Softing AG - Die M2M Company
Mittlerweile habe ich schon einige Male bei ca. 15,- Euro gekauft und bei über 16,- Euro verkauft.
Mein Softing Bestand im Depot 1 ist, wenn ich die Nettotradinggewinne einrechne, mittlerweile bei einem Einstiegskurs von 5,20Euro.
Im zweiten Depot wird nur mit Softing getradet.
Mit Softing hatte ich bisher sehr viel Glück :-)
Liebe Grüße
Thomas
Schön, dass sich hier jetzt endlich mal die Trader äußern. Es ist ja keine Schande, mit Softing Geld zu verdienen ...
Wenn ich das konsequent gemacht hätte, dann hätte ich jetzt wohl bereits hochgerechnet einen negativen Einstiegskurs.
@crunch
Damit ist erstmal der seit Frühjahr 2013 steigende Aufw.trend intakt geblieben.
Ich erweitere angesichts der "glücklichen" Zeitpunkte der beiden letzten Interviews jetzt mal den deutschen Wortschatz um das Wort:
Trendlinieninterview
Schon clever der Dr.Trier. Jetzt fehlt noch das Interview um den Kurs aus dem Dreieck nach oben ausbrechen zu lassen. Aber das dürfte dann wohl am 28.03. (weniger von den Zahlen, ich denke da an einen entsprechend optimistischen Ausblick) angegangen werden.
Sollte der Kurs nach oben ausbrechen können, dürfte das KGV -zumindest vorrübergehend - zweitrangig werden.
Wenn es Mitte der Woche sprich morgen vorläufige Zahlen gibt, dann wird es wohl noch einmal größere Schwankungen geben, bis alles in den Kursen "eingearbeitet" wurde.
Ich denke, wir werden dann neue 10-Jahreshöchstände sehen, es sei denn Putin spuckt uns in die Suppe.
18.03.2014
Softing AG schließt 2013 erneut mit Wachstum ab
Ergebnis je Aktie steigt auf 69 Cent (59 Cent)
Umsatz weiter gewachsen: 52,6 (49,4) Mio. EUR
Hauptversammlung wird Aktiendividende vorgeschlagen
Der Konzernumsatz in 2013 betrug 52,6 Mio. Euro (VJ 49,4) bei einem EBIT von 6,2 Mio. Euro (VJ 4,9). Die beiden Segmente Industrial Automation und Automotive Electronics trugen in etwa gleicher Höhe zum Umsatz bei. Das Ergebnis wurde jedoch von deutlichen Zuwächsen bei der Automotive Electronics geprägt. Im Segment Industrial Automation blieben der Konzern-Umsatz mit knapp 26,5 Mio. Euro und das EBIT mit knapp 2,3 Mio. Euro nahezu konstant. Hier wirkten sich Entwicklungsverzögerungen aus, durch die margenstarkes Neugeschäft in das Jahr 2014 verschoben werden wird. Im Segment Automotive Electronics stieg der Konzern-Umsatz in 2013 um 3 Mio. Euro auf ca. 26 Mio. Euro bei einem EBIT von rund 3,9 Mio. Euro. Gründe für das Wachstum waren ein starkes Basisgeschäft sowie eine deutliche Ausweitung der Nachfrage im Bereich der Fahrzeugdiagnose.
Der Bestand an liquiden Mitteln erhöhte sich im Jahresverlauf von 11,5 Mio. Euro auf 12,12 Mio. Euro, dies sind 1,88 Euro (Vorjahr 1,79) je Aktie netto cash, da Softing neben kleineren Kreditlinien ausländischer Tochtergesellschaften keinerlei Bankverbindlichkeiten hat. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,69 Euro (Vorjahr 0,59) Euro.
Der Aufsichtsrat der Softing AG hat in seiner heutigen Bilanzaufsichtsratssitzung dem Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands zugestimmt, der vorsieht, der am 07. Mai 2014 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von € 0,35 je Aktie für das Geschäftsjahr 2013 vorzuschlagen. Dabei sollen die Aktionäre die Möglichkeit haben, diese Dividende nach ihrer Wahl in bar oder in Form von Aktien der Softing AG, die hierzu marktnah ausgegeben werden sollen, zu erhalten. Vorstand und Aufsichtsrat wollen im Anschluss an die ordentliche Hauptversammlung aus dem bestehenden Genehmigten Kapital eine entsprechende Kapitalerhöhung beschließen. Dieser Beschluss soll durch nachfolgende Beschlüsse von Vorstand und Aufsichtsrat weiter konkretisiert werden, die im weiteren Verlauf des geplanten Ablaufs gefasst werden.
Die Zahlen des Jahres 2013 können ab dem 28.03.2014 mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts unter www.softing.com eingesehen werden.
Über die Softing AG
Softing ist eine weltweit agierende Management-Holding. Die Softing Gesellschaften erstellen und vertreiben Hard- und Software in den Unternehmenssegmenten Industrielle Automatisierung und Automotive Electronics. In enger Kundenbeziehung werden technologisch hochwertige Standardprodukte sowie individuelle Lösungen realisiert. Softing operiert mit beiden Unternehmenssegmenten in Wachstumsmärkten Softing hat das Ziel, bei nachhaltiger Profitabilität im Umsatz jährlich zweistellig zu wachsen.
Wieviel Cash nun für Psiber abgeflossen ist, erfahren wir wohl erst mit Vorlage des GB. Richtig Musik kommt wohl erst mit den kommenden Quartalszahlen in die Aktie.
Mal schaun ob der verzögerte Auftrag Automation, in Q1 kommt, wär nen toller Auftakt.
Div. KE find ich o.k. sieht ja so aus, als das er fest mit ner weiteren Übernahme o. mehr rechnet. Ansonsten fällt die Meldung eher spartanisch aus. Also GB abwarten, der wird sicher interessanter.
Kurstechnisch, scheint der Markt mit konform zu gehen.
Insofern nix Neues - außer das Thema Gratisaktien oder Bardividende. Das läuft auf ca. "1 Neue je 50 Altaktien" hinaus... was ein Aufwand! M.E eine Schnapsidee.
Sonst ist alles gut.
16,33
Als Großaktionär, der bekanntlichermaßen noch weiter seinen Softingbestand erhöhen möchte, umgeht Trier den lästigen Kauf über die Börse mit bereits versteuertem Dividendengeld und packt sich die Aktie zu einem günstigeren Kurs gleich direkt ins Depot. ExcessCash, das ist keine Schnapsidee, sondern genial!
Bye Netfox
Da sicherlich einige Aktionäre Cash bevorzugen, "annektiert" Trier ganz geschmeidig weitere Softing-Anteile (Das soll jetzt aber kein ...-Vergleich sein!), ohne sich dabei irgendwelchen Insidervorwürfen auszusetzen.
Es besseres Kommitment kann man zum eigenen Unternehmen gar nicht abgeben!
Ich bin allerdings zu 100% überzeugt, dass Trier natürlich auch schon an Exit-Strategien arbeitet, d.h. er wird bereits jetzt potenzielle Käufer für seine Anteile umgarnen. Die große Kunst wird es sein, kurz vor Trier auszusteigen. Ob das nun in 5, 10 oder 15 Jahren der Fall ist, das muss jeder für sich selbst abschätzen. Ich denke aber, bevor das Unternehmen nicht mindestens eine Viertel Millarde wert ist, wird da nichts passieren. Es gilt aber scharf zu beobachten, wer die diversen Meldepflichtgrenzen noch so alles erreicht.
Ich habe noch einmal über den Steuervorteil nachgedacht.
Annahme: 1000 Softing-Aktien (Wert: ca. 16 000 Euro), Dividende: 350 Euro brutto. Netto (ohne K-St.) : 257,69 Euro, steuerlicher Verlust: 92,31 Euro, bezogen auf den Wert der Aktien: 0,58 %.
Lohnt es sich da wirklich, die Aktien zu nehmen? Ich würde es nur dann machen, wenn Kursgewinne nicht versteuern müsste, weil mein jetziger Bestand ebenfalls noch steuerfrei ist.
Da man ja offensichtlich an größeren Deals dran ist, finde ich es in Ordnung so vorzugehen. Ich werd auf jedenfall die Aktien nehmen, hat auch bei der letzten KE, einen guten Teil mit der Dividende bezahlt, was allerdings schwierig war, da die KE vor der Div. kam und man das Geld irgendwo für die Zeit rausquetschen musste.
Wäre schön, wenn das jemand bei einer anderen Bank auch machen würde (Stichwort: Zweitmeinung).
Ich hatte Aktien VOR Abgeltungssteuer. Dann kam ne KE. Die jungen Aktien wurden zwangsweise in das gleiche Depot gebucht wie die Altbestände, aber explizit als separater Bestand. Ferner wurden Sie geflaggt mit "abg.steuerpflichtig". Das Ganze war bei der CoBa. OB das bei Divis ist, würde ich annehmen, aber nochmal prüfen. Problematisch wäre eine Vermischung der Bestände wg. FiFo-Prinzip.
Ansonsten sehe ich keinen Vor- oder Nachteil, warum ich die Aktie oder die Bardividende nehmen sollte. Ich glaube bei Aktiendividende habe ich geringere Kosten, als wenn ich sie über die Börse ordere, aber ansonsten sollte es keinen Grund geben.
Allerdings weiß ich nicht, ob Basler in 2014 ähnlich stark wachsen wird wie Softing. Auftragsbestand bei Basler liegt 12% über Vorjahr.
Aber große Bewertungsunterschiede zwischen Basler und Softing seh ich erstmal nicht. Oder an was machst du das fest, Scansoft?
Da Trier über zukünftige Projekte und meist sogar laufende Projekte, Planungen mit Kunden nicht konkret reden kann, die Projekte aber Vorlaufzeiten zwischen 12 und 24 Monate haben, wählt Trier den Weg über das Kursziel, welches die stärke der aktuellen Entwicklung aufzeigen soll. Kann natürlich verstehen, daß das vielen nicht gefällt, da es natürlich auch reichlich negative Beispiele dieser Art, bei anderen Unternehmen gibt. Hier ist es aber wie immer an der Börse, wer die beiden Spezies auseinanderhalten kann, hat das meiste schon gewonnen.
Zitiere hier gerne nochmal aus dem letzten Artikel "wenn ich mir vor Augen halte, was alles in diesem Jahr ansteht, wäre ich enttäuscht...