SPD und der Umgang mit dem Geld
Seite 2 von 10 Neuester Beitrag: 17.07.05 20:26 | ||||
Eröffnet am: | 30.12.04 11:12 | von: SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 249 |
Neuester Beitrag: | 17.07.05 20:26 | von: ALT68ERDE. | Leser gesamt: | 5.662 |
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Im letzten Jahr (2004) "wuchsen" die Bruttolöhne um 0,0%, die Einkommen aus Unternehmertätigkeit nahmen dagegen brutto um 12,5% zu. Linke würde das als einen Skandal empfinden - zumal sich damit die selbe Tendenz der Vorjahre fortgesetz hätte.
Nun zeig mir mal die Linken bei den Buntagsfraktionen, die sich darüber aufgeregt haben: CDU/CSU, FDP, SPD oder Grüne? Kann mich an keine Aufregung dabei erinnern.
Ich denke eher: Links gibt es bei uns gar nicht mehr. Wer noch die Unterscheidung zwischen Links und Rechts nutzt, begeht Spiegelfechterei.
Die Gehälter der AG-Vorstände - sind die "Unternehmertätigkeit" oder "Löhne" ?
Und die Dividenden der AG´s (z.B. der 30 DAX-Werte), was ist das (statistisch) ?
Und wer bekommt die ? Privatpersonen ? Banken ? Fonds ? Versicherungsgesellschaften ?
Vielleicht gibts da Antworten?
MfG
kiiwii
schließt sie aus der partei aus, wobei die
farbe keine rolle spielen dürfte;
die nachfolger könnte man sicher vor solchen
gaunereien zurückhalten, wenn ihnen ein
unehrenhafter ausschluß und entzug der üppigen
pensionen und übergangsgelder angedroht wird;
mit einer art amnestie könnte man so bestimmt
auch täter,die bisher nicht erkannt wurden,zur
selbstanzeige bringen - hier sollte man denen
allerdings voranmeldung empfehlen, da sonst die
warteschlange wohl zu lang werden würde;
unrechtmäßig bezogene Schmiergelder bei ertappten
gehören beschlagnahmt, da sich ja gezeigt hat,
daß äußerungen, die bezüge zu spenden, nicht
eingehalten werden;
die frage ist noch, wieso solche pflaumen oft
in aufsichtsräten sitzen oder als vizepräsidenten
in kapitalgesellschaften "tätig" sind, wenn sie
im parlament schon nur warme luft von sich geben.
Wer weiß?
Gewinnquote (beide als Su. = 100 %).
Allerdings muß man einräumen, daß in die Gewinnquote
auch z.B. die Zinseinnahmen der Nichtselbständigen
und auch deren erhaltene Dividenden eingehen.
Bei der Höhe des jetzigen Volksvermögens keine zu
vernachlässigende Größe.
Daneben gibt es dabei noch andere statistische
Ungereimtheiten.
Trotzdem vertrete auch ich Karlchens These.
Für einen Sozialstaat (Artikel 10 GG) ist die
Einkommens- und Vermögensverteilung bei uns ein Skandal.
Hinzu kommt noch die Absenkung des Spitzensteuersatzes
ab 01.01.05 von 45 auf 42 % mit entsprechenden Ver-
teilungswirkungen.
Alles sehr sozialdemokratisch.
Ciao
Bernd Mi
Na Bravo...
Deren Job ist im Gegensatz zu Meyer und co. gesichert wenn sie nach 4 Jahren wieder rausfliegen.
Das heisst:
Noch mehr Bürokraten,noch mehr Bürohengste,noch mehr Theoretiker im Bundestag...
Ich krieg die Krise...
"Unsozial" ist immer das, was der Neider dafür hält.
nicht
MfG
kiiwii
ich habe einen vorschlag: jeder soll im nächsten jahr mal im eigenen haus kehren statt so herumzumotzen & am besten auch gleich noch im alten jahr damit beginnen!!
"Aufsichtsratsmitglieder" und "Vizepräsidenten" von Unternehmen der freien Wirtschaft wird man kaum finden. Macht Euch halt die MÜHE und geht auf die Seite "Bundestag" und studiert mal die Angaben unserer hochmögenden Volksvertreter.
Im übrigen, BeMi, unser Staat ist ja wohl ein sog. Sozialstaat, der für alle Staatsangehörigen umfassend sorgt und dabei auf alle vorhandenen Einkommen und Vermögen zugreift und dieselben in höchstem Masse (bewußt so geschrieben!) umverteilt. Die Staatsquote hier sagt ja wohl alles dazu!!
Dazu bedarf es überhaupt nicht einer - theoretisch denkbaren - Einkommens- und VermögensGLEICHverteilung!! Im übrigen sind 80 % der Bevölkerung eh nicht in der Lage, mit Einkommen - geschweige denn mit Vermögen - verantwortlich und kundig umzugehen.
Und Karlchen: Wenn Du Dich um einen Posten als "Deligierten" beworben hast, wunderts mich nicht, daß Du nicht weitergekommen bist; da haben die Deutschlehrer in der Partei schon für gesorgt;-)
MfG
kiiwii
Eine Einladung für jeden,dort zu investieren und Arbeitsplätze zu schaffen.
Der "deutsche Weg",den Schaffenden möglichst viel abzunehmen um ein hohes Sozialniveau zu garantieren wird auf Dauer nicht zu halten sein.
Schröder hat das auch längst kapiert....
Dieselbe Pauschalverurteilung wird hier gegen alle Politiker und Volksvertreter betrieben. Auch hier gilt: Jeder muss als Einzelfall betrachtet werden. Es gibt durchaus redliche Leute darunter -in allen Lagern.
Die Frage ist tatsächlich eher eine Systemfrage: Ab und zu müssen die Usancen, die sich eingeschlichen haben an der Schnittstelle von politischer und wirtschaftlicher Macht einer Radikalrevision unterzogen werden. Alles was da jetzt aufgedeckt wird, zeigt: da haben sich Gewohnheits"rechte" eingespielt, die so sicher nicht mehr tragbar sind. Wer in einer politischen Funktion tätig ist, muss - wie etwa in den USA - alle seine Bezüge offenlegen und rechtfertigen. Außerdem sollten mal neue Regeln her, was geht und was nicht geht. Politiker sollten auch nicht in zig Aufsichtsräten hocken, sofern der Bund oder die Länder oder Kommunen nicht Anteilseigner sind. Die Abgeordnetenbezüge sind - mit einigem Recht - ziemlich ordentlich. Der Grund: Keiner sollte auf Nebenbezüge angewiesen sein. Also gehören die einfach während der Tätigkeit in einem politischen Amt stillgelegt - und zwar radikal und zu 100%. Vor allem diese unsägliche "beratertätigkeiten" gehören sofort verboten.
Gruß BarCode
Ein Filz sondergleichen. So ganz falsch liege ich da nicht.
Denk nur an die Versuche von Gerster bei der Bundesanstalt in Nürnberg; als erkennbar wurde, wo er sparen wollte, war er ganz schnell von Frau Engel-Käfer abgeschossen (mal vereinfacht gesagt).
MfG
kiiwii
Am heftigsten ist aber wohl der ADAC. Die Mitglieder hier sollten sich mal erkundigen, wie hoch die Bezüge des Vorstands sind. Jede Wette, dass sie keine Auskunft kriegen.
wer tatsächlich einen Arbeitsplatz hat, der hat so stelle ich es mir
vor, nicht soviel Zeit zum posten wie Du.
Mich musst Du nicht fragen,ich habe meine eigene
Firma.
Sag mal warum postet eigentlich Immobilienhai
tagsüber, wochentags nicht?
Ist mir einfach so aufgefallen!
Caritas laß ich als kirchliche Organisation, die wirklich gute Dienste leistet (tut AWO wahrscheinlich auch) ebenfalls außen vor (hab das selbst am eigenen Leib erlebt).
Das Rote Kreuz ist ebenfalls sehr nützlich, wobei ich aber sagen muß, daß deren "Blutspendeindustrie" eine sprudelnde Riesen-Geldquelle ist (die Spender kriegen nur ein Vesper).
Nein, meine Kritik richtet sich primär gegen die ganze, an den Gewerkschaften (aber auch Arbeitgeberverbänden) hängende Aus-, Fort- und Weiterbildungs- und Zeittotschlageindustrie; die sind die schlimmsten.
MfG
kiiwii
ach und was ich bin, geht dich garnix an.
das du ne eigene firma hast, glaubst du doch selbst nicht.
MfG
kiiwii