auch im neuen Jahr bei Opportunitätschancen beherzt zugreifen.
2. Durch den Teil-SpinOff werden auch für den verbleibenden ArtXX-Anteil von WFA stille Reserven gehoben, die zukünftig offensichtlich sind und sowohl in den Aktienbestand als auch in die Kreditfähigkeit eingehen kann. Bei einer Listung von ArtXX und einer starken Kursentwicklung kann WFA unter dem Strich nach dem Teil-SpinOff bilanziell sogar besser dastehen als zuvor.
3. Der Charme für die Aktionäre ist sowieso gegeben.

Eine Frage: Kann es durch die großräumige Verteilung der ArtXX-Aktien auch ein  zu einem"kalten" und günstigen IPO durch die Hintertür kommen, auch ohne dass das Management intensiv eingreift?
Nach einigen Delistings las ich, dass eine oder einige Regionalbörsen weiterhin dafür Kurse stellten, weil Angebot und Nachfrage weiterhin gegeben seien. Würde hier nicht Ähnliches passieren, wenn nach dem faktischen SpinOff  Angebot (durch viele neue Kleinaktionäre) und Nachfrage aufeinandertreffen und Makler an Regionalbörsen dafür einfach Handel und Kurse stellen?  

216 Postings, 2821 Tage Prof_BHandelbarkeit von artxx

 
  
    #3629
21.11.20 13:43
Wieder mal eine sehr gute Nachricht. Für mich persönlich ist wichtig, dass die ArtXX Aktien so fix wie möglich handelbar werden und möglichst auch bei Lang & Schwarz in Deutschland.

Ich möchte diese nicht so schnell wie möglich verkaufen, aber es ist ein beruhigendes Gefühl, handelbare Aktien zu besitzen.  

125 Postings, 2053 Tage 84_till_infinityWFA

 
  
    #3630
1
21.11.20 13:50
Bedeutet das im Umkehrschluss, dass Aktionäre, die im Rahmen der Privatplatzierung der WFA Online Aktien zu je 6 Euro erworben haben, damit jetzt um die 27% im Minus sind bei 4,33 Euro als Grundlage?  

423 Postings, 2059 Tage jerobeam@till_infinity

 
  
    #3631
1
21.11.20 14:22
wenn du noch schnell zu 6 EUR verkaufen möchtest, melde dich gerne bei mir! :o)  

125 Postings, 2053 Tage 84_till_infinityKein Verkauf

 
  
    #3632
21.11.20 14:58
Ich bin langfristig dabei, deshalb ist der Preis natürlich nur eine Momentaufnahme und ich gehe davon aus, dass der IPO wesentlich höher liegt.
Ich kann lediglich die 6 Euro in Bezug zu den 4,32 Euro nicht nachvollziehen.  

423 Postings, 2059 Tage jerobeamsteuer

 
  
    #3633
21.11.20 15:03
also ich zahle lieber 26.375% Steuer auf 4.32 EUR als auf 6 EUR...  

227 Postings, 1555 Tage AhörnchenWir verschenken die Anteile nicht an...

 
  
    #3634
21.11.20 15:14
Außenstehende ????  

Davon bin ich überzeugt. Es wurde also der ganze Aufwand, außerordentliche Versammlung, Satzungsänderung usw. nur gemacht um den Streubesitz von 140 Aktionären eine Freude zu bereiten.                               Doch Samariter : )))))

Die WFA Online AG ist zu 85% im Besitz der Weng Fine Art AG. Wieviel Aktien hält der CEO nochmal ????

Die mit den 150er IQ können jetzt mal den Rest erklären.  

3586 Postings, 2300 Tage CEOWengFineArt@84_till_infinity

 
  
    #3635
21.11.20 15:41
Die ca. 4,33 EUR sind ein reiner Steuerkurs. Etwa so wie es einen Steuerkurs für eine Immobilie gibt, um die Grund- oder Vermögenssteuer zu errechnen. Auch hier sind die Steueransätze erheblich niedriger als der Verkehrswert. Mit einer Börsenbewertung hat dieser Kurs  also nichts zu tun. Er wird nur von den Steuerbehörden für steuerliche Bewertungszwecke herangezogen. Für die Aktionäre hat der Ansatz von 4,33 EUR den Vorteil, dass die KESt entsprechend niedrig ist und die WFA AG hat auch weniger Steuern zu zahlen.

Mit dem Thema "wirtschaftliche Bewertung" werden wir uns beschäftigen, sobald der IPO ansteht.  

380 Postings, 4064 Tage DagobertBull@CEOWengFine

 
  
    #3636
21.11.20 15:58
Vielleicht ist meine Frage in meinem Beitrag 3619 untergegangen?  

125 Postings, 2053 Tage 84_till_infinityDanke

 
  
    #3637
21.11.20 16:14
für die schnellen Antworten.

Ich habe für Montag mal eine kleine Order für München bzw Frankfurt gesetzt. Ich bin gespannt auf den Eröffnungskurs.  

781 Postings, 3862 Tage straßenköterFrage an Herrn Weng

 
  
    #3638
21.11.20 16:26
Gehen sie davon aus, dass die Banken die 4,33€ als Anschaffungskosten verwenden dürfen? Ich habe bei außerbörslichen Transaktionen weitestgehend negative Erfahrungen mit den Banken gemacht.

Des Weiteren würde mich interessieren, wie sich die 4,33€ rechnerisch ergeben.  

3586 Postings, 2300 Tage CEOWengFineArt@straßenköter

 
  
    #3639
2
21.11.20 16:49
Ja - wir gehen davon aus, dass die Stücke von den Banken automatisch mit einem Anschaffungskurs von 4,33 EUR eingebucht werden. Das hat man uns jedenfalls angekündigt.

Den Steuerkurs hat uns der WP mitgeteilt. Er wird retrospektiv aus den vergangenen Jahren errechnet und berücksichtigt nicht die Umsatzrenditen, Bilanzverhältnisse, das EK  oder gar Zukunftsaussichten.

 

3586 Postings, 2300 Tage CEOWengFineArt@Dagobert Bull (#3619)

 
  
    #3640
1
21.11.20 17:01
Die Wahl zwischen Sach- und Barausschüttung muss man nicht geben. Aber ich habe bereits aufgrund Ihres Posts nachgefragt, ob man dem Aktionär die Wahl geben könnte ! Bisher hatte ich darüber nicht nachgedacht, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass jemand in diesem Fall für eine Barausschüttung optieren würde.

Wir werden das aber in den nächsten Tagen geklärt bekommen - bevor die HV-Einladung im BAnz veröffentlicht wird!  

3586 Postings, 2300 Tage CEOWengFineArtLöschung

 
  
    #3641
21.11.20 17:08

Moderation
Zeitpunkt: 22.11.20 10:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle

 

 

3586 Postings, 2300 Tage CEOWengFineArtWahlmöglichkeit Sach-/Barausschüttung

 
  
    #3642
3
21.11.20 17:17
Wir hätten einen "Wertpapierprospekt" machen müssen, wenn wir eine Wahlmöglichkeit zwischen Sach- und Barausschüttung offeriert hätten. Nur mit dem Prospekt hätte ein Anleger (nach Meinung der BAFIN) die richtige Entscheidung treffen können. Die Erstellung eines professionellen Prospektes (da reden wir über 80+ Seiten) würde mich über Wochen lahmlegen und etwa 80 - 100.000 EUR kosten ...

Das Prospekterfordernis entfällt, wenn der Aktionär keine Wahlmöglichkeit zwischen Bar- und Sachdividende hat. Er kann dann allerdings noch entscheiden, ob er seine Aktien vor der Ausschüttung verkauft.
 

380 Postings, 4064 Tage DagobertBull@CEOWengFine

 
  
    #3643
21.11.20 17:36
Danke für die schnelle Information.  

216 Postings, 2821 Tage Prof_BBörsennotiz von ArtXX

 
  
    #3644
1
21.11.20 19:14
Sehr geehrter Herr Weng,
vielen Dank für Ihre Auskünfte. Ich bin von Ihrer IR-Arbeit begeistert. Vielleicht ist meine Frage etwas untergegangen: Wann ist für die ArtXX - Aktien eine Börsennotiz geplant und wird man die Aktien auch kostengünstiger an einer deutschen Börse handeln können?
Vielen Dank


 

3586 Postings, 2300 Tage CEOWengFineArtLöschung

 
  
    #3645
21.11.20 22:06

Moderation
Zeitpunkt: 22.11.20 10:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Einstellen von Emails

 

 

3586 Postings, 2300 Tage CEOWengFineArt@al_sting

 
  
    #3646
21.11.20 22:28
Ja - wir setzen in der Tat einen Teil-Spin-Off um, da wir glauben, dass der Wert der beiden Gesellschaften an der Börse getrennt deutlich höher sein wird als wenn Mutter und Tochter unter einem Dach bleiben (Holdingabschlag). Dazu kommt, dass die ArtXX AG mit anderen Produkten handelt, andere Quellen und vollständig andere Käufer hat als die Weng Fine Art AG und schließlich, dass beide Unternehmen in anderen Jurisdiktionen sitzen. Es ist also ganz natürlich, dass beide Gesellschaften sich weiter trennen.

Bilanzstrategische Erwägungen haben uns dagegen nicht geleitet. Die WFA AG ist von der Bundesbank inzwischen im "Investmentgrade" eingestuft worden und korrespondierend dazu steigt unsere Bonität bei den uns finanzierenden Banken natürlich auch weiter. Wir haben eigentlich schon das bestmögliche Standing, das man als relativ kleines mittelständisches Unternehmen überhaupt haben kann.

Theoretisch könnten wohl z.B. eine Börse Hamburg oder Valora eine Kursnotierung aufnehmen. Aber wir würden das nicht unterstützen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Aktionäre vor einem in absehbarer Zeit anstehenden IPO ihre Aktie OTC verscherbeln wollen. Daher wäre eine Notierung der Aktie auf irgendeiner Plattform für die Betreiber wahrscheinlich unprofitabel. Für uns alle ist es besser, uns noch etwas in Geduld zu üben, um dann möglichst einen noch spektakuläreren Börsenstart hinlegen zu können!


 

3586 Postings, 2300 Tage CEOWengFineArt@skeptiker2020

 
  
    #3647
2
22.11.20 07:19
Ich bin ganz sicher, dass es eine lange Reihe von Aktionären gibt, die ArtXX Anteile zu 4,33 EUR oder sogar viel mehr ankaufen würden, so dass im Prinzip jeder die Möglichkeit hat, eine Bardividende von 1,40 EUR zu realisieren, wenn er das möchte. Wir verzichten allerdings darauf, uns als Käufer der Anteile zu 4,33 EUR anzubieten, um Vorwürfe zu vermeiden, wir würden versuchen, Aktien unter dem Marktpreis zu erwerben. Zu Preisen über dem steuerlichen Wertansatz können wir derzeit aus nachvollziehbaren Gründen nicht tätig werden.

Ich halte es für ein Luxusproblem, wenn die eigenen Aktionäre keine Stücke verkaufen möchten, weil sie  weiteres Gewinnpotential sehen. Vielleicht tut sich diesbezüglich ja morgen etwas. Allerdings bin ich zuversichtlich, dass der Börsenhandel lebendiger werden wird je näher wir an den Börsengang der ArtXX AG kommen. Außerdem: Bei uns sollte jeder zu jeder Zeit mit überraschenden Entwicklungen rechnen ...  

1065 Postings, 1562 Tage moneymakerzzz@skeptiker

 
  
    #3648
22.11.20 12:31
Das "Problem" hier ist einfach, dass zu den aktuellen Kursen fast keiner der einigermaßen rechnen kann seine WFA Aktien verkaufen möchte. Da hier genug Leute schon sehr lange investiert sind (durch das Delisting hindurch - da bleiben normalerweise nur hartgesottene dabei) und über die Jahre ein gutes Gefühl für die Perspecktiven der Gesellschaft bekommen haben.

Auf der anderen Seite sind die Käufer nicht bereit, Kurse zu zahlen die Abgabebereitschaft erzeugen (bei mir z.B. wohl erst jenseits von 25 euro, aber auch nur weil der Anteil im Depot dann zu hoch wird und ich Risiken konsequent streue).

Es gibt also 2 Optionen: die Aktionäre verlieren den Glauben an die Perspektiven und schmeissen oder die Käufer zahlen mehr. Bin in dieser Hinsicht wirklich gespannt, was der Montag bringt!  

227 Postings, 1555 Tage AhörnchenLöschung

 
  
    #3649
22.11.20 13:11

Moderation
Zeitpunkt: 23.11.20 11:44
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID

 

 

3586 Postings, 2300 Tage CEOWengFineArt@moneymakerzzz

 
  
    #3650
2
22.11.20 14:38
Der Schlüssel für mehr Bewegung an der Börse ist mehr Awareness. Die WFA AG ist ja immer noch eine absolute Insideraktie. Die Aktie wird aber meiner Einschätzung nach in 2021 und 2022 wesentlich mehr Interesse finden und dann wird sicherlich sukzessive ein Transfer von Aktien aus "alten Händen" in "neue Hände" erfolgen. Ich bin ja jemand, der gerne Stein auf Stein baut.

Die Alternative ist so wie NAGA zu arbeiten und durch Gepushe auf allen Kanälen unbedarfte Spekulanten in die Aktie zu jagen wie man es seinerzeit beim IPO und beim Floating des NAGA Coins (bis heute  96 % Kursverlust) gemacht hat. Aber solche Machenschaften wird es bei uns nie geben. Wir hoffen, dass wir die Investoren mit unserem Geschäftsmodell und den Zahlen überzeugen können.  

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