Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
17:15:07 Beitrag Nr.: 40.225.461
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.:
40.222.902 von tradepunk am 28.09.10
12:45:12
Da beißt sich die Katze in den Schwanz: Werden die Eintrittsbarrieren erhöht, erhöht sich der Wert bisher "toter" Mäntel. Das spricht wiederum für die Zockerei in eigentlich wertlose Aktien. Somit wird der. Wert der Aktien gesteigert, die gerade hochgezockt worden sind. Es gibt es ja doch noch: das perpetuum mobile.
Das Wort "mündiger Bürger" tauchte hier auf: Was die Börse betrifft sind 99% der Bürger völlige oder Fast-Analphabeten, ebenso in fast jeder anderen Branche, die sich auf etwas spezialisiert hat. Sich einzubilden, man wüßte etwas, ist Einbildung und meist auf Dummheit oder Verblendung zurückzuführen.
Die Börse ist für den Otto-Normalverbraucher
ziemlich einheitlich und man würde nicht vermuten, daß der Gesetzgeber in manchen Segmenten geradezu zum Wild-West-Kapitalismus einlädt. Durch strengere Reglementierungen anderswo sucht sich jetzt der Pseudo-Kapitalismus halt andere Wege und die Börse denkt halt nicht, sondern sie stellt nur Angebot und Nachfrage nebeneinander und die kann man jederzeit manipulieren und andere damit abzocken. Das geht am besten mit wertlosen Dingen, die optisch billig sind, ähnlich wie 2. odre 3.Wahl-Ware aus hinterasiatischer Sklaven-Enklaven, die auf Jahrmärkten für 2-5 Euro verkauft werden und die für den "mündigen Bürger" Schnäppchen darstellen, in
Wirklichkeit aber Spannen von 1000% draufliegen.
Das denken sich jetzt auch die Penny-Zocker:
Wirklich Geld verdienen kann man doch mit
wertlosen Sachen. RICHTIG GEDACHT.
Im großen Stil wird das Gleiche gemacht, nur mit anderem Mäntelchen.
Warum wohl hat die Deutsche Bank gerade 10 Mlrd. bei einer Kapitalerhöhung reinbekommen.
RICHTIG: Sie hat (fast)wertlose
Aktien emitiert (weil in derart grassem Mißverhältnis zum Grundkapital)und das in so großem Stil, daß der Anleger gar nicht merkte, daß er übers Ohr gehauen wurde. Hätte er für die neuen Aktien 10 Euro "verlangt" wäre irgendwo noch eine optische Verbilligung zustandegekommen, aber warum sollte
Ackermann&Freunde das tun, wenn sich jeder gerne betrügen läßt und eigentlich respektvoll seine Taschen leert vor der großen Institution Börse, Deutsche Bank....HRE. Und glaubt noch jemand, daß die Deutsche Bank nicht pleite gegangen wäre, wenn die HRE nicht gerettet worden wäre?
Das Vertrauen steigt und fällt, aber letztlich ist es die Dummheit, die immer gleich bleibt.
Solche Diskussionen, was ein Papier "eigentlich" wert ist, sind sinnlos. "Eigentlich", das impliziert das Vorhandensein besonderen Wissens, welches denjenigen, der so bewertet, vor allen anderen auszeichnen soll. Kein Papier hat einen "eigentlichen" Wert, sondern immer nur den Wert, zu dem es gehandelt wird. Nur dieser Wert zählt, nicht die diversen "eigentlichen" Werte, die Beobachter mit sich selbst zugewiesenem Sonderwissen allerorts proklamieren. Und für eine Anlage ist nur eine Frage von Interesse: Wo steht das Papier *tatsächlich* in einer Minute, einer Stunde, in Tagen, Monaten oder gar Jahren. Dabei ist jetzt wie in Zukunft von keinerlei Bedeutung, wo das Papier "eigentlich" stehen sollte.
mich würde schon intressieren, weshalb das papier wertlos sein soll ? Die DB ist nicht die einzige bank die sich geld besorgen wird.
Ok wenn ich von dem hochpunkt 60 euro im März ausgehe und die verwässerung nehme, komme ich auf einen ca. wert von 45 euro ....
Gruß Michael
Kaufen wenn die Blitze donnern, GRINS
06 : 05 29.09.10 STUTTGART (dpa-AFX) - Das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart beschäftigt sich heute (Mittwoch/10.30) mit riskanten Zinswetten der öffentlichen Hand, die gründlich daneben gingen. Ein Zweckverband, an dem neben Ravensburg auch andere oberschwäbische Kommunen beteiligt sind, macht die Deutsche Bank ( Profil ) dafür verantwortlich, dass er bei sogenannten Swap-Geschäften Verluste erlitten hat. 507 000 Euro hatte der Verband verloren. Bei guter Beratung durch die Deutsche Bank wäre das nicht passiert, behaupten die Kommunen jetzt. Damit waren sie beim Landgericht Ulm gescheitert. Die Bank habe den Verband sowohl anlegergerecht als auch objektgerecht beraten, hieß es. Der Verband habe mit solchen Geschäften Erfahrung gehabt und sei bereit gewesen, ein Zinsrisiko einzugehen - auch um den städtischen Haushalt aufzubessern. Das OLG verhandelt nun über die Berufung. Bei Swap-Geschäften haben viele Städte und ihre Tochtergesellschaften quasi darauf gewettet, dass die langfristigen Zinsen stärker steigen als die kurzfristigen. Die Kommunen wollten mit dem hochspekulativen Finanzinstrument ihre Zinslast für Millionenkredite senken. Was als Mittel gedacht war, um Schuldenberge zu senken, ging für viele Kommunen nach hinten los./rob/DP/zb Quelle: dpa-AFX
ein Gut von dem es mehr gibt ist weniger wert.
(Verwässerung)
Gossche Gesetze !
Deutsche Bank ist Zockerbank und wäre ohne Staatshilfe für Banken längst pleite.
(Merkel hat sich von ihrem Freund Ackermann erpressen lassen statt ihn zu verhaften)
Selbst Commerzbank hat höhere Eigenkapitalquote !
Mfg
Kalle
Ich wußte nicht, dass Frau Merkel bei der Polizei tätig ist.
Vorname: Dr. Michael
Firma: Deutsche Bank AG
Funktion: Global Head of Tax
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft Bezeichnung des Finanzinstruments: Deutsche Bank AG Bezugsrechte ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000 A1 E8 H87
Geschäftsart: Verkauf
Datum: 27.09.2010
Kurs/Preis: 4 ,12
Währung: EUR
Stückzahl: 3416 ,00
Gesamtvolumen: 14073 ,92
Ort: Frankfurt Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen Emittent: Deutsche Bank AG Theodor-Heuss-Allee 70 60486 Frankfurt a. M. Deutschland ISIN: DE 0005140008 WKN: 514000 WKN: 514000
ISIN: DE 0005140008
Land: Deutschland
.. und wieder der Frau ein paar Pelze weggenommen um ein paar Aktien zu kaufen ... tzzzsss
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...n-in-Deutsche-Bank-897842
http://www.ariva.de/news/Directors-Dealings-Deutsche-Bank-AG-3538238
Entweder ein PR Schachzug - oder er sieht Potential
- oder er mußte sein erpresstes Geld waschen - verhaftet den Mann.
Frau Merkel weisen sie bitte die Polizei an den Mann zu verhaften und standrechtlich zu erschießen - dann sparen wir sogar die Kosten für die Justiz. - Ist klar Kalle.
Bitte weiter immer nur schön einseitig darstellen. Wenn ich mir Ihre Posts ansehe - auch zu anderen Aktien - nur negativ - lassen Sie mich raten - Sie sind Berufspessimist -
oder heißen Gernot Hassknecht
http://www.youtube.com/watch?v=HrHxex710OE
- Zeit 29.09.10 11:42
HAMBURG (Dow Jones)--Der Eigenkapitalbedarf der deutschen Banken durch die neuen Eigenkapitalregeln von Basel III ist nach Informationen der Wochenzeitung "Die Zeit" höher als bisher vermutet. Nach Modellrechnungen der Bundesbank für die zehn größten Kreditinstitute fällt bei diesen bis 2019 ein Kapitalbedarf von 90 Mrd EUR an. Davon könnten sie 40 Mrd EUR selbst aufbringen, indem sie Gewinne und Dividenden einbehielten, berichtet die Zeitung am Mittwoch vorab. Den Rest müssten sie sich durch Kapitalerhöhungen extern besorgen. Bislang hieß es, die Bundesbank rechne mit 50 Mrd EUR für den gesamten Kapitalbedarf. Eine Bundesbank-Sprecherin wollte den Bericht nicht kommentieren. Nach Angaben aus Finanzkreisen benötigen allein die Landesbanken Kapital in Höhe eines zweistelligen Mrd- EUR-Betrags. Die Eigentümer - Sparkassen und Bundesländer - stellten sich demnach bereits darauf ein, dass die Helaba und die NordLB mit frischem Kapital ausgestattet werden müssten. Überdies sei es möglich, dass die HSH Nordbank mit dem für sie bereits geschnürten Hilfspaket nicht auskomme. Durch einen Abbau des Geschäftsvolumens etwa im Rahmen von Fusionen könne aber der Bedarf an frischem Kapital verringert werden, hieß es.
Webseite: www.zeit.de DJG/rio/sgs (END)
Dow Jones Newswires September 29 , 2010 05 :42 ET (09 :42 GMT) Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company
Mfg
Kalle
Ich tippe eher auf PR-Schachzug.
Als die Hypo Real Estate von 50 auf 20 Dollar gefallen war (Anfang 2008), kauften die HRE-Chefs massenhaft eigene Aktien auf. Das nahm u. a. US-Investor Flowers zum Anlass, mit einem zweistelligen Milliardenbetrag bei der HRE einzusteigen.
Am Ende erwiesen sich die Insiderkäufe als dreiste Verar...ung.
HRE-Aktionäre erhielten bei der späteren Zwangsverstaatlichung schlappe 1,30 Euro pro Aktie vom Staat zurück. Viele hatten bei 50 Euro gekauft. Flowers konnte seine Forderungen nach mehr vor Gericht nicht durchsetzen. Er erlitt, weil er den Insiderkäufen vertraut hatte, das Finanz-Fiasko seines Lebens.
"Hei, ein Gut von dem es mehr gibt ist weniger wert.
(Verwässerung) Gossche Gesetze !
Deutsche Bank ist Zockerbank und wäre ohne Staatshilfe für Banken längst pleite.
(Merkel hat sich von ihrem Freund Ackermann erpressen lassen statt ihn zu verhaften)"
1. Betrifft die Verwässerung in erster Linie ertragsorientierte Anleger, also jene, die die
Aktie der Dividende wegen halten.
Substanzorientierte Anleger denken und handeln anders, da sie der Verwässerung bzw.
dem Anstieg der Aktienstückzahl das gestiegene Eigenkapiatl bzw. die Aktiva gegen-
halten. Schließlich werden ja nicht einfach aus Spass die Aktien vermehrt, sondern
es werden mit der KE zwei Zwecke erreicht: Kauf der Postbank und damit Substanz-
vermehrung sowie Strärkung des EK wegen Basel III.
Es ist im Grund egal, ob ich 100 Anteile an einem Unternehmen mit dem Wert X habe,
oder nur 50, dafür aber mit dem Wert 2X.
2. Meines Wissens war die Dt. Bank die einzige Bank in Deutschland, die KEINE Staatshil-
fen beanspruchte. Zudem ist die Bank die ertragsstärkste.
Im übrigen darf ich Dich bitten, umgehend die Quelle Deines "Newsletters" (Dein Beitrag
1575) zu nennen, da ich den Beitrag sonst löschen lasse. So bitte nicht!
Ohne Staatshilfe wäre die DB in den Schlund gerissen worden oder nicht?
Wieso die KE ?
Wieso will sie mehr Geld als für Übernahme nötigt ?
Liegt wohl einiges im Argen ?
Wieso übernimmt sie zurzeit ?
Quelle: Aus Newsletter Investor Verlag !
Erwarte Deine Antworten !
Mfg
Kalle
Auch das gibt es. Wenn man die PB angemessen abbilden möchte, ist die KE die vernünf-
tigste Alternative.
Warum die KE mehr bringen soll als den Preis für die PB, habe ich ja bereits gesagt:
es geht um Basel III, das eine höhere EK-Quote vorschreibt. Das gilt übrigens für ALLE
Banken. Wie die anderen das machen, ist deren Sache. Aber auch hier sehe ich die KE
(wenn man sie schon macht) als die vernünftigste Alternative. Das erklärt auch, wieso sie
"zur Zeit" übernimmt: sie hat ohnehin schon Anteile, der Erwerb der restlichen Anteile
war m.W. 2009 vereinbart. zusammen mit Basel III macht die KE also Sinn. Den Anlegern
entgeht ja nichts: sie besitzen jetzt ZWEI Banken.
Nochmal zur Staatshilfe: nach meiner Erinnerung hat die Dt. Bank KEINE Hilfen bezogen.
Falls Du anderer Meinung bist: bitte anderslautende Quelle und Betrag nennen.