Siemens Energy AG - Thread!
Seite 73 von 215 Neuester Beitrag: 14.11.24 07:32 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.20 21:50 | von: BorsaMetin | Anzahl Beiträge: | 6.351 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 07:32 | von: kurvenkratze. | Leser gesamt: | 2.091.584 |
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Wie lange will man Gamesa eigentlich noch mit durchschleppen. Gamesa produziert nur Verluste und man hat immer einen anderen Schuldigen - nur nicht die Führung von Gamesa.
..........DGAP-Ad-hoc: Siemens Energy AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung Siemens Energy AG: Ad-hoc Mitteilung 20.01.2022 / 21:08 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Siemens Energy AG gibt infolge der Mitteilung von Siemens Gamesa Renewable Energy, S.A. vorläufige Ergebnisse für das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2022 bekannt, passt die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 an und überprüft die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2023
Siemens Gamesa Renewable Energy, S.A. (SGRE), eine separat börsennotierte und vollkonsolidierte Tochtergesellschaft der Siemens Energy AG, hat heute unter anderem mitgeteilt:
Die vorläufigen Ergebnisse der SGRE für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2022 lauten u.a.:
- Umsatz von 1,8 Mrd.
- EBIT vor Kaufpreisallokationen und vor Integrations- und Restrukturierungskosten von minus 309 Mio.
Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet SGRE nun eine EBIT-Marge vor Kaufpreisallokationen und vor Integrations- und Restrukturierungskosten von minus 4% bis plus 1% gegenüber der bisherigen Bandbreite von plus 1% bis plus 4%. Beim Umsatz erwartet SGRE für das Geschäftsjahr 2022 gegenüber Vorjahr einen vergleichbaren Rückgang von minus 2% bis minus 9% gegenüber der bisherigen Bandbreite von minus 2% bis minus 7%.
Die vollständige Mitteilung mit zusätzlichen Informationen ist auf der Homepage der SGRE verfügbar.
bin ich mal gespannt
Frag mich auch warum die nix verdienen ?
@Alive @Slash
Meiner Meinung nach muss SE mit Gamesa Klartext reden. Wenn sich da nichts Positives tut, dann muss sich SE überlegen, wie man mit Gamesa weiter verfährt.
Was man aber nicht vergessen darf - Die Projekte von Gamesa sind sehr langfristig. D.h. die Anpassungen, die man im letzten Jahr durchgeführt hat - auch bezüglich der Angebote/Preise - die werden sich erst in den nächsten Quartalen oder besser Jahren auswirken. Der Auftragseingang ist im ersten Quartal2022 im Vergleich zum 1.Q. 2021 zumindest deutlich angestiegen. Wenn diese Aufträge größtenteils so erteilt wurden, dass Gamesa hierbei Gewinne einfährt, dann wäre das zumindest ein positiver Ausblick. Das Problem ist aber die Glaubwürdigkeit. So sehe ich es zumindest.
im Moment eh alles schwer einzuschätzen bei der Newslage ( Welt )
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Siemens Gamesa nach Indikationen zum ersten Geschäftsquartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Diese zeigten, wie stark gegenwärtig der Gegenwind vonseiten der Inputkosten sei, schrieb Analyst Akash Gupta in einer ersten Einschätzung am Donnerstag. Die Windkraftbranche sei derzeit "nicht investierbar". Nach einem voraussichtlich dritten operativen Verlustjahr in Folge von Siemens Gamesa richte sich der Blick zudem immer stärker auf die Bilanz des Unternehmens./bek/he
Nach enttäuschenden Quartalszahlen seiner Windkraft-Tochter Siemens Gamesa hat auch der Dax-Konzern Siemens Energy seine Erwartungen an das laufende Jahr gesenkt. Die um Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte bereinigte Umsatzentwicklung zum Vorjahr werde 2022 bei minus zwei bis plus drei Prozent liegen, teilte das Unternehmen am späten Donnerstagabend mit. Bisher war Siemens Energy von minus ein bis plus drei Prozent ausgegangen.
Bei der angepassten Ebita-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) vor Sondereffekten geht das Unternehmen nun von plus zwei bis plus vier Prozent aus (zuvor plus drei bis plus fünf Prozent). Die entsprechende Prognose für 2023, die bisher bei 6,5 bis 8,5 Prozent liegt, soll überprüft werden.
An der Börse kam dies nicht gut an. Auf der Handelsplattform Tradegate sackte der Aktienkurs von Siemens Energy in einer ersten Reaktion um drei Prozent ab. Siemens Gamesa verloren zweieinhalb Prozent.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022 war der Umsatz bei Siemens Energy um 11,4 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf knapp 6 Milliarden Euro gesunken. Der vom Unternehmen angegebene Analystenkonsens lag bei 6,3 Milliarden Euro. Der Auftragseingang legte um 10,1 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro zu. Hier hatten die Experten weniger erwartet.
Das angepasste Ebita vor Sondereffekten lag bei minus 63 Millionen Euro (Vorjahr: 366 Millionen Euro). Die Marke betrug minus 1,1 Prozent (Vorjahr: plus 5,6 Prozent). Experten hatten hingegen mit einem positiven Ergebnis gerechnet.
Auch die Tochter Siemens Gamesa verfehlte insgesamt die Markterwartungen. Zudem senkte der Windkraftexperte ebenfalls seine Erwartungen an das Gesamtjahr. So rechnet das Unternehmen beim Umsatz nun mit einem Rückgang um zwei bis neun Prozent. Zuvor hatte man ein Minus von zwei bis sieben Prozent erwartet.
https://www.t-online.de/region/muenchen/news/...f-siemens-energy.html
Ich habe Gamesa Aktien. Wenn ich morgen aufwache, wird die bluten. Durch die Entwicklung der letzten Wochen am Gesamtmarkt bin ich zwar schon ein wenig abgehärtet was Kursverluste angeht, aber wann soll das in diesem Fall je besser werden? Was läuft in der Branche so dermaßen schief? Von 1,8Mrd Umsatz über 300Mio Verlust - ja ich weiß auch nicht, wie man sich so dermaßen verrechnen kann. Da fehlt mir schön langsam die Phantasie, dass alles auf Ressourcenknappheit, etc. zu schieben. Besonders bei Gamesa, deren Hauptzulieferer doch bestimmt der Mutterkonzern ist. Oder ist SG einfach der naheliegendste Sündenbock?
Am liebsten wäre mir, SE würde Gamesa einfach schlucken oder verkaufen. Aber ob ich da besser rauskommen würde weiß ich auch nicht.
Augen zu und durch.
Heute bin ich froh. Man darf sich einfach nicht aufs Glatteis führen lassen von den ganzen Regierungsversprechen mit der Energiewende. Wenn die Unternehmen, die das Geschäft betreiben dabei keinen Gewinn machen , dann bringt das alles nichts für einen Anleger
Derzeit wurde jedenfalls sehr viel Vertrauen verspielt. Es ist ja ein Ding, dass die Geschäftsentwicklung nicht wirklich gut läuft. Aber dass man nun schon wieder die Prognosen anpassen muss, das ist wirklich schlecht.