Volkswagen Vorzüge
Mit verbesserten Verkaufszahlen und Effizienzgewinnen setzt die Markengruppe Core ihren Weg zu mehr Profitabilität erfolgreich fort.
Der unmittelbare Erfolg der Weichenstellungen der vergangenen Monate zeigt sich vor allem am operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen, welches die Markengruppe Core im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 42,5 Prozent auf 3,77 Mrd. Euro steigern konnte (H1 2022: 2,65 Mrd. Euro).
Auch die operative Rendite vor Sondereinflüssen legte zu – von 5,0 Prozent im ersten Halbjahr des Vorjahres auf 5,5 Prozent. Die konsolidierten Umsatzerlöse kletterten um 30 Prozent auf 68,76 Mrd. Euro (H1 2022: 53,01 Mrd. Euro), gleichzeitig stieg der Netto-Cashflow auf 2,56 Mrd. Euro
(H1 2022: 1,75 Mrd. Euro; +46,4 Prozent). Neben Synergien und Skaleneffekten trugen auch Preismaßnahmen aus dem Jahr 2022 zur Ergebnissteigerung bei, die die Belastung durch Rohstoffpreise und die Entkonsolidierung der russischen Gesellschaften kompensieren.
Die Markengruppe Core steigerte im ersten Halbjahr den Absatz um 25 Prozent von 1,96 Mio. Fahrzeugen im Vorjahreszeitraum auf 2,45 Mio. in 2023. Auch bei den Fahrzeugauslieferungen verzeichnet die Markengruppe Core einen deutlichen Zuwachs gegenüber einem schwächeren Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten 3,12 Mio. Fahrzeuge an Kunden übergeben. Das sind 11,6 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2022. Besonders stark war der Anstieg im BEV-Segment: Insgesamt wurden 227.300 E-Autos ausgeliefert – und damit 54,1 Prozent mehr (147.500 Fahrzeuge).
Thomas Schäfer
„Die solide Entwicklung der Markengruppe Core im ersten Halbjahr 2023 zeigt, dass wir mit unserer Fokussierung auf mehr Effizienz und Ertragskraft auf dem richtigen Weg sind. Am Ziel sind wir aber noch lange nicht. In einem extrem anspruchsvollen Umfeld müssen wir unsere Zusammenarbeit weiter intensivieren und alle Synergiepotenziale systematisch heben. Davon profitieren die einzelnen Marken, die Markengruppe und der Konzern. Vor allem aber die Kundinnen und Kunden, weil wir auf dieser Grundlage kraftvoll in Innovationen sowie Technologien investieren und auch in Zukunft wettbewerbsüberlegene Fahrzeuge anbieten können. Die Markengruppe Core hat noch viel Potenzial. Sie ist ein zentrales Element, wie dieser Konzern jetzt und in Zukunft gesteuert wird“, sagt Thomas Schäfer, Mitglied des Volkswagen Konzernvorstands für die Markengruppe Core.
Das Halbjahres-Ergebnis der Markengruppe Core insgesamt ist auch auf die konsequente Entwicklung der Einzelmarken Volkswagen, Škoda, SEAT/CUPRA und Volkswagen Nutzfahrzeuge zurückzuführen.
Im ersten Halbjahr 2023 konnte die Marke Volkswagen ihren Absatz um 25 Prozent steigern, von 1,22 Mio. Fahrzeugen im Vorjahreszeitraum auf 1,52 Mio. Fahrzeuge in 2023. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen von 1,64 Mrd. Euro wurde im ersten Halbjahr 2023 von gestiegenen Produktkosten und der Sonderbelastung Russland beeinträchtigt, verglichen mit 1,86 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse stiegen von 33,32 Mrd. Euro im ersten Halbjahr 2022 auf 42,95 Mrd. Euro im gleichen Zeitraum 2023. Die operative Rendite vor Sondereinflüssen betrug in 2023 im ersten Halbjahr 3,8 Prozent und lag damit um 1,8 Prozentpunkte unter dem ersten Halbjahr 2022.
Škoda Auto verzeichnete ein starkes erstes Halbjahr und lieferte weltweit 432.173 Fahrzeuge an Kunden aus (+19,9 Prozent). Das Unternehmen erwirtschaftete dabei Umsatzerlöse in Höhe von 13,75 Mrd. Euro, ein Plus von 34,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen stieg um 34,8 Prozent auf 911 Mio. Euro. Die Umsatzrendite lag bei 6,6 Prozent und damit auf gleichbleibend solidem Niveau im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, obwohl eine Sonderbelastung aus der Einstellung des Russlandbetriebs das finanzielle Ergebnis in diesem Jahr beeinflusst.
Im ersten Halbjahr 2023 konnte SEAT/CUPRA mit 317.395 Fahrzeugen einen starken Anstieg beim Absatz in Höhe von 35% verzeichnen. Das operative Ergebnis betrug im ersten Halbjahr 371 Mio. Euro und lag damit um 486 Mio. Euro über dem Vorjahreszeitraum. Die H1-Umsatzrendite stieg auf 5,0 Prozent. Der Umsatzerlös stieg auf 7,41 Mrd. Euro, was einem Anstieg um 37,8 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 entspricht.
Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) konnte im ersten Halbjahr 2023 seine positive Geschäftsentwicklung aus dem Jahr 2022 fortsetzen. Der Absatz von Fahrzeugen stieg um 38 Prozent auf 211.747 Fahrzeuge. Der Umsatzerlös stieg um 47 Prozent auf knapp 7,42 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen konnte im ersten Halbjahr auf 448 Mio. Euro gesteigert werden, verglichen mit 187 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr. Entsprechend stieg die Umsatzrendite von 3,7 Prozent im ersten Halbjahr des Vorjahres auf nunmehr 6,0 Prozent.
Ausblick
Im Einklang mit dem auf dem jüngsten Kapitalmarkttag angekündigten Steuerungsmodell konzentriert sich die Markengruppe Core auch im zweiten Halbjahr darauf, die Ziele für Profitabilität und Effizienzsteigerung zu erreichen. Aufbauend auf den Erfolgen des ersten Halbjahres strebt die Markengruppe für 2023 eine insgesamt höhere Rendite als im Jahr 2022 (3,5 Prozent) an.
Patrik Andreas Mayer
Patrik Andreas Mayer, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen, Geschäftsbereich „Finanzen" und verantwortlich für die Finanzen der Markengruppe Core, sagt: „In einer herausfordernden Marktumgebung werden wir mit der Markengruppe Core durch die eingeleiteten Performance Programme in allen Marken unsere Wettbewerbsfähigkeit kontinuierlich verbessern und mit Skalierung und Synergien den Weg des Volkswagen-Konzerns zu mehr Rentabilität und langfristigem Erfolg vorantreiben.“
Die Markengruppe Core will dabei von einer verbesserten Verfügbarkeit von Teilen, einschließlich Halbleitern, profitieren. Gleichzeitig werden die Einzelmarken mit einer wertorientierten Produktion, strikter Fixkostendisziplin sowie der Identifizierung und Nutzung von Synergien den anhaltenden Herausforderungen in den Bereichen der E-Mobilität und Energieversorgung entgegentreten.
In Kombination mit dem geplanten Wachstum und dem Gewinn von Marktanteilen sollen diese Maßnahmen dazu beitragen, dass die Markengruppe Core in den Folgejahren weiter an Momentum gewinnt und langfristig eine konsolidierte Umsatzrendite von 8 Prozent erreichen kann.
Denn da wäre auch noch die Ansicht von clever_handeln. Unter der Prämisse, dass die Umstrukturierungen greifen, sind deutlich höhere Kurse drin. Das wird alles seine Zeit brauchen. Kurse um 140 Euro sehe ich persönlich auf Sicht von 120 Monaten. Kurzfristig muss dafür natürlich geliefert werden. Es bleibt spannend.
Ich bin auch VW-Aktionär. Die Wartezeit, bis VW wieder besser läuft, überbrücke ich mit Amazon, Alphabet, Paypal und Meta. Die kann man momentan wohl blind kaufen.
Ist es Tesla die damit Werbung machen und nichts hin bekommen. Sind es wieder die Medien die was zu schreiben haben wollen? Für mich steht nur eines an oberste Stelle die Sicherheit im Auto und die ist heute schon sehr gut durch rundum Kameras und so weiter. Wer auf Dauer nicht mehr selber fahren kann muss es dann vielleicht lassen. Im Zug und im Buss kann man sich fahren lassen, Aber beim Autofahren sollten wir doch immer noch selber fahren.
Ich persönlich habe an adaptiv cruise und Spurhalteassistenten schnell die Lust verloren.
Ich könnte nicht behaupten, das das in irgendeiner Weise den Stresslevel senkt.
Die rechtlichen Leitplanken für (voll)autonomes Fahren sind NULL diskutiert, konstruiertes Gedanken-Beispiel:
Autos fahren autonom und sind vernetzt, Verkehrstoten reduzieren sich von 3000 auf 30.
Allerdings werden diese 30 Personen von der AI ihres teuer bezahlten Fahrzeuges umgebracht.
Die Menschengruppe wurde vermieden und der Baum für dich gewählt.
Die 90 jährige Oma, weil sie einen Jogging-Anzug und Turnschuhe trug, wurde von der AI aber nicht als Möglichkeit erkannt.
Wie heisst die Oma?
am anderen ende der alterspyramide wären auch viele froh um selbstfahrende autos, sie wären so etwas weniger auf die fahrdienste der eltern angewiesen und so manche eltern wären da wohl auch nicht unglücklich.
ausserdem nimmt bereits jetzt die prozentzahl derjenigen jungen ab, welche eine fahrprüfung ablegen. diese zahl dürfte stark zulegen sobald selbstfahrende autos zur verfügung stehen.
aber ich gebe ihnen völlig recht, für aktuelle autolenker sind selbstfahrende autos nicht so attraktiv. aber die sind auch nicht die zielgruppe.
MM wird das autonome Fahren kommen. Ob es aber für die breite Masse ausgerollt werden kann, bezweifle ich stark. Allein wenn ich mir anschaue, was auf unseren Straßen momentan alles unterwegs ist, möchte ich nicht, das Opa mit seinem selbstfahrenden Auto zum Supermarkt unterwegs ist.
Dafür soll er dann lieber einen Lieferdienst nutzen.
Zum autonomen Fahren:
Super Marketing vom "T" sehe ich hier.
Weil z.b. ohne externe "Redundanz" würde ich das ganze System nicht als Klasse 5 zulassen wollen.
1. Wie soll eine Kamera bei schlechtem Sonneneinfall eine Ampel erkennen?
Hier gehört ein Rücksignal in jede(!) Ampeln, welche mit den Autos Kommuniziert.
2. Schmale Str. in den Bergen oder um Fjorde:
Wie erkennt eine Kamera hier den Gegenverkehr wie Fahrräder, Autos und LKWs hinter einer Kurve? Auch hier muss der Gegenverkehr Rücksignal geben.
Wann haben das alle Teilnehmer?
Kann das "T" mit allen Parameter schon zu 100%? Der Markt sat ja?
Die Öffis werden in 10 Jahren zum größten Teil auf bestimmten Routen autonom fahren. Da bin ich mir sicher.
Ein Automat ist immer günstiger als ein Mensch. Bei dem Thema muss VW dran bleiben und weiterhin Geld in die Hand nehmen.
Kurs-Problem 1.China:
VW hat dort bis 2026 keine Ace im Ärmel.
Oder kommt dort außer dem ID7 oder Tascavan(wie immer der dort dann heißt) noch andere Modelle bis nächstes Jahr auf den Markt? Die beiden werden dort nichts reißen.
VW hat alleine die letzten 3 Jahren +10MRD in China in M&A investiert, was nicht sichtbar ist.
(Das kann sich nicht jeder OEM leisten.)
Welche schnellen Erfolge kann der Markt hier sehen?
Aktuell keine.
Daher habe ich schon erwartet das VW dieses Jahr noch einen kleinen Teilnehmer kauft oder Anteile Übernimmt.
Aber so, mit 5%?
Man hätte 25%-51% kaufen sollen. Und schwupps hätte man mehr F&E und verdoppelte Marktanteile dort.
Klar wären 2,5MRD -7MRD weg. Aber hätte man mal ein Richtiges Zeichen in den Markt gesetzt und auch andere kleine Teilnehmer mal zum Nachdenken angeregt.
Oder erwartet VW dort noch durch Martkberereinigung günstiger reinzukommen oder Marktanteile zu erhöhen? Weil die Chinesischen-OEMs haben zum größten Teil fette rote Zahlen und versuchen diese durch teuerer Verkäufe in Europa zu begrenzen.
Macron schiebt schonmal einen Riegel davor. So kennt man Frankreich.
In die USA kommen die nicht hinein und
somit ist ein fetter Markt weg. Mal sehen wann "T" politische Probleme durch diese Problematik bekommt.
Komisch auch das mit Audi/Saic läuft was wird das denn? Man nutzt hier doch nicht die Saic Plattform?
Brandstätter weiß was er dort tut?
Markanteile und somit Gewinne werden somit weiterhin mittelfristig fallen.
Langfristig kann das "100% InChina" positiv sein.
Kursproblem 2. VW-De
"Performance Programm":
Ich bin mal gespannt wo dort noch Geld gefunden wird. Weil der Betriebsrat tut nach Außenhin so, das beim Personal nichts zu holen gibt.(Ich glaube nur Nachtschichten fallen weg)
Markanteile im E-Bereich sind hier auch schon genug gegenüber Gesamtmarkt Verloren gegangen.
Zudrm wacht hier die Technische Entwicklungen in WOB mal auf?
Ein fetter Bildschirm und ein paar Apps und schon werden die Autos verkauft
Macht null Sinn für die Verkehrssicherheit, aber egal...
Powerco:
Powerco in Salzgitter macht nun auch nur aus Start-Up mit viel Homeoffice aber ob die dabei auch was schnell entwickeln können und wollen?
Trockenwalzen erst ab 2026?
Kann Salzgitter überhaupt günstig Produzieren bei den hohen Industrie-Strompreisen?
3. Audi-PPE/Cariad:
Da wird ab September auch von Döllner Farbe bekannt werden müssen.
A.Was passiert hier "sehr schnell" in China?
B.Was kommt wirklich nächstes Jahr auf die Straße?
C.Was macht die F&E und die Cariad in Ingolstadt?
Döllner kann hier jetzt einen klaren Strich ziehen und es seinem Vorgänger in die Schuhe schieben und einmal die Reset Taste drücken.
4. Amerika:
Von Audi hört man bezüglich E Strategie nichts.
Scout erst 2026 ist ein bisschen spät oder liegt das schon an den MEB+/SSP?
Positiv:
Traton / Porsche und teure Verbrenner in der Südlichen EU laufen noch und müssen die nächsten drei Jahre Hohe die Gewinne holen. Es werden teurere Autos verkauft/geleast.
Z.b. Weniger Seat mehr Cupra. Mehr Ausstattung .
Positiv China:
China FAW/Siac sind von der Politik dort gewollt und unterstützt. Die Vertiefung könnte so sein, das VW mehr von den Joint-Venture übernehmen könnte.
Man hat jetzt in 2St. zusätzlichen Herstellern die Tür geöffnet, welche hier unter dem Radar in Deutschland laufen.
1. JAC (Sehol) (werden wohl noch 100% übernommen)
2. Xpeng (noch zuwenig Anteile)
Die könnten dort die neuen Seat oder Skoda für VW werden. Heimatmarken sind nirgends zu unterschätzen.
Positiv USA:
Läuft dort besser als in den Vergangenen Zeiten
Endlich kommt dort ein großes Auto.
China darf dort nichts machen.
Positiv SSP:
Kommt laut Blume ab Ende 2026!
Vielleicht wird jetzt hier lieber daran gearbeitet als in MEB+ damit das SSP pünktlich kommt. (Döllner meinte im 360° Magazin Konzernweit ab 2028, was stimmt hier?)
Ist das alles schon in den Kursen eingepreist oder noch nicht?
Sonst geht es doch noch mal runter.
Da helfen einen auch die hohen Dividenden nicht mehr keine Verluste zu machen.
Hilft nur Long, wenn man drinn ist.
Batterien:
Porsche/Cellforce Batteriefabrik:
Glaubt einer von euch VW oder Porsche kauft Anteile von "Freyr" ? 10GW-20GW im hohen Norden mit Rohstoffen aus einem demokratischen Land sowie
Niedrigem Energiepreisen ist ja ein gutes Argument, oder nicht?
Zudem ist eine Verbindung über "24M" vorhanden.
Bin jetzt erstmal mit kleinen Anteil, als Zock in Freyr drin. Wäre doch eine "win win" für Porsche und Freyr . Porsche sucht doch noch ein Standort sowie einen (Kapital) Partner und Freyr hat zwar Ideen aber kommen nicht schnell genug voran und ich weiß nicht ob die so Sattelfest in der Rohstoff Beschaffung sind.
Northvolt+VW:
Sollte in Schweden nicht schon ab 2023 produziert werden?
Hört man irgendwie nichts.
Auch das Ding in Norddeutschland zieht sich schon lange hin.
Ist Northvolt überfordert? Oder zocken die mit Deutschland noch herum?
Gotion+VW:
Die Anteile dort müssen eigentlich aufgestockt werden, wenn die Einheitsbatterie kommt, oder nicht?
Spannende Zeiten für die Verantwortlichen
Seit Monaten die gleiche Platte...
Sowas kenne ich sonst nur aus dem Tesla forum...
Clever, ja, die Vw wird steigen. Irgendwann, wenn die mal ihre vielen Probleme gelöst haben.
Aber nicht so schnell wie du es gerne hättest.
Vw ist ein schwerer Tanker.... Das dauert....
Jedes Problem mit den gewaltigen Umwälzungen hin zu EV´s trägt in der Überschrift - VW.
Warum er aber auf 170 runtergeht, wenn sein Modell weit über 200 Euro ergibt, na ja...