Das Unternehmen kündigte am Samstag Widerstand gegen eine Gruppe amerikanischer Fonds an, die ihre zunächst abgewiesene Klage im Zusammenhang mit der Verschmelzung mit Volkswagen vor die nächste Instanz bringen wollen.
Porsche: verblichener Ruhm ?
Big & chic: Porsche Panamera Breitbau mit 750 PS
http://de.autoblog.com/2011/01/25/...he-panamera-breitbau-mit-750-ps/
0,9 Liter Verbrauch für zwei Personen
http://www.focus.de/auto/neuheiten/studie/...personen_aid_593622.html
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DOHA, Jan 26 (Reuters) - Volkswagen AG:
* Volkswagen,Porsche merger moving along on track - Wolfgang Porsche
* Update on legal problems in U.S. expected to be known by end of January -
Wolfgang Porsche
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http://www.finanznachrichten.de/...-on-track-wolfgang-porsche-020.htm
Manche Threads haben tatsächlich etwas "angestaubte" Titel. Aber das hat ja oft auch seinen Grund: sie sind vor Kahren eröffnet worden. Threads, die jahrelang geführt wer-
den, sind meistens auch gut. Ein Ausweg wäre, einen neuen zu beginnen. Das geschah
zum Beispiel 2004 beim Alstom-Thread (hatte damals aber auch technische Gründe), mit den selben Teilnehmern.
Oder man drückt sämtliche Augen zu und palavert unverdrossen weiter. Mir persönlich
ist es einerlei. Hauptsache, der Thread lebt und bietet substanziell gute Beiträge. Am
besten gewürzt mit Unterhaltung und hie und da auch mal mit einem kontroversen Schlagabtausch.
Porsche will weiter wachsen. Der Cajun ist bereits beschlossen. Ein kleiner Sportler mit großer Tradition könnte folgen.
Nach vier Jahren kehrte Porsche in diesem Jahr zur Detroit Motorshow zurück und brachte auch gleich den eigentlichen Star der Messe mit. Die Konzeptstudie 918 RSR, von der Stuttgarter Sportabteilung auch als Rennlabor bezeichnet, ist tatsächlich ein tiefer Griff in den Baukasten der Ingenieure und gewährt einen Blick in die Zukunft des Sportwagens. Mit einem Schwungradhybrid wird Bremsenergie gespeichert und anschließend zur Beschleunigung wiederverwendet.
Gleichzeitig ist der RSR aber auch ein Blick in den Rückspiegel, zitiert er im Design doch berühmte Vorbilder wie den Le Mans-Siegerwagen Porsche 917. Das alles weiß Porsche Chef Mathias Müller natürlich, als er im Blitzlichtgewitter der Fotografen zu früher Stunde den Boliden der Öffentlichkeit vorstellt. In sympathisch bajuwarischem Englisch erklärt er den Journalisten das Fahrzeug und verabschiedet dessen Entwickler Wolfgang Dürheimer in seine neue Position als Bentley und Bugatti-Chef. Als oberster Motorsportverantwortlicher des VW-Konzerns bleibt Dürheimer aber auch Porsche weiter verbunden. Dennoch: Mit seinem Abgang hat der letzte maßgebliche Vorstand der Ära Wiedeking das Unternehmen verlassen.
Harmonischer Führungswechsel
Es ist sicher ein Verdienst des neuen Porsche-Verantwortlichen, dass alle Übergänge im Vorstand geräuschlos und nahezu entspannt angelaufen sind. Die neuen Herren stammen zwar zum größeren Teil von Volkswagen, aber sie wissen, welches Juwel sie mit der Marke Porsche in Händen halten. Porsche ist die Marke für Sportwagen, für sportlich leichte Mobilität mit luxuriösem, aber nicht abgehobenem Anspruch. Und es ist die Marke, die die Sportwagenkompetenz im VW-Konzern besetzt.
Zwischen Espresso und Croissant erzählt Mathias Müller in Detroit mit sichtlichem Stolz von der letzten Abnahmefahrt des neuen Elfers in Südafrika zusammen mit VW-Chef Martin Winterkorn und Wolfgang Dürheimer. „Schon der jetzige Elfer ist ja ein toller Sportwagen, aber der Neue fährt einfach fantastisch“ schwärmt er. Vor allem hat ihm gefallen, dass der als superkritisch gefürchtete Winterkorn genauso begeistert war und das Kernmodell der Marke nahezu überschwänglich lobte. Das war von verschiedenen Seiten im Konzern anders erwartet worden.
Damit dürfte die erste wichtige Hürde für Porsche als Konzernmarke von Volkswagen bereits sicher genommen zu sein, schließlich ist der Elfer, der im September auf der IAA im Frankfurt sein Debüt feiern wird, die Basis für mehr als eine Handvoll Sportwagen und jedes Jahr für ein neues Derivat gut.
Übersicht: Die Zukunft von Porsche
Aber Mathias Müller will mehr. Mit den fünf Baureihen Boxster, Cayman, 911, Cayenne und Panamera sieht er die Marke ordentlich aufgestellt, aber noch nicht optimal ausgerichtet. Das sechste Modell, ein kompaktes SUV mit dem Projektnamen Cajun, ist für 2013 avisiert. Der kompakte Allradler basiert auf dem Audi Q5, der mit schwäbischen Genen zum Familiensportler aufgepeppt wird. Zum Start kommt der Cajun als klassischer Fünftürer, „weil wir damit auch wirtschaftlich Erfolg haben wollen“ bekennt Müller, „aber später sind natürlich auch andere Varianten denkbar“ erläutert der Porsche-Chef mit Blick auf den Mini Paceman, der als zweitüriger Allradler ein paar Stände weiter weg um Aufmerksamkeit buhlt.
„Sieben Baureihen wären genau richtig für Porsche“, findet der Bayer, „dann könnten wir in einem normalen Produktlebenszyklus von sieben Jahren jedes Jahr ein neues Modell vorstellen“. Bislang hat Porsche dieses Prinzip nicht durchgehalten. Elfer, Boxster und Cayman sind nahe Verwandte und so folgten auf neue Modelle mit Heckmotor alsbald die Mittelmotorvarianten, um das komplexe Spiel der Produktionslinien nicht durcheinanderzubringen. Für die Planung von Produktlinien und ihre Verteilung auf die verschiedenen Standorte war Müller schon bei VW zuständig. Bei Porsche kann er seine Erfahrung dabei bestens einbringen. Neben den reinen Porsche-Standorten Zuffenhausen und Leipzig kann er auch VW-Werke und die Produktionslinien von Zulieferern wie Valmet für die Produktion ins Auge fassen, um seine sieben Modellreihen so zu verteilen, dass alle Werke immer ausgelastet, aber nie überlastet sind.
Ein kleiner Roadster als Nummer sieben?
Aber sieben Modellreihen. Der Cajun ist ja erst die sechste. Was wird denn Nummer sieben? „Mir hat ja der Porsche 550 immer am besten gefallen“ sagt Mathias Müller. Der kleine, zweisitzige Roadster, mit dem James Dean sich in die Unsterblichkeit verabschiedet hat, ist eine Ikone der Marke. Die erste Boxster-Studie knüpfte Mitte der Neunziger Jahre an diesen Mythos an, aber der Boxster ist viel Größer als der 550 von damals. „Der nächste Boxster wird auch wieder ein bisschen wachsen“, erzählt Müller, „das lässt schon Platz für ein kleineres Modell“. Praktischerweise hat VW ja eine Roadster-Studie im Regal liegen, die mit kleinen, aber starken Vierzylindermotoren und kompakten Abmessungen deutlich unterhalb eines Boxsters platziert wäre. Dass der VW BlueSport, den Volkswagen 2009 in Detroit zeigte, als Basis für einen kleinen Porsche taugt, mutmaßten Fachleute schon damals.
Ob er denn tatsächlich als Porsche 550 des 21. Jahrhunderts gebaut wird, darüber schweigt sich Müller aus. Aber die technische Beschreibung des BlueSport passt genau ins Anforderungsprofil für einen siebten Porsche, wie ihn Müller sich vorstellt. Mit seinen knapp vier Metern wäre er jedenfalls nur 30 Zentimeter länger als der 550 von 1955 und so nah dran am Original, wie kein anderes Produkt aus dem VW-Konzern. Auch der 550 hatte damals nur vier Zylinder. Im Zuge des Downsizings ist diese Zylinderzahl heute kein Nachteil mehr. Schließlich geht es auch oder sogar gerade bei sportlich verstandener Mobilität um Effizienz. Wenn aus weniger Zylindern und weniger Hubraum viel Fahrspaß und hohe Leistung bei niedrigem Verbrauch entstehen, ist Porsche traditionell dabei, schließlich genügen schon seit Jahrzehnten dem Elfer sechs Zylinder wo andere acht oder gar zwölf bemühen. Da dürfte ein moderner kleiner Porsche auch mit bürgerlichen, aber sportlichen vier Töpfen aufwarten. Von der Produktionsentscheidung bis zur Serienreife braucht ein Automobilunternehmen in der Regel knapp drei Jahre. Wenn sich Porsche also in diesem Jahr für den neuen 550 entscheidet, könnten man ihn vielleicht schon 2014 fahren.
http://www.focus.de/auto/neuheiten/sportwagen/...htig_aid_593840.html
http://www.focus.de/auto/neuheiten/sportwagen/...ihen_aid_594023.html
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Stuttgart (dpa) - Porsche hat im Boomland China im vergangenen Jahr so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Der Absatz in China, Hongkong und Macau sei auf 14 785 Fahrzeuge in die Höhe geschnellt, teilte Porsche am Mittwoch in Stuttgart mit. Das ist ein Plus von 62,7 Prozent im Vergleich zu 2009. Beliebtester Porsche bei den Chinesen ist der Geländewagen Cayenne - von dem Modell wurden 8612 Stück verkauft. Aber auch das Interesse der Kunden an Sportwagen wächst: Vom Klassiker 911 und der Boxster-Baureihe setzten die Stuttgarter mit 2340 Autos 77 Prozent mehr ab als noch 2009.
http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/...so-viele-autos.html
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DÜSSELDORF (dpa-AFX Analyser) - Die HSBC hat Porsche von "Underweight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 36,00 auf 95,00 Euro erhöht. Aufgrund der zunehmenden Wahrscheinlichkeit einer Fusion mit Volkswagen hätten die Porsche-Titel zuletzt kräftig zugelegt, schrieb Analyst Horst Schneider in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Maximales Potenzial biete der Sportwagenbauer aber nur, sofern drohende Zahlungen im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten und Steuerverfahren ausblieben.
Ziel
95 EUR
Author
Horst Schneider, HSBC INVESTMENTBANK
http://www.aktien-meldungen.de/Analysen/Kaufen/...auf-95-Euro-1597383
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Mir persönlich ist es wumpe, ob Porsche noch auf 60 oder darunter fällt, hauptsache sie knackt die 100 in den nächsten 2 Monaten (-;
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100 in 2 Monaten? - Nicht in diesem Leben. Wir können ja eine Umfrage starten, quasi das Sentiment messen: Liegt Porsche in 2 Monaten (Ende März) über oder unter 70 Euro? Jedenfalls wird der Kurs Ende März meiner Meinung wohl nahe der 70 sein und wenn, dann eher deutlich nach unten abweichen als nach oben. Eine Korrektur im Gesamtmarkt ist ohnehin überfällig.
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> 100 in 2 Monaten? - Nicht in diesem Leben
Aha! Ganz ausschliessen tust Du es also nicht! (-:
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Die Autoindustrie steht vor einem nachhaltigem Aufschwung. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sagte am Donnerstag in Bochum, die Zahl der jährlich verkauften Pkw werde in den nächsten 15 Jahren nach Branchenschätzungen voraussichtlich von derzeit knapp 59 Millionen auf mehr als 92 Millionen Fahrzeuge steigen - ein Plus von 57 Prozent. ............
http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/...t-mit-Boom_aid_957874.html
Porsche kehrt zurück
http://www.derwesten.de/staedte/recklinghausen/...ueck-id4214894.html
Qatar Motor Show: Grüne Zukunft in der Wüste?
Die neue Automesse im nahen Osten soll die Region weiter voranbringen
http://www.auto-news.de/auto/news/...e-Zukunft-in-der-Wueste_id_28972
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http://www.derfinanzinvestor.de/Kommentare/Porsche-mit-neuer-Bewertung
Na da fang ich mich doch gleich an zu kringeln und am Daumen zu nuckeln (-:
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| Boardmail an "MiguelFeliz" |
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schon lange einig, dass Porsche unterbewertet ist, dass die nennung von Kurszielen
aber nicht viel mehr als Kaffeesatzleserei ist; und dass -wenn dereinst alles bereinigt
und in trockenen Tüchern ist- Kurse jenseits der 100,- Euro zu erwarten sind.
Aber das ist Zukunftsmusik. Noch ist es nicht soweit; und deshalb ist es Unsinn, von
Dingen zu schwadronieren, die (hoffentlich) erst noch kommen. Aber für diese Erkennt-
nis braucht es keine Goldmänner und keine Sachsens.
Mich ärgert, dass just jene, die vor nicht allzu langer Zeit die Welt an den Rand des
Ruins getrieben haben, jetzt schon wieder ungeniert Verdikte über Unternehmen ver-
hängen, von denen sie ebenso wenig Ahnung haben, wie von der Weltwirtschaft.
Insofern meine Bitte: ignoriert diesen Schwachsinn und bleibt mir vom Leib damit.
Fuzzi ich gebe Dir Recht, aber ist es nicht so, dass dennoch viele Privatgelder diesem sinnlosen Geblubber hinterherlaufen? Wenn's nicht so wäre, dann würden die Banken doch nicht unnötig Zeit verschwenden diese Analysen zu erstellen.
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schließe mich meinen Vorrednern an, 70 € werden die nächsten Wochen nur von unten betrachtet. Rückwärtsgang ist eingelegt ;)
Die Einstufung "Conviction Buy" für die Vorzüge von Volkswagen wurde bestätigt und das Kursziel deutlich von 185,00 auf 201,00 Euro angehoben. Für Porsche lautet das Rating neu "Buy" ("Neutral"). Das Kursziel hat Goldman Sachs gleichzeitig von 56,00 auf 112,00 Euro erhöht.
Einschätzungen bestätigt
DER AKTIONÄR bleibt bei seiner positiven Einschätzung für den deutschen Automobilsektor. Die kräftigen Wachstumsraten des vergangenen Jahres können wohl kaum gehalten werden, dennoch dürfte die Branche weiterhin zulegen. Außerdem sind die Aktien auf dem aktuellen Niveau günstig bewertet. DER AKTIONÄR bestätigt das Kursziel für BMW und Daimler von 70 Euro beziehungsweise 65 Euro. Das Kursziel für die VW-Vorzugsaktie lautet unverändert 140 Euro und das für Porsche 83 Euro.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...vollgas-14214189.htm
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http://www.reuters.com/article/2011/01/29/...mp;feedName=businessNews
Übersetzung: (Yahoo)
Eine Gruppe spekulative Fonde führte durch Elliott Associates und schwarzer Diamant-Offshoreltd. erhob die Entlassung ihres Prozesses $2 Milliarde gegen deutsches Autohersteller Porsche Se Einspruch. Die spekulativen Fonde archivierten Nachrichten ihres Anklangs im Manhattan-Bundesgerichtshof spät am Freitag. Die spekulativen Fonde hatten den Stuttgart-gegründeten Automobilhersteller betrogen absichtlich den Markt hinsichtlich seiner Absichten, Volkswagen zu erwerben behauptet und öffentlich verweigert, plant, die Firma beim fast alle frei gehandelten Stammaktien von Volkswagen ruhig kaufen zu übernehmen. Als Porsche seine Holdings im Oktober 2008 aufdeckte, stiegen Anteile von VW an und lösten Verluste an den spekulativen Fonden aus, die auf einer Abnahme in den VW-Anteilen gewettet hatten. Anteile an Porsche sprangen 10 Prozent nach US-Bezirksrichter Harold, den Baer den Fall am 31. Dezember entließ und sagten, dass die spekulativen Fonde die Sicherheitsbetrugsansprüche nicht beibehalten konnten, die auf Porsche' basierten; s angebliches " kurzes squeeze."
Das Unternehmen kündigte am Samstag Widerstand gegen eine Gruppe amerikanischer Fonds an, die ihre zunächst abgewiesene Klage im Zusammenhang mit der Verschmelzung mit Volkswagen vor die nächste Instanz bringen wollen.
„Wir halten die Klage für unzulässig und unbegründet und werden uns weiterhin dagegen entschieden zur Wehr setzen“, sagte ein Porsche-Sprecher. Die Fonds hatten am späten Freitagabend die Entscheidung eines New Yorker Gerichts angefochten, das Ende 2010 die ursprüngliche Klage abgewiesen hatte.
Bei dem Verfahren geht es um Schadensersatzforderungen in Höhe von zwei Milliarden Dollar. Die Abweisung des Falls gilt als wichtiger Schritt hin zu einer Fusion der beiden Autobauer.
Porsche hatte 2008 versucht, mit riskanten Finanztransaktionen den deutlich größeren VW-Konzern zu schlucken. Dabei verspekulierte sich die Konzernspitze um Ex-Chef Wendelin Wiedeking jedoch, Porsche drohte unter der Schuldenlast zusammenzubrechen. VW drehte den Spieß um.
Anleger waren von einem rasant steigenden VW-Aktienkurs überrascht worden, nachdem Porsche seine fortgeschrittenen Übernahmepläne bekanntgemacht hatte.
Einige Investoren werfen Porsche eine Täuschung der Märkte vor. Das Unternehmen habe die Anteilsverhältnisse von Porsche an VW lange geheim gehalten und die Finanzmärkte im Unklaren über ihre Absichten gelassen. Porsche hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen.
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/...iarden-klage-an.csp
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Die Chinesen sind bekannt dafür mit Stäbchen zu essen. Reis zählt zu den Grundnahrungsmitteln, die im Land im Fernen Osten auf keiner Speisekarte fahlen darf. Beim Tischtennis sind die Herren Wang, Hung und Chen absolute Weltklassen. Nur wenige einzelne Europäern wie dem Deutschen Timo Boll gelingt es ab und zu, einen dieser China-Superstars von der Platte zu fegen. Das Volk der Chinesen ist groß wie kein anderes. Und damit auch der chinesische Markt. Wert dort mit seinen Produkten den Durchbruch schaffe, braucht sich um die Zukunft seines Unternehmens keine Sorgen mehr zu machen. Für den deutschen Automobilkonzern kamen die neuesten Verkaufszahlen aus den Fernen Osten daher gerade zum richtigen Zeitpunkt. Porsche wird von einer Schuldenlast von neun Milliarden Euro gedrückt, eine Kapitalerhöhung soll mit dazu beitragen, dass die Schulden abgebaut werden. Damit der geplanten Fusion mit dem Volkswagen-Konzern nichts mehr im Wege steht.
Die beste „Medizin“ sind aber immer noch gute Verkaufszahlen. Und die gibt es jetzt bei Porsche. Im abgelaufenen Jahr 2010 konnte Porsche einen in China einen so hohen Absatz wie nie zuvor in der Firmengeschichte erwirtschaften. Insgesamt wurden 14.785 Porsche-Wagen verkauft. Gegenüber dem Jahr 2009 bedeutet dies eine Steigerung von sagenhaften 63 Prozent. Das beliebteste Modell in China war 2010 der SUV Cayenne, von dem 8.612 Stück an einen chinesischen Autobesitzer gingen. Auch der viersitzige Reise-Van Panamera konnte sich gut verkaufen.3.933 Stück dieses Typs gingen im Jahr 2010 an den chinesischen Mann.
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Der deutsche Automobilkonzern Porsche hat weltweit einen guten Ruf. Dieser begründet sich nicht zuletzt darauf, dass Porsche dafür bekannt ist, für seine bereits bestehenden Autos immer neue Versionen auf den Markt zu bringen. Beziehungsweise durch die Kombination von Features von zwei verschiedenen Automodellen, aus denen dann daraus ein dritter, neuer Typus entsteht.
Aktuell ist das beim 918 RSR, der bei der Autoshow in der Automobil-Hauptstadt Detroit der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Beim 918 RSR haben die Entwickler von Porsche auf das Chassis des 918, das aus Kohlefaser besteht, zurückgegriffen. Und diese mit der Hybridtechnik des Porsche 911 GT3 R vereint. Daraus ist der neue 918 RSR als neustes Modell entsprungen. Das neue Coupé verfügt über insgesamt 767 PS. Ein V8-Benzinmotor steuert dazu 563 PS bei, der Rest stammt aus zwei Elektromotoren, die direkt an den beiden Vorderrädern montiert sind. Um die zweimal 102 Pferdestärken zu aktivieren, müssen die Lenker davor kräftig aufs Bremspedal gestiegen sein. Bei jedem Bremsmanöver wird den beiden E-Motoren Energie zugeführt, die in einem Schwungrad gespeichert werden.
Genial einfach, einfach genial, könnte man als Laie meinen. Wenn die beiden Elektromotoren voll aufgeladen sind, können sie für acht Sekunden die zusätzliche Leistung von 204 PS auf die bereits vorhandenen 563 PS bringen. Ein Zeitrahmen, der für bei Rennen für Sportwagen taktisch eingesetzt werden kann – zum Beispiel um spätere Boxenstopps zu vermeiden oder das Tankvolumen zu verringern. Ob der Porsche 918 RSR auch für Nicht-Rennsportler zur Verfügung stehen wird, ist noch nicht entschieden. Die Chancen dafür scheinen gar nicht so schlecht zu stehen.
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