Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 85 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:41 | von: Biggemann | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.003.696 |
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Aber sind halt auch Verkäufe.
Gruss
...nach Xetra-Schluss
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BRIEF-Private equity firm Triton bids for German department store chain Karstadt
FRANKFURT, April 23 (Reuters) - Karstadt:
* Triton says has submitted offer on Friday to buy Karstadt
((Frankfurt Newsroom; +49 69 7565 1272))
23.04.2010/18:03:36
IN KÜRZE-Triton fordert weitere Zugeständnisse von Karstadt-Belegschaft 23. Apr (Reuters) -
Triton: * Brauchen für Übernahme von Karstadt weitere Zugeständnisse von Vermietern und Belegschaft * Sehen Zukunft von Karstadt als eigenständiges Unternehmen, sind nicht an Kaufhof interessiert
Keine Übernahme von GarStadt Filialen.
Das heisst für ihn erstmal,Konkurrenz bleibt weiterhin.
Eine halbe Stunde vor Ablauf der Frist hat der deutsch-skandinavische Investor ein Angebot für den insolventen Konzern abgegeben. Weitere Interessenten gibt es nicht.
© Joern Pollex/Getty Images
Hoffnung für Karstadt: Angeblich interessiert sich der US-Investor Triton für die insolvente Kaufhauskette
Hoffnung für Karstadt: Angeblich interessiert sich der US-Investor Triton für die insolvente Kaufhauskette
Für die insolvente Warenhauskette Karstadt gibt es ein Übernahmeangebot. Der deutsch-skandinavische Finanzinvestor Triton hat sich als einziger Bieter gemeldet und will das Unternehmen mit seinen 120 Warenhäusern weiterführen. Allerdings müssten Vermieter und Belegschaft dazu auf mehr Geld verzichten als bisher vereinbart, machte ein Sprecher von Triton kurz nach Ablauf der Bieterfrist deutlich: "Damit eine nachhaltige Restrukturierung möglich ist, brauchen wir eine Kooperation auf Basis weiterer Zugeständnisse."
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Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg nannte den Namen des Bieters nicht. Das einzige Angebot solle "so zügig wie möglich" geprüft werden. "Ziel war und ist es, so bald wie möglich einen Kaufvertrag zu unterzeichnen."
* Arcandor Karstadts Chancen steigen
* Einzelhandel Neuer Anlauf für Warenhaus AG
* Einzelhandel Jagd auf Karstadt
Schlagworte
Wirtschaft | Unternehmen | Insolvenz
Finanzkreisen zufolge treffen sich bereits am Wochenende die wichtigsten Gläubiger von Karstadt, um über die Triton-Offerte zu beraten. Im Gläubigerausschuss von Karstadt gibt es Zweifel, ob sie für Vermieter und die Vertreter der 26.000 Beschäftigten annehmbar ist. Deshalb erwägen die Vermieter von zwei Dritteln der Karstadt-Häuser, das operative Geschäft selbst zu übernehmen und damit Immobilien und Betrieb wieder in einer Hand zu vereinen, sagten zwei mit den Überlegungen vertraute Personen.
Ohne Zustimmung des Gremiums kann Görg Karstadt nicht verkaufen. Er hat in seinem Insolvenzplan den Vermietern, der Belegschaft und den Lieferanten finanzielle Zugeständnisse in beträchtlicher, dreistelliger Millionenhöhe schon abgerungen.
Triton hat nach eigenen Angaben ein strategisches Konzept vorgelegt, das eine Fortführung von Karstadt vorsieht. Triton wolle auch frisches Kapital mitbringen, das Karstadt dringend braucht. Ob Warenhäuser später geschlossen oder verkauft werden sollen, wollte der Sprecher nicht sagen. "Wir sehen eine Zukunft für Karstadt als eigenständiges Unternehmen. Uns geht es nicht um eine Zerschlagung", betonte er. Dem Insolvenzplan zufolge müssten alle Häuser bis Herbst 2011 offen bleiben.
Eine ver.di-Sprecherin sagte, mit der Gewerkschaft habe noch niemand über weitere Zugeständnisse gesprochen. "Wir wollen eine Gesamtlösung, um möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Wenn das zwei Wochen länger dauert, ist uns das auch recht."
An eine Deutsche Warenhaus AG aus Karstadt und dem zum Verkauf stehenden Konkurrenten Kaufhof denkt Triton nach eigenen Angaben nicht. "Wir sind an Kaufhof nicht interessiert", betonte der Sprecher. Der Handelskonzern Metro als Eigentümer des Karstadt-Rivalen hatte "Vorgespräche" mit Karstadt-Bietern über einen solchen Zusammenschluss geführt. Die Aussage gelte weiter, sagte ein Sprecher. Metro spüre aber keinen zeitlichen Druck, Kaufhof abzugeben.
Die 1998 gegründete Beteiligungsfirma Triton hat seither rund zwei Milliarden Euro in Unternehmen investiert, mehr als die Hälfte davon in Deutschland. Erst kürzlich hatte Triton den Koblenzer Autozulieferer Stabilus übernommen, musste 2008 aber den Fertighausbauer Kampa in die Insolvenz gehen lassen. Treibende Kraft hinter der Offerte für Karstadt ist Johannes Maret. Der 59-Jährige arbeitete von 1996 bis 2002 als Investmentbanker für die Privatbank Sal. Oppenheim. Sie hatte der Quelle-Erbin und ehemaligen Arcandor-Eigentümerin Madeleine Schickedanz lange als Kreditgeber treue Dienste geleistet. Als Arcandor im vergangenen Jahr in Insolvenz ging, musste Sal. Oppenheim sich in die Hände der Deutschen Bank flüchten.
Der ehemalige Arcandor-Chef Thomas Middelhoff, der ebenfalls enge Beziehungen zu Sal. Oppenheim pflegte, hatte die Karstadt- Häuser 2006 für vier Milliarden Euro an Highstreet verkauft. Die dabei vereinbarten hohen Mieten gelten als eine Ursache der Karstadt-Pleite und als eine große Hürde für eine Übernahme.
ich glaube kaum, dass die Mieten 4mrd gekostet haben ... Und außerdem ist es so, dass jeder Artikelhersteller bei einem Warenhaus Stellfläche mieten muss!
Grüße
Fliegerei,Universität,Essen,Trinken,H.....oder N.....
Dazu noch die Gehälter,plus Bonuszahlungen und Abfindungen.
Ich höre jetzt auf bevor ich das kotzen kriege.
Andere Kosten fallen dir bestimmt auch ein.
Die GROSSEN HABEN IHR GELD;die kleinen werden noch kleiner
Sorry,mir war gerade danach.
Im Prinzip haben wir ja schon 2 Stück
Allen die vom heutigen Tag mehr erwartet haben trotzdem ein schönes W.E.
Gruss
Warum auch immer...?
23.04.2010 21:01
UPDATE 1-Private equity firm Triton bids for Karstadt
FRANKFURT, April 23 (Reuters) - European buyout firm Triton offered to acquire insolvent German department store chain Karstadt in its entirety, submitting the one and only bid to the court-appointed administrator by the Friday deadline.
Triton said it presented a strategic concept to continue operating the chain as a going concern, but warned it would need Karstadt's lessors and its staff to make more sacrifices before the acquisition plans could proceed.
'We need a cooperation on the basis of further concessions in order to make a sustainable restructuring possible,' a Triton spokesman said.
Two financial sources said the most important creditors of Karstadt, including the property owners of the 120 stores, would meet to discuss the Triton offer amid doubt over whether they or delegates of the 26,000 employees would accept the terms.
Karstadt department stores can be found in the center of virtually any large German city, and the chain's collapse during the 2009 recession made it the best known company to fall victim to a wave of bankruptcies.
Parent Arcandor AG imploded early in June after management failed to extract a state bailout just after cash-strapped Opel was rescued by the German government. .
Many observers blame Arcandor's failure on long-time Chief Executive Thomas Middelhoff, who divested all of Karstadt's properties in sale-and-leaseback deals with several real estate firms, one of which counted Middelhoff as investor.
The leasing rates were in some cases so punitive that many believed they were a key catalyst of Arcandor's financial problems.
Behind Triton's offer is Johannes Maret. The 59 year-old manager worked as an investment banker between 1996 and 2002 for the now defunct private bank Sal. Oppenheim, which itself was a major investor in Arcandor.
Administrator Klaus Hubert Goerg said on Friday he would examine the one offer he received as soon as possible, declining to reveal the name of the interested party.
'The goal was and still is, to sign a purchase contract as soon as possible,' Goerg said.
http://www.finanznachrichten.de/...m-triton-bids-for-karstadt-020.htm
Eigentümlich....!?