S21-Pressespiegel
-Aber die Grünen sind weder Bauherr noch Genehmigungsbehörde-
warum haben sie dann so intensiv damit Wahlkampf gemacht?
Das nennt man dann wohl Wählerverarsche.
Der Bürger hat sich FÜR Stuttgart 21 entschieden!
http://www.lpb-bw.de/volksabstimmung_stuttgart21.html
Wenn du mich nicht lesen kannst, wie kannst meine Beiträge dann melden?
ich weiß... hat hier auch nichts mit dem Thema zu tun.
Zur Abstimmung bei S21 stand die Finanzierungszusage des Landes in Höhe von gut 930 Millionen Euro.
ich meinte natürlich, wie sollte es bei mir auch anders sein, den sexuellen Fetisch.
Der Fetisch, dient als Stimulus der sexuellen Erregung und Befriedigung.
in 2090 hast du geschrieben:
--zuviel Demokratie für einen Unionswähler?--
in #2104 habe ich Dich aufgeklärt.
--Eine demokratische Volksabstimmung hat sich für S21 entschieden!--
die Antwort darauf ist: #2112
--Der Fetisch, dient als Stimulus der sexuellen Erregung und Befriedigung.--
Dann wunderst du dich, wenn wir dich für eingeschränkt halten?
... Der 56 Meter hohe Bahnhofsturm in Schieflage? Peter Dübbers, den bald 75-jährigen Enkel des Bahnhofsarchitekten Paul Bonatz, treibt dieses Schreckgespenst um. Er vertraut den Erzählungen seines Großvaters, der immer mal wieder von Eichenpfählen zur Turmgründung erzählt habe. ....
.... Kommunikationsbüro: „Sollten sich im Zuge der Ausführungsplanung für den Bahnhof ein anderer Stand oder Zweifel ergeben, würde man das jetzige Ergebnis absichern“, so ein Sprecher des Büros. Im Zweifelsfall würde die Bahn oder das Bauunternehmen Züblin also die Sondierungsbohrung vornehmen.
Peter Dübbers sieht diesen Zweifelsfall längst gegeben: „Nach allen Erfahrungen, die wir Stuttgarter in den letzten Jahren schon mit der DB gemacht haben, werden Sie vielleicht verstehen, dass ich der Aussage meines Großvaters mehr vertraue als den angeblichen Beweisen der Bahn“, schreibt Dübbers an die Stadträte.
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Weiterbauen! Volles Risiko! Kiiwii und Bob wollen unbedingt mehr Geld nach Stuttgart transferieren.
Und S21 wird anscheinend eines Tages für 21 Milliarden für einen unterirdischen und kapazitiv beschränkten Bahnhof stehen. Schade.
Übrigens: 2011 bei der Abstimmung ging es um sicheren Kostendeckel bei 4,5 Milliarden und versprochener Fertigstellungstermin 2019, weil alles bereitsgenehmigt und bestgeplant sei.
Nun, 2 Jahre später soll es sich um 6 Jahre verzögern und 6,5 Milliarden sieht die Bahn selbst als mögliche Untergrenze an, wenn sie 2021 fertig werden sollte. Seither gibt es keinen Kostenupdate mehr.
Es ist übel, wie sehr die Wahlbevölkerung angelogen wurde. :-(
.... Mit 349 Euro pro Bürger lässt sich die Schweiz mit weitem Abstand ihren attraktiven Bahnverkehr am meisten kosten. Auf Platz zwei folgt Österreich, das im vorigen Jahr 258 Euro pro Einwohner in die Schieneninfrastruktur steckte. In Deutschland waren es dagegen nur 51 Euro. Damit drohe die Bundesrepublik den Anschluss in Europa zu verpassen....
... So wollten CDU und CSU zwar in den nächsten vier Jahren zwar 25 Milliarden Euro zusätzlich in die marode Infrastruktur stecken, doch die Mittel sollten ausschließlich in den Straßenverkehr fließen. „Die Schiene wird nicht einmal erwähnt, das ist schon unfassbar“ .....
Selbst rezessionsgeplagte Länder investieren mehr .....
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Und das wenige zur Verfügung stehndende Geld wird dann auch noch für überflüssige Kapazitätsrückbauten wie MurkS21 verwendet. :-(
102 Dezibel Baustellenlärm in der Wohnung
Einige Bürger, darunter auch Klaus J., betraten die Baustelle und forderten einen Stopp der Arbeiten. Trotz „heftiger Wortgefechte“ mit dem Baustellenleiter, so Klaus J. und andere Beteiligte, sei es dank der Vermittlung der „sehr ruhig agierenden“ Polizisten gelungen, dass die Arbeiten eingestellt wurden. „Auch die Polizisten haben gesagt, dass der Lärm nicht auszuhalten ist“, berichtete Klaus J. Ein Anwohner habe die Lärmbelastung in seiner Wohnung gemessen: 102 Dezibel – das entspricht Discomusik in einem Meter Entfernung vom Lautsprecher. Für die erbosten Anwohner, die sich zudem von der Bahn nicht informiert fühlten, ist klar, dass sie sich eine derartige Lärmbelästigung nicht gefallen lassen wollen. „Wir werden uns dagegen wehren“, ....
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Vorher nachdenken.....
Naja, der Bundeshaushalt wird in den nächsten 15 Jahren 10 Milliarden nach Stuttgart überweisen. Für einen Bahnhofsrückbau. Wir haben es ja.
Stuttgart - Gegner des umstrittenen Milliardenprojekts Stuttgart 21 haben sich am Samstagnachmittag auf dem Stuttgarter Schlossplatz zu einer Kundgebung versammelt, um Unterschriften für zwei neue Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21 zu sammeln. Die Polizei zählte etwa 1000 Demonstranten, welche die Veranstaltung besuchten, die Veranstalter sprachen indes von zirka 6000. Im Anschluss an die Kundgebung machten sich die Demonstanten in einem Protestmarsch auf den Weg zum Hauptbahnhof.
Die Begehren, die das umstrittene Milliardenprojekt noch stoppen sollen, kritisieren unter den Namen „Storno 21“ und „Leistungsrückbau S21“ Kostensteigerungen und mutmaßlich mangelhafte Leistungsfähigkeit des geplanten Tiefbahnhofs.
Je 20.000 Unterschriften werden für die beiden Begehren benötigt, um diese zu starten. Im Erfolgsfall müsste sich im Frühjahr 2014 der Stuttgarter Gemeinderat damit befassen.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-45d4-b52d-cb7476242dca.html
Mögliche Zulassung eines Bürgerbegehrens
Die Gemeindeordnung schreibt in §21 folgendes vor: (3) Über eine Angelegenheit des Wirkungskreises der Gemeinde, für die der Gemeinderat zuständig ist, kann die Bürgerschaft einen Bürgerentscheid beantragen (Bürgerbegehren). Ein Bürgerbegehren darf nur Angelegenheiten zum Gegenstand haben, über die innerhalb der letzten drei Jahre nicht bereits ein Bürgerentscheid auf Grund eines Bürgerbegehrens durchgeführt worden ist. Das Bürgerbegehren muß schriftlich eingereicht werden; richtet es sich gegen einen Beschluß des Gemeinderats, muß es innerhalb von sechs Wochen nach der Bekanntgabe des Beschlusses eingereicht sein. Das Bürgerbegehren muß die zur Entscheidung zu bringende Frage, eine Begründung und einen nach den gesetzlichen Bestimmungen durchführbaren Vorschlag für die Deckung der Kosten der verlangten Maßnahme enthalten. ... Stellt sich als erstes einmal die Frage: Ist der Gemeinderat überhaupt zuständig? Eher nicht, weil der Gemeinderat keine Kostenerhöhung für die Gemeinde (den Anteil der Stadt) bewilligt hat - die Stadt trägt die Mehrkosten nicht - also kein Bürgerbegehren wegen Kostenerhöhung die nicht durch die Gemeinde getragen werden. Auch für die Leistungsfähigkeit des Bahnhofs ist der Gemeinderat nicht zuständig - die Bahn betreibt den Bahnhof und nicht die Gemeinde! Ganz spannend wird es bei den Kosten - die vom Begehren gewannt werden müssen - Die "Ausstiegskosten" müssen den Rückbau aller inzwischen begonnenen Baumaßnahmen berücksichtigen - das ist also deutlich mehr als beim Volksentscheid und aktuelle Kosten einer "Ertüchtigung" - also nicht die Zahlen von vor 10 Jahren, die damals schon vom Gericht als viel zu niedrig abgelehnt wurden.