SNP auf dem Weg zu einer software company
in allavista i trust :)
btw: wieso bist du denn noch investiert, wenn du so negativ denkst?
hast ja laut deines Postings kürzlich nicht verkauft.
Bsp. IBM Abschluss 2019 o. Fujitsu 2020, dort die Umsätze verbucht, jetzt im letzten Jahr u. im lfd. tatsächlich die Projekte beim Kunden aquiriert mit Partner und abgearbeitet, aber man kann nichts davon im Umsatz u. Gewinn zeigen. Lediglich im Cashflow sieht man es (wenngleich, Cash schon kein unwichtiger Punkt ist....)
Das verzerrt ja auch die Sicht aufs Partnergeschäft total, weil man auf Grund der Aktivierungen aktuell ca. 30% wächst. Bereinigt man das Partnergeschäft um Aktivierungen u. schaut sich an wie das tatsächliche Geschäft rein kommt, wächst man Richtung 200%. Nciht in dem Tempo was man sich erhofft hatte , aber schon deutlich.
Jetzt wirds kompliziert. Weil man mittlerweile erfolgreich das Partnergeschäft aufgebaut hat, kommt es häufig vor, daß man bei Projekten mit mehreren Partnern bei Ausschreibungen teilnimmt. Gewinnt man mit Partnern mit noch nicht abgearbeiteten Partnerdeals, kann man den Auftrag nicht im Umsatz u. Gewinn zeigen, wenn man mit einem anderen Partner das Projekt bekommt aber schon. War wohl auch mit ein Grund für das nicht erreichen im Q4 , weil man wohl nicht damit gerechnet hat, daß die Deals mit mehreren Angeboten, alle mit Partnerdealspartnern gewonnen wurden.
Nun, damit werden wir auch sicher dieses Jahr noch rechnen müssen.
Für mich ist relevant wie die echte Entwicklung läuft und der Cash reinkommt, ich schlage daher diese unsichtbaren Umsätze u. Gewinne gedanklich drauf.
PPAs waren letztes JAhr bei 2 Mio rum u. dürften 2022 eher bei 3 liegen. Die kommen bei mir ebenfalls auf den Gewinn. Dann passt es..
Wems net passt machts halt net u. zieht seine Schlüsse
2019 10 Mio. Dollar durch IBM , 2020 Fujitsu, 7,5 Mio, schätze mit All for One, IDS Scheer vlt. 6 Mio u. T-Systems schätze 5 Mio. 19/20. Vlt hatten wir dieses Jahr mit AllforOne 2 Mio. oder etwas mehr.
Vorl. Zahlen 2021, Umsatz 166 Mio. u. Ebit ca. 5 Mio. AE 192 Mio
Sondereffekte incl , 2 Mio. PPA, 3 Mio. Aquisekosten einmalig und ca. 7 Mio. Partnerumsätze (die man bereits mit den Partnerdeals in den Vorjahren gezeigt hat)
Zahlen 2021was man tatsächlich operativ ohne Sondereffekte in 2021 geleistet hat
Umsatz 173 Mio. Ebit 17 Mio., somit Ebitmarge 10% , AE 199 Mio, ohne Sondereffekte!
Wichtig auch , die vorabgezeigten Uumsätze u. Gewinne in den Vojahren, müssten an sich auch bereits versteuert worden sein u. somit fließt nicht nur der Umsatz , den man nicht zeigen kann, voll in den Gewinn sondern auch noch voll in die Kasse. Bitte berichtigen wenn ich hier falsch liege. AE fehl ebenso.
Meine Erwartung 2022
Durch den Teil-Verkauf Polen, wird Polen dekonsolidiert , fehlen 2022 9 Monate, EXA kommt noch mit 2 Monaten (Kauf März)mehr u. Datavard 7 Monaten (Kauf August) zusätzlich mit rein. In Summe schätze ich unterm Strich , daß so 8-10 Mio. Umsatz hieraus fehlen werden.
Trotzdem denke ich sollten 180 Mio plus X machbar sein und Ebitmarge schätze mal 7% also 13 Mio. Ebit
Um Sondereffekte bereinigt. 3 Mio. PPA und 5-10 Mio. Partnerumsätze die noch unter alte Vorabdeals fallen 185-190 Mio. Umsatz plus X u. 21-26 Mio Ebit macht 11-14 % Ebitmarge. Meine Erwartung
2023 dürften Vorabdeals von IBM, AllforOne u. T-Systems weitesgehend durch sein und die Umsätze daraus wieder voll in den Umsatz u. Gewinn fließen. Das Geschäft sollte 15- 20 % Umsatzwachstum hergeben bei über 15% Ebitmarge. Der Markt dürfte das dann auch irgend wann einpreisen.
Bis dahin ist es in erster Linie auch ein Kommunikationsproblem. Das die alten Umsätze u. Gewinne besser aussahen als mancher gedacht ist sicher ein Fakt, für die künftige Entwicklung u. Bewertung aber nicht von Bedeutug, für mich.
Das Management, macht einen sehr guten Job, manches sicher auch nicht richtig eingeschätzt, aber man ist voll in der Spur, wenn früher auch sicher höhere Umsätze möglich schienen. Das Geschäftsmodell u. die Aufstellung lassen trotzdem auch positive Überraschungen möglich erscheinen. Warum man hier so drauf haut, entzieht sich mir ein wenig..
Das alles sind meine persönlichen Einschätzungen, mag jeder zu anderen kommen...
In der Aktiva sind die Vertragsvermögenswerte dazu aufgeführt.
2022 wird WC drehen und die Margen werden deutlich steigen-->operative Cashflow
Liefert man weitere 5-10Mio aus Upfront Zahlungen aus den Altjahren fließen diese direkt in den operativen Cashflow und werden eben nicht in der GuV berücksichtigt.
2023 fallen dann diese Upfront Zahlungen immer weniger ins Gewicht. Für die weitere Zukunft fallen sie dann komplett weg.
Wobei heute ja wirklich fast alles abverkauft wird, obwohl die US Futures kaum im Minus sind. Hierzulande scheint Panik zu herrschen.
Die überbewerteten Titel korrigieren kräftig, dass ist in Ordnung, ist immer noch reilich eingepreist. Klar sehen wir mit dem Ergebnis 2021 auch nicht gut aus, aber wir werden incl. dem Geschäft, daß wir auf Grund von Rahmenverträgen nicht mehr zeigen können (in den Vorjahren gebucht) und ohne Abschreibung Aquise (PPA) zweistelige Ebitmarge sehen, da bin ich mir sicher, bei gutem Wachstum u. HANA geht bei den Großen erst los, wo unser Case liegt.
Mal schaun wie das Jahr laufen wird, auch Marktseitig. aber in 2 Monaten müsste die große Welle durch sein u. die Zukunft ein Stück planbarer. Die Börse schaut ja angeblich immer ein halbes Jahr voraus, wo es mit der Lieferproblematik auch besser werden sollte..
SNP ist auch auf Watch.
ABER: +76% beim S/4Hana Cloud Backlog bedeutet ja für uns hier bei SNP ja auch viel mehr.
Thema Vorauszahlungen der Partner: Das müssen ja gigantische Summen gewesen sein, wenn es Jahre braucht (z.B. seit 2019 IBM), bis der "Vorschuss" aufgebraucht ist. Hat sich in den Bilanzen der letzten Jahre aber nicht entsprechend niedergeschlagen.
Für mich deutet vieles darauf hin, dass die Möglichkeiten von Crystal Bridge & Co. (bisher noch) nicht vom Markt erkannt wurden, weil die SNP-Partner es weitgehend versäumen, diese ihren Kunden schmackhaft zu machen. Die bisherige, personalintensive Art ist womöglich attraktiver (noch?).
https://www.rnz.de/wirtschaft/...-aktienkurs-faellt-_arid,811819.html
Im Mittelstand ist man schon recht weit, der geht ja auch bei der Conversion auf S4 voran, jetzt müssen die Großen kommen..
https://www.linkedin.com/posts/...l-activity-6900046191745130496-UtXg
https://f.hubspotusercontent20.net/hubfs/527622/...2520Story_de-1.pdf
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Übersetzung ist mehr als mühselig. Partner hier Thinkway, ohne Übersetzung sieht man nicht viel außer " SAP S/4 Hana" :D
https://www.think-way.net/news/news_show/443
Man merkt dadurch, aber wie wichtig und richtig das Partnergeschäft ist. Solche Aufträge würde man doch niemals bekommen. So hat die SNP Software das Potenzial wirklich jede Ecke in der Welt zu erreichen.
Eberhardt: "WesHardin, das ist ein Sauerei, was Sie sagen. Die Geschichte mit dem Tiefpunkt, und nochmal ein Tiefpunkt. Da gibt's nochmal einen niedrigen Tiefpunkt. Ich kann diesen Scheißdreck nicht mehr hören. Das muß ich ganz ehrlich sagen. Da stelle ich mich vor die Mannschaft. Natürlich war das heute nicht in Ordnung. Aber ich weiß nicht, woher Sie das Recht nehmen, so etwas zu sagen. Das verstehe ich nicht."