Porsche: verblichener Ruhm ?


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Neuester Beitrag: 07.10.24 08:08
Eröffnet am:02.04.08 14:12von: fuzzi08Anzahl Beiträge:16.189
Neuester Beitrag:07.10.24 08:08von: DjangokillerLeser gesamt:4.591.266
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4487 Postings, 5593 Tage storm 300018Porsche Gründe für einen Kauf

 
  
    #5151
1
20.01.11 23:25
a.) Der Buchwert (tatsächlicher Wert der Aktie) beträgt derzeit 121 € also ca. 100% unter dem nominalen Wert.

b.)Porsche will den Absatz langfristig auf über 200.000 Sport- und Geländewagen steigern. Vor allem der geplante kleine Geländewagen Cajun, der 2013 auf den Markt kommen solle, solle dazu beitragen.

c.) Allein die Zinserhöhung in China dürfte einen zusätzlichen Hebel darstellen. Allein die Luxussteuer für einen Porsche beträgt in China bei + 100 %. Die Nachfrage aus China sei weiterhin sehr hoch. Mittlerweile ist der chinesische Markt bei den Kundenauslieferungen nach den USA zum zweitgrößten nationalen Markt von Porsche aufgestiegen.

d.) Porsche hat von August bis Oktober nach meine Berechnungen den operativen Gewinn von 52 Mio. EUR auf 395 Mio. EUR gesteigert. Der Umsatz sei im ersten Quartal des Ende Dezember endenden Geschäftsjahres um 80% auf 2,06 Mrd. EUR gesteigert. Der Absatz sei um 86,4% auf 21.218 Sport- und Geländewagen gestiegen. Porsche rechnet für das verkürzte Geschäftsjahr mit einer zweistelligen Umsatzrendite

e.) Wer bremst verliert, deshalb wird Porsche  nicht nur den Fundamentaldaten einen Gang höher schalten und demnächst den Turbo zünden !! "Preisanstieg vor Kursanstieg"!


Negativ zu werten ist:
Die Schadensersatzklagen seien noch nicht ganz vom Tisch. Daher sei dieses Risiko nicht ganz außer acht zu lassen.


Fazit: " Turnaround Aktien sind aufgrund ihres Charakters unbeliebt. Deshalb haben sie so ein großes Potential.Wenn man wartet bis sie wieder populär sind,verpasst man den größten Teil des Gewinns. Als IBM im Jahre 1993 auf rund 10 USD absackte (splitbereinigt),sprachen die meisten Analysten von einem Dinosaurier. Als die Aktie ein paar Jahre danach wieder auf 100 USD stand, wurde sie wieder von allen geliebt "


Dies soll keine Handelsaufforderung darstellen.  

390 Postings, 5820 Tage niccolo@storm... apropos turnaround-Aktien...

 
  
    #5153
3
21.01.11 01:34

wann bist Du eigentlich rein bei Porsche? Ich mag mich irren, aber es klingt sehr danach, dass Du spät auf den fahrenden Zug aufgesprungen bist und jetzt ständig Siegesmeldungen an allen Fronten verbreitest. Oder hast Du auf den "Turnaround" gesetzt bei 35-39? Dabei ist ja eigentlich kein klassischer Turnaround bei Porsche, mehr ein "psychologischer". Jedenfalls ist diese "Turnaround"-Geschichte jetzt gegessen, ebenso wie vor drei Monaten dieses debile "Porsche hat Schulden, Porsche wird verklagt, Porsche geht es schlecht"-Lied längst überholt war und trotzdem von vielen noch gesungen wurde.

Welche Story jetzt demnächst bei Porsche die Kurse bestimmen wird, darüber bin ich mir selbst noch nicht klar. Die Autowerte werden insgesamt bei (wohl leichtem) Abwärtstrend stark volatil sein, denn sie sind deutlich zu teuer. Ob Porsche seine fundamentale Unterbewertung in diesem Umfeld wettmachen kann, wage ich zu bezweifeln, denn die Unterbewertung ist nicht mehr so krass, wie sie bei Kursen um 40 war. Und eine anstehende Kapitalerhöhung ist auch nicht das Umfeld, in dem Kurse in einen richtigen Aufwärtstrend gehen.

Man sollte Trends allgemein nicht überschätzen, sie ändern sich meist schneller als gedacht, kaufen und liegenlassen taugt nur sehr selten. Die Gefahr ist doch nicht nur (wie von fuzzi08 mal geschrieben), dass man Gewinne nicht lange genug laufen lässt, sondern viel eher, dass man einen schönen Gewinn von 50% oder 100% oder mehr nicht mitnimmt und dann mit der Hälfte oder noch weniger nach einem stop loss abgespeist wird - oder gar mit einem Verlust. In der Realität passiert das viel häufiger. Fazit: Das nächste Mal Gewinne rechtzeitig mitnehmen, nur in Ausnahmefällen stop losses setzen.

Ich habe jedenfalls keine Lust, eine Korrektur, die ich kommen sehe, auszusitzen - sondern gehe dann short. Geld muss jeden Tag verdient werden und nicht bloss in guten Monaten.

 

390 Postings, 5820 Tage niccoloUnd langfristig...

 
  
    #5154
2
21.01.11 08:41

Gähnende Leere herrscht in den Autohäusern von Peking. "Wir haben seit  Jahresanfang kein einziges Auto verkauft", klagt ein  Volkswagen-Verkäufer im östlichen Haidian-Bezirk. Die an Weihnachten  überraschend verkündete Begrenzung der Neuzulassungen auf ein Drittel  hat zu einem massiven Verkaufseinbruch geführt.

Mehr bei

http://www.teleboerse.de/nachrichten/dossier/Autoabsatz-in-China-bricht-ein-article2408321.html

Zu  den Langfristtrends möchte ich wieder mein Argument in den Raum werfen,  dass wir gar keinen neues Wachstumszyklus der Weltwirtschaft haben,  sondern mit dem Geld der vielen Staaten nur den alten quasi reanimieren  konnten. Und dieser Zyklus hängt voll und ganz an China, das nur kurz  die Luft angehalten hat und noch gar keine Krise hatte. Fazit: Es ist nicht  davon auszugehen, dass wir jetzt mindestens 4-5 gute Jahre haben (wie  bei einem neuen Zyklus), sondern eher schon in 1-2 Jahren eine neue  Rezession, wenn der alte Zyklus tatsächlich zu Ende geht und China seine  wohlverdiente Pause einlegt (die Anzeichen für diese Pause sind schon  klar zu sehen, wenn man sie denn sehen will).

Schon bald wird man  wieder viel Gejammere von den Autoleuten hören... also Vorsicht an all  die, die jetzt "langfristig" nur die beste aller Welten erwarten.

 

2 Postings, 5679 Tage chris9023was ist mit der HV

 
  
    #5155
21.01.11 09:51

11820 Postings, 7577 Tage fuzzi08niccolo, Dein Pessimismus

 
  
    #5156
2
21.01.11 10:36
sollte eigentlich -Deiner eigenen Doktrin folgend- für Andere Kontraindikator sein.
Entsprechend hast Du es ja seinerzeit auch für mich gefordert. Erst mal ruhig durchat- men, schlage ich vor.

Was Porsche anbelangt, fragst Du, was wohl wohl in nächster Zeit den Kurs beeinflus-
sen könnte. Für meinen Teil habe ich die Antworten in der Schublade. Ich mache sie
einmal auf:
1. Der Kurseinbruch ist der Form nach charttechnisch bedingt; warum und wie, habe
    ich gestern geschrieben.
2. Wie immer sucht sich der Markt einen "tieferen Grund". Hier gibt es gleich ein ganzes
    Bündel: Gewinnmitnahmen, Weltereignisse, Euro, China.
    Alle diese Gründe hat es auch ebenso schon zuvor gegeben; wenn sie jetzt neu be-
    wertet werden, ist das eher eine Sache der Wahrnehmung. Mal wird eben dieses
    höher bewertet, mal jenes - comme il faut.
3. Die Sonderstory. Die gibt es ja nach wie vor, nur dass sie zur Zeit nicht  so sehr im
    Vordergrund steht. Immer noch sind drängende Fragen nicht gelöst und sind daher
    jederzeit gut dafür, erneut als Sau durchs Dorf getrieben zu werden.
    Besorgniserregend finde ich es, dass sämtliche Analysten, durch die Bank(!) KEINEN
    blassen Schimmer haben, wie es mit Porsche als börsennotiertes Unternehmen wei-
    tergehen wird. Keiner weiß was - und keiner gibt es zu. Tatsächlich aber tappen wir
    alle restlos im Dunkeln und können nicht mehr, als uns in immer neuen Theorien ab-
    mühen.
    Solange das so bleibt, wird der Kurs nicht wirklich höhere Ziele (im zweistelligen Be-
    reich) erreichen können. Und darunter wird er immer anfällig für hässlich Korrekturen
    sein.

Um China mache ich mir dagegen keine Sorgen. Das mag ein Thema für VW sein, für
Porsche eher nicht. Apropos "gähnende Leere": man nenne  mir einen Januar, in dem neue Verkaufsrekorde aufgestellt wurden; alles ein alter Hut.
Dazuhin plant ja Porsche, in China zu produzieren. Die chinesische Führung weiß auch, was Brot und Spiele sind. In China wurden ja auch die Geburten reglementiert. Dennoch kommen noch Massen an Menschen zur Welt.

Im übrigen habe ich gegen Ende 2010 geschrieben, dass die Börsenrally bis etwa Mitte
Januar dauert.

Ich möchte zum Schluss noch ein Thema ansprechen, einen Punkt, der seltsamerweise kaum Beachtung findet, obwohl hoch brisant und essentiell für die Börse morgen: das
ist die horrende Inflation, die auf uns zurollt. Ich will das Thema an dieser Stelle nicht ausweiten und werfe stattdessen eine Frage in die Runde:

Was glaubt Ihr, was geschieht, wenn wir einmal 10 Prozent und mehr Inflation haben?
Wohin wohl wird dann unser Geld schielen?  

390 Postings, 5820 Tage niccolofuzzi08...mein Pessimismus

 
  
    #5157
21.01.11 10:55

in Bezug auf die Autos war schon da, als alle noch optimistisch waren. Das taugt nicht wirklich zum Kontraindikator.

Ich bin der Indikator, nicht der Kontraindikator ;-) - ist lustig und etwas anmaßend, passt aber in letzter Zeit wirklich sehr gut, nicht nur bei Porsche.

Zum Thema Inflation: Sie ist in vielen Ländern schon voll da, erscheint aber immer viel mickriger auf dem Papier als im "richtigen Leben". Auf meinen Reisen wundere ich mich nur noch, jetzt in BRA war es extrem - gegenüber der Zeit vor 2 Jahren haben sich quasi alle Preise verdreifacht. Es passt zum Gesamtbild, dass man es politisch weitgehend ausblendet (zumindest im Westen) und schöne Zahlen präsentiert. In USA ist auch eine ziemlich fette Inflation im richtigen Leben, aber Ben erzählte bis zuletzt nur was von Deflation. In Indien gibt es kaum noch ein anderes Thema als die Inflation, weil nicht wenige hungern.

Ob das gut für Aktien ist: Eher nicht, auch wenn viele das anders darstellen. "Lustig" wird es, wenn zur Inflation die Rezession kommt.

Lustig ist auch, dass noch vor einem halben Jahr viele vom unvermeidlich bitteren Ende dieses Bailout- und Gelddruckabenteuers schrieben und sprachen, diese offensichtliche Einsicht aber urplötzlich einem debil-blinden Optimismus gewichen ist bzw. weichen musste. Es gibt halt keinen anderen Weg aus der Krise als den bitteren. Leider.

 

525 Postings, 5237 Tage DresscodeAutobauer super positioniert!

 
  
    #5158
21.01.11 11:08

525 Postings, 5237 Tage DresscodeEs funzt nicht

 
  
    #5159
21.01.11 11:13
Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer blickt auf die Detroit Motorshow, die am Wochenende endet. "Der Optimismus der Branche ist gerechtfertigt. Die Kassen haben zuletzt geklingelt wie noch nie", so der Autoexperte. Die deutschen Autobauer sieht er sehr gut positioniert

http://www.daf.fm/video/...er-positioniert-50141257-DE0005190003.html  

11820 Postings, 7577 Tage fuzzi08niccolo, gut für Aktien...

 
  
    #5160
21.01.11 11:31
"Ob das gut für Aktien ist: Eher nicht, auch wenn viele das anders darstellen"

Wie willst Du das begründen? Meine Frage ist ernst gemeint - ich bin auch für exotische
Begründungen offen (sofern jemand nicht nur aus Prinzip eine andere Meinung vertrittt).

Im Ernst: die Inflation ist für die Menschen schlimmer, als die Rezession. Die betrifft
direkt ohnehin "nur" die Lohn- und Gehaltsempfänger. Die Inflation trifft alle und stiehlt
den Menschen ihr Vermögen, ihren Wohlstand, selbst Sozialleistungen.

Gegen Inflation gibt es eben nur den Ausweg in Sachwerte. Gebrauchsgüter, Edelmetal-
le, Immobilien, Unternehmen. Kurz, alles was von intrinsischem Wert ist.

P.S.:
Warst Du eigentlich jemals in Deinem Leben optimistisch und wann war das zuletzt?
Oder gehörst Du evtl. zu denen, für die Optimismus und Zuversicht tabu sind?
Und was machst Du, wenn die Berichte zur wirtschaftlichen Lage Deutschlands NICHT
erstunken und erlogen sind und wir in 2011 ein Wachstum von überzweieinhalb Prozent
haben? Und was, wenn der Dax in 2011 über 8.000 geht?
Könntest Du das mental überhaupt verkraften?  

390 Postings, 5820 Tage niccoloHey fuzzi08, schon vergessen...

 
  
    #5161
1
21.01.11 14:53

wie ich Porsche vor 2-3 Monaten bei 70 gesehen habe und eine unmittelbar bevorstehende Kursexplosion angekündigt habe? - Und von ziemlich vielen hier dumm angemacht wurde?

Ich bin ganz sicher kein Berufspessimist. Im Jahr 2008 und 2009 habe ich massiv gekauft, vor einer Woche habe ich Commerzbank gekauft und die National Bank of Greece - kannst mir Schwarzmalerei kaum vorwerfen. Aber ich verkaufe auch schnell, wenn ich meine Gewinne erzielt habe, mir geht es nicht um den Status eines Aktionärs bei irgendwelchen Firmen. Porsche hat mir über 100% eingebracht, was soll ich gierig werden, zumal die Richtung unklar ist? Ich bin Spekulant im klassischen Sinn des Wortes, ein "Nach-vorne-Seher". Und momentan gefällt mir nicht, was ich vorne sehe.

 

6 Postings, 5024 Tage DasIchnicco

 
  
    #5162
21.01.11 15:27

hey nicco, hatte vorgestern eine mail per boardmail geschrieben. vielleicht kannst/magst du ja mal reinschauen?

 

vg

 

 

11820 Postings, 7577 Tage fuzzi08niccolo, wenn Du schon

 
  
    #5163
1
21.01.11 15:47
"schnell verkaufst" und so schöne Gewinn einfährst, dann freu Dich daran und argumen- tiere doch bitte nicht so, als ob die Anderen -ich drücke es vorsichtig aus- etwas unter-
belichtet wären. Ich will Dir gar nicht unterstellen, dass das Deine Absicht wäre; aber es
kommt zuweilen so rüber.

Was mich anbelangt, war und bleibe ich investiert, komme was will. Das ist mein Privat-
vergnügen und meine Motive gehen niemand was an. Ich habe aber schon öfter gesagt,
dass es u.a. steuerliche Gründe sind. Auch ist mein Depot viel zu groß, als dass ich jede
Tageslaune der Börse traden könnte. So, wie es ist, ist es; das passt schon.

Wen interessiert schon, was mit seinem Geld geschieht, wenn er es zur Bank gebracht
hat? Hauptsache er kriegt es am Schluss wieder, samt Zinsen.  

4487 Postings, 5593 Tage storm 300018Porsche profitiert von Volkswagen-Bewertung

 
  
    #5164
21.01.11 18:14

390 Postings, 5820 Tage niccolofuzzi08, zu Deiner Frage nach Inflation...

 
  
    #5165
1
21.01.11 23:43

Schau Dir die 70er an, war es da schlau, Aktien zu halten? (Rhetorische Frage. Es gab hohe Inflation und rund 15 Jahre Seitswärtsbewegung an den Börsen bei Dow um 1000. Der große Bullenmarkt kam ab 1982, just als Volcker die Inflation unter Kontrolle brachte). Ist hohe Inflation also gut oder schlecht für den Aktienmarkt?

Wer die tollen Geschichten erzählt, dass Aktien (da Sachwerte) gut bei Inflation sind, hat höchstens theoretisch recht. Nur schaut es in der Praxis leider anders aus.

 

11820 Postings, 7577 Tage fuzzi08niccolo, die Inflation

 
  
    #5166
3
22.01.11 10:29
in den 70ern unterschied sich aber doch ziemlich von der jetzigen: nie zuvor in der Ge- schichte wurde derart viel Geld in Umlauf gebracht als heute.
Dieses Geld wird einerseits schleichend das andere infizieren, entwerten.
Andererseits wird es nach Anlage suchen; wohin wird es wohl fließen?
Und last but not least hat bisher nur die kranke Anleihenblase verhindert, dass die Börse
explodiert.

Was wird wohl mit diesen Anleihen geschehen, wenn der fällige Zinserhöhungszyklus einsetzt?
Den Schlüssel haben -wie bei fast allem in der Zwischenzeit- die Chinesen in der Hand.
Sie besitzen weltweit die meisten Dollars und halten die meisten Dollaranleihen; eine
"kleine Atombombe".
Und ist der gewaltigste Unterschied zu den 70ern.  

4487 Postings, 5593 Tage storm 300018Porsche kommt aus der Deckung

 
  
    #5167
1
22.01.11 10:39
Bei der Detroit Auto Show hat der neue Chef des Sportwagenherstellers die Zukunft der Marke skizziert

Mittelfristig sollen sieben Baureihen angeboten werden, damit es jedes Jahr eine echte Premiere geben kann

Der Vorstandsvorsitzende Matthias Müller will eine Neuauflage des legendären James-Dean-Autos

Vier Jahre sind eine lange Zeit, und nicht jeder kann es sich leisten, so lange bei einem wichtigen Termin zu fehlen. Man könnte vergessen werden. Porsche muss das nicht fürchten, trotzdem hat sich die Sportwagenmarke mit etwas ganz Besonderem auf der Detroit Auto Show zurückgemeldet: Der Porsche 918 RSR ist ein reinrassiger Rennwagen mit Hybridantrieb (siehe Kasten). Das lieben die Amerikaner: Politisch korrekt, aber trotzdem schnell, der RSR war einer der Stars der Messe, und er trägt auch einen Teil von Porsches Botschaft für die nächsten Jahre in sich.

Gleichzeitig ist der RSR aber auch ein Blick in den Rückspiegel, zitiert er im Design doch berühmte Vorbilder wie den Le-Mans-Siegerwagen Porsche 917. Das alles weiß Porsche-Chef Matthias Müller natürlich, als er den Boliden der Öffentlichkeit vorstellt. In bajuwarisch gefärbtem Englisch erklärt er das Fahrzeug und verabschiedet gleichzeitig dessen Entwickler Wolfgang Dürheimer - der langjährige Porsche-Entwicklungsvorstand wird am 1. Februar Chef von Bentley und Bugatti. Mit dem Chefsessel der beiden edelsten Volkswagenmarken ist die Position des obersten Motorsportverantwortlichen im VW-Konzern verbunden. So bleibt Dürheimer mit Porsche weiter in Kontakt. Doch hat mit seinem Abgang der letzte maßgebliche Vorstand der Ära Wiedeking das Unternehmen verlassen.

Es ist ein Verdienst des neuen Porsche-Chefs, dass alle Übergänge im Vorstand geräuschlos und nahezu entspannt abgelaufen sind. Die neuen Herren stammen zwar zum größeren Teil von Volkswagen, aber sie wissen wohl auch, welches Juwel sie in Händen halten. Porsche steht für sportlich leichte Mobilität mit luxuriösem, aber nicht abgehobenem Anspruch. Und es ist, allen Audi-Anstrengungen zum Trotz, die Marke, die im Konzern die Sportwagenkompetenz besetzt. Lamborghini und Bugatti tun dies zwar auch, allerdings nicht auf dem Niveau der Großserie.

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Zwischen Espresso und Croissant erzählt Matthias Müller in Detroit mit sichtlichem Stolz von der letzten Abnahmefahrt des neuen 911. 2004 war die heute aktuelle Generation des Klassikers, Porsche-intern 997 genannt, auf den Markt gekommen, jetzt sind sieben Jahre vergangen, da ist es Zeit für einen Wechsel. "Schon der jetzige Elfer ist ja ein toller Sportwagen, aber der neue fährt einfach fantastisch", schwärmt Müller. Wolfgang Dürheimer war bei dem Abnahmetermin in Südafrika ebenfalls noch dabei, genauso Konzernchef Martin Winterkorn. Müller habe vor allem gefallen, dass der als extrem kritisch gefürchtete Winterkorn genauso begeistert war und das Auto nahezu überschwänglich lobte. Das war von verschiedenen Seiten im Konzern anders erwartet worden. Porsche, so unkten viele nach dem zugunsten von Volkswagen entschiedenen Machtkampf, solle an die kurze Leine genommen werden, Wolfsburg werde schon zeigen, wer nun Herr im Haus sei.

Da ist etwas dran, wie auch die Personalentscheidung beim Austausch des Porsche-Chefs gezeigt hat - Wiedekings Nachfolger und Vertrauter Michael Macht ist in den Volkswagen-Vorstand gewechselt, Müller kam aus dem VW-Topmanagement zu Porsche. Doch der Elfer ist kein Spielfeld für Mätzchen. Er ist das stilbildende Modell der Marke; das Auto, auf dem der Mythos Porsches aufbaut und damit eine Ikone, die man pflegt. Der 911 ist vor allen Dingen für viele Derivate gut: Die jetzt auslaufende Serie hat es auf 20 Varianten gebracht.

Wenn Winterkorn also ausgerechnet am Elfer etwas zu kritisieren hatte, dann nur hinter fest verschlossenen Türen, denn wer den 911 beschädigt, beschädigt Porsche. Und das darf nicht sein, denn wenn die Weltpremiere des neuen Modells bei der IAA im September vorbei ist, will Matthias Müller mehr. Mit den fünf Baureihen Boxster, Cayman, 911, Cayenne und Panamera sieht er die Marke zwar ordentlich aufgestellt, aber noch nicht optimal ausgerichtet. Das sechste Modell, ein kompakter Geländewagen mit dem Projektnamen Cajun, ist für 2013 avisiert. Der Wagen basiert auf dem Audi Q5, der von den schwäbischen Ingenieuren zum Familiensportler aufgerüstet werden soll, eine ähnliche Kooperation gab es schon bei den Modellen Audi Q7, VW Touareg und Porsche Cayenne. Zum Start kommt der Cajun als klassischer Fünftürer, "weil wir damit auch wirtschaftlich Erfolg haben wollen", wie Müller einflechtet, "aber später sind natürlich auch andere Varianten denkbar." Der Porsche-Chef hat durchaus gesehen, wie viel Aufmerksamkeit der Mini Paceman ein paar Messestände weiter erhalten hat. Allrad und zweitürige Coupéform, das geht - selbst Land Rover hat sich mit dem neuen Range Rover Evoque zu diesem Schritt entschlossen.

Der zweitürige Cajun wird aber nicht als siebtes Porsche-Modell geführt werden, auch wenn Matthias Müller sagt: "Sieben Baureihen wären genau richtig für Porsche." Als Nummer sieben schwebt ihm ein eigenständiger neuer Wagen vor, der ähnlich starke Emotionen auslösen kann wie der 911, und dessen Historie noch weiter zurückreicht. "Mir hat ja der Porsche 550 immer am besten gefallen", sagt der Porsche-Chef. Der kleine, zweisitzige Roadster, auf ewig verknüpft mit dem Unfalltod von James Dean 1955, ist eine weitere Ikone der Marke. Die erste Boxster-Studie knüpfte Mitte der 90er-Jahre an diesen Mythos an, aber der Boxster ist viel größer geraten als der 550. "Der nächste Boxster wird auch wieder ein bisschen wachsen", erzählt Müller, "das lässt schon Platz für ein kleineres Modell." Praktischerweise hat VW ja eine Roadster-Studie im Regal liegen, die mit kleinen, aber starken Vierzylindermotoren und kompakten Abmessungen deutlich unterhalb eines Boxster platziert wäre. Dass der BlueSport, den VW 2009 in Detroit zeigte, als Basis für einen kleinen Porsche taugt, mutmaßten Fachleute schon damals, zumal es bei VW keine wirkliche Mittelmotor-Tradition gibt, außer bei einem Modell aus den 70er-Jahren - es hieß VW Porsche.

Ob die BlueSport-Studie tatsächlich zum Porsche 550 des 21. Jahrhunderts weiterentwickelt wird, darüber schweigt sich Müller noch aus. Aber der Wagen wäre mit seinen knapp vier Metern nur 30 Zentimeter länger als der 550 und so nah dran am Original wie kein anderes Produkt aus dem Konzern. Auch der 550 hatte damals nur vier Zylinder (und sogar nur 1,5 Liter Hubraum).

Zwar hat Porsche immer gern mitgemacht beim "höher, weiter, schneller" - doch heute ist Downsizing angesagt: Motoren kleiner machen, Leistung beibehalten, Verbrauch senken. Das hört sich einfach an, ist aber schwierig; immerhin haben sie im VW-Konzern die längste Erfahrung mit diesem Prinzip. Außerdem ist Porsche traditionell dabei, wenn aus wenigen Zylindern viel Fahrspaß bei niedrigem Verbrauch entstehen sollen - schließlich geht es gerade bei Sportwagen um Effizienz. So genügen dem Elfer seit jeher sechs Zylinder, wo andere acht, zehn oder gar zwölf Brennräume bemühen. Da kann ein moderner kleiner Porsche auch mal mit nur vier Töpfen aufwarten.

Die Verwirklichung des 550-Nachfolgers würde das Porsche-Geschäft nicht nur beleben, sondern auch verstetigen. "Dann könnten wir in einem normalen Produktlebenszyklus von sieben Jahren jedes Jahr ein neues Modell vorstellen", sagt Müller. Bislang hat Porsche dieses Prinzip nicht einhalten können. Elfer, Boxster und Cayman sind technisch nahe Verwandte, und so folgten auf neue Modelle mit Heckmotor alsbald die Mittelmotorvarianten, um das Spiel der Produktionslinien in den Fabriken nicht durcheinanderzubringen. Für die Planung von Baureihen und ihre Verteilung auf die Standorte war Müller bis Ende September 2010 bei VW zuständig. Bei Porsche wird er seine Erfahrung in dieser Disziplin nun einbringen: Neben den reinen Porsche-Fabriken Zuffenhausen und Leipzig kann Müller auch VW-Werke und die Kapazitäten von Zulieferern wie Valmet in Finnland für die Produktion ins Auge fassen.

Bis es den siebten Porsche gibt, wird aber noch etwas Zeit ins Land gehen: Von der Produktionsentscheidung bis zur Serienreife braucht ein Autohersteller in der Regel drei Jahre. Selbst wenn es sich um schnelle Autos handelt. sp-x

http://www.welt.de/print/die_welt/motor/...kommt-aus-der-Deckung.html  

4487 Postings, 5593 Tage storm 300018Porsche: Ein Paradies für Trader?

 
  
    #5168
2
22.01.11 15:41

21.01.2011 (www.4investors.de) - Die jüngsten Meldungen, unter anderem zu Entscheidungen der US-Justiz, haben in den vergangenen Wochen zu massiven Gewinnen bei der Porsche-Aktie geführt. Mit hoher Volatilität ist der Titel derzeit ein kleines Trader-Paradies. Der Titel ist aus einer Unterstützungszone um 34,50 Euro auf Mittwoch in der Spitze erreichte 76,25 Euro geklettert, musste anschließend aber einen deutlichen Abschlag hinnehmen. Sowohl am Mittwoch als auch am Donnerstag hat die Aktie deutlich nachgegeben, ist gestern mit 67,92 Euro nur knapp über dem Tagestief aus dem Handel gegangen. Aus charttechnischer Sicht ergibt sich ein Rutsch unter Unterstützungen bei 71,79 Euro sowie 69,88/70,15 Euro. Im Blickfeld steht aktuell die leicht steigende 20-Tage-Linie.

Nach unten hin könnte die Konsolidierung bei einem Break hierunter noch weiter gehen. In den Zonen um 64,94 Euro und 65,90 Euro wären weitere Unterstützungsmarken vorhanden, wobei die Zone durch die gewichtete 38-Tage-Linie verstärkt wird. Gelingen Rebreaks über 70,15 Euro und 72,09 Euro, dem gestrigen Tageshoch, könnte erneut die Topzone unterhalb von 76,25 Euro ins Visier geraten.

 


( mic )
 

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=43757

 

525 Postings, 5237 Tage DresscodePorsche setzt auf Diesel

 
  
    #5169
1
22.01.11 18:00
Oberpfaffenhofen (dapd). Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche wird sein Angebot im Dieselsektor ausweiten und im Laufe dieses Jahres die Schräghecklimousine Panamera auch als Selbstzünder anbieten. Das sagte Porsche-Vertriebsvorstand Bernhard Maier der Branchen- und Wirtschaftszeitung “Automobilwoche” laut Vorabbericht vom Samstag. Damit kann Porsche auch geringere CO2-Werte erreichen: Bislang steht nur für den schweren Geländewagen Cayenne ein Dieselmotor zur Verfügung. Der Sechszylinder leistet 240 PS und emittiert 195 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer Fahrstrecke. Zum Vergleich: Der 500 PS starke V8 des Cayenne Turbo stößt 270 Gramm CO2 aus.

Überdies prüft Porsche, den Cayenne Diesel demnächst auch in den USA anzubieten. Dort gebe es “weitere Potenziale” für Porsche, betonte Maier mit Blick auf den wichtigsten Einzelmarkt des Unternehmens. Porsche stelle fest, dass der Diesel in manchen Segmenten durchaus an Akzeptanz gewinne. Eine Entscheidung über die Einführung des Cayenne Diesel in Nordamerika sei aber noch nicht gefallen. Auch für die geplante fünfte Modellreihe, ein kompaktes SUV mit dem Arbeitstitel “Cajun” (Cayenne Junior), wird Porsche laut Insidern neben verbrauchsoptimierten Benzinern besonders drehmomentstarke Dieselaggregate anbieten.

Bei seinem Ausblick auf 2011 bekräftigte Maier gegenüber der “Automobilwoche”: “Wir wollen die 100.000-Einheiten-Grenze in diesem Jahr knacken.” Im vergangenen Jahr hatte Porsche rund 97.000 Neuwagen verkauft.

http://www.financial.de/news/...nachrichten/porsche-setzt-auf-diesel/  

525 Postings, 5237 Tage DresscodePorsche Design plans store in Mumbai

 
  
    #5170
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22.01.11 18:03
New Delhi, Jan 22 (IANS) After receiving an encouraging response at its first Indian store in the capital, Germany-based luxury product company Porsche Design is looking for a perfect space in Mumbai for expansion.

'We launched in India almost a year ago and we have received overwhelming response from people, so now it's a matter of finding a right place in Mumbai to open a store,' Ankur Bhatia, executive director of Bird Group, the franchise partner of Porsche Design, told IANS.

'There is an exclusivity where we place our products, positioning is very important. As we like to call ourselves the sellers of engineered luxury, so it's important to be at the right place at the right time,' he added.

The 44 square metre store at the high-end Emporio Mall in south Delhi's Vasant Kunj has everything from luggage and eyewear to fashion, watches, jewellery, apparel and writing tools.

Now very soon, the firm will be launching its 2011 product line and, according to Bhatia, the key to their success is in pricing.

'People often come with this idea that Porsche is expensive, but we have been doing great because we have managed to make our products quite affordable. A person can pick up a wallet or a belt for as less as Rs.3,000-Rs.5000,' he said.

As high-end luxury products often advertise through luxury magazines and are very selective, Bhatia said Porsche was trying newer ways to get visibility in the market.

'If a celebrity is wearing your product, you get the attention. Also we are planning to launch the 2011 line with our Bird Group calendar, so we try to promote in a new way and reach out to more people,' said Bhatia.

'India always had a market for luxury, ever since Maharaja (erstwhile rulers') days, even though it's a niche market, it is growing,' he added.

The Bird Group also plans to introduce two-three more luxury products in the country and is in talks with the high-end luxury brands.

http://in.finance.yahoo.com/news/...ns-store-ians-3135299411.html?x=0  

4487 Postings, 5593 Tage storm 300018Porsche setzt auf Diesel

 
  
    #5171
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23.01.11 13:04

Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche wird sein Angebot im Dieselsektor ausweiten und im Laufe dieses Jahres die Schräghecklimousine Panamera auch als Selbstzünder anbieten. Das sagte Porsche-Vertriebsvorstand Bernhard Maier der Branchen- und Wirtschaftszeitung “Automobilwoche” laut Vorabbericht vom Samstag. Damit kann Porsche auch geringere CO2-Werte erreichen: Bislang steht nur für den schweren Geländewagen Cayenne ein Dieselmotor zur Verfügung. Der Sechszylinder leistet 240 PS und emittiert 195 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer Fahrstrecke. Zum Vergleich: Der 500 PS starke V8 des Cayenne Turbo stößt 270 Gramm CO2 aus.

Überdies prüft Porsche, den Cayenne Diesel demnächst auch in den USA anzubieten. Dort gebe es “weitere Potenziale” für Porsche, betonte Maier mit Blick auf den wichtigsten Einzelmarkt des Unternehmens. Porsche stelle fest, dass der Diesel in manchen Segmenten durchaus an Akzeptanz gewinne. Eine Entscheidung über die Einführung des Cayenne Diesel in Nordamerika sei aber noch nicht gefallen. Auch für die geplante fünfte Modellreihe, ein kompaktes SUV mit dem Arbeitstitel “Cajun” (Cayenne Junior), wird Porsche laut Insidern neben verbrauchsoptimierten Benzinern besonders drehmomentstarke Dieselaggregate anbieten.

Bei seinem Ausblick auf 2011 bekräftigte Maier gegenüber der “Automobilwoche”: “Wir wollen die 100.000-Einheiten-Grenze in diesem Jahr knacken.” Im vergangenen Jahr hatte Porsche rund 97.000 Neuwagen verkauft.

http://www.unternehmer.de/porsche-setzt-auf-diesel-99363

Audi gegen Porsche: Nicht vor 2013

http://www.motorsport-aktuell.com/automobil/...-vor-2013-3336917.html

 

70 Postings, 5109 Tage BrokerHerzPorsche Aktie: Chancen nach Rücksetzer?

 
  
    #5172
23.01.11 22:51


Hallo Porsche-Interessierte,

die Vorzugsaktie PAH003 fiel von 75,23 Euro am 19.01.2011auf 66,70 Euro bis zum 21.01.2011 und ging mit 68,03 Euro (Frankfurt / Parkett) ins Wochenende.

Bietet sich für den Anleger nach diesem Rücksetzer von mehr als 9 % ein günstiger Einstieg?

Nun sollten Chancen und Risiken betrachtet werden. Hier beispielhaft:

Vorsicht:

  1. Rücksetzer durch Sektoren-Rotation „Anleger schichten um“
  2. Gewinnmitnahmen drücken weiter – oder bietet diese Situation ein Anlauf auf die 80 Euro mit mehr „Luft nach oben“?
  3. Negativ-Berichte zum Auto-Sektor aus China

 

Positiv kann sich unter Umständen auswirken:

 

1.)  Kein Ende des Kapitalflusses

2.)  Aktien biete derzeit bessere Renditeerwartungen nach Meinung von Anlegern

3.)  Günstiger Einstieg in den VW-Konzern nach Bewertungen

4.)  Katar mit an Bord bei der Kapitalerhöhung, Pressebericht

5.)  Porsche-Absatz läuft gut auf dem wichtigsten Absatzmarkt USA, Absatzbericht

6.)  Porsche hat eine Schlüsselstellung bei der Entwicklung alternativer Antriebstechnologien innerhalb des Konzerns, Vorstandsbericht

7.)  Weltweit gehört Porsche mit zur attraktivsten Automarke nach Porsche-Eigendarstellung.

 

Anleger sollten bei einem möglichen Engagement  alle Einflussfaktoren berücksichtigen. Bei der Vorzugsaktie Porsche PAH003 handelt es sich um eine spekulative Geldanlage mit Verlustrisiko.  

Zum Beispiel: "sichere Geldanlagen" (im Internet recherchiert)

http://kleinanzeigen.focus.de/sichere-geldanlage.html

 

Gruß Carue, das BrokerHerz

 

 

11820 Postings, 7577 Tage fuzzi08BrokerHerz, bei der Aufzählung

 
  
    #5173
1
24.01.11 10:04
wurde das Wetter vergessen ;-) (Böse Zungen behaupten, weil der Alpha-Frosch im
Knast sitzt).
Spass beiseite. Solche "Geldanlagetips" in vornehmlich beim Frisör oder Arzt ausgeleg-ten Boulevard-Blättchen sind meistens gnadenlos dümmlich.
Was heißt denn das schon: "Weltweit gehört Porsche mit zur attraktivsten Automarke
nach Porsche-Eigendarstellung." - Über den Aktienkurs sagt das rein gar nichts aus.

Ob und dass Porsche -als Langzeitinvestemnt- erfolgversprechend ist, haben wir hier in
in endlosen Sequenzen erörtert. Auch darüber, wo die Kursziele liegen könnten (Kon- junktiv!). Wo aber der nächste "günstige" Einstieg liegt, lässt pauschal schon deshalb nicht sagen, weil "günstig" relativ ist. Wer erwartet, dass die Aktie nach dem aktuellen Rücksetzer in acht Tagen wieder bei 75 Euro steht, dürfte herb enttäuscht werden.
Wer Geduld und Sitzfleisch hat, dagegen kaum.

Wo das Korrekturziel und damit eventuelle Einstiegspunkte liegen, habe ich mit niccolo
weiter oben diskutiert: um die 60 Euro, oder knapp darunter.  

6337 Postings, 5261 Tage ScheckeWenn die Amis heute mittag ins Minus laufen....

 
  
    #5174
24.01.11 11:41
.... könnte das Up Gap (60-64) heute geschlossen werden. Die Frage ist nur, sollte die 60 Euro fallen, wie tief gehts runter??

Ich denke man sollte sich auf die Lauer legen...., meine Meinung.

Gr. Schecke  

390 Postings, 5820 Tage niccoloJetzt erwarten alle...

 
  
    #5175
1
24.01.11 11:57

dass es auf 60 runter geht wegen dieser technischen Geschichte (Gap). Könnte also sein, dass zu viele auf die 60 warten und es doch nicht so weit runter geht. Ich habe eben wieder eine größere Position aufgebaut bei 64,33. Fuzzi, ich bin also wieder drin bei Porsche, ich hoffe Du lobst mich dafür.

Von 76 runter auf 64, jetzt müssten wir langsam etwas "überverkauft" sein.

 

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