WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Bei Wirecard geht es aber u.a. um Vorwürfe der Bilanzmanipulation, die, wenn sie sich bestätigen, den fundamentalen Wert signifikant beeinträchtigen würden. Aus diesem Grund muss die DWS mit ihrem Fondsmanager Tim Albrecht das Risiko entsprechend reduzieren.
Die DWS steigt halt wieder ein, wenn der Kurs bei 150€ steht und sich die überwiegenden Vorwürfe als nicht haltbar herausgestellt haben.
Desshalb, machen wir es doch einfach so: Du ( und alle anderen "Priester oder bedingungslose Gläubige") schließt mich aus deiner Kirche aus indem Du mich ignorierst. Das macht dir das Leben einfacher. Ich lese deine "Evangelien und Mantras" gerne aber tu mir einfach einen Gefallen und gib dich mit mir nicht mehr ab. Das macht keinen Sinn. Ich meine das wirklich ernst.
OK?
Ich möchte auf eine Frage von mir keine 10+ Suggestivfragen und diverse Vorwürfe von dir bekommen.
Die DWS steigt halt wieder ein......wenn die überwiegenden Vorwürfe als nicht haltbar herausgestellt haben."
In unserer "Kirchengemeinde" ist es doch schon längst bewiesen, dass alles nicht haltbar ist UND Wirecard freigesprochen wurde. (Wollte das nur kurz vorweg nehmen, denn diese Anmerkung, wenn auch nicht ganz so freundlich, wird kommen;).
Lieder sind mittlerweile sehr viele aus der Kirche ausgetreten. Und Ich würde gerne verstehen warum? Ich kann es mir nur damit erklären, dass man Angst hat, die elastic engine hält nicht das was versprochen wurde ( Details wurden ja garnicht kommuniziert und von der IR habe ich überhaupt keine Antwort bekommen). Aber Ist das wirklich der einzige Grund warum sich der Kurs vom Markt und von den vermeintlich guten Geschäftszahlen so abkoppelt.?
@ Zwetschge, keine der fragen war für dich, es sei denn du antwortest hilfsbereit und "open- minded".
Angefangen wurde damit:
"Unsere Aufgabe ist es, die Zahlung von eCommerce-Händlern, POS-Terminals und weiteren Kanälen anzunehmen und diese zu den Netzwerken von Visa, MasterCard, JCB und China UnionPay zu vermitteln. Eine schnelle Abwicklung, sprich Antwortzeit, sowie höchstmögliche Verfügbarkeit der Services sind dabei von besonderer Bedeutung."
Quelle: https://www.elastic.co/de/blog/...tor-transactions-and-analyze-errors
Der Artikel ist recht interessant.
Man hat dann sehr wahrscheinlich Funktionen der Elastic Gruppe erweitert, bzw. mit deren Know How die Elastic Engine geschaffen bzw. implementiert.
VG
Deswegen muss ich das meinige tun und tummel mich fast ausschließlich in Threads, wo es wenig Anlass für Stoßgebete gibt und umgebe mich so gut es geht mit Usern, die ebenfalls wenig Anlass für Stoßgebete hergeben. Und du bist (leider) noch nicht so schlecht, als dass ich dich ignorieren möchte. Wenn deine Posts zu Partnern und Produkten etc. zu WDI aber genauso werden, wie deine Äußerungen zu den anderen Aspekten des Unternehmens, ist mir dein Wunsch natürlich sofort Befehl. :-)
Und von einer pushigen Gemeinschaft distanziere ich mich so weit, wie der Teufel das Weihwasser. Und das weißt du auch :-(
Es geht mir einzig und allein um die Plausibilität der Argumente.
Und ich bin ja, wie schon oft angemerkt, einfach gestrickt. Daher bin ich auf Nachfragen angewiesen.
Wenn deine Antwort hierzu aus Verweigerung und der Bitte um Ignoranz besteht, bitte.
Open-minded heißt nämlich nicht nur, krude Gedankengänge zu äußern ;-)
Und ein vorbeugender Hinweis zum Abschluss:
Es steht nirgends, dass mit der Veröffentlichung des Jahresabschlusses auch der finale KPMG-Bericht veröffentlicht wird. Kann sein, kann aber auch nicht sein.
Der KPMG-Bericht ist doch längst veröffentlicht...
https://www.wirecard.com/de/transparenz
https://www.wirecard.com/uploads/Bericht_Sonderpruefung_KPMG.pdf
wie bereits an anderer stelle nach kpmg gepostet:
das nunmehr lesbare verhalten der dws ist bereits seit seit dem 28.4. klar gewesen, warum:
ausschlaggebend für die handlung des fonds sind folgendene faktoren:
der sachverhalt das zb dieser fonds von der dws mit 10% sehr wirecard lastig ist /war. das war auch vielen fondbesitzer dieses dws-fonds bekannt.
stell dir vor du bist der fondsmanager und bekommst am montag früh 28.4. den bericht. auch wenn der fondsmanager den bericht sachlich nicht so kritisch sah, war dem klar was die presse in den nächsten tagen daraus machen würden. seine, ich nenn sie ma seine musiklehrerkunden würden die berichte dann in den nächsten tagen im spiegel, handelsblatt etc lesen, holen darauf hin ihren renten-vorsorge-ordner raus und sehen, ups mein fonds hat 10% des vermögens in dem wert.
das ist das was dem fonds am montag darauf und danach zum handeln bewogen hat. nicht das der fondsmanager das vertauen verloren hat.
mit reduzierung/verkauf kann er der kritik bei rückfragen begegnen:
„...wir haben bereits verantwortungsbewusst reduziert und auf die „neue“faktenlage reagiert und haben untergewichtet...“
so einfach, so banal. mit einer reduzierung vll. sogar geg. null war bereits am 28.4. nach dem bericht zu rechnen.
die persönliche bewertung des fondsmanager spielt hierbei eine untergeordnete bis keine rolle, lediglich die sichtweise durch welche handlungen sich die zeichnungen von fondsanteilen erhöhen oder sogar verringern.
Warum Marcus Mosen Wirecard verteidigt
Marcus Mosen hat das Payment-Unternehmen Concardis geleitet – und ist jetzt Berater und Fintech-Investor in dem Segment. Im Podcast spricht er über die Kritik an Wirecard und den Wettkampf um die Marktführerschaft
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/...krasse-themen-hochkommen
May 29
Yes, seeing some #Wirecard WDI GR stock borrows hitting 40% fee today. Looks like a lot of the previously available shares to lend have evaporated from the lending market. Either lenders are holding back inventory to drive rates higher or longs that were lending are now selling.
Auf gut Deutsch die Leihgebühr beträgt bis zu 40% pro Jahr, und Ihor sieht eine Möglichkeit darin, dass Investoren, die in die Aktie investiert waren und diese verliehen haben, inzwischen verkauft haben.
Wenn das die DWS ist, dann haben die uns 2 Monate lang wegen fallenden Kursen die Ohren vollgeheult, obwohl Sie den Kurssturz selbst verursacht haben, indem Sie die Aktien an die shorties verliehen haben.
So ich ziehe jetzt meinen Mundnasenschutz aus und den Aluhut auf.
@ zwetschgenquetsche
ZU:
"Und ein vorbeugender Hinweis zum Abschluss:
Es steht nirgends, dass mit der Veröffentlichung des Jahresabschlusses auch der finale KPMG-Bericht veröffentlicht wird. Kann sein, kann aber auch nicht sein."
Ursprünglich war von WDI per Statement bekannt gemacht worden, dass der vollständige Bericht der KPMG bei Vorliegen veröffentlicht wird. Das ist auch geschehen. Ich bin mir nun nicht sicher, ob es überhaupt noch einen finalen KPMG-Bericht geben wird. Es konnten lt. schriftlichem und veröffentlichten Prüfungsergebnis einzelne Prüfungsfelder nicht in der geplanten Form durchgeführt werden. Es wurde aber das Prüfungsergebnis dieser Auftragsprüfung des AR (so wie es vorgefunden wurde) dokumentiert und daraus der Prüfungsbericht erstellt und offenbar ist die Prüfung auch abgeschlossen und damit der Prüfungsauftrag abgewickelt. Ein weiterer (finaler) Bericht ist m.E. auch nicht erforderlich, da diese Prüfung der KPMG ja nicht zwingend für das Testat notwendig war/ist.
Das schließt aber nicht aus, dass sich EY sich die strittigen/unklaren Berichtspunkte nicht nochmals im Rahmen der Konzernabschlussprüfung anschaut und ggfls. besondere Feststellungen in ihr Prüfungsergebnis aufnimmt. Ob letztlich etwas im Prüfungsbericht der KPMG landet, das kann man von außen heute nicht sagen.
Aber, und da sind wir uns ja einig, es werden nach dem uns zugänglichen WDI-Infos keine das Testat einschränkende Inhalte sein.
Und warum genau EY nochmals zwei Wochen Fristverlängerung bis Prüfungsende benötigt, werden wir im Einzelnen wohl nicht erfahren. Klar ist nur, dass sie sich so geäußert haben, dass sie einfach mehr Zeit brauchen.
(Anmerkung: Wegen finalem KPMG-Bericht habe ich bei IR nachgefragt, aber noch keine Antwort)
Solange nicht vollständig erwiesen ist, dass die Umsätze von WDI richtig ausgewiesen wurden, wird unsere “Kirchengemeinde” kleiner und klein bleiben. Sollte E&Y aber uneingeschränkt testieren, werden sich in kürzester Zeit wieder unzählige Gläubige unserer Gemeinde anschließen und nach Aschheim pilgern, um Markus Braun die Treue zu schwören.
Der Grund für die Reduzierung - glaubt es mir - ist die Reduzierung des bestehenden Risikos. Neben den Portofoliomanagern gibt es bei der DWS eben noch Compliance Prozesse, die bestehende Investments überprüfen.
Ich kann mir vorstellen, dass EY es zur Bedingung für das 2019er Testat gemacht hat, dass die Daten 12/2019 aus der Elastic Engine im Wesentlichen zum Umsatzausweis und ohne größere Abweichungen zu den Zahlungsströmen auf den Wirecard Konten passen, sofern man diese nun im Detail nachvollziehen kann. Falls nicht müssten die Daten in der Gänze passen, damit EY ein uneingeschränktes "ok" geben kann.
Daraus ist wohl auch die erneute Verschiebung resultiert, da KPMG die ursprüngliche Deadline aufgrund der Komplexität und ggf. eingeschränkten Datenverfügbarkeit nicht halten konnte und um Verlängerung gebeten hat. EY wiederum benötigt die KPMG Ergebnisse für den 2019er Jahresabschluss.
So erscheint es mir jedenfalls plausibel und logisch. Dafür spricht m.E. auch die Kommunikation von Wirecard zum Stand der Prüfung. Die Auslandsgesellschaften sind ja ohne Festgestellungen abgeprüft. Jetzt fehlt noch die Konsolidierung in der AG und der fehlende Mosaikstein dazu könnte m.E. die Prüfung der 12/2019 Daten durch KPMG sein.
"Daraus ist wohl auch die erneute Verschiebung resultiert, da KPMG die ursprüngliche Deadline aufgrund der Komplexität und ggf. eingeschränkten Datenverfügbarkeit nicht halten konnte und um Verlängerung gebeten hat. EY wiederum benötigt die KPMG Ergebnisse für den 2019er Jahresabschluss."
Die Verzögerung lag daran, dass WDI die Dezember Daten erst im April zur Verfügung stellte.
"So erscheint es mir jedenfalls plausibel und logisch. Dafür spricht m.E. auch die Kommunikation von Wirecard zum Stand der Prüfung. Die Auslandsgesellschaften sind ja ohne Festgestellungen abgeprüft. Jetzt fehlt noch die Konsolidierung in der AG und der fehlende Mosaikstein dazu könnte m.E. die Prüfung der 12/2019 Daten durch KPMG sein.
Das ist für mich nicht logisch. Denn: die Elastic engine enthält nun seit Dezembers die TPA Daten. Und genau diese sind Schwerpunkt der KPMG Prüfung. Wenn also nun EY im Ausland schön fertig ist, dann wurden die TPA Umsätze entweder nicht im Ausland verbucht oder aber die Umsätze wurden auch ohne KPMG Absolution als plausibel eingestuft. Oder liege ich falsch?
düsterer oder eingetrübter Zukunftsaussichten, wieder durchstarten und eine Aktie wie WireCard
mit guten Zukunftsprognosen runtergeprügelt wird.
Aber ja muss man aushalten. Zu gegebener Zeit wird sich ein anderes, meiner Ansicht nach deutlich
positiver Bild zur Kursentwicklung bei WireCard ergeben.
Ist das negativste Scenario: Geldgeschenk, schon eingepreist?
Meine Güte. An Tagen, an denen BASF, BMW etc 5 % steigt, steckt niemand sein Geld in Wirecard über welches nur Negatives in der Presse zu lesen ist. So what? Die Shorties decken sich nach und nach ein, was ein immens gutes Zeichen ist. Irgendwann, wie Braun schon sagte, vergeht auch dieser Wirbel um Wirecard. Wenn Wirecard trotz dieser neuen Unruhe 1-2% steigt, ist es doch toll!
@o1o Die Daten wurden erst im April zur Verfügung gestellt, da diese ja auch nicht sofort angefragt wurden und zudem hochsensibel sind. Diese müssen entschlüsselt, übertragen werden etc, und das sicherlich mit einem USB Stick. MB hat dies in einem Investorengespräch kurz nach dem KPMG Bericht erläutert. Zudem werden diese sicherlich auch nicht im Homeoffice ausgewertet. Wer weiß, wie die Bedingungen bei der Bearbeitung dieser Daten waren. Und zudem, was KPMG sich sonst noch so ansieht. Auf einen weiteren KPMG Bericht bis zum 18.6. mache ich mir allerdings keine allzu große Hoffnung mehr.
Zudem hat EY sicherlich die letzte Jahre eben diese Konten mit original Belegen, die fälschungssicher sind, überprüft. Dies war auch integraler Bestandteil des Testats 2018.
Damit auch die Hardcorefraktion versteht warum der Kurs unten ist. Also doch nicht nur LV.
Investoren haben reihenweise geschmissen.
Und warum die Fonds (temporär) verkauft haben, ist auch allseits bekannt.
Vertrauensverlust war einer der vielen Gründe und gleichsam der sowohl bescheuerteste, als auch bequemste. Bescheuert meiner Meinung nach deshalb, weil es nie einen Grund gab nicht mehr zu vertrauen; dies setzte aber Reflektion, Kenntnis und Rückgrat voraus.
Und bequem deshalb, weil man so die Schuld bzw. die Gründe für den Verkauf WDI zuschieben kann.