Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 87 von 421 Neuester Beitrag: 17.11.24 19:00 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.518 |
Neuester Beitrag: | 17.11.24 19:00 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.191.105 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 704 | |
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Diesbezüglich hat sich die Naivität bislang wesentlich besser abgeschnitten.
Und im Augenblick sieht es trotz Phantasiekursprognosen schlecht aus. Die Baisse dauert jetzt rund vier Monate an und kein Ende in Sicht. Wann war das beim Bitcoin das letzte Mal?
Meine Meinung hat sich seit Beginn meines Threads nicht geändert und es ist doch ein ganz normales Phänomen, dass eine solche Neuerung auch diverse Hürden und Hindernisse nehmen muss.
Ferner sei zu erwähnen, dass am Aktienmarkt viele Anleger auf dicken Verlusten sitzen oder jahrelang saßen, hier jedoch nur zu selten von einer Abzocke gesprochen wird.
Das meiste, was an Patenten existiert, setzt sich nicht durch. Warum also Kryptocoins, die aus der Sicht fast aller Menschen keinen Nutzen bringen.
Mit den Anwendungen jedoch wurde der Nutzen nach und nach verstanden und wird heute wohl nicht mehr bezweifelt.
Ebenso dürfte es mit Coins laufen, auch hier gehen die Anwendungsfelder weit über den Wertetransfer hinaus und stellen eine neue Technologie dar, welche es zuvor bislang nicht gab.
Leider habe ich damals den ersten IBM PC meiner Eltern mit einem Intel 8086 Prozessor entsorgt, obwohl der noch lange Zeit im Keller rumstand.
CryptoRush erklärt Insolvenz – und wechselt den Eigentümer
Zitat: Nachdem die Zahl der insgesamt durch Fahrlässigkeit verlorenen Coins in der letzten Woche einen Wert von fast 1200 BTC erreichte, erschien bei vielen Währungspaaren, wenn man auf der Seite mit ihnen handeln wollte, die Meldung: “Please be aware that at this time, due to insolvency, all deposits and trades are to be considered at your own risk.” – “Bitte beachten Sie, dass zurzeit wegen Insolvenz alle Einzahlungen und Handel auf eigenem Risiko stattfinden.” ...
http://www.cryptocoinsnews.com/de/...chselt-den-eigentumer/2014/04/09
Zitat: Heute hat sich Litecoin-Entwickler “coblee” zu Wort gemeldet. ( Litecoin-Forum)
In einer umfangreichen Stellungnahme erklärte er, dass die Entwickler des Litecoins diese Problematik schon seit 2 Jahren
immer wieder besprochen haben. Schon damals wurde der LTC eigentlich als CPU Coin entwickelt, um es jedem PC-Besitzer zu ermöglichen, Litecoins zu schürfen. Als es die GPUs schafften, auf den Scrypt-Zug aufzuspringen, befürchteten sie den Kurseinbruch der Währung. Doch nichts geschah.
Und auch dieses mal planen die Entwickler nicht, etwas am Algorithmus des LTC zu ändern. Hierfür nennen sie 3 Gründe:
1. Im Moment gibt es keinen POW Algorithmus, der 100 % igen Schutz vor den ASIC – Scrypt Minern bietet. Alle Alternativen würden den Ausbruch des Problems nur verzögern.
2. Hard Forks sind gefährlich, wenn sie nicht korrekt ausgeführt werden.
3. Die Durchführung einer Fork würde die Nutzer verwirren und könnte einen Vertrauensverlust herbeiführen.
Fazit: Von Entwicklerseite wird es wohl in naher Zukunft keine Hard Fork geben. Der erhoffte Schutz vor ASIC Minern kann hierdurch nicht zu 100 % gewährt werden.
http://www.cryptocoinsnews.com/de/...-hardfork-im-gesprach/2014/03/31
BREAKING: Einbruch von Bitcoin-Kurs nach Einzahlungsstop chinesischer Börsen
Zitat: Der Bitcoin-Kurs ist in der Nacht vom 9. auf den 10. April 2014 um 10% eingebrochen und liegt nun bei knapp 300 Euro pro Bitcoin auf Bitcoin.de. Der Kurseinbruch folgte auf die Ankündigung verschiedener chinesischer Börsen, Bankeinzahlungen bis zum 15. April 2014 zu stoppen. Damit bestätigen sich die Gerüchte, die mutmaßlich bereits in den vergangenen Tagen zur negativen Preisentwicklung des Bitcoins geführt haben. ...
http://www.cryptocoinsnews.com/de/...einzahlungsstop-china/2014/04/10
Zitat: Der Beschluss der PBOC bedeutet nicht, dass der Bitcoin in China verboten wird. Allerdings wird (definitiv) Zahlungsdienstleistern und (vielleicht) Banken verboten werden, mit Bitcoin-Unternehmen zusammenzuarbeiten. Ironischerweise trifft das Vorgehen der PBOC mit einem neuen Boom der chinesischen Bitcoin-Ökosphäre zusammen, die just derzeit eine enorme Dynamik entfaltet: OkCoin hat vor kurzem Investitionskapital von 10 Millionen Dollar eingeheimst (Gerüchten zufolge auch “rotes Geld”, also Regierungsgelder), für den 10. Mai wurde die “erste globale Bitcoin-Konferenz” in Bejing angekündigt, vor zehn Tagen wurde 1Bit.cc, das chinesische Gyft gegründet (also ein Service, der Gutscheine gegen Bitcoins verkauft), und erst in den vergangenen zwei Tagen kamen gleich mehrere chinesische Bitcoin-Produkte auf den Markt: Die schicke Bibao-App (ein Wallet zum Traden), Peatio Bejing, die erste Open-Source-Börse der Welt und Bifubao, ein Online-Wallet mit Vanity-Adress und Proof-of-Reserve.
Ob die chinesische Zentralbank die Begeisterung der Bevölkerung für den Bitcoin ersticken kann, ist ungewiss. Auf dem Markt hat heute aber wieder die Furcht überwogen, nachdem sich der Preis gestern einzufangen schien.
Es ist unwahrscheinlich, dass man die Tiefstkurse erwischt. Dies spielt jedoch langfristig eine eher untergeordnete Rolle.
Das Tief erwischt man nie? Doch, wenn man wie ich bei 1 Cent reingeht.
Im Moment ist aufgrund der großen Risiken (China-Konjunktur, Ukraine) "risk off" die Devise, d.h. man versucht Risiko loszuwerfen und Sicherheit zu kaufen. Daher fallen alle riskanten Produkte wie z.b. die Nasdaq-Highflyer (KGV>100), aber auch ein Spaßprodukt wie BC, von dem keiner den inneren Wert kennt, allerdings ahnt (er liegt nahe Null). Die Chinesen als Hauptinvestoren in BC haben die Coins im letzten Jahr hochgejubelt. Nun wird dieser Effekt wieder ausgepreist, denn die staatlichen Stellen drehen die Daumenschrauben fest und Chinesen sind nicht nur Zocker, sondern i.A. recht obrigkeitshörig.
Wo geht das Geld hin? Raus aus risk, rein in Anleihen (T-Bonds) und Gold.
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