WDI Forum für Verantwortungsbewusste
"vielen Dank für Ihre Nachricht an die DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz).
Die satzungsgemäße Aufgabe der DSW besteht darin, „die schutzwürdigen ideellen und materiellen Interessen der Wertpapierbesitzer wahrzunehmen“. Im Zentrum stehen dabei die Rechte der Minderheitsaktionäre. Besteht ein konkreter Anlass, so nutzen wir die uns vom Aktiengesetz gegebenen Möglichkeiten und versuchen, für Aufklärung zu sorgen. Sollte unserer Ansicht nach eine Verletzung fundamentaler Aktionärsrechte vorliegen, kann die DSW zur Klärung der Sachlage auch den Rechtsweg einschlagen.
So erklärt sich, dass wir bei Volkswagen eine Sonderprüfung nicht nur auf der Hauptversammlung beantragt, sondern zuletzt gerichtlich erfolgreich gegen die Gesellschaft durchgesetzt haben. Ähnlich sind wir auch bei thyssenkrupp oder der Deutschen Bank vorgegangen und haben dort für alle Aktionäre wertvolle Informationen erstritten.
Vielleicht vermögen die voran genannten Beispiele zu vermitteln, wie unser Wirken ausgestaltet ist, und wann wir für unsere Mitglieder aktiv werden.
In dem Zusammenhang:
Wir freuen uns natürlich sehr, dass Sie uns 70.000 Mitglieder zubilligen. Aktuell liegt die Mitgliederzahl bei rund 30.000, wie es auch auf der DSW-Webseite unter https://www.dsw-info.de/ueber-uns/ angegeben ist. Hier finden Sie zudem die DSW-Jahresberichte der letzten Jahre sowie weiterführende Informationen.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Kurz
Pressesprecher
DANKE!
Ein bisschen Politik MUSS sein
Fazit zum heutigen Tag (3.6.)
Meine Meinung zum heutigen Konjunkturprogramm der Bundesregierung:
Der Beschluss der Bundesregierung zum 130 Mrd. EUR Konjunkturpaket für 2020/21 finde ich Klasse. Hinzu kommt noch die Finanzspritze von 500 Mrd. EUR als Stütze für die Wirtschaft und die bisherigen finanziellen Absicherungsmaßnahmen des Bundes und der Länder.
Die Ausgangslage in der Wirtschaft ist aktuell schon sehr problematisch, insbesondere im Segment unterer Mittelstand (u.a.Gastronomie, Tourismus und Einzelhandel). Da reicht es nicht zu kleckern, sondern es muss(te) geklotzt werden.
Es reicht auch nicht der legendäre Spruch wir schaffen das sondern da waren und sind viele vernünftige einzelne Aspekte abzuarbeiten. Das ist m.E. der Bundesregierung, nach den zwischenzeitlich sehr rigiden Beschränkungen durch dieses heutige Programm ganz gut gelungen, und es erscheint mir auch ausgewogen zu sein. Insgesamt wird dadurch am ehesten gewährleistet, dass wir aus der Corona-Krise besser herauskommen als andere Länder in der EU oder die USA u.a. Länder (man bewerte bitte auch die guten Erfolge beim Krisenmanagement zum Coronavirus, trotz anfänglicher Beschaffungsschwierigkeiten).
Die guten Erfolge in der Krisenbewältigung 2008/09, um die wir in vielen Ländern beneidet wurden, werte ich als Beleg für eine insgesamt doch vernünftige Politik im Lande. Das ging aber nur, weil in D. bisher eine insgesamt vorausschauende Politik gemacht wurde (trotz aller Meinungsunterschiede) und die aktuelle Koalition es geschafft hat, ihre bis vor der Krise m.E. recht unklare politische Strategie (wegen Partei interner Querelen) noch rechtzeitig an die Bedürfnisse angepasst hat. Ehrliche gesagt, ich hatte da große Sorgen ob das gelingen kann.
Als Beispiel für die insgesamt doch solide Finanzpolitik in D. möchte ich die bisherige Schuldenpolitik der BRD anführen, die den notwendigen finanziellen Spielraum in dieser Corona-Krise erst ermöglichte.
Was mich nach wie vor auch sorgt, ist die innere Sicherheit im Lande. Da meine ich, müssen wir sehr viel besser werden um die, nicht nur mutmaßlichen Gefahren, sondern auch die schon offensichtlichen Probleme wieder in den Griff zu bekommen (sh. auch die nicht ganz vergleichbare Situation in den USA).
Fazit: Stabile, ausgewogene pol. Rahmenbedingungen (u.a. für Steuern und Finanzen, angepasste Sicherheitspolitik u.s.w.) gewährleisten Wachstum und Sicherheit im Staat und das dient letztlich auch der Sicherung des Wohlstandes sowie auch der Zufriedenheit in der Bevölkerung.
Nur wenn ich mir aktuell z.B. die Jugendlichen im Alter zwischen 16 und ca. 20 Jahren anschaue, da wird mir schon bange (weniger um mich, als um die nachfolgenden Generationen), ob die maßgeblich den Wohnstand bzw. die Altersversorgung der vorausgehenden Altersgruppen werden gewährleisten können (dies bitte nicht als Pauschalurteil verstehen).
Schöne Woche an Alle!
Matze91
Zeitpunkt: 04.06.20 14:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf unzulässige Nachfolge-Id
Im Vorfeld der Präsentation der Zahlen für 2019 war und ist damit zu rechnen, dass noch einmal alle Säue von den verschiedenen Medien durch die Dörfer getrieben werden. Von Indien über Singapuir, Roundtripping und Brasilien, TPAs und wer weiss noch was.
Jedesmal konnte WDI nur reagieren, auf frühere Stellungnahmen etc verweisen und das Ganze dementieren.
Nun hat man erstmals, quasi vorab, noch eine Zusammenfassung des KPMG Berichts erstellt, welche die Vorwürfe im Einzelnen als unhaltbar zurückweist. Damit nimmt man den vermeintlichen Kritikern viel Wind aus den Segeln. WDI gewinnt hier die Meinungsführerschaft zurück. Und nur darum geht es seit mehr als einem Jahr..
Ich bin fest davon überzeugt, dass selbst hier in diesem Forum solche Trolle unterwegs sind, die genau das Ziel verfolgen. Fakten in Zweifel zu ziehen und Zweifel als Fakten darzustellen. Gut in deren Sinne, solange dadurch ein negativer Grundton möglichst lange erhalten bleibt.
Und dieses Blatt, so scheint es, wird gerade von WDI gewendet.
Den Hinweis auf den Vermögensschaden der Aktionäre deute ich übrigens als Hinweis, dass WDI auch die Dividende signifikant erhöhen wird.
Und heute früh kommt schon der nächste Knaller, eine Übernahme:
https://financefwd.com/de/wirecard-so1/
Wirecard übernimmt Berliner Big-Data-Startup SO1
(...) und hat dafür nach Informationen von Finance Forward einen Berliner Big-Data-Spezialisten übernommen.
Zum ersten Mal kam die Software von SO1 in einigen Berliner Kaiser’s-Supermärkten zum Einsatz – sechs Jahre ist das her, die Märkte gehören längst zur Konkurrenz. Am Eingang der Läden konnten Konsumenten ihre Kundenkarte einscannen, aus dem Gerät kam dann ein Rabattcoupon.
Was sich nach einem unspektakulären Vorgang anhört, war damals technisch fortgeschritten. Denn die SO1-Software analysierte das Kaufverhalten der Kunden und berechnete individuelle Rabatte. „Wenn wir den Cola-Absatz erhöhen wollen, finden wir heraus, ob Du als Pepsi-Liebhaber für Cola ein potenzieller Kunde bist“, erklärte Gründer Raimund Bau das Konzept im Gespräch mit der Zeit. In dem Beispiel würde der Kunde einen Rabattcoupon für eine Cola erhalten. Auf diesem Weg wollte SO1 für jeden Kunden einen individuellen Preis ermitteln – „die totale Preisdifferenzierung, also quasi der heilige Gral der Mikroökonomie
Werbeagenturen als neue Konkurrenz
Zusammen mit den Payment-Daten von Wirecard selbst kann SO1 theoretisch noch genauere Preisvorhersagen treffen – und das Wissen nutzen, gezielte Werbekampagnen auszuspielen, zum Beispiel mit Rabattaktionen. In diesem großen Markt konkurriert die neue Wirecard-Tochter SO1 mit Werbeagenturen, die große Marketingbudgets von Händlern verwalten.
Um gegen die Konkurrenz bestehen zu können, müsste es dem Payment-Konzern gelingen, mithilfe der Datenanalysen und den entsprechenden Marketingkampagnen bessere Verkaufsergebnisse zu erzielen als die Wettbewerber. Wirecard werde die Marketing-Dienstleistungen vorausichtlich noch weiter ausbauen, heißt es aus der Branche.
Wenn das nicht mal wieder richtig stark ist.
WDI streckt, wie schon so oft angemerkt, die Arme immer weiter aus.
Daten, Daten, Daten. Und sie wissen was man damit macht.
Und das ist erst der Anfang ;)
VG
Die Übernahme zielt genau in die Richtung, die ich bei Wirecard und den extremen Datenmengen erwartet habe. Das ist einer der Gründe, warum ich hier investiert bin. Ob die übernommene Firma nun der große Wurf ist, wird sich zeigen, aber die Richtung, in die Wirecard sich bewegt, ist sehr interessant. Hier liegt viel Potential.
Es kann hier nichts schaden, der Öffentlichkeit die vorhandenen Fakten mehrmals mitzuteilen. Damit wirkt man doch der Vergesslichkeit entgegen und das auch noch mit einem Quellennachweis. Damit ist man der FT und vielen anderen meilenweit voraus.
Zeitpunkt: 04.06.20 09:50
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Ich habe mir auch den Jahresbericht der DSW durchgelesen. Ich habe da auch einige Zweifel und Fragen.
Ich kann keine Verwendung der Mitgliedsbeiträge eindeutig in Erfahrung bringen.
Auch habe ich nicht in Erfahrung bringen können, wie hoch die Vergütung von Frau Bergdolt bez. der Jahreshauptversammlung
bei Wirecard war.
Ich konnte lediglich feststellen, es gibt für die Mitglieder der DSW eine einmalige kostenlose Erstberatung.
Bei 30000 Mitgliedern kommt eine beträchtliche Summe an Geld zusammen, über deren Nutzen und Einsatz mir nicht wirklich
eine Verwendung erschließt.
Gerne würde ich, wenn hier im Forum auch Mitglieder der DSW aktiv sind, erfahren, ob sie schon mal auf einer Jahreshauptversammlung der DSW
anwesend waren oder eine Einladung zu dieser erhalten haben.
nur mal so
Die ersten 4 Absätze der Stellungnahme sind gut.
Der Rest leider nicht und dass hätte man sich sparen sollen. Warum?
- Zusammenfassend: Der KPMG Bericht hat Wirecard abgewatscht und das hat die Börse mit einem massiven Wertverlust quittiert. Es gab bereits eine Stellungnahme bzw. Kommentar zum Bericht, damit hätte man es gut sein lassen sollen.
- Rosinenpicken macht den Bericht nicht besser, sondern belastet die Glaubwürdigkeit (wenn wie in diesem Fall der gesamte Bericht bekannt ist).
- keine Neuigkeiten!! Bezüglich der Prüfungen des letzten Monats. Total sinnvoll wäre gewesen z.b. ein Update zur Analyse der Dezembers Daten zu Veröffentlichen, oder zu der Untersuchung in Singapur (die Behörden dort sehen das ja leider noch nicht als abgeschlossenen), oder ob nun auch KPMG die Bankbestätigung von der 1 Milliarde Treuhandbank erhalten hat.
So zitiert man ausschließlich den Bericht und suggeriert:
- dass es bisher keine Neuigkeit gibt. Oder habe ich da was falsch interpretiert? Oder darf man so kurz vor Veröffentlichung von 2019 und Q1 keine News publizieren?
- dass es keine finale Version gehen wird.
Ich verstehe nicht warum man den Bericht ( und den Kurssturz) nun nach über einem Monat aufwärmt? Ich hätte das Dokument natürlich nicht "Stellungnahme" genannt. Denn mit diesem Titel beginnt keine Meinungsführerschaft.
Evtl. will sich der CFO beim Eichelmann in gutes Licht rücken und feiert deshalb den KPMG Bericht..... oder man wollte nun das Thema KPMG Bericht endgültig abhaken - was grundsätzlich sinnvoll wäre.
Nochmal: die ersten 4 Absätze sind gut. Der Rest ist kontraproduktiv. Vor allem die letzen beiden Sätze wo Wirecard selbst Unsicherheit verbreitet.
Ich bin da absolut Deiner Meinung zugestimmt; und wie Du ja formulierst:
Schaden kann es nicht und den schnell vergesslichen oder schlecht
informierten Personenkreis im Gedächtnis haften bleiben - zudem wird
den Kritikern und vor allem der Schmierer-Klientel der Wind aus den
Segeln genommen, dass wird seine Wirkung nicht verfehlen, wenn man ihnen (am besten stets) die Fakten vor Augen führt.
Für mich wirft es nur die Frage auf, warum erst jetzt? Es wäre wesentlich
entspannter gewesen hier früher entgegenzuwirken m. M.
Nur selten kannst du einem Bericht von Wirecard etwas positives entnehmen.
Ich finde es sehr schade !
Wenn ich nur deine Beiträge lesen würde, nicht aber die der Anderen, könnte ich mir eine Investition in Wirecard nicht wirklich vorstellen.
nur mal so
Zeitpunkt: 23.12.22 10:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
"Wenn ich nur deine Beiträge lesen würde, nicht aber die der Anderen, könnte ich mir eine Investition in Wirecard nicht wirklich vorstellen"
Wenn Ich nur die positiven Beträge lesen würde, würde ich nie versehen warum der Kurs so reagiert wie er es tut.
Aber dazu ist ja ein Forum da.
Und doch, klar sehe ich auch positives und erwähne es auch. Aber es gibt doch genügend positive Posts, da muss ich es doch die Redundanz nicht auch noch erhöhen.
Was ich schon immer mal sagen wollte: Respekt für deinen Einsatz gegen die Presse und andere Organisationen.
Kann mir das jemand erklären bitte ?
Sie zeugt von Respekt und Achtung.
Ich denke, meine Herangehensweise ist einfach anders als deine.
Ich blende keine negativen Dinge aus, nur sind mir die positiven Dinge einfach wertvoller.
Und ja, ich finde die falsche Darstellung durch die Presse sehr bedenklich.
Auch konnte ich dem Einsatz der DSW nichts Gutes abgewinnen.
Den HFs wird auch nichts geschenkt.
Was ich bemerkenswert finde, das lt. Bundesanzeiger noch immer nicht Nachhaltig zurückgekauft wird. Der Kurs trotz Rücksetzer aber insgesamt steigt.
Und wenn ich mir überlege, dass durch die Leerverkäufe die entsprechenden Aktien ja quasi doppelt verkauft wurden (aktueller Besitzer nach dem Leerverkauf und genau genommen dem Verleiher). Hochgerechnet sind damit quasi ~125% der vorhandenen Aktien im Umlauf (vorhandene Aktien+LV Aktien). Wenn man das auf die Marktkapitalisierung Hochrechnet wären das ca. 14,56 mrd. bzw ca. 129 pro Aktie.
-> Massiver Denkfehler oder ergibt das nicht nur in meinem Kopf Sinn?
Vorweg: ich ermuntere insbesondere die kritisch eingestellten Leser dieses Forums meinen Beitrag zu lesen und sehr gerne inhaltlich zu hinterfragen!
Für mich persönlich stellt sich der Status Quo und als Folge daraus der zuletzt stabile, leicht steigende Kurstrend wie folgt dar:
- WDI gab per Ad-hoc bekannt, dass ein uneingeschränktes Testat am 18.06. kommen wird. Meine persönliche Einschätzung hierzu: Sollte dies nicht der Fall sein, würde sich WDI diesmal tatsächlich haftbar machen. Und dabei insbesondere der AR (https://www.roedl.de/themen/organhaftung/...srat-persoenliche-haftung). Er würde sich dabei auch monetär haftbar machen. (Kapital)-Rechtler mögen mich hier ggf. korrigieren. Hierzu muss gesagt werden: der AR-Vorsitzende hat keine große WDI Vergangenheit und wird die Ad-hoc mit freigegeben haben.
- Von Hr. Eichelmann wurden hochrangige (Vorstands-) Mitglieder der Dt. Börse abgeworben. Diese verfügen über eine einwandfreie, lupenreiner Viten. Bestehen hier Zweifel, dass Hr. Eichelmann diese, wider besseren Wissens an eine Betrügebude vermitteln würde? Haben diese hochrangigen Personalien nicht Kontakte die deutlich mehr Einblicke über die aktuelle Mengenlage haben als Otto-Normalanleger?
- Die DD Mitteilung Braun.
Nun zum Thema Kommunikation WDI:
Immer wieder liest man die Forderung nach mehr Kommunikation und auch Stellungnahmen. Nun ist es so: würde WDI zu sagen wir 90% aller umherschwirrenden (Fehl-) Informationen Stellung beziehen, müsste hier ein extra Team geschaffen werden (zusätzlich zum bestehenden IR Team) um alleine diesen Zeitaufwand zu stemmen.
Es wurde sich beschwert über den Zeitpunkt des Statements von gestern. Liebe Leute: glaubt ihr denn in einer Firma wie WDI, mit diesem Wachstum, gibt es nichts anderes zu tun als ständig allen Marktteilnehmern irgendwelche Statements zu liefern? Hier werden im Monats/Wochentakt hochkarätige Kooperationen geschlossen, unter Hochdruck im Bereich F&E gearbeitet. Würdet ihr euch umgekehrt, im Falle ihr seid euch keiner Schuld bewusst, ständig öffentlich rechtfertigen?
WDI hat zudem eine sehr aufschlussreiche Gegenüberstellung der Unterschiede Forensisch/ Nicht Forensische Prüfung präsentiert: Wer hat diese gelesen? Ich für meinen Teil habe diese gelesen, und danach war für mich sehr viel Klarheit gegeben. Wem ging es auch so ?
Und zu guter Letzt:
- Welche "Anschuldigungen" sind denn nun nach gestrigem Statement noch offen? Persönlich, sehe ich hier nur eine: diesen sehr geringen Anteil an Drittpartner Umsätzen für 2016 bis 2018 der forenisch (!) nicht zu 100% nachweisbar ist (was an der Mitwirkung Drittpartnern liegt). Wie soll hier der Nachweis erbracht werden? Wer sieht andere Vorürfe noch als unbeantwortet?
Jetzt die Frage aller Fragen. Gesunden Menschenverstand vorausgesetzt: wie viel Sinn würde es für WDI ergeben einen geringen Anteil an Umsätzen zu fälschen, um den Umsatz im kleinen zwei- eher einstelligen Bereich (und auch hier nur bei Drittumsätzen) zu steigern? Mit dem Risiko Zulassungen zu verlieren, alles zu verlieren. Bei den Aussichten? Bei der Historie? Ein jeder nutze seinen eigenen Verstand, soweit meine persönliche Meinung und bitte gebt kontra..
Sehr geehrter Herr Kurz,
sicher haben Sie auf meine Anfragen – nach langer Zeit trotz Mahnungen - insbesondere vor dem Hintergrund mehrerer Mails verschiedener Personen reagiert.
Ich bedanke mich dafür, dass Sie meinen Fehler bzgl. der Mitgliederzahlen korrigierten. Das zeigt mir, dass Sie meine Anfragen zumindest gelesen haben. Daher irritiert mich das Fehlen von:
Nach wie vor unbeantwortet sind die Themen „Compliance - Verträglichkeit der Aktivitäten der Bergdolt“.
Meine Frage zum Rechenschaftsbericht des Vereines beantworten Sie mit dem Verweis auf die auf Ihrer Webseite befindlichen Informationen zu den Hauptversammlungen. Sie unterstützen damit meine Vermutung, dass der Vorstand gegenüber seinen Mitgliedern keine Rechenschaft ablegt, denn die Unterlagen beinhalten darüber keinerlei Information, auch die jeweiligen Tagesordnungspunkte sind frei von jedweder Berichterstattung zur Mittelverwendung. Ich denke nicht, dass die beschriebenen Schulterklopf - Hauptversammlungs - Festgelage mir erklären sollten, wo die Differenz von 3,5 Mio Euro Mitgliedsbeiträge zu 500 T Euro Personalkosten geblieben ist.
Zur Bergdolt möchte ich Sie nun bitten, mir mitzuteilen, wer für die Einhaltung der Compliance -Regelungen von der DSW fremdbeauftragt wurde.
Nach wie vor bitte ich um Überlassung des Rechenschaftsberichtes und um Angabe, wie hoch die GF – Gehälter des DSW Vorstandes in der DSW – Service GmbH sind. AG`s geben dazu dezidiert Auskunft. Warum die DSW nicht?
Ich gehe davon aus, dass Sie innerhalb der nächsten drei Arbeitstage Antworten geben. Bitte unterschätzen Sie nicht die Entschlossenheit vieler Aktionäre, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten der Bergdolt damit auch durch die DSW empfindlich geschädigt wurden.
Eventuell sind wir bereit, weitere und insbesondere öffentlichkeitswirksame Massnahmen zu unterlassen, wenn Bergdolt kurzfristig Ihren Rücktritt einreicht.
MfG