So sieht Deutschlands Zukunft aus
Wenn ich schon immer diesen Hinweis auf sogenannte „gute Argumente „ höre gehen bei mir die Alarmglocken an. Als sie den Jan Böhmerman auslieferte, waren ihre Argumente grottenschlecht, sie selbst hat einen Fehler eingeräumt.
Für mich jedenfalls ist die Bundeskanzlerin jeden Beweis schuldig geblieben, eine gute Arbeit für Deutschland zu leisten. Ich will hier nicht wieder bei Adam und Eva anfangen, doch die Kritiker der Bundeskanzlerin haben bei weitem die besseren Argumente für ihre miserable Arbeit.
Ein pauschaler Angriff gegen die AFD, wie die Attacke der Bundeskanzlerin, ist noch lange kein Argument.
Auch hatten sie keine nachvollziehbaren „Argumente“ als sie hunderttausende von Flüchtlingen in Deutschland reinließen. Ohne „Argumente“ hat die Bundeskanzlerin über die Köpfe des Bundestages – und der Bevölkerung – entschieden, „ wie schaffen das“.
Das „wir schaffen das“ darüber wurde nicht argumentiert, das war ein Alleingang der Bundeskanzlerin. Die Bundeskanzlerin hat in der Vergangenheit zu oft politische Alleingänge gemacht, da stellt sich für mich die Frage, warum eigentlich haben wir noch einen Bundestag.
Obwohl das griechische Volk gegen weitere Finanzhilfen durch Deutschland und die EU gestimmt haben, haben sie sich darüber hinweggesetzt, und weitere Milliarden diesen maroden Staat zur Verfügung gestellt. Gegen gute „Argumente“ von Fraktionsmitglieder, keine weiteren Gelder mehr nach Griechenland zu transferieren, wurde gegen diesen Druck gemacht. Es wurde Druck gemacht damit sich die Bundeskanzlerin mit ihren schlechten „Argumenten“ durchsetzen konnte.
Also bitte Frau Bundeskanzlerin, kommen sie mir hier nicht mit „guten Argumenten“. Ihre Argumentationen entwickeln sich letztendlich immer zu Rohrkrepierer.
Zitat:
Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel setzt bei der Auseinandersetzung mit der AfD nach eigener Aussage weiter auf «gute Argumente». Es gebe keinerlei neue Strategie, sagte sie beim Besuch einer Berliner Schule. Die Aufgabe, die aber noch entschiedener umgesetzt werden müsse, sei «aus uns selbst heraus darzustellen, was wir wollen, welche Überzeugungen uns tragen». Sie finde, dass man genug gute Argumente habe, sich mit anderen Meinungen, auch denen der AfD, auseinanderzusetzen, sagte Merkel. In einem Pressebericht war am Morgen von einer angedeuteten Kurskorrektur die Rede gewesen.
http://www.t-online.de/nachrichten/id_77735498/...etzung-mit-afd.html
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...r-zurueckholen.html
http://www.focus.de/politik/deutschland/...den-grexit_id_4819845.html
So wurden mit 86,9 Milliarden Euro alte Schulden abgelöst, 52,3 Milliarden Euro gingen für Zinszahlungen drauf und 37,3 Milliarden Euro wurden für die Rekapitalisierung der griechischen Banken genutzt.
Als wenn das nicht alle vorher gewußt hätten.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...-versickerten-bei-banken
Daher fand ich es immer etwas herabwürdigend, wenn man den Griechen vorgeworfen hat, dass sie nicht sparen wollen, denn wie man anhand dieser Zahlen sieht, müssen die eine Konsolidierung über sich ergehen lassen, gegen die sind unsere HartzIV-Reformen ein Kindergarten gewesen.
Deshalb finde ich, sollte man den Griechen zur Seite stehen und ermuntern den schwierigen und langen Weg Schritt für Schritt weiter zu gehen, vor allem die Strukturen zu reformieren, woran es leider nach wie vor hapert.
Es ist sowieso für mich fragwürdig, wie man solche "Gedichte" als Satire bezeichnen kann. Bei aller Liebe zur Kunst - das ist es auf alle Fälle nicht und wenn Satire auf dieses Niveau herabfällt, sollte man sich einmal generell Gedanken machen, wohin das trifftet. So etwas toppt für mich noch "Deutschland sucht den Superstar" u. ä..
Wie ist das eigentlich mit diesen Krediten, die Griechenland jetzt nicht zurückzahlen kann: Wem kam damals dieses Geld zugute, als diese Kredite von Griechenland aufgenommen wurden? War es nicht so, dass die Griechen, also die Bürger des griechischen Staats, das Geld bekommen und für Dinge ausgegeben haben, die sie sich nicht leisten konnten? Also, also ob ein Empfänger von Hartz4 sich ein Luxusauto kauft, obwohl es ein einfaches auch getan hätte?
Und jetzt geben die Griechen weiterhin gepumptes Geld aus? Diese 5 Prozent, die im griechischen Haushalt landen.
Selbst das reicht wohl nicht, um die überbordenden Ausgaben zu stemmen?
Dafür will die Bundesregierung für den Klimaschutz neue Steuern einführen, die letztendlich wieder den Endverbraucher treffen werden: die Autofahrer und die Mieter.
Welch hehres Ziel: Es wird geprüft, zusätzliche Abgaben auf fossile Kraftstoffe und Heizstoffe zu erheben. Damit soll die Nachfrage nach umwelt- und klimaschonenden Technologien stimuliert werden.
Das erinnert mich an einen Vorschlag von Schäuble:
Hatte er nicht eine Steuererhöhung auf Benzin vorgeschlagen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu stemmen?
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/...fahr-fuer-die-usa/
http://www.focus.de/auto/ratgeber/kosten/...is-hammer_id_5215630.html
Wenn Herr Böhmermann durch seine spitzfindige Satire zum Dreckspatz geworden ist, dann begrüße ich das, Dreck gehört zu Dreck.
Anders ausgedrückt, wer wirft mit Dreck nach Dreck.
Ich bin leider nicht so vermessen dreckige Kunst zu verurteilen. Im dritten Reich wurde so eine Satire als entartet bewertet, und verboten – oder gar bestraft.
Ich hoffe, dass solche Zeiten nie wieder kommen.
Die Presse- und Kunstfreiheit sollte in Deutschland erhalten bleiben, dazu gehört auch die Meinungsfreiheit und die Freiheit sich künstlerisch zu artikulieren – sich auszudrücken -
Kunst muss man nicht zwangsläufig verstehen, dann würde man jede Form von Kunst verstehen, das wäre keine Kunst mehr.
Der Despot schleift jeden vors Gericht, strebt Klagen an, wenn er sich gedemütigt fühlt, so ein Verhalten steht im Gegensatz zu seiner sonstigen vorgetäuschten Souveränität. Nur dem Einknicken der Bundeskanzlerin ist es zu verdanken, dass das auch bei Herrn Böhmermann der Fall ist.
Was ist Satire, und was darf sie? Willst du also für eine Satire neue Regeln aufstellen, das wäre lächerlich! Für mich hat Herr Böhmermann alles richtig gemacht, er hat mehr Rückgrat – ja Mut – bewiesen als es in Deutschland so üblich ist.
Zitat:
Satire ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden. Typisches Stilmittel der Satire ist die Übertreibung. In der älteren Bedeutung des Begriffs war Satire lediglich eine Spottdichtung, die Zustände in sprachlich überspitzter und verspottender Form thematisiert. Historische Bezeichnungen sind auch Spottschrift, Stachelschrift und Pasquill (gegen Personen gerichtete satirische Schmähschrift).
https://de.wikipedia.org/wiki/Satire
Welchen Anteil nun tatsächlich die Griechen bzw. deren Staat haben bzw. hat müßte noch einmal genau verifiziert werden. Schon beispielsweise der Arbeitsplatzverlust und einhergehende Arbeitslosigkeit ist schon mal ein Faktor, der die Schuldenfalle weiter treibt.
Anfangen müßte man, um das genau zu verifizieren, mit den Schummeldaten, die Griechenland beigebracht hatte, um der Eurozone beitreten zu können. Und alle haben es gewußt.
Fakt ist, das selbst nach diesen Rettungsmilliarden, wo nun auch die europäischen Steuerzahler mithaften, es keinen Deut besser aussieht.
überstanden habe.
Die Demokratie-Abwertung, wie wir sie augenblicklich erleben, verstehe ich schon. Letztendlich hat so eine Abwertung auch einen Grund, dieser könnte unter anderem auch an den vielen Alleingängen der Bundeskanzlerin liegen. Man fragt sich wohl zu recht, warum brauchen wir überhaupt noch eine Demokratie wenn man so eine Bundeskanzlerin hat. Warum brauchen wir überhaupt noch ein Parlament, welches nur in wenig politische Entscheidungen mit einbezogen wird.
Wir haben ein „sogenanntes“ demokratisches Parlament, ein Parlament auf das schon öfters Druck ausgeübt wurde damit es den Entscheidungen der Bundeskanzlerin folgt. So jedenfalls war es als man zum letzten Hilfspaket für Griechenland abstimmte.
Natürlich hält man die Demokratie in Deutschland immer schön hoch, schließlich gibt es kaum eine bessere Regierungsform, doch das heißt noch lange nicht, dass hier alles demokratisch entschieden wird. Die Bundeskanzlerin hat durchaus einen extravaganten Regierungsstil, sie kocht ihre politische Suppe mit etwas „Diktatur“ - „Demokratie“- „Egoismus“- und „Selbstüberschätzung“, das sind gute Zutaten für eine sogenannte Chaos-Suppe.
Auch um unsere Pressefreiheit steht es schlecht, auch hier geht es wenig demokratiefreundlich zu. Unabhängige Medien, das war einmal. Deutschland fiel auf Rang 16 zurück, dank des Drucks den man auf die Presse ausübt. Nun, die Türkei steht auf Platz 151, da gibt es noch Luft nach Oben. Doch da wir gerade fallen, und unsere Demokratie immer zweifelhafter wird, könnten wir uns bald der „demokratischen Türkei“ nähern.
Zitat:
"Zustimmung zur Demokratie deutlich gesunken" titeln heute viele Medien. Der Hintergrund: Das Umfrageinstitut Forsa hat im Auftrag des "Stern" ermittelt, dass sich bundesweit "nur" 88 Prozent der Deutschen mit der Demokratie identifizieren – im Gegensatz zu 95 Prozent im Jahr 2008. Besorgniserregend? Eher nicht, sagen Experten.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...dramatisierung.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...esprochen-a-1047682.html
http://www.focus.de/politik/deutschland/...rutscht-ab_id_5451872.html
"Das sich jemand - auch ein Erdogan - dagegen gerichtlich wehren kann, halte ich für richtig." an.
Das ich Erdogan ins Spiel gebracht habe, sollte eine „Metapher“ dafür sein, das halt jedem das Recht dazu eingeräumt werden muss, sich gegen Verunglimpfungen zu wehren. Ich hätte auch xyz schreiben können.
Inwieweit das jetzt im Fall Erdogan rechtens ist – oder nicht, hat damit überhaupt nichts zu tun.
Mir geht es generell darum, dass man sich gegen solche verbalen Attacken wehren kann – auch dann, wenn es unter dem Mantel der Satire geschieht.
Vielleicht habe ich mich jetzt besser definiert.
Es ist gut das man vieles in einer Satire ausdrücken kann, oder in einem Witz....
http://www.welt.de/...id7%7Cgermany%7Cdl1%7Csec1_lnk2%26pLid%3D455927
Merkel Kritik ist sicherlich das eine,
wobei ich mich aber frage, welchen Geisteszustand jemand hat? der solch ein widerwärtigen Dreck von sich gibt.
Es sei denn, die Bundeskanzlerin macht Druck, dann kuschen sie alle.
Der ganze TTIP - Vertrag ist auf die Bedürfnisse der USA ausgerichtet, die EU und auch Deutschland kommen dabei schlecht weg.
Unsere Standards sind die höchsten in der Welt, dafür wurde jahrelang gerungen. Ich glaube auch nicht, dass die USA sich nach uns richten, dass haben sie noch bei keinem anderen Land getan.
Man muss ganz klar offenlegen was da auf uns zukommt, und genau an dieser Offenheit hapert es am meisten.
Die Bundeskanzlerin lässt sich von den amerikanischen Präsidenten einlullen, da ihr der Durchblick fehlt, sollte sie auf die Opposition und die kritischen Stimmen hören.
Jetzt, wo sehr wenige Flüchtlinge nach Europa kommen, fangen die EU-Beamten an zu arbeiten. Da im Augenblick sehr wenig Flüchtlinge nach Europa einfallen, ist eine Korrektur fast unwichtig.
Die EU strebt einen neuen Verteilungsmechanismus an. Wenn ich mir das so durchlese, geht es der EU nur ums Geld. Wer sich also nicht an den Verteilerschlüssel einhält, muss berappen.
So liegt die Belastungsgrenze für jedes Mitgliedsland bei 150 Prozent. Na fein, ich denke, dass Deutschland schon bei einer Belastungsgrenze von 300 Prozent liegt, wir sind somit aus dem Spiel.
Wer sich an dieses Reglement der EU nicht hält, muss 250 000 Euro an die anderen Mitgliedsstaaten zahlen, das ist doch ein Fliegenschiss. Hätten sie diese neue Regel im letzten Jahr vorgelegt, wäre Deutschland viel erspart geblieben – na ja, eigentlich nicht wirklich – da ist ja noch die Humanität in Person, unsere Bundeskanzlerin. Die hätte auf jedem Fall ihre 300 Prozent geschafft.
Doch vielleicht denkt die EU dieses mal schon etwas weiter, in Afrika warten schon über 200 000 Flüchtlinge die nach Europa wollen, wenn das der Anfang ist, wäre ein neuer Verteilerschlüssel eine vernünftige Sache.
Was wird nun passieren, ich denke mir, dass Länder wie Polen, Ungarn Österreich um nur einige EU-Staaten zu nennen, gerne 250 000 Euro an Deutschland zahlen um sich „freizukaufen“.
Deutschland wird das Geld – welches es dringend benötigt – nehmen und weiter dem humanen Kanzlerwillen folgen. So wird es kommen, und das, obwohl Deutschland mit 200, 300, 400 oder mehr Prozenten über die Belastungsgrenze liegt.
Zitat:
Die EU-Kommission will die Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der Mitgliedsländer neu ordnen. Bei Überlastung einzelner Staaten solle ein "korrigierender Verteilungsmechanismus" einsetzten. Außerdem sollten Staaten, die die Aufnahme von Schutzsuchenden verweigern, zur Kasse gebeten werden. Das berichtet die "Welt" in ihrer Online-Ausgabe.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/...mmission-will-neuen-
verteilungsschluessel-fuer-fluechtlinge.html
Doch die strukturellen Grundprobleme, das ist jetzt schon klar, wird auch dieses Konzept nicht beheben können.
Der Ruf der Rente ist so schlecht wie nie. Den gesetzlichen Zweig nimmt seit Jahren niemand mehr ernst. Als echter Schutz vor der Armut im Alter taugt er in den Augen der Mehrheit nicht. Auch der Ruf der privaten Vorsorge hat zuletzt gelitten.
http://www.welt.de/finanzen/altersvorsorge/...hre-Urangst-nehmen.html
Da man weiß, dass die einheimische Bevölkerung eine Massenmigration nicht klaglos hinnimmt, wird ihr Widerstand dadurch weitgehend ausgeschaltet, dass er als fremdenfeindlich, rassistisch und faschistisch diffamiert wird. Die geringen Restbestände von Faschisten, die es in der Gesellschaft gibt, werden überzeichnet und aufgebläht dargestellt, und selbst die große Zahl der fremdenfreundlichen und hilfsbereiten Bürger, die nur eine Differenzierung und Beschränkung auf integrierfähige Zahlen anmahnen, werden in die rechtsextreme Ecke gestellt, was die Menschen besonders in Deutschland schnell zum Verstummen bringt.
http://www.geolitico.de/2016/04/29/...taltet-george-soros-europa-neu/
wenn er Präsident werden sollten - wäre auch für DE das mögliche politische worst case szenario endgültig erreicht.
Wir müssen uns schließlich auch mit Frau Merkel herum quälen. Dennoch glaube ich das Hillary Clinton das rennen macht.
Zitat:
Nach der Vorwahl von Indiana ist klar: Trump wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner. Bei der Wahl selbst halten ihn die meisten Experten dagegen für chancenlos - für nahezu chancenlos, denn die Unsicherheit wächst.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/...ein-siegeszug-.html