SNP auf dem Weg zu einer software company
Hat Ihnen aber die Meinung gesagt.
Ich finde es nicht ganz würdig von einem Managment. Auch wenn es zum klotzen ist.
Hoffentlich geht er so nicht mit den Mitarbeitern um.
Galgenhumor ist das einzige, was bei dieser Aktie noch bleibt. Cleverle's 20 Euro rücken näher und näher.
Das Management heute, hatte sicher einiges zu tun, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren.
Bsp. Sponsoring, hat man komplett zurück gefahren, jetzt noch der Dome und Basketball, das wars u. ist auch o.k.. Hoffenheim läuft meine ich im Sommer aus. Da muß man leider halt auch lfd. Verträge einhalten, bis man da draußen ist. Schneiders Eskapaden..
Polen, war sicher kein passender Fit auf dem Weg zu ner Softwarecompany, da Servicelastig. Hier hat man mit AllforOne, die ideale Lösung gefunden. Mit Datavard hat man eine sehr gute Ergänzung des Portfolios, aber auch hier muss man halt mal 6 Monate zugeben, bis das dann im Vertrieb Traktion bekommt und Synergien die Integratonskosten übersteigen. Dabei hat auch Datagroup wohl die angestrebte 10% Marge geschaftt in 21, aber PPAs um 2 Mio. fressen hier in der Bilanz den komletten Gewinn, Cashseitig sind sie natürlich in der Company angekommen.
Die 3 Mio. Aquisekosten in 21 sind einmalig und werden 22 nicht mehr anfallen.
Wo man klar Fehler begangen hat, war dass man den Umbau hin zur Softwarecompany u. Vertrieb über Partner , Zahlenmäßig schlecht kommuniziert hat. Die geschlossenen Rahmenverträge mit Mindestabnahen, haben sofort zu Umsatz u. Gewinnbuchungen geführt in den letzten Jahren ohne das reale Gelder geflossen sind. Die kommen jetzt zwar nach und nach, man kann Sie aber nicht mehr zeigen. Nicht im AE nicht im Umsatz u. im Gewinn. Dafür landen sie voll im Cash.
Das wird sich peu a peu reduzieren, siehe IBM Deal, wo man meine Ende Mai durch ist und dann die Umsätze u. Gewinne wieder zeigen kann.
Die alten Deals, machen auch die Prognosen schwierig, siehe auch Q4 21. Mittlerweile hat man den Markt soweit durchdrungen, das man oft mit 2 o. 3 Partnern im Pitch eines Kunden ist. Gewinnt man den Pitch mit Partnern ohne Rahmenvertrag, kann man den AE , Umsatz u. Gewinn zeigen, gewinnt man mit Partnern mit noch nicht ausgeschöpften Mindestabnahmen aus Rahmenverträgen, kann man Bilanziell nichts zeigen, der Umsatz landet aber voll im Cash. Letztes Jahr 7 Mio...dieses Jahr könnts ebenso laufen. Eigentlich nicht schlimm, denn das Geld fließt ja in die Kasse, der Markt siehts aber momentan nicht. Ich hoffe mit dem GJ Bericht u. Q1 mit entsprechendem Cashflow, sieht es dann auch der Markt..
Der Punkt ist halt für mich auch, daß man selbst mit dem verfehlen der Ziele 2021, eigentlich kein schlechtes Jahr hatte. Ca. 195 Miio. AE ohne Rahmenverträge
ca. 5 Mio. Ebit, 2 Mio. PPAs (nicht cashwirksam) 7 Mio. Umsätze in Rahmenverträge die man nicht zeigen kann u. Einmalkosten Aquisebedingt 3 Mio. die man 22 nicht mehr haben wird. Also selbst auf dem Umsatzniveau 21 war man schon gut profitabel .
Grundsätzlich mit dem Rückenwind S4 und der ganzen Ausrichtung sowie dem erst beginnenden Start von Großunternehmen auf S4, bin ich da weiter von überzeugt. Was natürlich nochmal verunsichern könnte, wäre ne vorsichtige Prognose für 22 in diesem Marktumfeld, um keinesfalls vorbei zu schrammen..Wobei man gg VJ mit einem besseren AB starten muss u. auch das Partnergeschäft sehr viel weiter ist, so dass ein guter Start an sich gelingen sollte..
Meine Meinung
SNP veröffentlicht Ausblick und bestätigt Wachstumskurs: Deutliche Steigerung der Profitabilität geplant
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...et-geplant/?newsID=1538339
240 Mio Umsatz und dann ca. 15% EBIT Marge, je nachdem wie hoch dann ARR sind könnte man ein KZ von 90€ für 2024 vertreten.
Aber sicher hast du recht ... falls diese Ziele erreicht werden, dann üwrde das aktuell etwa auf KGV von 9 für 2024 hinauslaufen. Und man würde dann sicherlich mindestens KGV von 25 für so ein Softwarehaus zahlen. Die Fantasie ist also vorhanden. Nun muss der Vorstand aber auch Schritt für Schritt liefern, zunächst mal die Prognose für 2022 erfüllen.
Dabei dann berücksichtigen dass man im lfd. Jahr ca. 3 Mio. PPAs haben wird, die nicht cash wirksam sind. Dazu kommen im lfd. u. sicher auch im nächsten Jahr Umsätze u. Gewinne, die noch in ältere Partnerverträge fallen und die man nicht mehr zeigen kann, die aber im Cash landen..
Untergrenze 2022 170 Mio, macht dann auch nächsten beide Jahre ca. zusätzlich 30 Mio Umsatz pro Jahr u. zeigt das das Wachstum klar da ist.
Wenns normal läuft, haben wir sicher auch Potenzial, oberhalb der Prognose raus zu kommen.
Mal schaun was man Morgen so zeigt..
Marge >13% bis 2024 finde ich ok, besteht ja noch Spielraum. Meine Zielzone 15-20% Marge bis 2025 ist in Reichweite.
Jährliches Umsatzwachstum von 15% halte ich für konservativ. Weiteres anorganisches Wachstum auch nicht berücksichtigt.
Denke hier sieht man deutlich, dass das Board nicht mehr enttäuschen möchte und lieber die Prognosen zu einem späteren Zeitpunkt angehoben werden.
So meine Einschätzung.
Strategisch ist viel passiert in den letzten zwei Jahren. Bis Mitte 2022 dürften weitere Meilensteine erreicht werden (Abschluss Integration Datavard, Erweiterung CrystalBridge......).
Die Ausrichtung passt!
Weiterhin Geduld!
Umsatz statt 166 Mio. 167 Mio. plus 1 Mio.
Ebitda statt ca. 14 Mio 16,3 Mio. plus 2,3 Mio.
Ebit statt ca. 3% u. somit 5 Mio. auf 6,3 Mio entspricht ca. 3,75%
O.k. da man sich mit den vorläufigen Zahlen noch schlechter präsentiert als man war...
Somit auch nur leicht unter Untergenze Prognose Umsatz 170 Mio. Ebitda 18 Mio u. Ebit 5%
Nun, ich bin überzeugt, dass die heutige Prognose 22 in dem Umfeld sehr konservativ ist u. gute Chancen für Überraschungen ietet. So Gott will die UkraineKrise, irgendwie so gelöst wird, ohne große Verwerfungen o. ...
Die Ebitmarge für 2024 entspricht ja ca. 14% bereinigt um 3 Mio PPA 15% als Unterkante. Denke das ist ne gute Größe
Was man leider in der Kommunikation unter den Tisch hat fallen lassen, für 2022 u. 2023, ist das man weiterhin Umsätze haben wird, die noch in bereits bilanzierte Rahmenverträge fallen und somit nicht sichtbar sind. Schlägt man die gedanklich drauf (und in der Realität ist es ja das lfde Geschäft das frisch aquiriert und umgesetzt wird) bekommt man einen wesentlich besseren Eindruck, wo man in Sachen Umsatz u. Rentabilität, heute schon steht. (im letzten Jahr waren das alleine 7 Mio. Euro die in keinem Auftragseingang , Umsatz u. Gewinn in 2021 auftauchen...
Das Thema müsste jetzt im Markt angekommen sein und mit steigenden Umsätzen und Margen verliert das Thema mehr an Bedeutung.
Viel wichtiger war, dass man dem Markt die steigende Profitabilität gezeigt hat. Ebitmargen 15-20% sind mit dem Business möglich.
Bez. den Rahmenverträgen aus den Altjahren (AE komplett, teils Umsatz/Gewinn verbucht) kann man das von Unternehmensseite transparenter darstellen, wer aber im Case drin versteht es und weiß dass es nur noch temporär ist. Würde ich auch nicht mehr zu hoch hängen!
Für meinen Geschmack möchte ich gerne stärkeres Wachstum sehen, noch mehr Factories mit SI's (Fujitsu News soll kommen), Verkauf Enterprise Lizenzen, mehr Dynamik im Partnerbusiness-->Abbau Vertragsvermögenswerte-->Zufluss WC.......
Ich denke man ist nach den Erfahrungen aus der Vergangenheit jetzt zu vorsichtig und möchte lieber zu einem späteren Zeitpunkt anheben, damit kann ich aber leben.
Ich rechne 2022 nicht mit unter 180Mio, sehe sogar 190Mio und mehr für machbar, Risiko bleibt der Krieg in der Ukraine.
SNP bietet den größten Mehrwert bei komplexen Transformationen, also bei den TOP 2000 SAP Kunden, in den Bereich ist bisher sehr wenig gelaufen! Aus dem Grund muss man Geduld haben bis die Welle anläuft. Erst dann wird man sehen, ob die strategischen Erfolge auch die gewünschten operative Erfolge bringen. Dann kann man auch den Case komplett bewerten!!
Bis dahin Geduld!
Allerdings hat er auch 2021 Kosten Bsp. M&A nicht richtig auf dem Schirm u. eingeordnet und auch die endgültigen Zahlen 2021 weichen deutlich von den vorab Zahlen ab (positiv, Ebit, Ebitda).
Denke wir haben einen kompetenten Interims CFO, der das gut managen wird und mit dem erfahrenen Board, werden wir denke ich eine gute Lösung finden.
Denek das wird eher positiv wirken, wenn auch ein wenig überraschend und kurzfristig..
Menschlich schade für Diefenbach, für SNP und seine Aktionäre sehe ich die Veränderung positiv!
Bin gespannt wer schlussendlich auf Diefenbach folgt.
- Auftragseingang über Partner legt um mehr als 50% zu; Auftragseingang like-for-like* bei 44,1 Mio. € (-3% ggb. Q1 2021)
- Konzernumsatz steigt im Q1 2022 auf 41,0 Mio. € (+24% ggb. Q1 2021)
- Umsatzplus in sämtlichen Segmenten: Software (+25%), Service (+19%) und EXA (+116%)
- Strategieprogramm "ELEVATE" zeigt erste Ergebnisse
- Deutlicher Anstieg der Softwarelizenzerlöse auf 7,5 Mio. € (+44% ggb. Q1 2021)
- Positives operatives Ergebnis (EBIT) von 1,1 Mio. € (Q1 2021: -2,7 Mio. €)
- Ausblick für das Gesamtjahr 2022 bestätigt
https://www.snpgroup.com/de/...3D2245349%26companyDirectoryName%3Dsnp
Ebit ca. 4 Mio. über Vorjahr, darauf lässt sich aufbauen.
Vor allem, auch im Q1 hat man wieder Umsätze getätigt, die durch die alten Sofortbuchung enbei Rahmenverträgen mit Partnern (in den Vorjahren ) nicht mehr gezeigt werden können. Diese würden normalerweise voll im Umsatz und Gewinn landen. Das waren 2,6 Mio..
Das wird sich suksessive ändern, da mit jedem Umsatz diese alten Deals abschmelzen. IBM müsste im Q 2 durch sein.
EXA mit sehr starkem AE mit 5,1 Mio., daß sind ja langlaufende, sehr renditestarke wiedrkehrende Erträge, eine Perle
Abfindungen hatten wir auch mit 0,6 Mio. drin (könnte für Diefnbach sein), dafü 0,8 Mio. positive währungseffekte, nochmal Restkosten aus den letzten Firmentransaktionen (müsste jetzt auch durch sein)
Also die Company steht jetzt Kostenseitig gut da und wird jetzt mit Interims CFO u. folgend neuem sicher nochmal durchgeleuchtet und dürfte jetzt Kostenseitig Freude bereiten
Aus meiner Sicht Schnäppchenniveau, PPAs mit 2,6 Mio. sind auch noch im Ergebnis..
Die Firma wurde von rechts auf links gedreht, anorganischer Swing, Fokussierung, Neuausrichtung (Partner First Strategie), Kostenmanagement.....
So ein Umbau braucht Zeit! Die Pandemie war sicher auch nicht hilfreich.
Wir sind jetzt auf der Zielgeraden. Operative Erfolge sind sichtbar, siehe Q1, die Ertragskraft wird weiter steigen und vor allem auch sichtbarer werden.
Den Case auf der Zeitachse zu timen ist unmöglich, das Management um ME dachte sicherlich auch, dass es schneller hochläuft. Wichtiger ist, dass der Case grundsätzlich funktioniert!
Die aktuelle Prognose ist konservativ!