Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 89 von 421 Neuester Beitrag: 17.11.24 19:00 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.518 |
Neuester Beitrag: | 17.11.24 19:00 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.191.295 |
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http://www.ariva.de/forum/...-steht-bevor-443500?page=332#jumppos8320
Die Erklärung ist im Großen und Ganzen, dass BC durch die steigend Anzahl von Annahmestellen und das Benutzen als Zahlmittel für Einkäufe von den starken (BC-Fans) in die zittrigen (Händler die BC sofort in Fiat tauschen müssen) Hände wandern.
Somit wäre der Verkaufsdruck erklärbar und auch erklärbar, warum die Käufer immer defensiver werden (Käuferstreik). Denn in einer solchen Situation kauft nur derjenige, der langfristig von BC überzeugt ist. Und das scheinen nur wenige zu sein, bzw. diejenigen sind bereits voll investiert (tony z.b.).
Leute, die BC kaufen um es als Zahlungsmittel zu verwenden, werden BC sofort ausgeben um gegen Fiat keinen Verlust zu machen. Deren Käufe gleichen sich mit den durch sie verursachten Verkäufen der Annahmestellen aus.
Zitat: ...Um auf den Bitcoin und seinen Wert als Währung zurückzukommen: Wieviele Bitcoins sollte man für den Ruhestand zusammensparen, um den gewohnten Lebensstandard halten zu können? Die Antwort ist nicht nur schwierig, sie ist unmöglich. Das Problem betrifft natürlich nicht nur den Bitcoin. Mit jeder anderen modernen Währung wäre diese Frage genauso nicht zu beantworten.
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass ein knapp gehaltenes Gut sich besonders gut als Geld eignet, weil es angeblich vor Inflation schützt. Für Wirtschaftsoperationen braucht man Basiseinheiten, deren Wert über möglichst lange Zeiträume stabil bleibt. Ein beliebig reproduzierbares und global handelbares Wirtschaftsgut wäre somit als Basis für eine solche Einheit weit besser geeignet als ein knappes. Die Kurskapriolen des Bitcoins sind dafür die beste Illustration. ...
Ein beliebig reproduzierbares und global handelbares Wirtschaftsgut wäre somit als Basis für eine solche Einheit weit besser geeignet als ein knappes.
Alles eine Frage des Vertrauens, welches man dem beliebig reproduzierbaren Gut entgegen bringt.
Ferner ist das Sparen für die Rente meiner Meinung nach ein Auslaufmodell, weil es viel zu teuer ist und Unsicherheiten bietet.
Wesenlich günstiger ist es, wenn man das Leben wesentlich günstiger macht, z.B. indem man Autarkie anstrebt sowie Produkte mit nahezu ewiger Haltbarkeit, Reparierbarkeit, Aufrüstbarkeit, usw. nutzt.
eGifter bietet zur Zeit keine Option, mit DC zu zahlen, aber das kommt sich noch. Im Link heißt es:
“Using GoCoin we get a secure, fraud-free transaction at a cost of only 1% compared with over 2% for credit cards. Given the risks for online merchants relating to ‘card-not-present’ fraud, this is a very attractive alternative.”
"This new partnership between eGifter and GoCoin allows eGifter to never have to touch digital currencies. Roye explained that GoCoin takes the digital coins and converts them into cash. He further stated by GoCoin doing this, it protects eGifter from the “fluctuations and other risks associated with taking cryptocurrencies as a payment option.”
Das bedeutet: eGifter spart 1% der Transaktionkosten mit DC und kassiert nur Fiat. ABER: DC sind recht schwankungsintensiv, d.h. der Broker GoCoin wird einen ensprechenden Riskioaufschlag zum Kurs nehmen müssen, um sich gegen das Kursrisiko abzusichern. Die Frage ist nun: Wie hoch ist die Slippage? Üblich bei Fiatwährungen sind 2%, bei DC muss sie deutlich höher liegen.
Daher: Bei dieser Regelung zahlt eGifter nur 1% Slippage an GoCoin. Den Rest der Slippage trägt der Kunde über den Wechselkurs. Das bedeutet: Bei Nutzung von DC statt USD zahlt der Kunde deutlich drauf! Inwiefern das von den Kunden angenommen wird muss sich also zeigen. Ich vermute: Wie üblich nur ein Werbegag von eGifter.
Anwendungen realisieren.
Zitat: Die Kryptowährung Bitcoin hat den Wert von 400 US-Dollar unterschritten. In den vergangenen 52 Wochen lag der Spitzenwert, der für einen Bitcoin gezahlt wurde, noch bei über 1.100 US-Dollar. Angetrieben wurde der Preisverfall durch ein Gerücht, wonach China die Kryptowährung im eigenen Land bekämpfen wolle. Daraufhin sank die Nachfrage um zehn Prozent, auch weiterhin verliert die Währung kontinuierlich an Wert.
Macht nur keinen Sinn wenn man es partout nicht verstehen will :-).
Zitat: Einige Tage aus dem Leben eines chinesischen Bitcoiners: Zhang Weiwu trifft den Geschäftsführer einer großen Börse und beginnt zu seiner Überraschung eine Diskussion. Er erklärt, weshalb es Chinesen niemals gelingt, Chinas Grenzen zu verlassen, egal wo sie sind und warum China „Alles unter dem Himmel“ ist. Während er auf einen Flug nach Saigon wartet, um einen amerikanischen Geschäftsmann zu treffen, erfährt er, dass Huobi womöglich schließen muss. Eine Geschichte über Bitcoins und China. ...
1. Ein junger Vertreter der chinesischen Elite ziemlich optimistisch ist, was die Thematik Bitcoin & Co. angeht.
2. die Chinesen genervt von den vielen gestreuten Verbotsgerüchten des Westens sind.
Fazit:
Die Lage in China scheint wesentlich weniger spektakulär als es von Außen den Anschein hat. Die Verbotsgerüchte sind zu einem großen Teil gestreut durch westliche Medien, was jedoch nur bedingt der Realität entspricht.
Dazu passt letztendlich, dass der Bitcoin laut westlicher Medien seit Ende Januar verboten sein sollte, der Handel kurioserweise ungebremst weiterlief.
Dazu passt es, dass trotz des angekündigten Verbots zum 15. April der Handel nach wie vor keinerlei Anzeichen macht, dass er bald eingestellt werden wird. Nach wie vor floriert der Handel bei Plattformen wie houbi und ob der Handel zum morgigen Tag wirklich eingestellt werden muss, halte ich für äußerst fraglich.
Aber wie dem auch sei, die heutige Erholung scheint so, als dass die Coiner begreifen, dass China nach wie vor im Geschäft bleiben wird.
Die Coiner wie tony sind daher nicht die fools, denn sie kaufen nicht um zu verkaufen. Die fools sind die Spekulanten (namentlich die Chinesen) die auf den Zug aufgesprungen sind.
Die Coiner sind also lediglich Opfer des eigenen Erfolges und würden Gewinn machen, wenn sie nicht so doof wären, bei höheren Preisen nachgekauft zu haben. (Wodurch sie ihren EK hochgezogen haben) Vergleichbar mit den Käufern eines 1-EUR-Bootes, dass immer voller wird und dadurch irgendwann sinkt. Am Ende haben sie genauso viel oder wenig wie vorher (eher weniger, weil sie noch mal ein Ticket für 450 EUR lösten), dazwischen fühlten sie sich reich. Wie gewonnen so zerronnen, das ewige Spiel an der Börse....
Zitat: Auch in einer Frankfurter Anwaltskanzlei akzeptiert man die Zahlung der Honorare mit Bitcoin. Mit acht von zehn Fällen zahlen auffällig viele Mandanten aus dem Ausland. Sie locken offenbar die niedrigen Gebühren, die bei Transaktionen mit Bitcoin anfallen. Sie sind standortunabhängig, egal, aus welchem Land der Kunde sie transferiert, die Gebühren sind immer gleich hoch. Und günstiger, denn selbst bei Zahlungen im Inland fallen normalerweise Gebühren von zwei bis drei Prozent der Rechnungssumme an – für den Händler. Transaktionen mit Bitcoin werden dagegen nach Angaben der Frankfurter Bitcoin-Community nur mit 0,01 Prozent belastet, die der Kunde trägt. Außerdem gilt die Währung aufgrund komplexer Verschlüsselungsverfahren als fälschungssicher.
"In der Rechtsanwaltskanzlei wird jeder erwirtschaftete Bitcoin umgetauscht. Schließlich müsse man Rechnungen und Gehälter ja auch in Euro zahlen, sagt Rechtsanwalt Stefan Winheller. Insgesamt, so schätzt er, begleichen fünf bis zehn Prozent seiner Mandaten ihre Honorare mit Bitcoins. Das vergleichsweise hohe Aufkommen ist kein Zufall, Winheller ist spezialisiert auf die Beratung von Non-Profit-Organisationen und Start-up-Unternehmen. Viele davon beschäftigen sich mit Bitcoins. „Aus diesem Bereich hatten wir einige Anfragen, deshalb haben wir uns entschieden, die Zahlung mit Bitcoins als Serviceleistung anzubieten“, sagt Winheller."