Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?

wenigstens doch ein mann mit edlen motiven zu sein - viellleicht doch nicht der schlechteste:

http://www.ftd.de/unternehmen/...-winzer-einzelhaendler/50106296.html

wann zieht goldman sachs endlich die notbremse ???  

Guten Tag,

hab mal eine kleine Information. Ist zwar aus 2009. Ist aber geil. Arcandor ist eben nicht nur Karstadt.

http://www.google.de/...mp;aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=

 

Glaube weiterhin, dass die 26.000 Beschäftigte nicht auf die Straße geschickt werden. Mit meinem kleinem Investment unterstütze ich den Kurs und die Hoffnung.

+ Bei den insolventen Unternehmen macht man bekanntlich die größten Profite, nicht etwa mit den BlueChips oder Ähnlichem (dafür sicher, natürlich). Wer nicht riskiert, der nicht gewinnt. Mal sehen... 

 

Triton: Werbung bei Karstadt-Mitarbeitern für Angebot
Von Unternehmer.deschließenUnternehmer.de Autor: Unternehmer.de
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Unternehmer.de ist das Wissensportal für Führungskräfte in klein- und mittelständischen Betrieben, Selbständige, Freiberufler und Existenzgründer. Ausgewiesene Experten publizieren auf www.unternehmer.de fundierte Ratgeberartikel. Dank eines interaktiven Web 2.0 Community-Ansatzes treten Autoren und Leser auf www.unternehmer.de in einen regen Wissens- und Meinungsaustausch. Multimedial abgerundet wird die unternehmerische Informationsoffensive durch den Videobereich mit zahlreichen Experteninterviews.Weitere Artikel dieses Autors (3776) am 27. April 2010 – 12:10 drucken   |  Keine Kommentare
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Die Mitarbeiter von Karstadt wurden offenbar von der deutsch-skandinavischen Beteiligungsgesellschaft Triton umworben. Diese hatte ihr Übernahmeangebot für die insolvente Warenhauskette angepriesen. Die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires teilte heute mit, dass aus einem Brief Tritons an die Mitarbeiter hervorgehe, dass Triton sich als Ziel setze, das Unternehmen als eigenständige Gesellschaft zu erhalten und in eine nachhaltig erfolgreiche Zukunft zu führen.

Triton sei der Meinung, dass Karstadt große Stärken habe. Die Schwächen des Unternehmens würden jedoch in den Verlusten in bestimmten Sortimentsbereichen, inflexiblen Vergütungsstrukturen, hohen Mieten und im Investitionsbedarf an vielen Standorten liegen.

Man könne die Warenhauskette interessanter und flexibler machen, indem man mit kompetenten Partnern an einer Sortimentsaufwertung arbeite. Darüber hinaus sei Triton der Meinung, dass leistungsbezogene Vergütungsstrukturen, flexible, an der Kundenfrequenz ausgerichtete Arbeitszeitregelungen und die langfristige Sicherstellung marktgerechter Mietkosten unverzichtbar seien.  

http://www.cio.de/news/wirtschaftsnachrichten/2232500/

für mich liest sich der Plan gar nicht so schlecht. Dem Personal soll direkt ja nichts genommen werden - die sollen nur länger auf heutigem Niveau bleiben. Das ist doch ganz normal. Ich arbeite in der chemischen Industrie und da gibt es auch im Manteltarif eine Öffnungsklausel für Betriebe, die wirtschaftlich Angerissen sind. Von dieser Klausel macht unser Betrieb nun auch schon seit Jahren gebrauch was bedeutet, dass wir dem traiflichen schlechter gestellt sind.

Natürlich kann man darauf spekulieren, dass Goldmann Sachs ein Angebot nachschiebt (wäre natürlich Wasser für die Kursmühlen) aber verlassen muß man sich darauf nicht. Wenn Karstadt abgewickelt wird, dann stehen vielleicht schon bald viel mehr als 4000 Arbeitnehmer ohne Lohn und Brot da.

Bin gespannt wie es weiter geht ...

 

von ihrer hässlichen Seite. Der zu Anfang des Jahres heißeste Zock 2010 entpuppt sich als "Rohrkrepierer". Man kann sich nicht dem Endruck erwehren, dass der IV eventuell bewusst mit seiner Stillhaltetaktik letztendlich insgeheim keinen Zock mehr heraufbeschwären wollte. Und es ist kaum ersichtlich, dass sich bis zum Freitag der Abwärtstrend aufhalten ließe.  

Und es ist kaum ersichtlich, dass sich bis zum Freitag der Abwärtstrend aufhalten ließe.

Genau dann passiert das Unerwartete, wenn keiner mehr damit rechnet.

Wenn alle auf eine todsichere Sache setzen, dann geht das meistens schief!

Wenn keiner mehr an den Zock glaubt, dann kommt er!

Es ist noch nicht aller Tage Abend (Freitag Abend)  

was willst du damit sagen ? glaubst du nicht mehr daran, dass triton oder ggf. noch GS karstadt übernimmt ? du rechnest also mit einer zerschlagung ?

Es wird keine Zerschlagung von Karstadt geben.Das würde dem Steuerzahler teurer kommen als eine neu Strukurierung .Hier ist mächtig was im Busch.Vor ein paar Tagen hat einer geschrieben der bei Karstadt arbeitet.Aushängeschilder wurden schon verteilt ,das Karstadt weitergeführt wird ohne zerschlagen zu werden.Also ruhig Blut Leute ,allet wird jut.  

ich würde keine paar tausend eur darauf wetten, wenn hier einer schreibt, dass er wo arbeitet und ...

da steckt mir doch ein wenig zu viel naivität als substanz dahinter ...

Karstadt würde zerschlagen werden, was hätten alle davon .Meinst Du Goldman Sachs schaut genüsslich zu wie Karstadt in seine Einzelteile zerlegt wird, ich eher nicht .Goldman ist der größte Gläubiger und wird das Ding selber in die Hand nehmen.So würde ich es auf jedenfall machen.  

Häuser wegen ihrer Rentabilität übernommen werden und somit auch die Mieten ordentlich bezahlt werden, dann könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass GS lieber andere erstens die Investitionen in einzelne Warenhäuser tätigen lässt und zweitens das Risiko der wirtschaftlichen Betreibung der Häuser überläßt. es kann natürlich auch anders kommen, aber gerade das macht ja die Sache so heikel ...

Jedenfalls gibts erstmal höhere Taxen als gestern  

was passiert mit den ganzen Milliarden Umsatz. Lt. Inso-verwalter schreibt Karstadt schwarze Zahlen. Was passiert mit den Gewinnen? Ich vermute diese werden den Kaufpreis von Triton deutlich übersteigen. Geht der Aktionär wirklich leer aus!?! Oder könnten wir hier noch einen Zock sehen?

Essen/Berlin/Frankfurt (dpa) - Im Tauziehen um weitere Kostensenkungen beim insolventen Warenhauskonzern Karstadt hat es noch keine Annäherung zwischen dem Kaufinteressenten Triton und der Arbeitnehmerseite gegeben.


Beide Seiten haben sich am Dienstag zu Gesprächen in Frankfurt getroffen, bestätigte eine Sprecherin der Gewerkschaft Verdi in Berlin. Triton hält den bisherigen Geschäftsplan für nicht zukunftsfähig und fordert weitere Zugeständnisse.

«Es hat keine Annäherung gegeben. Zurzeit sind auch keine neuen Gespräche geplant», sagte die Sprecherin des Verdi-Vorstandes Cornelia Haß. Verdi halte eine Sanierung auch auf Grundlage des laufenden Sanierungstarifvertrages für vorstellbar.

Triton will weitere Zugeständnisse der Arbeitnehmer sowie der Vermieter der  Warenhausimmobilien. Im Gegenzug will der Finanzinvestor, für den Warenhäuser noch Neuland sind, innerhalb von fünf Jahren 428 Millionen Euro investieren. Das sieht der Sanierungsplan des Investors vor.

Der Plan, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt, enthält vier wesentliche Änderungsziele: Unter anderem sollen verlustbringende Sortimente an fremde Unternehmen abgegeben werden. Die Personalmaßnahmen betreffen 4948 Mitarbeiter. Außerdem soll die Absenkung der Gehälter um 8 Prozent deutlich länger im laufenden Sanierungstarifvertrag beibehalten werden. Außerdem will Triton Gehälter erfolgabhängig bezahlen.

In den Investitionen von 428 Millionen Euro sind jährlich 10 bis 15 Millionen Euro für die Schulung und Qualifikation von Mitarbeitern enthalten. «Karstadt muss dringend in Verkaufsflächen und die Mitarbeiter investieren, um die Wettbewerbsfähigkeit deutlich zu erhöhen», heißt es im Tritonplan. Zur Verbesserung der Verkaufsbereiche sollen auch Testkäufe beitragen, für die Triton eine Erlaubnis verlangt.

Als Verlustbringer listet der Kaufinteressent unter anderem die Segmente Multimedia, Spielwaren, Beleuchtung, Kinderbekleidung, Drogerie oder Yorn Casa (u.a. Wohnaccessoirs) auf. Diese Bereiche könnten von Partnerfirmen übernommen werden, die Miete zahlen.

Triton will die Umsätze von erwarteten 3,56 Milliarden Euro im laufenden Jahr bis 2014 um 1,1 Prozent auf rund 3,7 Milliarden Euro erhöhen. Darin enthalten wären 590 Millionen Euro im Geschäft mit Dritten. Das mittelfristige operative Ergebnis will der Investor auf mehr als 200 Millionen Euro heben. Bislang stünden 159 Millionen Euro Plus der erfolgreichen Sparten, 120 Millionen Euro Verlust der unrentablen Segmente gegenüber.

Karstadt beschäftigt derzeit 26 000 Mitarbeiter in 120 Warenhäusern. Die Zahl verringert sich zum Monatswechsel auf 25 000. Die Mehrzahl der Häuser gehört dem Immobilienfonds Highstreet der Investmentbank Goldman Sachs. Beschäftigte, Vermieter und Dienstleister haben sich im Insolvenzplan zu Einschnitten in Millionenhöhe bereiterklärt. Die Karstadt-Gläubiger sollen auf bis zu 97 Prozent ihrer angemeldeten Forderungen von 2,7 Milliarden Euro verzichten.

http://www.insolvenz-ratgeber.de/...stadt-gespraechen-mit/2010/04/28/  

heute geht erstmal alles runter - hat aber wohl ehr mit dem allgemeinen newsflow zu tun (griechenland und portugal) du kommst ja von wamu und ich denke hier mußt du derzeit härtere klokns haben als dort. es wird eine entscheidung in letzter sekunde - evtl. auch 5 nach zwölf ! bis dahin wird der kurs weiter runter gehen und an grenzen stoßen wo viele die nerven verliehren, weil ihnen keiner sagen kann, dass sie am ende für ihre klonks belohnt werden.

ich denke jedenfalls nicht, dass uns zu liebe triton ihr angebot großzügig nachbessert, GS sogar ein angebot abgibt oder VERDI doch zugeständnisse macht.

wenn nicht immer soviel kohle dran hängen würde ... ;-)

http://www.lueneburg.de/desktopdefault.aspx/tabid-77/169_read-29013/

wir haben uns schon über Las Vegas Sands berochen, deshalb
meine Frage, ob Du hier investiert bis ?

Ich bin mit 5k drin und überlege eine Erhöhung, Deine Meinung
würde mich interessieren !  

yep - bin investiert und weiss, dass zu mindestens nach der Meldung das evtl. GS selbst eine Offerte ab gibt, auch der dr. soldberg investiert war. ich vermute, er ist es noch immer.  meine einschätzung: gaaaanz heisses eisen ! dagegen ist wamu derzeit das ass im ärmel ! ich begleite ARO intensiv auch erst seit der GS Meldung und bin fundamental nicht so im stoff. dann ist es natürlich immer schwer logische und objektive rückschlüsse zu ziehen.  

mir stellen sich folgene fragen:
was wollen die Arbeitnehmer / Verdi ?
Verdi rssselt mit dem säbel - aber wollen die als AN-Vertreter ihre haltung bis in letzter Konsequenz wirklich durchziehen und verantworten müssen, das nach zerschlagung karstad im prinzip 25.000 AN in der schweben hängen weil sie nicht wissen was mit ihnen passiert ?

was macht die politk ?
hat sich bisher noch nicht wirklich geäußert - ist klar, die hoffen natürlich das die nicht in die verantwortung genommen werden brauchen und sich die parteien selber einigen. erste töne auf kommunaler ebene (siehe letztes posting) zeigen allerdings den weg der rettung auf basis des verzichts. wenn es sich bis an die spitze treibt, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die politik sich raus halten kann. schließlich gibt es ja bereits die konkrete anfrage auf unterstützung seitens triton. im hinblick auf die wahlen in NRW (größe bevölkerungsdichte) kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die politik einfach wegdreht, während man karstadt mit den 25.000 AN den genikschuß verpasst - aber wer kann schon ahnen, wie sich politker verhalten ?

was machen die gläubiger der mieteinnahnen - stellv. GS ?
schwer zu sagen. ich weiss nicht im detail auf wie viel kohle die bislang bereit sind zu verzichten. ich weiss nicht wie viel kohle dazu kommt, wenn auch sie zuschauen, wenn karstadt den genikschuß bekommt. entweder die sagen sich, die paar euro mehr verlust machen den hahn auch nicht fett, oder die sagen sich - nee da können wir besser summe X investieren und schaffen den turn arround mit einen sanierungsprogramm, welches sie selbst erarbeitet haben.

Was liebe Freunde ist die logische Konsequenz ? Der das sicher beantworten kann, ist mit sicherheit gaaaaaaaanz weit vorne !

scheinen die Rettung auf basis des verzichts zu bevorzugen:
http://www.borkenerzeitung.de/lokales/muenster/...teuer_Geschenk.html

Alles andere scheint wohl unrealistisch zu sein. Metro freut sich doch schon auf das Schnäppchen Karstadt.  

eigentlich gibt es in der momentanen Situation für alle nur eines:

Karstadt - Rettung.

Aber wäre das auch die Rettung für die Arcandor -Aktionäre ?
Sollte ich erhöhen, lasse ich es wissen.  

verlängert Verkaufsprozess:
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/...arenhaus-gmbh/boxid/340795