Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
CRE-Markt Peking: Leerstandsrate von 50%
China sei “100 oder sogar 1.000 Mal Dubai”, so Experten. Die Leerstandsrate im gewerblichen Immobiliensektor liegt in Peking bereits bei 50%. Und immer noch kommen neue Flächen hinzu. Gefährlich ist, dass nicht nur die Banken in diesem Schlamassel stecken, sondern auch Industriefirmen die Kreditvergabe aus Chinas Konjunkturprogramm dazu genutzt bzw. missbraucht haben, um an den Immobilienmärkten des Landes zu spekulieren.
Jack Rodman, der seine Karriere darauf aufbaute, faule Grundstückskredite von Los Angeles bis nach Tokio zu verkaufen, sieht einen fulminant sich über China aufbauenden Crash abzeichnen, wie bloomberg.com berichtete. Er besitzt eine Folienpräsentation leerer Bürogebäude in Peking auf seinem Computer, wo er seit dem Jahr 2002 wohnt. 55 große Gebäude seien bereits komplett leer stehend mit Dutzenden weiterer Kandidaten in der Pipeline. „Ich nutze diese Bilder, um den Leuten einmal die gewaltige Größe des Überangebots zu zeigen”, sagte Rodman, 63, Präsident der Firma Global Distressed Solutions LLC, die sowohl Private Equity Unternehmen als auch Hedgefonds im Hinblick auf Immobilienobjekte, Grundstücke und das Bankenwesen berät. Rodman nimmt an, dass bereits die Hälfte der gewerblichen Immobilienflächen in der Stadt leer steht, und somit mehr als in Deutschlands fünf größten Büromärkten im Jahr 2009 vermietet wurden. Die Leerstandsrate in Peking war im dritten Quartal des letzten Jahres mit 22,4% im Vergleich mit 103 internationalen Märkten, die von der Maklerfirma CB Richard Ellis Group verfolgt wurden, die neunthöchste. Diese Zahlen beinhalten noch nicht einmal die vielen Gebäude, die gerade neu eröffnet werden, wie zum Beispiel der China World Tower 3, mit 6,6 Milliarden Yuan an Baukosten und 74 Stockwerken der größte Büroturm der Stadt. Leere Gebäude schießen in ganz China wie Pilze aus dem Boden, nun, da viele Unternehmen mittels neu aufgenommener Kredite in Höhe von $1,4 Billionen im letzten Jahr Wolkenkratzer bauten. Andy Xie, ehemaliger Chefökonom für die Region Asien bei Morgan Stanley und Hedgefondsmanager James Chanos erklärten, dass sich der Grundstücksmarkt des Landes in einer klassischen Blase befinde. „Es hat sich hier eine monumentale Grundstücksblase, Hand in Hand gehend mit einer Vermögenspreisblase aufgebaut, die in China bald vor dem Platzen stehen dürften”, sagte Chanos am 25. Januar in einem Bloomberg Television Interview. „Aus dieser Blase die Luft herauszulassen wird im besten Falle äußerst schwierig.”
Die Sorgen der Investoren reichen über die Immobilienmärkte hinaus. Unter 15 anderen asiatischen Märkten ist der Leitindex Shanghai Composite am dritthöchsten bewertet in Relation zu den Gewinnausblicken der Unternehmen in diesem Jahr, nur knapp hinter Japan und Indien rangierend. Und dies trotz eines Rückgangs von 8,5 Prozent in den letzten sechs Monaten. Eine Flut an chinesischen Fabriken “richtet weitreichenden Schaden in der globalen Wirtschaft an”, schürt Handelsspannungen und steigert die Risiken im Hinblick auf faule Kredite, wie aus einer Erklärung der europäischen Handelskammer im November hervorgeht. Mehr als 60% der Investoren, die von Bloomberg am 19. Januar befragt wurden, sagten, sie seien davon überzeugt, dass China auf dem Weg zu einer Blase sei. Drei von zehn teilten mit, dass von China im globalen Kontext die größten Abwärtsrisiken ausgingen. Die auf Quartalsbasis erfolgende Umfrage interviewte stichprobenartig 873 Bloomberg-Abonnenten und weist eine Fehlermarge von 3,3 Prozentpunkten auf. Die ausfälligen Kredite aus einer geplatzten Grundstücksblase zu verdauen, könnte dazu führen, dass sich die Kreditvergabe der Banken anschließend reduziert und das Land ökonomisch Jahre lang herunterzieht. Und dies in einer Wirtschaft, die laut Japans größter Brokerfirma Nomura Holdings im Jahr 2010 für mehr als ein Drittel des globalen Wachstums verantwortlich zeichnen wird. Die Risiken sind hoch, dass eine Dekade mit geringem oder gar keinem Wachstum einsetzt, so wie es Japan in den 1990iger Jahren passierte, sagte Patrick Chovanec, Professor an der School of Economics and Management an Pekings Tsinghua Universität, die laut Times zu einer von Chinas besten Universitäten zählt. Der Nikkei 225 Index stieg vor dem Platzen der Blase um das Sechsfache und die gewerblichen Immobilienpreise kletterten in der großstädtischen Region von Tokio um das Vierfache. Der Nikkei-Index notiert derzeit gerade einmal bei einem Viertel des Wertes, den er im Vergleich mit seinem damaligen Rekordstand aus dem Jahr 1989 erreichte.
Die versteckten Kosten von Chinas Konjunkturprogrammen / zum Vergrößern bitte zweimal anklicken
„Es gibt staatseigene Unternehmen, die Kreditzusagen aus den staatlichen Konjunkturprogrammen dazu nutzten, um die Grundstückspreise – selbst für nicht begehrenswerte Grundstücke – in Peking in astronomische Höhen zu treiben”, sagte Chovanec.„Zur gleichen Zeit beläuft sich die Leerstandsrate auf mehr als 30% und die Mietpreise im Sektor der gewerblichen Immobilien sind am Sinken, so dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis man die daraus entstehenden Verluste zu realisieren hat – oder auch nicht.“ Die Kreditvergabe der chinesischen Banken stieg im Januar auf 1,39 Billionen Yuan, mehr als in den letzten drei Monaten zusammen genommen. Die Grundstückspreise stiegen in 70 Städten um 9,5% im Vergleich zum Vorjahr, der höchste Anstieg seit 21 Monaten. Die Gesetzgeber beginnen nun damit, die Kreditvergabe, die dazu beitrug, den heimischen Immobilienboom anzufachen, in Schranken zu halten. Die Banken sollen den Vorgaben für die Immobilienkreditvergabe demnächst strikt Folge leisten, teilte die chinesische Bankenregulierungsbehörde China Banking Regulatory Commission am 27. Januar auf ihrer Website mit. Sie rief die Banken des Landes dazu auf, das Kreditwachstum „vernünftig zu kontrollieren“. „Die Liquiditätsblase bahnte sich im vergangenen Jahr ihren Weg an die Immobilienmärkte”, so Taizo Ishida, ein in San Francisco ansässiger Manager des insgesamt $212 Millionen schweren Matthews Asia Pacific Fund, im Rahmen eines Telefoninterviews. „Ich bin vor drei Wochen in Shanghai und Shenzhen gewesen und die Preise für Immobilien und Grundstücke haben mich überwältigt, es war wirklich erstaunlich. Ich kaufe im Allgemeinen keine chinesischen Aktien mehr.” Chanos, Gründer der in New York ansässigen Kynikos Associates Ltd., prognostizierte, dass China den Umfang von “100 oder 1.000 Mal Dubai“ aufweisen könnte. In Dubai sind die Immobilienpreise seit ihrem erreichten Hoch im Jahr 2008 um 50 Prozent gefallen, nun, da das Emirat mit mindestens $80 Milliarden an Schulden zu kämpfen hat, von denen viele faul zu werden drohen. Die dortige Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr wahrscheinlich um 0,4%, erklärte Shuaa Capital, die größte Investmentbank der Vereinigten Arabischen Emirate. Die gewerbliche Immobilienfläche, die in China bis Ende November 2009 bebaut wurde, entspricht in etwa 6.800 Burj Khalifas – der 160-stöckige Wolkenkratzer in Dubai, seines Zeichens höchster Turm der Welt.
Es ist schwierig zu kalkulieren, wie stark die chinesischen Banken in den Immobilienmärkten des Landes tatsächlich investiert sind, da einige Kredite, die an staatseigene Unternehmen vergeben wurden unter der Kennzahl der industriellen Kreditvergabe verbucht wurden, in der Folge jedoch dafür genutzt wurden, um diese Kredite in Grundstücken und Immobilien zu veranlagen, sagen sowohl Xie wie auch Charlene Chu, die chinesische Banken für die in London ansässige Ratingagentur Fitch Ratings in Peking analysiert. Ein Abschwung am Immobilienmarkt kann gut von einem Anstieg im Sektor der Not leidenden Kredite begleitet werden. Das Büro der Bankenregulierungskommission in Shanghai teilte am 04. Februar mit, dass ein Rückgang der Immobilienwerte in Höhe von 10% die Rate an zahlungsunfähigen Hypotheken verdreifachen könnte. Die Aktien der Industrial & Commercial Bank of China, der größten Bank der Welt gemessen an ihrer Marktkapitalisierung, verzeichneten in diesem Jahr einen Rückgang von 13%. Die China Construction Bank, zweitgrößte Bank des Landes, ist um10,2% gefallen. Beide sind in Peking ansässig. Der Shanghai Composite Index fiel um 9%. Fondsmanager Joseph Zeng sagt, er habe eine gegenteilige Ansicht über Chinas Banken und zwar deshalb, weil steigende Zinsen den Nettozinsmargen der Banken in diesem Jahr auf die Sprünge helfen würden. Überkapazitäten könnten auch im Bereich der Produktion drohen. Chinas Investitionen in neue Fabriken und Grundstücke schoss im letzten Jahr um 67% auf 15,2 Billionen Yuan in die Höhe, mehr als Russlands jährliche BIP-Leistung. Die Überkapazitäten im Stahlsektor haben im Jahr 2009 über 132 Millionen Tonnen erreicht, mehr als die 87,5 Millionen Tonnen aus Japan, dem zweitgrößten Produzenten der Welt. Die in Peking ansässige EU-Handelskammer erklärte, dass sich überdies “eine drohende Flut“ an überschüssigem Zement im Aufbau befinde. Während weder Xie noch Chu die Rate der zahlungsunfähigen Kredite das Niveau aus der vergangenen Dekade erreichen sehen, als sie einen Anteil von 40% an der kompletten Kreditvergabe ausmachten, würden die Banken definitiv einer Verschlechterung ihrer Bilanzen entgegen sehen, wie beide ausführten. „Eine ganze Menge Leute werden eine ganze Menge Geld verlieren, aber die Banken werden wahrscheinlich nicht in dem Maße zusammengefaltet wie in den 1990iger Jahren, sagte Xie in einem Telefoninterview. „Es wird meiner Meinung nach allerdings eine horrende Menge an faulen Hypothekenkrediten geben.“
Rodman zeigt seine Folienpräsentation Vertretern von Private Equity Firmen und Hedgefonds, die von Großbanken wie der Goldman Sachs Group an sein Büro in Ostpeking vermittelt werden. „China ist der einzige Ort auf der Welt, der, obwohl er mehr leer stehende Gebäude als der Rest der Welt aufweist, dies noch in Bezug auf die Bewertungen in seinen Bilanzen widerspiegeln wird müssen”, so Rodman. Wenn man aus dem Gebäude, das die Pekinger Firmenzentrale von Goldman Sachs, der UBS AG und JPMorgan Chase bildet, nach Süden blickt, ist das erste Gebäude, das man sieht, ein 17-stöckiger Büroturm auf der No. 9 Financial Street. Und es steht komplett leer. Weiter die Straße hinunter stehen die Türme des 18-stöckigen Bank of Communications Büroturms. Schmutz sammelt sich vor den Türen und die Lobby ist nun ein Parkplatz für Fahrräder. Eine Sprecherin des in Shanghai ansässigen Kreditgebers meldete sich nicht zurück auf Anrufe und E-Mails. Die Anzahl solcher Bürogebäude wird weiter wachsen. Jones Lang LaSalle, eine in Chicago ansässige Immobilienfirma, schätzt, dass in diesem Jahr noch 1,2 Millionen Quadratmeter an Büroflächen in Peking hinzukommen werden, um die bereits vorhandenen 9,2 Millionen Quadratmeter zu ergänzen. Die Stadtregierung treibt das Wachstum ungeachtet der Lage an den Märkten voran. Financial Street Holding, deren größter Aktionär der Gemeindebezirk ist, beabsichtigt in diesem Jahr mit dem Bau von 1 Million Quadratmetern an zusätzlichen Büroflächen zu beginnen, und spricht in dieser Hinsicht mit potenziellen Kunden wie JPMorgan, so Lydia Wang, Vorstand des Unternehmens für Investor Relations. In der Stadt will die Bezirksregierung die Flächengröße des zentralen Geschäftsviertels verdoppeln, wo bereits die höchste Leerstandsrate herrscht, die je in Peking aufgezeichnet wurde. Ende 2009 lag sie laut Jones Lang LaSalle bei 35%. Die in Peking ansässige Financial Street Holdings hat dagegen 100% ihrer Objekte, die unter anderem das Ritz Carlton Hotel und ein Einkaufszentrum beinhalten, vermieten können, sagte Wang. Die leeren Gebäude auf der Finance Street gehören nicht zu dem Unternehmen, das zu 26,6% der Gemeinderegierung gehört. Zhong Rongming, der stellvertretende Geschäftsführer der in Peking ansässigen Firma China World Trade Center, die den China World Tower 3 gebaut hat, sagte, die Firma sei im Hinblick auf die Aussichten für das Jahr 2010 optimistisch, in Anbetracht von Chinas beschleunigtem Wirtschaftswachstum. Er fügte an, dass der neue Turm Mieter wie Mitsui & Co. und die Asian Development Bank beinhalten würde. Eine neue Ergänzung auf der Finance Street könnte den Immobilienankurblern Kopfschmerzen bereiten. No. 8 Finance Street wird nämlich demnächst die Hauptzentrale von China Huarong Asset Management Corp. sein. Die Aufgabe des Unternehmens: faule Schulden von Banken zu verkaufen.
Anm.: Clap your hands zu diesem sagenhaften „Aufschwung“ in China! Wenn dieser Boom sich demnächst in einen Superbust verkehren wird und die Blasen an den Immobilien- wie auch Vermögensmärkten gleichzeitig platzen, drohen China politische und wirtschaftliche Gefahren, die weitaus größer sein dürften als im Jahr 2008. Ob sich dieses kommunistische Kommandoregime dann noch im Sattel wird halten können bleibt abzuwarten.
Quelle:
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=1872
Und das aus gutem Grund um die sogenannten Experten aus Deutschland zum Schweigen zu bringen. DENN sie labbern sehr oft von China, von einem Wunder/Tiger aus Asien und bla bla bla!
Es wird nicht mehr lange dauern bis das Kartenhaus aus Lügen zusammenbricht!
Liebe Leser,
jetzt hat die Griechenland-Krise auch die Börse im Griff. Nachdem die Kurse wochenlang nur gestiegen sind, sorgt nun die Eskalation der Krise für Druck auf den internationalen Finanzmärkten. Innerhalb der EU wächst nun die Befürchtung, dass es schon bald weitere Notfälle innerhalb der Euro-Zone geben könnte. Vor allem Portugal ist hier ein weiterer Kandidat. Die Eskalation der Griechenland-Krise ist in diesen Tagen ohne Frage der externe Faktor, der die Kurse unter Druck gesetzt hat. Am Wochenende erklärte auch Charlie Munger auf der Berkshire Hathaway Hauptversammlung, dass die Aktien zuletzt nur so stark gestiegen seien, weil es keine Alternative gebe. Dies ist nun wirklich keine Basis für nachhaltige Gewinne. Zudem konnten viele Unternehmen die zuletzt stark gestiegenen Erwartungen nicht wirklich erfüllen. Politischer Streit über Hilfspaket Bei uns in Deutschland entbrennt nun auch noch ein politischer Streit über die Griechenland- Hilfe. Morgen wird der Bundestag über die Hilfen entscheiden - und das zwei Tage vor der wichtigen Landtagswahl hier bei uns in Nordrhein-Westfalen. Da versucht sich nun die Opposition in Berlin und auch in Düsseldorf zu positionieren und so kündigte SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier heute an, dass sich seine Fraktion morgen bei der Abstimmung enthalten werde. Ob dieser taktische Schachzug aufgeht und sich das positiv auf den Wahlausgang am Sonntag auswirken wird, darf bezweifelt werden. Klar ist aber, dass die SPD-Opposition sich so klar gegen die Position der Bundesregierung stellt. Die Wahl in Nordrhein-Westfalen ist aber auf jeden Fall ein wichtiger Test für die Bundesregierung. So ist das Land an Rhein und Ruhr nicht nur das bevölkerungsreichste Bundesland, sondern hinsichtlich der Wirtschaftskraft nimmt NRW innerhalb der EU den achten Rang ein. Die nun zu sehende Distanzierung der SPD zur Position der CDU steht schon in einem deutlichen Gegensatz zur heißen Phase der Finanzkrise im Herbst 2008. Damals zogen die beiden großen Volksparteien in der Großen Koalition noch an einem Strang. Legendär ist dabei sicherlich der Auftritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesfinanzminister Peer Steinbrück als beide eine Garantie für die deutschen Spareinlagen abgaben. Immobilien IPO abgesagt Das schlechte Marktumfeld hat auch Auswirkungen auf den Markt der Neuemissionen. Kurz vor dem Start hat nun das Berliner Wohimmobilienunternehmen GSW den geplanten Börsengang abgesagt. Zunächst hatte die GSW den Börsengang für diese Woche Freitag geplant. Neben der allgemein schwierigen Lage gibt es aber auch immobilienspezifische Gründe, die für die Absage mitverantwortlich sind: "Es besteht bei potenziellen Investoren eine große Unsicherheit über die Zinsentwicklung in Europa, und diese ist für Immobilienwerte sehr relevant", so ein GSW- Sprecher. Bei einer angeschlagenen Marktlage und eher mäßigen Aussichten für Immobilienfirmen sorgte die Absage an der Börse nur für wenig Überraschung. Keine Panik an den Märkten Im Gegensatz zum Herbst 2008 ist aber in diesen Tagen an den Finanzmärkten keine Panik festzustellen. Zwar geben die Aktienkurse auf breiter Front nach. Aber es gibt auch noch genügend Aktien, die sogar deutlich zulegen. Dennoch ist die Gefahr einer weiteren deutlichen Korrektur sehr hoch. Immerhin waren die Aktienmärkte seit Frühjahr 2009 ohne wirklich größere Korrekturen von 15 % oder mehr gestiegen. In den USA hatte es im S&P 500 sogar keine größere Korrektur als 10 % gegeben. Insofern ist bei neuen Aktienkäufen in der nächsten Zeit Vorsicht angesagt - denn die Euro-Krise wird uns sicherlich noch länger beschäftigen.
Bis morgen,
Heiko Böhmer
Chefredakteur "Privatfinanz-Letter"
http://money.cnn.com/2010/05/06/news/economy/Bernanke_stress_tests/
http://www.reuters.com/article/idUSN0625053220100506
Gute Nacht €uro!
Spanien und Portugal haben mit Griechenland nichts zu tun. In Spanien liegt fast 60% aller Anleihen in spanischen Depots. Die spanier vertrauen der Regiergung. Es sind konservative Anleger.
Den Spekulanten wird es bald an den Kragen gehen (durch Gesetze und durch Haftung).
Es ist ja wohl klar, dass wenn Spanien fällt, der EURO mit fallen wird. Das wird sich keiner gefallen lassen-
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet ist "überzeugt, dass Griechenland nicht pleitegehen wird." Mit dieser Aussage verteidigte er auf der Pressekonferenz zum Zinsentscheid eine am Montag beschlossene Sonderregelung. Im Zuge dieser Ausnahmeregel werden auch weiterhin griechische Staatspapiere als Sicherungsinstrument für Zentralbankgeld akzeptiert - obwohl die Bonität Griechenlands als Emittent der Wertpapiere nicht mehr den EZB Vorgaben entspricht. Trichet glaubt an die Wirkung der Sparmaßnamen von Griechenland, hält das 80 Milliarden schwere Hilfspacket der EU-Staaten aber dennoch für notwendig. Den Leitzins belässt die EZB, wie erwartet, bei einem Prozent.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...s_id_1688__dId_11955029_.htm
"As for Portuguese debt, throw in corporate and household obligations and you reach 236 percent of GDP, worse than Greece and Italy. The prospect of economic growth paying all that off is remote. "The reason we're concerned about Portugal is not because its public debts are especially high, it's more that the economy doesn't really grow," says Kenneth Wattret, chief euro region economist at BNP Paribas in London.
Portugal plans to raise as much as 25 billion euros this year to pay off earlier obligations. Luring buyers will be expensive. Yields of almost 6 percent on Portuguese 10-year bonds are nearly three percentage points higher than German bonds. Investors are trying to avoid being ambushed by the "next Greece," says Olaf Penninga, who helps manage $187 billion at Robeco Group, a Rotterdam-based asset manager"
mehr > http://www.businessweek.com/magazine/content/10_20/b4178012101735.htm
"Für Eichelburg verdichten sich die Indizien auf ein baldiges Ende des Euros und der europäischen Gemeinschaft. So sei er bereits vor einem Jahr an Informationen über den Druck einer „Notwährung“ gelangt. Er wisse von Großaufträgen der Bundesdruckerei für neue Druckmaschinen. Auch würden in den entsprechenden Kreisen bereits Probedrucke der neuen Währung unter der Bedingung der absoluten Verschwiegenheit präsentiert. Auch Fahrer von Geldtransporter sollen eine geheimnisvolle neue Währung zu Augen bekommen haben. Berichte aus der chemischen Industrie handeln von Druckfarben, die keiner gängigen Währung zugeordnet werden könnten. Ein Informant Eichelburgs aus deutschen Regierungskreisen soll zudem die „D-Mark 2.0“-These bestätigen. Die Diskussion um den Einsatz der Bundeswehr im inneren, um Aufstände niederzuschlagen, wäre ein weiterer Hinweis darauf, das Deutschen bald ihre Ersparnisse verlieren könnten. Aus diesen Indizien schließt Walter E. Eichelburg, dass die Entscheidung für eine DM 2.0 bereits gefallen ist. Für den Finanzexperten ist die Wiedereinführung der DM keine langfristige Umstellung, er geht von einer kurzfristigen Umstellung auf die „neue alte“ Währung aus. Womöglich noch in diesem Sommer".
Quelle: http://www.freie-allgemeine.de/artikel/news/...t-bereits-neue-d-mark/
Die Regierungskoalition und die SPD werden keinen gemeinsamen Entschließungsantrag zur Kontrolle der Finanzmärkte verabschieden. Die Gespräche, zuletzt auf Ebene der parlamentarischen Geschäftsführer, scheitern an der unnachgiebigen Haltung der Liberalen.
mehr > http://www.n-tv.de/politik/...-Gespraeche-geplatzt-article858495.html
Staatsanleihen-Blase platzt gerade...
Frankreich will/muss auch sparen. ich nehme mal an, Sie wissen warum!!??? Die Bonitätsprüfung steht bevor - auch Deutschland ins Visier der Rating-Agenturen!
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PARIS, 06. Mai (RIA Novosti). Frankreich will seine Staatsausgaben für die Jahre 2011 bis 2013 einfrieren.
Aus einem am Donnerstag veröffentlichten Kommuniqué des Regierungsvorsitzenden François Fillon geht hervor, dass die Staatsausgaben in den nächsten drei Jahren, mit Ausnahme der Schuldenbedienung und der Rentenzahlungen, eingefroren werden.
Das bedeutet, dass die „Kauffähigkeit“ des Staates je nach der Inflation abnehmen wird. Früher waren die Staatsausgaben je nach der Inflation korrigiert worden.
Auch die Politik des Stellenabbaus im öffentlichen Dienst, wobei nur ein Mitarbeiter bei der Pensionierung von zwei Personen eingestellt wird, soll fortgesetzt werden.
Die Ausgaben für das Funktionieren des Staates sollen in den nächsten drei Jahren um zehn Prozent gekürzt werden.
Fillon verweist auch auf die Notwendigkeit, die Steuer- und Sozialnischen zu reduzieren.
Quelle: http://de.rian.ru/business/20100506/126203046.html
Die Unruhen kamen in Folge eines 24-stündigen Streiks, der dazu führte, dass tausende von Flugzeugen am Boden blieben, Häfen und Schulen geschlossen wurden und zahlreiche Krankenhäuser unterbesetzt waren.
Der renommierte Trendforscher Gerald Celente sagt für Amerika noch vor Frühjahr 2001 einen Zusammenbruch voraus. Gerald ist der Meinung, dass der Zusammenbruch nicht nur die USA erfassen, sondern ebenso andere Länder auf der ganzen Welt betreffen wird.
In einem Interview vom 05.05.2010 mit RTNews sagte Celente, dass in den USA gerade eine zweite Revolution begonnen habe:
„…die zweite Amerikanische Revolution hat bereits begonnen. Sie begann am 15. April 2009 mit den Tea Partys und den Steuer-Protestlern. Sie wurden von den Massenmedien ausgelacht. Dann erlebten wir es wieder im Juli 2009. Am 04. Juli, als tausende Menschen auf die Straße gingen. Wir sahen es bei den Protesten zur Gesundheitsreform. Wir sahen es mit über einer Million Menschen, fast einer Million Menschen, die am 12. September 2009 in Washington marschierten. Das findet weltweit statt. Die Menschen demonstrieren.“
Gerald merkte an, dass die aktuelle Tragödie in Griechenland lediglich ein weiteres Kapitel der Demonstrationen gegen die „zu groß zum scheitern“-Fraktion ist.
Einer der Unterschiede zwischen den USA und Griechenland besteht in der Tatsache, dass wir eine große Druckerpresse haben, welche die Fiat-Währungen ausspucken und damit die Krise für eine Weile kompensieren kann. Griechenland verfügt nicht über diese Möglichkeit. Natürlich handelt es sich hierbei nur um eine vorübergehende Lösung. Im Ergebnis steigen die Kosten durch höhere Steuern und im Falle Griechenlands durch Austeritätsmaßnahmen, wie höhere Mehrwertsteuern. Die Gelder werden dann genommen um für die Plünderung und den Betrug von Wall Street, der Fed, anderer ausländischer Banken und Investmentfirmen zu zahlen, die gemeinsame Sache machten um auf Kosten der Arbeiter der Mittelklasse riesige Profite einzustreichen.
Gerald Celente merkte während des Interviews ebenfalls an, dass die Rettungen auf Kosten der Menschen in Wirklichkeit dafür da sind Diejenigen zu retten, die „zu groß sind zum Scheitern“ und die Krise erst einmal ins Leben riefen:
„Im Großen und Ganzen ist die Wirklichkeit, dass die Menschen sich sagen: Worum geht es bei der Rettung überhaupt und wer ist für die Finanzierung verantwortlich? Und die Last fällt auf die Menschen zurück, genauso wie in Amerika, wo sie die Menschen besteuern um Diejenigen zu retten, die zu groß zum Scheitern sind. Lassen Sie uns die Rettung Griechenlands doch beim Namen nennen…es ist die Rettung der europäischen und amerikanischen Banken, welche die größten Wetten auf griechische Anleihen abschlossen und Angst haben, dass sie Hopps gehen machen. Und Menschen, welche diese Laste nicht schultern wollen…und wir werden diese Art der Steuerproteste und Revolten auf der ganzen Welt erleben.“
Obwohl die Massenmedien und die aktuelle US-Regierung mit aller Kraft versuchen dem amerikanischen Volk zu versichern, dass wir uns gerade auf dem besten Wege der Erholung befinden, nimmt Celente ihnen das nicht ab. Im Hinblick auf die Erholung in den USA sagt Celente:
„Das ist eine vorübergehende Rettung, wie wir gesagt haben…Die Vereinigten Staaten haben 2009, und zu Beginn 2010 über USD 11 Billionen ausgegeben, verliehen und garantiert. Das ist Falschgeld, das ist Phantomgeld, es wird aus dem Nichts gedruckt, ist durch nichts gedeckt, und die Digital…das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wurde. Wir werden also diesen Zusammenbruch als einen Zusammenbruch des Stimulus erleben. Das ist es, was in Europa passierte. Als sie damit anfingen den Stimulus zurückzufahren, als sie versuchten die Zinsraten anzuheben, begann die Wirtschaft einzubrechen. Wir werden das in Spanien erleben. Wir werden es in Portugal erleben und wir erleben es gerade in Lettland, der Ukraine, in Ungarn, Irland. Es wird weltweit sein, das ist nicht aufzuhalten und die Menschen werden revoltieren.“
Worauf es hinauszulaufen scheint, ist, dass es sich bei Wall Street und der FED um den bösen großen Wolf handelt, der das gesamte Ziegelsteinhaus eingerissen hat und um die kleinen Schweinchen (wir) herum den gesamten Schotter aus dem Weg brachte und die kleinen Schweinchen (wir) dann darum bat, nicht nur noch mehr Schotter zur Verfügung zu stellen um das Haus wieder aufbauen zu können, sondern ob wir es ihnen auch erlauben würden das Haus zu beschützen. Dasselbe Haus, das sie überhaupt erst eingerissen haben um mit allen Schotter wegzurennen!
In den Vereinigten Staaten haben wir aktuell eine „offizielle“ Arbeitslosenquote von 9,7%.
Lesen Sie mehr über Trendforscher Gerald Celente über die Rettung Griechenlands und amerikanische Banken von www.propagandafront.de
It is called a "contagion effect," an economist's metaphor for the rapid and hard-to-predict spread of financial crisis, driven by the fragility of investors' perceptions. They are a function of vicious cycles in which confidence in a country's ability to repay its debts falls, driving up the country's borrowing rates and thus making it all the harder for the nation to handle its debts.
It leaves countries in the path of the storm like Spain, which has managed its government debt responsibly -- it has less debt relative to the size of its economy than the United States or Britain -- at the mercy of global investors who are operating under the twin influences of fear and greed.
Quelle: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/.../AR2010050604401.html
http://www.roubini.com/roubini-monitor/258848/...i_on_the_market_fall
Link:
http://www.welt.de/politik/ausland/article7507707/...nds-Rettung.html
Hallo, Gebäude und sogar ganze Städte stehen leer. Immer mehr Büros stehen leer. Arbeitslosigkeit wächst, Überschuldung privater Haushalte ist extrem hoch, in allen EU-Ländern muss drakonisch gespart werden, Kommunen sind überschuldet also woher kann noch Wirtschaftswachstum kommen????
http://www.youtube.com/watch?v=gxHhkWk16Vo
Das ist ein Wahnsinn!
Gerald Celente, der Gründer des Trend Research Institute sagte den absoluten Crash für den Sommer 2010 aus.
http://www.infokriegernews.de/wordpress/2009/12/...im-fruehling-2010/
Gerald Celente hatte 20 Jahre lang immer Recht
http://www.youtube.com/watch?v=NqpKLxU3sKw
aus ihren löchern kommen, wenn schwierigkeiten auftauchen.
garrison, kaufe dir ne handvoll puts, wenn du dir so sicher bist.