Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
Bei Protesten in der griechischen Hauptstadt Athen hat es offenbar mehrere Todesopfer gegeben. Medienberichten zufolge sollen bei einem Brandanschlag auf eine Bankfiliale drei Personen ums Leben gekommen sein. Athen (dts Nachrichtenagentur) - Bei Protesten in der griechischen Hauptstadt Athen hat es offenbar mehrere Todesopfer gegeben. Medienberichten zufolge sollen bei einem Brandanschlag auf eine Bankfiliale drei Personen ums Leben gekommen sein. Demonstranten hatten das Gebäude mit Molotow-Cocktails in Brand gesetzt. Im Moment sollen sich noch 20 Personen in der Bank befinden. Nachdem die Gewerkschaften heute zu Generalstreiks aufgerufen hatten, lieferten sich Demonstranten Straßenschlachten mit den Sicherheitskräften. Zehntausende demonstrierten gegen die geplanten Sparmaßnahmen der griechischen Regierung.
>>> http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/...&goto=&show=
Oder?
Quelle: MM-News
@ Kleinanleger,
".....Investoren sollen ein möglichst realistisches Bild erhalten
Bei der durchschnittlichen Dax-Bilanz blicken allenfalls noch Experten durch, Anleger aber immer weniger. Deswegen startet das Handelsblatt heute zum Beginn der diesjährigen Hauptversammlungssaison die Serie "Dax-Konzerne ungeschminkt". Zu den Aktionärstreffen der größten Dax-Konzerne analysiert die Handelsblatt-Redaktion die Bilanzen, erklärt und bewertet Zahlen, weist auf Schwachstellen hin. Investoren sollen damit ein möglichst realistisches Bild der Unternehmen bekommen. Dabei geht es nicht, wie noch im Fall Enron, um Bilanzbetrug. Aber die neuen Mechanismen schaffen Möglichkeiten für Bilanzkosmetik. Auf ganz legalem Wege lassen sich Zahlen so oder so deuten.
Karlheinz Küting, Direktor am Centrum für Bilanzierung und Prüfung der Uni Saarbrücken, sagt: "IFRS schafft mehr bilanzpolitischen Spielraum für die Vorstände." Herbert Meyer, Chef der deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung, geht noch weiter: "Unsere Ergebnisse zeigen, dass die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens Einfluss darauf haben kann, in welchem Maße das Management bilanzielle Spielräume nutzt." Sprich: Wer schlecht dasteht, nutzt die neuen Möglichkeiten für Zahlenkosmetik.
Bilanzen sind also weit davon entfernt, objektive Auskunft über ein Unternehmen zu geben.
Vor allem das mit dem IFRS eingeführte Fair-Value-Konzept eröffnet neue Spielräume. Demnach sollen Vermögensgegenstände in der Bilanz zum Marktwert angesetzt werden. Für viele Posten existieren aber keine Marktpreise. In diesen Fällen kann das Management die Werte schätzen. Und das ist immer subjektiv. Wer gerade gute Zahlen braucht, schätzt hohe Werte, wem eher nach Tiefstapeln ist, nimmt niedrigere Zahlen....."!
Mehr > http://www.handelsblatt.com/unternehmen/strategie/...nzerne;2561370;2
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Zittat: Herbert Meyer, Chef der deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung, geht noch weiter: "Unsere Ergebnisse zeigen, dass die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens Einfluss darauf haben kann, in welchem Maße das Management bilanzielle Spielräume nutzt." Sprich: Wer schlecht dasteht, nutzt die neuen Möglichkeiten für Zahlenkosmetik.
Bilanzen sind also weit davon entfernt, objektive Auskunft über ein Unternehmen zu geben.
Endlich stimmen die Zahlen wieder. LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL
http://info.kopp-verlag.de/news/...ltskrise-der-us-bundesstaaten.html
Ich muss mal ganz deutlich sagen: Es geht ja nicht um Griechenland. Hier wird versucht eine Wiederholung der Finanzkrise zu verhindern und angeschlagene EU (deutsche) Banken vor dem Kollaps zu bewahren. Denn genauer gesagt, deutsche Banken haben € 522,4 MLRD Staatsanleihen der PIIGS-Staaten in den Büchern stehen.
Eines ist damit klar: Mit oder ohne Kredithilfe Griechenland ist bankrot und kann den Kredit bzw. Kredite nicht tilgen. Damit steht fest, dass Deutschland und andere Kreditgeber mit hoher Wahrscheinlichkeit „NIE“ keinen Cent von Griechenland zurückbekommen werden, weil ich mit einem internationalen „Bailout“ (Schuldenerlass) rechne.
Okay. Griechenland ist vorerst gerettet. Thema „Griechenland“ ist damit vom Tisch. Nun weitere Pleitekandidaten stehen Schlange. Was ist jetzt zu tun, denn weitere Bankrott-Kandidaten brauchen Schuldenerlass und Kredithilfe!?
Auch Großbritannien steht nicht besser da als Griechenland. In Großbritannien wird heute gewählt. Es wurde James Brown eine Niederlage vorausgesagt. In dem Fall vllt. in den kommenden Wochen werden die Briten mit der „Wahrheit“ konfrontiert – massive Kürzungen, Sparmaßnahmen und Steuererhöhungen stehen dem Land bevor.
Dabei sind noch viele Fragen offen: Was kommt noch auf uns zu?
"Kein Wunder das "vorsorglich" der IMF die Mittel zur "Stabilisierung" der Sorgenkinder mal eben still und heimlich auf 500 Mrd $ verzehnfacht hat ( kein Tipfehler )...."
Quelle: http://immobilienblasen.blogspot.com/
Niemand will sie haben: 1,5 Millionen leerstehende Neubau-Wohnungen, Bauboom auf Pump. Deutsche Banken haben hier Milliardenbeträge in den spanischen Sand gesetzt!!!!
http://www.youtube.com/watch?v=gxHhkWk16Vo
Link: http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...uendenfall/50110705.html?page=2
Link: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32585/1.html
Gerald Celente über Grichenland..die Situation ist sehr besorgniserregend!
http://www.youtube.com/watch?v=DlnOv-tVpYw
Es wird noch schlimmer...
http://www.focus.de/finanzen/news/...wackelkandidaten_aid_505464.html
Also doch Bailouts?
Griechenland wird trotz der jetzigen Finanzspritzen nicht mehr um einen Schuldenschnitt zu Lasten der Gläubiger herumkommen. Andere hoch verschuldete Länder werden folgen. Anleger bevorzugen weiter Gold und Schweizer Franken.
http://www.wiwo.de/finanzen/...ender-vor-geordneter-insolvenz-429564/
Und die handeln doch momentan garnicht...
Sehr geehrter Anleger,
jetzt haben wir den Salat. Nachdem es Tote auf den Straßen Athens gegeben hat und die Lage immer unübersichtlicher wird, nehmen die Spekulanten weltweit den Euro ins Visier. Was man ihnen nicht verübeln kann. Weil, wenn sich Europa und Deutschland und deren Führungen so tölpelhaft anstellen, wie derzeit, muss man sich nicht wundern. Eher muss man befürchten, dass nun eine Festung nach der anderen fällt. Interessant ist, wer sich plötzlich alles gegen die bösen Spekulanten zu Wort meldet. Der Bafin- Chefaufseher Sanio, der insbesondere dem letzten Teil des Wortes in der Vergangenheit in keinster Weise gerecht wurde und dennoch weiterhin seinen Posten ausfüllen darf, meldet sich mit folgenden Worten: "Hier wird von Spekulanten ein Angriffskrieg gegen die Eurozone geführt. Das geht weit über wirtschaftliche Erwägungen hinaus ." Ich weiß nicht, was dieser Herr meint. Aber. Erstens haben die Jungs und Mädels, die gegen den Euro spekulieren nur eines im Auge. Geld zu machen und nichts anderes. Und das sind rein wirtschaftliche Erwägungen. Also bitte keine Legendenbildung und Verschwörungstheorien. Und zweitens - um im Sprachgebrauch von Herrn Sanio zu bleiben - muss man sich nicht wundern, wenn der "Feind" attakiert, wenn Personen wie er, die Flanken löchrig wie Schweizer Käse hinterlassen haben. Denn dass Sanio und die Bafin eine hohe Mitschuld an dem jetzigen Zustand tragen, steht außer Frage. Und so rate ich ihm zur Mäßigung. Er hätte in der Vergangenheit einfach seinen Job besser machen sollen, als jetzt den anderen die Schuld zu geben. Jedenfalls zeigt das Ganze eines. Die Griechen werden dieses Sparpaket so nicht schultern können. Die Gesellschaft ist dazu nicht bereit. Und gegen die Massen, das Volk, kann auf Dauer keine Regierung bestehen. Das wird die jetzige Regierung in Deutschland auch noch zu spüren bekommen. Und warum man Griechenland nicht die Möglichkeit gibt, den Druck über eine Abwertung einer einzuführenden " eigenen Währung " zu mindern und damit die Wahrscheinlichkeit einer Erholung zu vergrößern, verstehe ich nicht. Es wird wohl erst noch mehr Tote auf den Straßen Griechenlands geben müssen, bevor man ein Einsehen hat. Und als ob das alles nicht schon genug wäre, gibt der Währungskommissar Rehn den Währungsspekulanten zur Unzeit Wasser auf ihre Mühlen, indem er zugibt, dass die öffentlichen Defizite " beunruhigend hoch " sind und trotz Wachstums die Schulden der EU-Staaten " deutlich steigen werden ". Und so gefährden nun wir Europäer mit unserer Unfähigkeit die uns auf der Haut brennenden Probleme anzugehen, die weltweite Erholung. Was mich nicht wundert. Weil das Parlament in Berlin zum überwiegenden Teil mit volkswirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Analphabeten besetzt ist. Und während wir wieder einmal in Klein-Klein machen bereitet die chinesische Agricultural Bank of China (ABC) den größten Börsengang aller Zeiten vor. Sie wird aller Voraussicht nach noch weit mehr als die 21 ,9 Mrd. Dollar, die der IPO des Konkurrenten Industrial and Commercial Bank of China erbracht hat, vom Markt hereinholen. Was sie auch muss, weil die chinesische Regierung - im Gegensatz zum Westen - auf eine ordentlich Unterlegung der Bankgeschäfte mit Eigenkapital beharrt. Ob Ex-Kommunisten am Ende die besseren Kapitalisten sind? Mit Interesse habe ich übrigens gelesen, dass die News Corp. für ihre Online-Inhalte in drei bis vier Wochen ein neues Abo-Modell vorstellen will. Man kann nur hoffen, dass da auch bei der im Sturzflug begriffenen Sky Deutschland AG ein bisschen Bewegung ins Spiel kommt. Denn nicht wenige Sturzfüge endet unvermittelt in der Katastrophe. Und Herr Diekmann, Chef der Allianz SE, hat auch wieder Grund zur Freude. Schreibt jedenfalls die FAZ und dass es bei der Allianz angeblich wieder "rund läuft". Auch wurde die Dividende um 60 Cent auf 4 ,10 Euro angehoben. Ein kleines Trostpflaster für die Aktionäre die von einem Kurs von über 170 Euro in 2007 auf jetzt 80 Euro abgestürzt sind. 0 ,6 Euro Dividende für 90 Euro Kursverlust ist beeindruckend, oder? Wer bei solchen " Korinthen-Erfolgszahlen " und dem Dresdner Bank Desaster als Vorstandsvorsitzender noch lachen kann, braucht schon viel Humor oder ersatzweise ein großes Vorstandsgehalt. Zum Schluss noch eine Bemerkung zur Lachnummer " Corporate Governance in großen deutschen Unternehmen ". In diesem Zusammenhang frage ich mich, wie es sein kann, dass der Initiator des Vorstandswechsels bei ThyssenKrupp, der sowohl Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens ist woher der neue Vorstand kommt, als auch Aufsichtsratsvorsitzender in dem Unternehmen, wo der neue Vorstand Vorstand wird, Initiator des Wechsels sein konnte, ohne dass er seine Treuepflicht gegenüber einem der Unternehmen verletzt hat? Die Rede ist von Gerhard Cromme, der immerhin bis 30. Juni 2008 Vorsitzender der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex und am Umbau des deutschen Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts beteiligt war. Der für das Industriegeschäft von Siemens zuständige Hiesinger wechselt nämlich an die Spitze von ThyssenKrupp. Und so haben Sie einen weiteren Beleg dafür, warum Deutschland in der schlechten Verfassung ist, in der es sich gerade befindet. Und international zurückfällt. Wenn man "Böcke zu Gärtnern" macht?, muss man sich nicht wundern, wenn im Garten nichts Vernünftiges wächst.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und stets hohe Renditen.
Ihr
Norbert Lohrke