Rekordzahlen aber jetzt noch kaufen?
Obwohl alles ohne Unterbrechung läuft - weniger Umsatz, weniger Gewinn.
Da hilft eine höhere Dividende nicht.
Eckert & Ziegler erzielt 2019 einen Umsatz von €178,6 Mio (VJ: €168,7 Mio); ein Ebit von €32,05 Mio (VJ: €23,38 Mio), ein EBT von €31,24 Mio (VJ: €22,88 Mio) und ein Konzernergebnis von €22,47 Mio (VJ: €16,88 Mio). Dividendenvorschlag von €1,70 je Aktie (VJ: €1,20) bestätigt; im Ausblick auf 2020 erwartet das Management (unter der Annahme keiner Schliessungen wegen des Coronavirus) einen Umsatz von rund €170 Mio, ein Ebit von €25 Mio und einen Konzerngewinn von etwa €18 Mio. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Ich dachte die Reise geht weiter? EPS von >5,0 in 2020? Falls nicht dann ist Eckert heute sportlich bewertet...
Wenn man die Dinge längerfristig betrachtet, sind zwei Dinge entscheidend: Der Markt wächst und EuZ ist gut positioniert. Kurzfristig macht Hoffnung, dass EuZ schuldenfrei ist und auf einer Menge Bargeld sitzt - die Mittel, um so eine Krise erfolgreich durchzustehen, sind also da.
Die Produktion lief ohne Störungen.
Von Corona war E&Z bis Dato nicht betroffen.
Wir sprechen hier von Zahlen für 2020 ohne "Virus".
"Für das Geschäftsjahr 2020 wird wegen Corona konservativ vorerst nur mit einem Umsatz von 170 Mio. EUR und einem EBIT von 25 Mio. Euro gerechnet. Daraus sollte sich ein Konzerngewinn von etwa 18 Mio. Euro oder 3,50 Euro je Aktie ergeben. Er enthält bereits die zusätzlichen Aufwendungen für die Entwicklung neuer Radiopharmazeutika. Darüber hinaus basiert die Prognose auf einem Wechselkurs von höchstens 1,20 USD pro Euro und der Annahme, dass aufgrund der Corona-Krise weiterhin keine Schließungen wesentlicher Betriebsstätten angeordnet werden." Heutige Pressemitteilung
"Eckert & Ziegler von kalifornischen Betriebsschließungen nicht betroffen" -Pressemeldung vom 22.
"Die beiden Standorte sind daher explizit von der kalifornischen Schließungsanordnung ausgenommen. Das gleiche gilt für die Produktionsstätte in New York. An anderen Orten weltweit und in der Europäischen Union, wo sich die meisten Produktionsstätten des Konzerns befinden, wurden bisher keine ähnlich weit gefassten Betriebsschließungen für das produzierende Gewerbe angeordnet."
ABER:
„Betriebswirtschaftlich wird die Gruppe nichtsdestotrotz von den Anordnungen der verschiedenen Regierungen getroffen werden“, warnt der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Dr. Andreas Eckert. „Die Verwerfungen, die sich aus den Maßnahmen zur sozialen Ausdünnung, aus Ausgehverboten, Schulschließungen und Reisebeschränkungen ergeben, haben bereits zur Verschiebung oder Stornierung von Aufträgen und zu Kostensteigerungen geführt. Eine schnelle Umsetzung von Gegenmaßnahmen wird dabei durch die Unterbrechung etablierter Routinen und die weitreichende Lähmung öffentlicher Institutionen erschwert“.
Hallo zusammen,
hat jemand ne Idee, wann der beschlossene Aktiensplit durchgefuerhrt werden soll?!
Eckert & Ziegler AG - WKN: 565970 - ISIN: DE0005659700 - Kurs: 137,400 € (XETRA)
Wie der Strahlen- und Medizintechnikspezialist Eckert & Ziegler heute mitteilt, hat man das Geschäftsjahr 2019 mit einem Ergebnis von Aktie von 4,29 EUR abgeschlossen. Dank dieses hervorragenden Resultats hat das Management beschlossen, der Hauptversammlung eine Zahlung von 1,70 EUR je Aktie vorzuschlagen. 2019 hatte Eckert & Ziegler noch eine Dividende von 1,20 EUR je Aktie gezahlt.
Ebenfalls beschlossen wurde eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. Durch Ausgabe neuer Aktien soll das Grundkapital von 5.292.983 EUR um 15.878.949 EUR auf 21.171.932 EUR erhöht werden. Für eine alte Aktie erhalten die Anteilseigner drei neue Aktien. Während sich das Grundkapital vervierfacht wird sich der Aktienkurs also vierteln. Die dann höhere Aktienanzahl und die dadurch bedingte Verringerung des Börsenkurses sollen die Aktien der Gesellschaft liquider und noch attraktiver für Investoren machen.
40€
In einem Monat haben wir Q1 Zahlen mal sehen was da rumkommt.
Wenn eine mindestens stabile oder gar positiv abkoppelnde Tendenz
zu erkennen sein wird, gehts nach oben.
Aber die letzten 5 Tage waren schon stark im DAX. Setzte man Verlauf direkt gegen,
Müsste EZ bei 155€ stehen
haben. Die Prognose wurde bestätigt . Ich sehe für die Aktie noch einiges an Potenzial.
Schau einfach mal in die H&A-Analyse, https://www.ezag.com/fileadmin/user_upload/ezag/...05_13_englisch.pdf
ist aber bestimmt aber nicht alleine ein Maßstab......
Das Radiopharmageschäft sollte Wachstumsraten von mind. 25% in den nächsten Jahren vorweisen, das Ergebnis könnte hier überproportional zulegen.
TECDAX Aufsteiger weiterhin mit einer sehr konservativen Prognose trotz sehr starken Radiopharmageschäftes, das die Sonderbelastungen aus Corona, Ölpreisverfall und Währungseffekte gut kompensieren konnte.
Ich nehme mal an, dass zumindest ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erreicht wird, da bereits zum HJ der Boden erreicht wird…
Hochrechnung: 1 HJ = 2 €/Aktie – 2 HJ = 2,5 €/Aktie = 4,5 €/Aktie
2021 könnten wir schon bei ca. 6 €/Aktie stehen.
Hier sollten Bewertungstechnisch ganz andere Treiber eine Rolle spielen, gab ja genug Highlights in den letzten Jahren.
Nur alleine die bekannte Übernahme der Advanced Accelerator Applications (AAA) durch den Schweizerischen Pharmariesen Novartis lässt ablesen was bei einer Übernahme passieren kann. 119 Millionen Dollar Umsatz machte AAA zuletzt, Novartis war das Unternehmen 3,9 Milliarden Dollar wert!!
Beteiligungen über die Eckert und Ziegler Wagniskapital und Frühphasenfinanzierung GmbH:
EZN Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH, Braunschweig (100%)
EZU Eckert & Ziegler Umweltdienste GmbH, Braunschweig (100%)
Eckert & Ziegler Isotope Products Holdings GmbH, Berlin (100%)
Eckert & Ziegler Radiopharma GmbH, Berlin (100%)
Eckert & Ziegler Environmental Services Ltd, Didcot (GB) (100%).
Eckert & Ziegler BEBIG s.a., Seneffe (Belgien) (80,81)
Diese Firmen besitzen wiederum diverse Beteiligungen im In- und Ausland [4]
Auszüge Q1 2020:
Gewinn je Aktie 0,98 €/Vorjahr 1,14 €
Cashflow 4,7 Mio./Vorjahr 7,8 Mio.
31. März 2020 gegenüber 31.12.2019:
Finanzmittelbestand 80,8 Mio. +1,3 Mio.
Eigenkapitalquote 53% +2 %
Wachstumstreiber Segment Medical (Strahlentherapie und Radiopharma)
Umsatz 20,6 Mio. € +4,2 Mio. zum Vorjahr (+26%) -> Nettoergebnis +28%
Segment Isotope Products, ungünstigerer Produktmix, Sonderbelastungen aus Corona, Ölpreisverfall und Währungseffekte belasten….
Umsatz 24,6 Mio. € -3,6 Mio. zum Vorjahr
„Mit den Ergebnissen des ersten Quartals sieht der Vorstand einen Boden erreicht, der in etwa das zweite Quartal prägen wird”
AUSBLICK
In den letzten Wochen des ersten Quartals hat die Eckert & Ziegler Gruppe bereits die ersten Auswirkungen der Corona-Pandemie zu spüren bekommen. In einigen Sparten ging der Auftragseingang zurück, diverse Verwerfungen der Krise, etwa bei den Wechselkursen, führten zu ungeplanten Ertragsbelastungen. Insgesamt aber ist der Geschäftsbetrieb der Eckert & Ziegler AG bisher nicht wesentlich betroffen. Die Umsätze und Erträge haben sich sogar etwas günstiger entwickelt als erwartet und liegen im Wesentlichen im Rahmen der Planungen, die am 31. März veröffentlicht wurden. Auch wenn mögliche Auswirkungen der Corona-Krise auf die weitere Geschäftsentwicklung der Eckert & Ziegler Gruppe derzeit noch nicht abschließend beurteilt werden können, geht die Geschäftsleitung weiterhin davon aus, im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von etwa 170 Mio. € sowie ein Ergebnis von 3,50 € je Aktie zu erzielen
Meilensteine Q1 2020
- NEUAUSRICHTUNG DER PRODUKTIONSSTANDORTE (Verkauf Produktionsgebäude – zusätzliche Einnahmen aus Entsorgungsrückstellung 2,7 Mio.)
- ENTWICKLUNGSKOOPERATION FÜR PROSTATAKREBS DIAGNOSE
- KLINISCHE ENTWICKLUNG VON LYMPHOM-MEDIKAMENTEN
- CE-ZULASSUNG FÜR INNOVATIVE BESTRAHLUNGSAPPLIKATOREN AUS DEM 3D-DRUCK
- KOMMERZIELLE PRODUKTION VON LUTETIUM-177 GESTARTET
- NEUE US-PRODUK-TIONSSTÄTTE FÜR YTTRIUM-90
FINANZKALENDER:
10. Juni 2020 Hauptversammlung (virtuell)
15. Juni 2020 Dividendenauszahlung 1,7 €/Aktie
? 2020 Aktiensplit, für eine Aktie im Depot, drei neue Aktien….
13. August 2020 Bericht 1HJ
10. November 2020 Quartalsbericht 3Q
16. November 2020 Eigenkapitalforum in Frankfurt am Main