S21-Pressespiegel
Gravierende Mängel sehen die Prüfer auch beim projektinternen Nachtragsmanagement, also der Berücksichtigung von eventuell anfallenden Mehrkosten bei einzelnen Bauabschnitten. „Die Voraussetzungen für ein möglichst geringes Nachtragsvolumen sind in der Projektorganisation des Großprojektes noch nicht etabliert“, heißt es unter Punkt 24 der Plausibilitätsbetrachtung. Ohne umfassende Maßnahmen rechne das Konsortium mit einem „im Vergleich zum Gesamtwertumfang erheblichen Nachtragsvolumen“.
.... Es sei nicht auszuschließen, so das Fazit bei der Bewertung der Terminsituation, „dass die Erkenntnisse aus den Workshops und deren Weiterentwicklung möglicherweise erhebliche Auswirkungen auf die bisherigen Kosten und Termine haben können“.
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2022 und mit 6,8Milliarden wird das nix. 2025 und 10 Milliarden, nur für Stuttgarter Teil ohne NBS.....
.... Das Milliardenprojekt stand vor dem Aus. Aber dann hielten die Aufsichtsräte doch an Stuttgart 21 fest – "nach reiflicher Überlegung" und auf Basis eines "unabhängigen Testats" von Wirtschaftsprüfern, wie es nach der Sitzung hieß.
Wie unabhängig diese "Plausibilitätsbegutachtung" zu Stuttgart 21 war, ist allerdings fraglich. Aus dem Bericht der Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers (PwC), der der ZEIT vorliegt, geht hervor, dass sich das Gutachten lediglich "auf die von der DB AG zur Verfügung gestellten Unterlagen" stützt. Ob die Angaben richtig oder vollständig sind, wurde gar nicht überprüft. Die Prüfer selbst sehen deshalb ein "höheres Risiko", dass "wesentliche Fehler" und "rechtswidrige Handlungen" nicht aufgedeckt worden seien. .....
D das Land der Steuergeldvernichter und der Politik Idioten hoch drei
... Der Rechnungshof begleitet Stuttgart 21 seit Jahren kritisch und hatte schon 2008 vor hohen, nicht finanzierten Mehrkosten gewarnt. Die Expertise wurde aber von den Verantwortlichen weitgehend ignoriert.
Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag, Anton Hofreiter (Grüne), sagte, es sei bedauerlich, dass die Prüfergebnisse erst nach der Bundestagswahl vorliegen werden. Nach seinen Informationen sei eine Berichterstattung bis Juli vorgesehen gewesen. Es gebe das Gerücht, dass die Bundesregierung auch durch politischen Druck dafür gesorgt habe, dass die Prüfungen länger dauern. ....
Ob es stimmt?
Die Enteignungen mehrer Häuser mit Zwangsräumungen in der Stuttgarter Kernstadt sind jedenfalls auf 23.9.2013, also Montag nach der Wahl verschoben worden.
... Das Unternehmen hatte bei der jüngsten Sitzung des S-21-Lenkungskreises dargestellt, dass die Tunnelbauten nach Bad Cannstatt, Ober- und Untertürkheim und zum Flughafen im August 2013 starten würden. Weil das Brandschutz- und das Tunnel-Sicherheitskonzept nicht fertig sind, können der Tunnel- und Bahnhofsbau aber erst im Juli 2014 begonnen werden, sagte ein Sprecher des S-21-Kommunikationsbüros unserer Zeitung. „Erst wenn man die Konzepte genehmigt hat, kann man sagen, welche Auswirkungen das auf die Rohbauten haben wird“, sagte der Sprecher. Es gebe bis Juli 2014 „ausreichend Zeit, um die kritischen Punkte zu diskutieren“. ....
Schön wäre es, wenn Du uns auch über die Aufklärung der Grünen Pädophilen Vorwürfe informieren würdest!
die punkte stehen fuer den sperrgrund katjuschas; gleichzusetzen einer nicht unwichtigen koerperoeffnung.
steht im erregten sprachgebrauch fuer die feststellung dass der so bezeichnete metabolismus funktionell eingeschraenkt nur das gleiche absondert
aber so ist eben eckis Sprachgebrauch
.... Bahn verzichtet aus Kostengründen auf Rauchabzüge ....
Mittlerweile will man ja die bereits als ziemlich eng eingestuften Bahnsteige mit Notfall-Fluchttreppenhäusern weiter verkleinern. Man kann gespannt sein, ob und zu welchem Preis die Bahn noch zu einem genehmigungsfähigen KOnzept kommt.
Mittlerweile stehen ja 11 Milliarden Kostenschätzung für S21 mit NBS an. Das ging schneller als von mir erwartet. Somit kommen also 15 bis 20 Milliarden in Sicht, wenn denn endlich mal richtig losgelegt werden kann mit dem Bau.
Von angeblich bestgeplant und bestfinanziert und alles bereits genehmigt, redet ja heute niemand mehr.....
Nun bauen sie den Bahnhof munter weiter
und die grünen Wähler finden das toll.....
irgend etwas stimmt da doch mit den Wähler nicht?!
Ausnahme: die Grünen - die schlugen ausschließlich Mehr-Ausgaben vor
(zB Bach-Renaturierung; Streuobstwiesenkataster...)
Aber die Grünen sind weder Bauherr noch Genehmigungsbehörde.
Genehmigungen erteilt der Ramsauer als Oberchef vom Eisenbahnbundesamt EBA.
Nur kriegt die Bahn es halt bisher nicht hin technisch ausgereifte und genehmigungsfähige Konzepte einzureichen. Und über 1 Milliarde der Preiserhöhung im Frühjahr waren tatsächlich komplett vergessene Gewerke, wie z.B. ein neues Stellwerk, weil das alte ja wegkommt.
Kretschmann und die Landesgrünen halten sich an die Gesetze. Die Bahn muss gesetzeskonform bauen. Und der Bund hat die Bahn im Aufsichtsrat gezwungen weiter zu bauen, obwohl die Begeisterung schon lange dahin ist.
Immerhin haben die bei der Bahn jede Menge Finanzbedarf für echte Engpässe.