14 Gründe für ein Investment in BVB.
Wenn Hertha auf 612 Mio zum Jahresende 2013 käme, wäre Bayern bei 3,5 Mrd und der BVB über 1,5 Mrd.
Das Thema Ausgliederung/Fussball AG begleitet doch die Sportwelt das ganze Jahr,
dass der "Strunz und Basler"- Sender so´n Unsinn verbreitet,
ist mal wieder typisch, für deren Niveaulosigkeit.
Kanns aber auch nicht bis ins Detail nachhalten...
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...iebe-value-rendite-sicht
Der Laden ist enorm unterbewertet.Laut der Analyse von H&A 7-8 Euro fair bewertet.Lies dich einfach im Thread Halbgottt....
http://forum.finanzen.net/forum/...sball_Fakten_und_Meinungen-t432067
Kann ich euch empfehlen....
Die PRO Seite hat man weggelassen. Unter folgendem link findet man den gesamten Artikel.
http://www.dasinvestment.com/der-fonds/news/datum/...s-und-liebhaber/
das die contra Seite in vielen Dingen unsinnig ist, wurde ja schon längst dargelegt. Das betrifft den Vorratsbeschluss (noch ist keine KE beschlossen und wird auch nicht auf der HV beschlossen) genauso wie die Tatsache, dass dort keine Bewertungsanalyse vorgenommen wird. Okay, er versuchts mit dem KGV was ja bekanntlich schwachsinnig ist.
Zur Aktie: Natürlich hat eine Fußballaktie nicht wie eine BASF vor, möglichst viel Dividende zu verteilen, sondern inestiert hauptsächlich in sich selbst. Aber dadurh wird der Verein eben immer wertvoller.
Man könnte die Hütte theoretisch dicht machen und die Sachwerte von über einer halben Milliarde mit gutem Gewinn für die Aktiionäre verhökern, tut man aber natürlich nicht.
Vergleiche einfach die Peergroup:
- KKR kauft für gut 20 Millionen 10% von Hertha BSC, die nicht international spielen.
- Der HSV spielt auch nicht international, sondern gegen den Abstieg, soll aber 300 Millionen Wert sein.
- Die Allianz hat sich in Bayern zu einem Preis eingekauft, der den gesamten Verein 1,3 Milliarden wert sein läßt. Die sind seitdem noch umsatzstärker geworden.
- Real und ManU lösen sich je nachdem als wertvollste Vereine ab, bei ca. 3 Milliarden. ManU spielt dieses Jahr ebenfalls nicht international.
Irgendwo dazwischen ist der BVB:
- Der BVB macht als praktisch einziger der genannten Vereine auf Grund seiner Kostenstruktur ein sehr sicheres Plus.
- Der BVB hat den vierfachen Kaderwert vom HSV und den ca. dreifachen Umsatz
- Der BVB hat ca. die Hälfte vom Umsatz Bayerns, macht aber Gewinn, Bayern tangiert die Null
- Der BVB war letztes Jahr in der CL der gefährlichste Gegner für den Sieger Real Madrid mit 3:2 Toren in zwei Spielen. Zum Vergleich: Bayern in zwei Spielen 5:0, Finale 4:0 in 120 Minuten
- Der BVB rutscht nächstes Jahr in der CL in Lostopf 1, was es sehr wahrscheinlich macht, das Viertelfinale zu erreichen, da die Vorrunde deutlich einfacher wird.
- In Lostopf 1 ist AFAIK kein anderer Verein unter einer Milliarde bewertet.
- Der BVB liegt zur Zeit bei 400 Millionen Euro, bei 350 Millionen Kader und 180 Millionen Stadion plus weitere Güter. Umsatz geht dieses Jahr Richtung 300 Millionen ex Transfers
Die Bewertung entspricht unter 1,5 Jahresumsätzen, Bayern bekommt 4, Real ca. 6, Hamburg AFAIK gut 5 zugestanden.
Jetzt mach was draus :D
Keine Kaufempfehlung, dein Geld, dein Problem.
http://www.rundschau-online.de/1--fc-koeln/...,15920736,28784336.html
Eckdaten
Umsatz = 68,6 Mio
Überschuss = 1,2 Mio
negatives Eigenkapital von knapp 10 Mio
Nettofinanzverschuldung auf 24 Mio abgebaut
Hier der Link zu den Analysen:
http://aktie.bvb.de/BVB-Aktie/Kapitalmarktbewertung
Die Analyse von Hauck & Aufhäuser ist 40 Seiten lang und auf englisch, aber keine Angst, das liest sich wirklich sehr leicht.
Dann zum den von Dir genannten Artikel von Frank Fischer:
Der Autor Frank Fischer ist bei der Shareholder AG die börsennotiert ist. Auch die Shareholder AG hat Vorratsbeschlüsse zur Kapitalerhöhung, sowie im Grunde fast jedes mittelständische Unternehmen, ein vollkommen normaler Vorgang. Borussia Dortmund hatte selbst geschlagene 8 Jahre lang einen Vorratsbeschluss zu einer Kapitalerhöhung, bevor dann tatsächlich mal eine durchgeführt wurde. Das alles müsste Frank Fischer wissen, es handelt sich entweder um eine gezielte Desinformations Kampagne oder aber eine völlige Verkennung der Tatsachen, dazwischen gibt es wenig Spielraum.
Beim Originalartikel gibt es eine Pro und eine Kontra Meinung zur BVB Aktie, hinter jeder Meinung stecken zwei Fonds,
1. Haig MB Max Global B http://kurse.dasinvestment.com/detail/LU0230368945/
Markus Stillger, Geschäftsführer von MB Fund Advisory in Limburg und Manager dieses Fonds vertritt die Pro Seite für die BVB Aktie. Der Fond selber ist auf Jahressicht DEUTLICH im Plus, genau wie die BVB Aktie selber.
Übrigens ist dieser Fond auch bei der BVB Aktie investiert.
2. Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen http://kurse.dasinvestment.com/detail/DE000A0M8HD2/
Dieser Fond ist auf Jahressicht bei NULL. Frank Fischer vertritt die Kontra Meinung zur BVB Aktie, verkennt dabei vollkommen die Fakten, entsprechend performt sein Fond.
aber bezüglich Lostopf1 gibt es "leider" eine veränderte Entwicklung, wobei ich die nicht als dramatisch einstufe.
die UEFA will schon ab der kommenden Saison eine Veränderung vornehmen (noch nicht beschlossen aber relativ wahrscheinlich) und in Lostopf 1 nur noch die Meister der 8 stärksten Ligen spielen lassen.
aus meiner Sicht hätte das aber sogar Vorteile für den BVB. da man ganz sicher in Lostopf 2 ist, bekommt man dann vielleicht neben den zwei Teams aus Lostopf3+4 auch noch ein Meister-Team aus einem eher schwacher Liga zugelost (Russland, Ukraine, Portugal).
Und die gehen bei ihrem Peer Group Vergleich von 631Mio. - Taxierung von Hertha durch KKR aus: Seite 20.
Aber klar, bei Sport 1 sind alle total unglaublich dämlich, weil sich Sportwebseiten das ganze Jahr vor allem mit Übernahmen beschäftigen und weil deren Konsumenten vor allem in diesem Bereich absolute Präzision erwarten. *lol*
Wenn man das vertragswerk zwischen Hertha und KKR durchliest, also das was bekannt gemacht wurde, kann man die Frage der optionalen Aufstockung auf 33% ja unterschiedlich interpretieren. Es steht nicht explizit da, ob dann nochmal Millionen fließen oder nicht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dieser Anteil mit den 61,2 Mio abgegolten ist. So wie ich das verstehe, würde KKR dann nochmal deutlich Kohle nachschießen, hat aber auf der anderen Seite Rückflüsse durch mögliche Gewinnerwartungen, um die 35 Mio Vorzahlung sozusagen abzugelten. Das hört sich für mich nach einem zinslosen Kredit an, um die nicht zinsfreien Kredite der hertha erstmal zu tilgen und den Verein auf eine solide basis zu stellen. Später will KKR dann Rückflüsse sehen, aber wird sich wohl dann nicht mit 9,7% an hertha zufrieden geben. hertha seinerseits wird aber nicht so blöd gewesen sein, 33% des vereins für 61,2 Mio zu verkaufen. Da gehe ich dann natürlich schon von einer Aufstockung durch KKR aus. Aber bis dahin gehen wahrscheinlich 6-8 Jahre ins Land. Vorher dürfte hertha kein sportliches und wirtschaftliches Standing erreicht haben, dass starke Rückflüsse an KKR ermöglicht.
- Darüber hinaus hat KKR die Möglichkeit die Anteile weiter aufzustocken, dadurch könnte die Bewertung deutlich ansteigen auf bis zu 631 Mio. Dies passiert natürlich nur, wenn die Sache für KKR vielversprechend ist, d.h. konkret wenn Hertha erfolgreich ist. Details aus den Verträgen kennt keiner.
Ich finde es müßig, über irgendwas zu diskutieren, was wir nicht wissen. Daher die Fakten, KKR bewertet Hertha zunächst mit dem dreifachen Umsatz.
Sollte Borussia Dortmund in der nächsten Saison bizarrerweise in der zweiten Liga spielen, hätten sie vermutlich ca. 180 Mio Umsatz, könnte auch weniger sein, wie genau die Sponsoren Verträge in dem Fall gestaltet sind, weiß keiner. Ich gehe davon aus, daß die Sponsoren Verträge im Mißerfolgsfall ziemlich gut sind, im Erfolgsfall hingegen eher schlecht.
Aber bei den TV Einnahmen geht es um die 5 Jahreswertung, bei der TV Auslandsvermarktung ebenfalls, Spieltagseinnahmen und Merchandising liegt auch unfassbar höher als bei jedem anderen Zweitligaverein. Egal, Dortmund spielt in der nächsten Saison nicht in der zweiten Liga.
Die derzeitige Börsenkapitalisierung in Höhe von 393 Mio bedeutet aber nichts anderes, das ist egal von was man ausgeht völlig jenseits.
14.11. Q3 Zahlen, die voraussichtlich ein rekordquartal bei Umsatz und bereinigtem operativen Ergebnis bringen
24.11. Hauptversammlung
26.11. Dividendenzahlung"
______________________________________________
Welche Bereinigung meinst Du beim operativen Ergebnis und warum denkst Du sollte der Markt auf diese Bereinigung viel Wert legen?
Man sollte halt grundsätzlich überlegen, was man schreibt.
Früher nannte man sowas, "Überschlagsrechnung" oder "Gegenprobe" bzw. Gegenrechnung.
Gerade zur BVB-Aktie findet man in "seriösen" Medien wie Handelsblatt und ARD-Börse
oft haarsträubende sachliche Fehler.
Wer will kann ja gewisse Schwankungen bei der Anzahl der Heimspiele noch bereinigen, aber find ich etwas übertrieben, da das keine allzu großen Auswirkungen hat.
Das der Markt auf die Bereinigung wertlegt, sollte klar sein. Macht ja keinen Sinn, Transfererlöse in GUV und Cashflow nicht zu bereinigen, wenn man die Gesamtentwicklung des BVB vernünftig analysieren will.
"Insgesamt hat KKR an den bisher stets klammen Hauptstadtklub am vergangenen Freitag 61,2 Millionen Euro überwiesen. Dem Vernehmen nach sind etwa 18 Millionen Euro dafür geflossen, dass KKR 9,7 Prozent der Anteile an der Hertha BSC GmbH und Co. KGaA erhält, also der Profiabteilung des Vereins."
http://www.sueddeutsche.de/sport/...as-ist-keine-uebernahme-1.1880029
Zu unterstellen, die 61,2 Mio würden 9,7% der Anteile entsprechen ist völlig haltlos. Wenn dem so wäre, müsste man Borussia Dortmund im Peergroup Vergleich schon jetzt mit 1,2 Milliarden bewerteten, das tut aber keiner.
"Hertha 600Mio. ist Quatsch, da gab's damals irreführende Berichte in der Presse, richtig ist 230Mio."
lieber ohne Auflösung nur wieder mal über die grenzenlose Dummheit von Sport1 herziehen musste.
Dann könnten wir die 200-Tageslinie am Montag schön von unten nach oben durchbrechen (mit einem Sieg gegen die H96er)!
Es gibt hier Leute die aufklären und andere Leute, die über die aufklärenden herziehen. Gäbe es Deine postings nicht, würdest du stattdessen selber so recherchieren, daß nichts weiter als die Fakten zu Tage treten, hätten wir 10 postings weniger gehabt um einen vergleichsweise einfachen Tatbestand zu klären, nämlich daß KKR nicht ca. 60 Mio für knapp 10% von Hertha gezahlt hat.
Interessant finde ich, daß der Kurs schon vor dem Köln Spiel deutlich gedreht hat. Zwar gab es kurz nach dem Köln Spiel bei extrem niedrigen Umsätzen leicht niedrigere Kurse als das Verlaufstief bei 3,875 vom 10.10.2014, nämlich 3,867 Aber nach der Niederlage gegen Köln schloss der Kurs am Montag bei 3,984 und stieg in den nächsten 2 Tagen bis 4,189 das war noch vor dem CL Spiel.
Die Vermutung hatte ich bereits vor dem Köln Spiel, egal wie dieses ausgeht, mehr als ein Verlust von 130 Mio Börsenkapitalisierung gibt es nur, wenn die Märkte weiter crashen, ansonsten ist es ziemlich egal, ob man gegen Köln verliert. Irgendwann ist zunächst mal alles negative eingepreist.
Interessant finde ich auch dieses kleine statistische Fakt, welches Röckenhaus in der Süddeutschen geschrieben hatte: In den ersten 8 Bundesliga Spielen hat Borussia Dortmund insgesamt von allen Bundesligisten die zweitwenigsten Tor Chancen zugelassen, hinter Bayern München.
An der Anzahl der gegnerischen Chancen als solches können der Trainer und die Spieler arbeiten, ob der Gegner dann aus 100 Chancen 0 oder 100 Tore macht, kann man kaum beeinflussen.
Die Arbeit ist also als gut zu bewerten, man ist da Zweiter (in erster Näherung, unter der Annahme Chancen sind alle gleich, was nicht stimmt). In Sachen Pech, also vergebene Chancen des Gegners ist man aber führend.
Nach vorne sieht es genau so aus. In den Meisterjahren benötigte Dortmund 7 Chancen für ein Tor, jetzt sind es 17 (laut Bild). Im Mittel der europäischen Ligen werden 9 Chancen pro Tor benötigt (why everything you now about soccer is wrong). Unter der Annahme, alle Chancen wären gleich, ist man also auch bei eigenen Toren vom Pech verfolgt. Man bekommt pro Chance nur halb so viele Tore wie die Durchschnittsmannschaft der europäischen Ligen (England, Italien, Spanien, Deutschland. Je erste bis dritte Liga)
Deshalb entsteht auch der Eindruck der Überlegenheit, bzw. man ist überlegen, hat aber das Pech bei 20 : 3 Chancen 1 : 2 zu verlieren.
Es kann also was die Chancenverwertung vorne wie hinten angeht (fast) nur (und zwar deutlich) besser werden.
Wenn sich das Problem nicht von alleine auflöst, kann man in der Winterpause ja auch endlich mal wieder in Ruhe trainieren und Defensivschwächen abstellen.
Wenn nicht immer gleich alle Spieler eines Mannschaftsteils ausfallen würden, sondern sich die Verletzungen gleichmäßiger aufteilen würden, hätte man auch spielerisch weniger Probleme. Das ist auch wieder Pech mit der Statistik...
Wenn sich das Pech in der BL in der CL wieder aufwiegen sollte, steht der Pott nächstes Jahr definitiv in Dortmund. Aber die Karten werden ja permanent neu gemischt...
Das Problem ist ja nicht die Spielanlage oder Einstellung gewesen. Man hat mit am meisten Torchancen rausgespielt und mit am wenigsten zugelassen, und man ist auch sehr laufstark gewesen.
Das Problem waren die leichtfertigen Ballverluste am/im eigenen Strafraum und das auf Abseits spielen wo man nicht auf Abseits spielen muss. Dadurch waren die vergleichsweise wenigen gegnerischen Chancen sofort Großchancen, weil die dann offen aufs Topr zulaufen.
genau das muss man halt abstellen. Dann wird man auch bessere Ergebnisse erzielen. Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, statt 14 Gegentore nur 7 Gegentore und man stände jetzt auf Platz 3-5. Die 7 Tore mehr waren einfach zu viel des Schlechten und einer eigentlich abwehrstarken Mannschaft wie des BVB nicht würdig. Da muss man jetzt dran arbeiten in den kommenden zwei Spielen, damit man dann vor dem Bayernspiel in Topform ist.