WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 100 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 604.085 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 263 | |
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Interesse an Deutsche Real Estate
Citigroup greift offenbar nach Agiv-Töchtern
Die amerikanische Citigroup gilt als Favorit im Poker um die Übernahme der werthaltigen Teile des insolventen Hamburger Immobilienkonzerns Agiv. Der US-Konzern interessiere sich insbesondere für die Agiv-Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate und prüfe bereits seit Wochen den Wert des Immobilienbesitzes, erfuhr das Handelsblatt (Dienstagausgabe) aus Kreisen von Agiv.
HAMBURG. „Es gibt mehrere Interessenten, die die Aktien der Deutschen Real Estate und Adler übernehmen wollen. Ich gehe davon aus, dass der Verkauf in den nächsten drei Monaten erfolgen wird“, erklärte der Insolvenzverwalter Reinhard Titz dem Handelsblatt. Namen der Interessenten nannte er aber nicht. Die Citigroup lehnte hierzu auf Anfrage einen Kommentar ab.
Bereits vor einigen Wochen hatten sich die US-Gruppe Carlyle sowie die Deutsche Immobilien Chancen AG & Co. KG aus dem Bietergefecht zurückgezogen. Grund dafür sei, dass die Citigroup ihr Interesse weitgehend konkretisiert habe, heißt es aus Firmenkreisen. „Wir sind nicht mehr am Erwerb interessiert“, bestätigte Ulrich Höller, Vorstandschef der Deutsche Immobilien Chancen, dem Handelsblatt. Carlyle wollte hierzu keine Stellungnahme abgeben.
Das Insolvenzverfahren über den Immobilienkonzern Agiv war Ende Februar eröffnet worden. Nicht betroffen hiervon sind die Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler. Am werthaltigsten ist die Deutsche Real Estate AG mit einem Immobilienvermögen von rund 550 Millionen Euro. An der Firma ist die Agiv-Holding mit 65,5 Prozent beteiligt, die Frankfurter WCM hält 14 Prozent, die HSH Nordbank fünf Prozent.
Die Agiv-Gruppe hatte 2002 wegen Wertberichtigungen auf Aktien des zusammengebrochenen US-Telekommunikationskonzerns Worldcom einen Verlust von 134 Millionen Euro ausgewiesen. Geschäftszahlen für die Folgejahre liegen nicht vor.
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Größte Verlierer im MDax waren darüber hinaus WCM und Pro Sieben Sat 1. Die Aktien gaben jeweils 3,2 und drei Prozent nach.
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17:45 WCM-Kurs: 0,96 € (-3,03%)
Link: http://www.nzz.ch/2005/04/04/bm/tic/nzzam-bm-AWP_12952111.html
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Im MDAX verteuerte sich nach erneuten Rücktrittsspekulationen um die Zukunft von Vorstandschef Christoph Achenbach die KarstadtQuelle-Aktien um 2,45 Prozent auf 7,96 Euro. WCM fielen hingegen mit minus 3,03 Prozent auf 0,96 Euro an das Ende des Kurszettels. Die Beteiligungsgesellschaft hat ihre für den 6. April geplante Aufsichtsratssitzung auf den 15. April verschoben.
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Nur mal so: WCM hatte bis eben keine Notiz auf der eigenen Homepage.
WCM-Aufsichtsrat hat Terminprobleme
Innerhalb kürzester Zeit drängelte sich die Aktie der Beteiligungsgesellschaft WCM an die Spitze der MDax-Verlierer. Zuvor hatte das Unternehmen mitgeteilt, die ursprünglich für den 6. April geplante Aufsichtsratssitzung sei auf den 15. April verschoben worden. Terminprobleme einzelner Mitglieder hätten das erforderlich gemacht. Auf der Tagesordnung stünden unter anderem der Jahresabschluss 2004 und die Hauptversammlung. Außerdem ließe sich der Aufsichtsrat über den aktuellen Stand im Streit mit dem Finanzamt informieren. Der Fiskus fordert Steuernachzahlungen in Höhe von 154 Millionen Euro von WCM.
Sollte der Vertag in dem von der Presse genannten Volumen tatsächlich zustande kommen, sei die Aktie natürlich wertvoller. In diesem Fall sei WCM schuldenfrei. Dann hinge die Bewertung von der Tochter Klöckner-Werke ab. Der Konzern hatte bereits angekündigt, daß WCM mit dem Industrieunternehmen verschmelzen wolle. Die Entscheidung darüber sollte Anfang Dezember fallen.
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Zittrige raus - aber schnell, das ist ein Appell ;)
Ob die wohl wirklich tauschen wollen?
Ob Karlos wirklich seine WCM auf Klocki umtaufen will?
Wer's glaubt.... tzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz
Wer Karlos kennt, der weiß dass WCM - WCM bleibt und da wird es nur zwei Wege geben. Entweder:
1. 95% und squeeze out bei KLK, oder
2. für KLK findet sich einer....
s.o.
Ich bin ganz linear im Denken!
Aber speziell:
- Warum sollte WCM WCM bleiben? Der Ruf ist völlig ruiniert. Gerade das macht einen großen Abschlag aus.
- Waum Klöckner verkaufen, wenn man schuldenfrei wäre?
Kannst Du das bitte näher erläutern?
Danke.
Ehlerding ist der wahre König der WCM!
so langsam könnte er uns zumindest schon mal einige Almosen zukommen lassen, denn sonst besteht die Möglichkeit, dass sein Reich zerbricht.
DGAP-Ad hoc: Klöckner-Werke AG deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Jahresabschluss 2004 - Aktienrückkaufprogramm
Klöckner-Werke AG: Dividendenvorschlag: 1,00 EUR - Aktienrückkaufprogramm
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Vorstand der Klöckner-Werke AG gibt folgende vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2004 bekannt:
- Der Klöckner-Werke-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2004 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 52 Mio. EUR nach 27 Mio. EUR im Vorjahr.
Zu dem Ergebnis haben die industriellen Einheiten gut 19 Mio. EUR beigetragen (Vorjahr: 19 Mio. EUR). Der Geschäftsbereich Handel mit Beteiligungen/Finanzinvestitionen hat ein Ergebnis von 34 Mio. EUR (Vorjahr: 6 Mio. EUR) geliefert. Darin enthalten sind 25 Mio. EUR aus der Zwischenabrechnung des RSE-Optionsgeschäftes mit der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG. Insgesamt beläuft sich der Jahresüberschuss im Konzern auf 49 Mio. EUR (Vorjahr: 22 Mio. EUR). EBIT und EBITDA belaufen sich auf 42 Mio. EUR (Vorjahr: 10 Mio. EUR) bzw. 62 Mio. EUR (Vorjahr: 36 Mio. EUR).
- Im Einzelabschluss der Klöckner-Werke AG beträgt der Jahresüberschuss 32 Mio. EUR (Vorjahr: 12 Mio. EUR). Der Bilanzgewinn einschließlich des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr von 9 Mio. EUR und der Auflösung von 14 Mio. EUR aus den anderen Gewinnrücklagen beläuft sich auf 55 Mio. EUR (Vorjahr: 21 Mio. EUR).
Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung am 16. Juni 2005 vor, eine Dividende von 1,00 EUR zu zahlen. Die Dividende wird aus dem steuerlichen Einlagekonto geleistet und ist somit in der Regel beim Aktionär steuerfrei. Die entsprechende Beschlussfassung durch den Aufsichtsrat soll in dessen nächster Sitzung erfolgen.
Der vollständige Jahresabschluss wird am 20. April 2005 veröffentlicht.
Die Klöckner-Werke AG und die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG halten an der engeren Zusammenführung der Unternehmen fest. Beschlüsse zur rechtlichen Umsetzung stehen derzeit aber nicht an.
Der Vorstand Klöckner-Werke AG gibt weiter den Start eines Aktienrückkaufprogramms von bis zu 10 Prozent des derzeitigen Grundkapitals, d. h. von bis zu 4.581.446 Stück Aktien, bekannt.
Das Aktienrückkaufprogramm erfolgt auf der Grundlage der vorliegenden Genehmigung der Hauptversammlung vom 30. Juni 2004. Dargestellt wird das Programm aus der ausreichend vorhandenen Liquidität bzw. aus laufendem Gewinn. Über die Verwendung der zurückgekauften Aktien wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden, in Betracht kommt z. B. der Ausbau der industriellen Aktivitäten. Über die Fortschritte des Aktienrückkaufprogramms wird der Vorstand regelmäßig informieren.
Frankfurt am Main, den 8. April 2005
Der Vorstand
Klöckner-Werke AG Postfach 17 04 55 60078 Frankfurt am Main Deutschland
ISIN: DE0006780000 (SDAX) WKN: 678000 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.04.2005
Quelle: dpa-AFX
Jahresabschluss 2004
WCM Bet. und Grundbes.: Vorläufiges Ergebnis für 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft gibt die vorläufigen
Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt:
Im Jahresabschluss 2004 spiegeln sich bedeutende Umstrukturierungsmaßnahmen
wider. Dazu gehört vor allem der Verkauf des Geschäftsfelds Wohnimmobilien im
Dezember 2004.
Das EBITDA im Konzern verbesserte sich und beträgt 30,1 Mio. Euro gegenüber
minus 98,6 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBIT im Konzern stieg auf minus 19,3 Mio.
Euro nach minus 190,3 Mio. Euro im Vorjahr an. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit im Konzern beträgt minus 82,0 Mio. Euro gegenüber minus
286,5 Mio. Euro im Vorjahr. Die Ergebnisgrößen liegen leicht unterhalb der
Erwartungen. Der ausgewiesene Jahresfehlbetrag im Konzern belief sich auf
108,9 Mio. Euro nach 306,7 Mio. Euro im Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag setzt
sich im Wesentlichen aus den Buchverlusten im Zusammenhang mit dem Verkauf des
Geschäftsfelds Wohnimmobilien und den Finanzierungskosten der WCM AG
zusammen.
Die Konzern-Nettofinanzverbindlichkeiten lagen zum 31. Dezember 2004 bei 193,5
Mio. Euro. Damit haben sich die Konzern-Nettofinanzverbindlichkeiten seit 30.
September 2004 von 1.321,3 Mio. Euro um 1.127,8 Mio. Euro reduziert. Das
Eigenkapital beträgt im Konzern 187,9 Mio. Euro gegenüber 304,4 Mio. Euro im
Vorjahr.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für die AG beträgt minus
105,4 Mio. Euro gegenüber minus 240,1 Mio. Euro im Vorjahr. Der
Jahresfehlbetrag der AG beläuft sich auf minus 117,5 Mio. Euro gegenüber minus
239,7 Mio. Euro im Vorjahr. Das Eigenkapital beträgt in der AG zum 31.
Dezember 2004 153,3 Mio. Euro gegenüber 270,8 Mio. Euro im Vorjahr.
Den vollständigen Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2004 legt die WCM auf
ihrer Bilanzpressekonferenz am 21. April 2005 vor. Die Aufsichtsratssitzung
zur Bilanzfeststellung findet am 15. April 2005 statt.
Status der Zusammenführung WCM und Klöckner
Die Klöckner-Werke AG und die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG halten an
der engeren Zusammenführung der Unternehmen fest. Beschlüsse zur rechtlichen
Umsetzung stehen derzeit aber nicht an.
Frankfurt am Main, den 8. April 2005
Der Vorstand
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG
Opernplatz 2
60313 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE0007801003 (MDAX)
WKN: 780100
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.04.2005
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:
WCM-Ergebnis geprägt durch strategische Neuausrichtung
Status der Zusammenführung von WCM und Klöckner
Frankfurt am Main, 8. April 2005 - Die Bilanz- und die Gewinn- und
Verlustrechnung des Konzerns und der AG sind im Jahr 2004 vor allem durch den
Verkauf des Geschäftsfelds Wohnimmobilien im Dezember 2004 und weiteren
Beteiligungsverkäufen gekennzeichnet.
Durch die Verkäufe konnte die Nettoverschuldung des Konzerns gegenüber
Kreditinstituten von 1,3 Mrd. EUR auf unter 0,2 Mrd. EUR zurückgeführt werden.
Das Finanzergebnis des Konzerns hat sich von minus 124,5 Mio. EUR auf minus
67,6 Mio. EUR reduziert. Das EBITDA des Konzerns ist positiv und beträgt 30,1
Mio. EUR gegenüber minus 98,6 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und
Ertragssteuern (EBIT) im Konzern verbessert sich auf minus 19,3 Mio. EUR nach
minus 190,3 Mio. EUR im Vorjahr und das Konzernergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit auf minus 82,0 Mio. EUR nach minus 286,5 Mio. EUR. Der
ausgewiesene Jahresfehlbetrag im Konzern beläuft sich auf 108,9 Mio. EUR nach
306,7 Mio. EUR im Vorjahr.
Vor allem der Verkauf des Geschäftsfelds Wohnimmobilien hat zu einer
erheblichen Reduktion der Kreditverbindlichkeiten geführt.
Der Jahresfehlbetrag setzt sich im Wesentlichen aus den Buchverlusten im
Zusammenhang mit dem Verkauf des Geschäftsfelds Wohnimmobilien und den
Finanzierungskosten der WCM AG zusammen.
WCM ist auf dem Weg, ein international fokussierter Industriekonzern zu
werden. Zukünftig wird die WCM AG eine reine Holdinggesellschaft sein, die die
Anteile an der Klöckner-Werke AG hält (aktuelle Beteiligung 78 Prozent). Die
Hauptgeschäftstätigkeit der Klöckner-Werke AG ist die Planung, der Bau und die
Installation von Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränke- und
Nichtgetränke-Industrie. Weiter gehören zur Unternehmensgruppe Maschinenbau-
unternehmen, die Spezialmaschinen für Süßwaren, Hartgummiteile, Gummispritz-
und Schuhmaschinen sowie Robotsysteme für Kunststoffmaschinen bauen. WCM hält
derzeit darüber hinaus verschiedene Finanzbeteiligungen, die kurz- bis
mittelfristig zum Verkauf bestimmt sind.
Status bei der Zusammenführung von WCM und Klöckner
Die WCM AG und die Klöckner-Werke AG halten weiterhin am Ziel einer
gesellschaftsrechtlichen Zusammenführung beider Gesellschaften fest. Derzeit
anhängige Klagen und eine Auseinandersetzung mit den Finanzbehörden bei der
WCM AG über eine Steuerforderung an die Tochtergesellschaft HM
Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. Beteiligungs-KG, Wackerow, (siehe
dazu Ad-hoc-Mitteilung vom 25. Februar 2005) führen zu Unsicherheiten
bezüglich der Bewertung der beteiligten Unternehmen, weshalb die geplante
rechtliche Zusammenführung bis zur Klärung der angesprochenen Unsicherheiten
verschoben wird.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Frau Maren Moisl
Tel.: 069 90026-510
Fax: 069 90026-110
E-Mail: presse@wcm.de
Ende der Meldung (c)DGAP
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),14:54 08.04.2005
Status bei der Zusammenführung von WCM und Klöckner
Die WCM AG und die Klöckner-Werke AG halten weiterhin am Ziel einer
gesellschaftsrechtlichen Zusammenführung beider Gesellschaften fest. Derzeit
anhängige Klagen und eine Auseinandersetzung mit den Finanzbehörden bei der
WCM AG über eine Steuerforderung an die Tochtergesellschaft HM
Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. Beteiligungs-KG, Wackerow, (siehe
dazu Ad-hoc-Mitteilung vom 25. Februar 2005) führen zu Unsicherheiten
bezüglich der Bewertung der beteiligten Unternehmen, weshalb die geplante
rechtliche Zusammenführung bis zur Klärung der angesprochenen Unsicherheiten
verschoben wird.
Das kann Jahre dauern! - Aber mit einer dicken Dividende aus Klöckner kann WCM sich erst mal über Wasser halten (andere potentielle Einkünfte gibt es ja nicht mehr, abgesehen von kleinen Verkäufen, wie Maternus).
Hmm...wer klagt denn da eigentlich beim Bundesverfassungsgericht?
und wie ist denn die momentane Rechtsprechung in der " Sache" ?
kennt sich da vielleicht Jemand aus?
..........................................................
WCM-Steuerstreit stoppt vorerst auch Verschmelzung mit Klöckner
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Der seit zwei Jahren andauernde Steuerstreit der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt, mit den Finanzbehörden hat jetzt auch Auswirkungen auf die geplante Verschmelzung mit der Klöckner-Werke AG. So lange die Auseinandersetzung nicht entschieden sei, könne auch die rechtliche Zusammenführung nicht weiter vorangetrieben werden, bestätigte der WCM-Vorstandsvorsitzende Roland Flach am Freitag Dow Jones Newswires. Der Ausgang des Streites habe nämlich Auswirkungen auf die Wertermittlung der Unternehmen und damit auf das Umtauschverhältnis.
Ad hoc hatten zuvor sowohl WCM als auch ihre Duisburger Tochter Klöckner-Werke bekannt gegeben, dass derzeit keine Beschlüsse zur rechtlichen Umsetzung der Verschmelzung anstünden. Beide Seiten hielten aber an der " engeren Zusammenführung" fest. Flach betonte, nun hänge alles von einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ab. Das Urteil sei möglicherweise noch in diesem Jahr, möglicherweise auch erst im nächsten Jahr zu erwarten.
Ende 2004 hatte WCM angekündigt, die Wertermittlung für die Verschmelzung solle in diesem Frühjahr abgeschlossen werden. Im Februar musste Flach dann allerdings einräumen, dass der Steuerstreit um einen geschäftlichen Vorgang aus dem Jahr 1997 zu einer " zusätzlichen wesentlichen finanziellen Belastung der WCM" werden könnte. Dabei geht es um mögliche Mehrsteuern des Konzerns in Höhe von 107 Mio EUR, bei einer Tochtergesellschaft in Höhe von 13 Mio EUR sowie um aufgelaufene Zinsen von derzeit rund 34 Mio EUR.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14
andreas.heitker@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/8.4.2005/hei/jhe
Selbst wenn die WCM gewinnen sollte, ist folgender Satz mehr als bedrohlich:
Das Urteil sei möglicherweise noch in diesem Jahr, möglicherweise auch erst im nächsten Jahr zu erwarten.
Dieses Jahr ist wohl Illusion. Nun hat aber die WCM praktisch keine Einkünfte mehr (die Immos und die Mieteinkünfte sind ja weg), wohl aber noch immer Restschulden. Also gibt es laufenden Zinsdienst, die nicht zu schlappen Gehälter der ganzen "Spitzenmanger", die Verwaltungskosten usw, usw. Somit muss man Maternus und die anderen kleinen Anlagen um nahezu jeden Preis verkaufen oder Klöckner melken. Letzteres passiert gerade durch die Dividendenausschüttung. Dadurch wird zwar WCM über Wasser gehalten, aber Klöckner ärmer. Der Tausch in ein bis zwei Jahren bringt also relativ weniger an Klöckner-Substanz als heute. Selbst wenn die 130 Mio. Steuern gehalten werden könnten, was fraglich ist, und die anderen Verfahren (Rebon, IG Farben u.ä.) gut laufen sollten, bleibt unterm Strich weniger. Die 80 Cent und der Rausschmiss aus dem MDax kündigen sich m.E. an.
Aus Börsenreport von gestern:
Die Geschäftszahlen von WCM sind schlecht, die von Klöckner sehr gut ausgefallen. Die zur Beteiligungsgesellschaft WCM gehörenden Klöckner-Werke versetzen die Börsianer mit ihrer Bilanz 2004 geradezu in einen Freudentaumel. Davon wurde auch WCM migezogen - obwohl deren Zahlen unter den Erwartungen blieben und die Verschmelzung der beiden möglicherweise nicht Die Klöckner-Aktie schraubte sich im späten Handel um 19,40 % auf 12,00 Euro, Pennystock WCM konnte 4,30 % auf 0,97 Euro zulegen.
Der Klöckner-Vorstand schlägt der Hauptversammlung am 16. Juni 2005 vor, eine Dividende von 1,00 Euro zu zahlen. Die Dividende wird aus dem steuerlichen Einlagekonto geleistet und ist somit in der Regel beim Aktionär steuerfrei.
Die Klöckner-Werke (678000) verbuchten vorläufigen Zahlen zufolge im vergangenen Jahr einen kräftigen Gewinnschub. Das Unternehmen bringt es auf rund 52 Mio. Euro Gewinn im gewöhnlichen Geschäft. Vor einem Jahr waren es gerade einmal 27 Mio. Euro.
Das zog auch den Kurs der Mutter, die mittlerweile ein Dasein als Penny-Stock fristet, mit nach oben. Der Konzern enttäuschte mit seinen vorläufigen Zahlen für das vergangene Jahr. Zwar kann der im Nebenwerte-Index MDax gelistete Konzern erhebliche Verbesserungen vorweisen, doch hatten die jüngsten Prognosen des Frankfurter Unternehmens eben einen viel besseren Geschäftsverlauf in Aussicht gestellt.
Die WCM (780100) Beteiligungs- und Grundbesitz-AG konnte ihren Nettoverlust im vergangenen Jahr auf 117,5 Mio. Euro senken (Vorjahr: 239,7 Mio.). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für die AG betrug minus 105,4 Mio. Euro gegenüber minus 240,1 Mio. im Vorjahr. Allerdings wurde das Eigenkapital weiter aufgezehrt: Es verringerte sich zum 31. Dezember 2004 von 270,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 153,3 Mio.
Auf Konzernebene konnte die WCM ihren Nettoverlust von 306,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 108,9 Mio. verringern. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei nach vorläufigen Zahlen ein Minusbetrag von 19,3 Mio. Euro angefallen. Im Vorjahr belief sich das EBIT-Minus noch auf 190,3 Mio. Euro.
WCM hatte Ende Dezember 31.000 Wohnungen für 1,3 Mrd. Euro verkauft und angekündigt, sich künftig auf seine Industriesparte zu konzentrieren. Zugleich gab die Beteiligungsgesellschaft bekannt, sie wolle mit ihrer Duisburger Tochter Klöckner-Werke verschmelzen. Klöckner solle künftig die MDax-Notierung von WCM einnehmen.
Doch diese Pläne müssen erst einmal vertagt werden. Die Verschmelzung wird Flachs Worten nach möglicherweise nicht mehr - wie ursprünglich geplant - in diesem Jahr stattfinden. Anhängige Klagen und eine Auseinandersetzung mit den Finanzbehörden führen zu Unsicherheiten hinsichtlich der Bewertung der Unternehmen. WCM hatte im Februar mitgeteilt, dass das Finanzamt hinsichtlich der Tochtergesellschaft eine Steuernachforderung von gut 154 Mio. Euro erhoben hat. Dagegen will WCM notfalls gerichtlich vorgehen.
Zudem kündigten die Klöckner-Werke den Start ihres Aktienrückkaufprogramms an. Bis zu 10 Prozent der eigenen Anteilsscheine will das Unternehmen erwerben. Derzeit sind 22 Prozent der Aktien im Free Float. Die WCM hält rund 78 Prozent an Klöckner.
ich denke mal WCM wird es nicht sein, denn sie haben ja noch nicht
einmal einen Steuer-Nachzahlungsbescheid erhalten.
Zitat:
" WCM ist auf dem Weg, ein international fokussierter Industriekonzern zu werden. Zukünftig wird die WCM AG eine reine Holdinggesellschaft sein, die die Anteile an der Klöckner-Werke AG hält (aktuelle Beteiligung 78 Prozent)."
DAS WAR DOCH NICHT GEPLANT! FUSION - NAMENSÄNDERUNG - TAUSCHVERHÄLTNIS - UND JETZT: HOLDING
Eine reine Holding! Was außer KLK und den Gewerbeimmos noch? Kommt da noch mehr? Ich meine, mehr als die Spezialmaschinen für Süßwaren, Hartgummiteile, Gummispritz- und Schuhmaschinen!!!
Karlos: " Sie werden schon sehen" hmmm
Ziel glaube ich, ist 95% KLK und der Kauf hatte schon im Jahre 2004 begonnen und nicht jetzt! Da wären sie schön blöd oder? Die haben bald schon die 10%
Mal sehen welchen Grund es wirklich gab die AR vom 6.4. auf den 15.4. zu verschieben. Ich hoffe auf Details am 21.04.
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WCM-Chef Flach: Details über Buchverluste aus Immobilienverkauf erst später
FRANKFURT - Der Vorstandschef der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG , Roland Flach, will Einzelheiten über den Buchverlust aus dem Verkauf von 31.000 Wohnungen im vergangenen Dezember vorerst noch nicht bekannt geben. Die Details würden der Öffentlichkeit erst bei der Bilanz-Pressekonferenz am 21. April vorgestellt, sagte Flach im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag. WCM hatte aus der Transaktion einen Erlös von 1,39 Milliarden Euro erzielt.
Trotz dieser Einnahmen war es WCM nicht gelungen, das vergangene Jahr mit einem Nettogewinn abzuschließen. Nach den am Freitag veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen wurde zwar der Nettoverlust verringert. Unter dem Strich blieb aber noch ein Fehlbetrag von 108,9 Millionen Euro (Vorjahr: 306,7 Mio). Als Ursache wurden Buchverluste genannt.
WCM hatte den Erlös nach eigenen Angaben zur Reduzierung der Schulden eingesetzt. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten im Konzern seien zum 31. Dezember 2004 auf 193,5 Millionen Euro gesunken, hieß es. Ende September lagen sie noch bei 1,321 Milliarden./jb/hi
#18162 von urseline
wenn nun soviel unmut entsteht und schrott geschrieben wird, sind wir dem ziel der umkehrung begegnet, ohne daß die negativen es bemerkten. ein ehlerding liebt und lebt das geld, das geld ist seine wcm, sein lebenswerk. welcher stier würde nach einer solche ruhe- und erholungsphase aufgeben ? die zeit ist reif mit tatsachen anzufangen die jetzt auf den tisch kommen. ohne ehlerding nutzt die ganze rechnerei so gut wie nix. er hat die zügel in der hand und es gibt fast keinen anderen der so gewitzt ist. er hat bereits begonnen ein neues imperium aufzubauen und das in kurzer zeit, wo alle gelästert haben, nur wir alle haben es noch nicht begriffen. es wird ein As nach dem anderen hervorgezogen, das sind Asse die wir nicht vermuten. und philipp3 muß ich doch irgendwie recht geben. trotzdem, die informationspolitik ist unter aller sau !
schönes wochenende allen
urseline
++++++++++++++++++
Soooo billig!
s.o.
Die Analysten aus dem Bankhaus Lampe empfehlen am 11. April die Aktie der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG weiterhin zu "Verkaufen". Das Zwölf-Monats-Kursziel liegt bei 0,90 Euro.
WCM habe am Freitag erste Eckdaten für 2004 vorgelegt, die die Analysten insgesamt enttäuscht haben. Zwar seien die Analysten mit einem Jahresfehlbetrag von 33,0 Mio. Euro (-0,11 Euro je Aktie) für das Ergebnis 2004 skeptisch gewesen, mit einem nunmehr publizierten Jahresfehlbetrag von 108,9 Mio. Euro (-0,38 Euro je Aktie) habe WCM diese Prognosen nochmals deutlich unterschritten. Nachdem die Gesellschaft bereits nach neun Monaten einen Fehlbetrag in Höhe von 32,7 Mio. Euro gemeldet hätte, errechne sich somit allein für dasvierte Quartal 2004 ein nochmaliger Verlust von 76,2 Mio. Euro.
Mit Blick auf den angekündigten Zusammenschluss von WCM und der TochterKlöckner-Werke gebe es keinen neuen Newsflow. WCM habe betont, an der Zusammenführungbeider Gesellschaften festzuhalten. Vor der Transaktion müssten jedoch steuerrechtlicheProbleme geklärt werden. Für die Geschäftsjahre 2005 und 2006 werde ein Gewinn je Aktie von -0,06 Euro beziehungsweise 0,05 Euro erwartet. Das 2006er KGV liege bei 18,7.
Quelle: Finanzen.net
Z. B. haben die Experten von M. Frick Bijou Brigitte kürzlich bei ca. 90 Euro zum Verkauf gepriesen, wegen der hohen Gewinnmitnahmen. Der aktuelle Kurs von BB ist bei 130 Euro.
Aber WCM ist nicht BB, denn mit BB geht es seit Jahren bergauf.
Das Rückkaufprogramm von Klöckner ist meiner Ansicht nach begrüßenswert: eigene Aktien erhöhen den WCM-Anteil. Klöckner pendelt um sein Jahreshoch, d.h. Marktkapitalisierung um ca. 524,6 Mio.
Klöckner gehört zu ca 78% zu WCM, d. h. 409 Mio €.
Aktuelle Marktkapitalisierung von WCM: 274 Mio € und die Schulden sind nahezu abgebaut.
Gut, ich habe über den aktuellen Schuldenstand von WCM keine aktuellen Daten, und die Maternus-Kliniken nicht einbezogen.
Die offene Steuerfrage wird meiner Ansicht nach zu Gunsten von WCM ausfallen.
In diesem Sinne sind 90 Cent Kaufkurse, oder?
Warten wir den Geschäftsbericht ab. Ich bin neugierig.
11. April 2005, 16:49
Die von der WCM AG zuletzt veröffentlichten Ergebnisse für das Jahr 2004 lagen unter den Erwartungen der Analysten der WestLB. Dies war vor allem auf die realisierten Verluste im Zusammenhang mit dem Verkauf des Wohneigentum-Portfolios und Finanzierungskosten zurückzuführen. Zwar sollte dies ein einmaliger Effekt gewesen sein, jedoch hat sich dadurch auch die Eigenkapitalbasis des Unternehmens deutlich geschwächt. Dagegen wird das Ergebnis der Tochter Klöckner positiv beurteilt. Dennoch senken die Experten ihre Einstufung für die WCM Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 1,15 Euro auf nun 1,10 Euro nach unten angepasst
habe letzte Woche mal ein paar Jungs auf die Analyse von Klöckner und WCM angesetzt. Hier das Ergebnis:
Klöckner long, WCM neurtal
Klöckner muss man zweiteilen:
Der erste Teil betrifft das operative Geschäft. Bie der Bewertung hilft ein Vergleich mit Krones. Die werden z.Z mit ca. 1 Mrd € bewertet. Klöckner macht ca. 50% weniger Umsatz und ist weniger profitabel. Das operative Geschäft von Klöckner ist ca. 400 Mio wert.
Der zweite Teil betrifft die Finanzbeteiligungen. Hier hat miru einen Wert von ca. 330 Mio ausgerechnet.
330 + 400 = 730.
Dazu kommt noch Goodwill und die Verlusvorträge von ca. 700 Mio. Stand-alone schätzen wir den Wert auf ca. 800 Mio, also etwa 18 € pro Aktie.
Bei WCM sieht e etwas anders aus. WCM besitzt ca. 80% an Klöckner, d.h. am operativen Teil ist WCM mit 320 Mio beteiligt.
Was die Finanzanlagen angeht angeht ist es ein linke Tasche, recht Tasche -Spiel. WCM besitzt 80% der Finanzanlagen, gleichzeitig müssen sie aber 100% zurückzahlen; bedeutet einen Abschlag auf die Klöckner Beteiligung von 20% * 330 mio = ca. 70 Mio.
320-70 Mio = 250 Mio. (Wert der Klöckner Beteiligung)
Die anderen Beteiligungen der WCM schätze ich auf ca. 100 Mio. Hinzu kommen noch 100 Mio Rückstellungen auf die Schulden gegenüber Klöckner, bedeutet einen Wert von 450 Mio. Abzüglich der Restverbindlichkeiten bleibt ein NAV von 350 Mio, also ca. 1,30 pro Aktie.
Nicht einberechnet sind die aktuellenb Risiken (Steuern, Rebon etc.)
Diese Risken hat Klöckner nicht. Ich kann nur empfehlen, Klöckner long, WCM neutral. Wenn man von der Substanz der WCM profitieeren will, muss man Klöckner kaufen (Gleiche Substanz, aber deutlich geringere Risiken)
Klöckner ist ein enger Wert, mit dem Aktienrückkaufprogramm werden die Gr0ßen nicht einsteigen und mit Klöckner spielen.
Eine echte Chance für Privatanleger.
So long anlyst24
Hi Analyst!
Wie hoch hast Du denn das Cash der WCM angesetzt?
Vielen Dank! Philipp
Hi Phillip,
habe die Netto-Bankverbindlichkeiten (abzuüglich cash) abgezogen. Cash: ca. 100 Mio (maag, gehag, gewerbeimmos) und den cash mit den 95 Bankverbindlichkeiten verrechnet. Bleiben ca. 100 Mio übrig.
Gruss analyst